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Produktionsflexibilisierung 4.0

Potenziale und Herausforderungen der Integration von Lieferanten in digitale Netzwerke – Herleitung eines anwenderorientierten Entscheidungsmodells
  • Johannes Burger , Christian Weber , Daniel Bahlinger , Ingmar Bürgin , Juan Kempe , Tobias Müller , Ruben Schnabel , Michael Wagner , Daniel Palm , Anja Braun und Peter Ohlhausen Reutlingen
Veröffentlicht/Copyright: 14. Dezember 2017
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Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb
Aus der Zeitschrift Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb Band 112 Heft 12

Kurzfassung

Der Zusammenschluss von Unternehmen in Lieferantennetzwerken auf Basis digitaler Plattformen bietet eine Möglichkeit, der Forderung nach Flexibilität in der Industrie 4.0 nachzukommen. Anhand der Charakterisierung eines realen Lieferantennetzwerkes werden Use Cases für die Lieferantenanbindung hergeleitet. Diese dienen als Diskussionsgrundlage von Potenzialen und Herausforderungen der Anbindung, wobei sich die Frage nach der optimalen Integrationstiefe stellt. Hierzu wurde ein anwenderorientiertes Entscheidungsmodell abgeleitet.*)

Abstract

The cooperation of companies in supplier networks hosted on digital platforms is one way to meet the demand for flexibility in a production system shaped by Industrie 4.0. Depending on the character of an existing supplier network, use cases for integrating the suppliers into the digital platform can be developed. These provide the basis for a discussion of the opportunities and challenges presented by the integration. Within the context of this discussion the question regarding the optimal depth of integration comes up. To answer this question a user-oriented decision model has been developed.

B. A. Johannes Burger, geb. 1991, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Kempten. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit der HAWE Hydraulik SE über Ersatzteillogistik innerhalb der Instandhaltung.

B. Eng. Christian Weber, geb. 1991, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW Mannheim. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit der PFW Aerospace GmbH über die Analyse und Implementierung von geeigneten Prozessen in einen SAP®-Workflow.

B. A. Daniel Bahlinger, geb. 1992, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit der Daimler AG über die Analyse und Optimierung des Nacharbeitskonzepts zur Reduzierung der Fahrzeug-Durchlaufzeit.

B. Sc. Ingmar Bürgin, geb. 1987, studierte International Management an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH über die Automatisierung der Vorderseitensichtprüfung bei Luftmassensensoren.

B. Eng. Juan Erik Kempe, geb. 1993, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Bremen. Er schrieb seine Bachelorthesis im Bereich Operations Research über Risiko bei der Standortauswahl.

B. Eng. Tobias Müller, geb. 1988, studierte Maschinenbau, Entwicklung und Produktion an der HTWG Konstanz. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit der Georg Fischer Automotive AG über Lean Production in der Druckgussserienfertigung.

B. Eng. Ruben Schnabel, geb. 1992, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Esslingen. Er schrieb seine Bachelorthesis in Kooperation mit AFCC – Automotive Fuel Cell Cooperation über die Auswahl von ERP-Systemen.

B. Sc. Michael Wagner, geb. 1988, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Er schrieb seine Bachelorthesis an der Hochschule Karlsruhe über Innovationsfähigkeit in KMU.

Prof. Dr.-Techn. Daniel Palm ist Professor für Logistikmanagement an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen.

Prof. Dr.-Ing. Anja Braun ist Professorin für Produktionsmanagement an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen.

Prof. Dr.-Ing. Peter Ohlhausen ist Professor für Innovations- und Technologiemanagement an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen.

*)

Hinweis

Das Entscheidungsmodell steht unter folgendem Link zum Download bereit: https://www.esb-business-school.de/entscheidungsmodell-produktionsflexibilisierung40

Im Rahmen des Master Programms Operations Management der ESB Business School Reutlingen arbeiteten die Autoren an der Anbindung von Lieferanten an eine digitale Industrieplattform.

