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Michael Buddrus / Angrit Lorenzen-Schmidt, Ärzte in Mecklenburg im Dritten Reich. Biographisches Lexikon sowie Studien zu Gesundheitsverhältnissen und Medizinalpolitik 1929 bis 1945. 2 Bde. Bremen, Edition Temmen 2023

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Published/Copyright: December 1, 2025
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Michael Buddrus, Ärzte in Mecklenburg im Dritten Reich. Biographisches Lexikon sowie Studien zu Gesundheitsverhältnissen und Medizinalpolitik 1929 bis 1945. 2 Bde. 2023 Edition Temmen Bremen, 978-3-8378-4072-8, € 49,–


In ihrem zweibändigen, mehr als 1500 Seiten umfassenden Werk legen Michael Buddrus und Angrit Lorenzen-Schmidt eine umfassende Studie zur Ärzteschaft in Mecklenburg im Nationalsozialismus vor. Band 1 bietet zunächst in acht Kapiteln eine Überblicksdarstellung der Entwicklung des Medizinalwesens in Mecklenburg seit 1683, der gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingen vor, während und unmittelbar nach der NS-Diktatur sowie der zahlenmäßigen Entwicklung der Ärzteschaft bis 1945. Darauf folgen 21 thematische Kapitel mit Einzeldarstellungen zur Zeit ab 1933, beispielsweise zur sozialen Lage der