References

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Online erschienen: 2017-12-14
Erschienen im Druck: 2017-12-18

© 2017, Carl Hanser Verlag, München

Artikel in diesem Heft

  1. Editorial
  2. Sich selbst optimierende Fabrik
  3. Inhalt/Contents
  4. Inhalt
  5. Produktionsmanagement
  6. Automatisierung in der Arbeitsplanung
  7. Lean Production
  8. Entwicklung einer flussorientierten Fertigungssteuerung
  9. Lean Produktion
  10. Der Einsatz von Lean-Prinzipien im Anlagenaufbau
  11. Werkzeugmaschinen
  12. Einfluss der Komponentendämpfung auf das Gesamtsystem Werkzeugmaschine
  13. Reifegradmodell
  14. Erfolgsfaktor Störungsmanagement
  15. Reifegradmodell für den systematischen Problemlösungsprozess
  16. Energieflexibilität
  17. Energieflexibilitätspotenziale in der Produktionsinfrastruktur
  18. Energieflexible Produktionsplanung und -steuerung
  19. Datenvirtualisierung
  20. Bereichsübergreifende, offene Vernetzung heterogener Informationssysteme in Fabrikumgebungen
  21. Assistenzsysteme
  22. Wertstrommodellierung und -simulation im Zeichen von Digitalisierung und Industrie 4.0
  23. Einführungsbegleitung für interaktive Assistenzsysteme
  24. Materialbereitstellung
  25. Einzel- und Kleinserienfertigung von Großgeräten
  26. Risikoquantifizierung
  27. Zeitliche Unsicherheiten in der Einzelfertigung
  28. Lagerplanung
  29. Wandlungsfähigkeit und Automatisierung von Lager-, Kommissionier- und Transportsystemen
  30. Montage
  31. Logistische Bewertung der Montageorganisation
  32. Trends Für 2018
  33. Die sechs Trends für 2018
  34. Digitale Vernetzung
  35. Produktionsflexibilisierung 4.0
  36. Low-Cost-Digitalisierung in der Produktion
  37. Produktionssysteme
  38. Arbeitsplanung für cyber-physische Produktionssysteme
  39. Smarte Produktion
  40. Modulbaukasten Digitalisierung
  41. Smart Factory
  42. Die selbstregelnde Fabrik
  43. Vorschau/Preview
  44. Vorschau
https://doi.org/10.3139/104.111830

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  1. Editorial
  2. Sich selbst optimierende Fabrik
  3. Inhalt/Contents
  4. Inhalt
  5. Produktionsmanagement
  6. Automatisierung in der Arbeitsplanung
  7. Lean Production
  8. Entwicklung einer flussorientierten Fertigungssteuerung
  9. Lean Produktion
  10. Der Einsatz von Lean-Prinzipien im Anlagenaufbau
  11. Werkzeugmaschinen
  12. Einfluss der Komponentendämpfung auf das Gesamtsystem Werkzeugmaschine
  13. Reifegradmodell
  14. Erfolgsfaktor Störungsmanagement
  15. Reifegradmodell für den systematischen Problemlösungsprozess
  16. Energieflexibilität
  17. Energieflexibilitätspotenziale in der Produktionsinfrastruktur
  18. Energieflexible Produktionsplanung und -steuerung
  19. Datenvirtualisierung
  20. Bereichsübergreifende, offene Vernetzung heterogener Informationssysteme in Fabrikumgebungen
  21. Assistenzsysteme
  22. Wertstrommodellierung und -simulation im Zeichen von Digitalisierung und Industrie 4.0
  23. Einführungsbegleitung für interaktive Assistenzsysteme
  24. Materialbereitstellung
  25. Einzel- und Kleinserienfertigung von Großgeräten
  26. Risikoquantifizierung
  27. Zeitliche Unsicherheiten in der Einzelfertigung
  28. Lagerplanung
  29. Wandlungsfähigkeit und Automatisierung von Lager-, Kommissionier- und Transportsystemen
  30. Montage
  31. Logistische Bewertung der Montageorganisation
  32. Trends Für 2018
  33. Die sechs Trends für 2018
  34. Digitale Vernetzung
  35. Produktionsflexibilisierung 4.0
  36. Low-Cost-Digitalisierung in der Produktion
  37. Produktionssysteme
  38. Arbeitsplanung für cyber-physische Produktionssysteme
  39. Smarte Produktion
  40. Modulbaukasten Digitalisierung
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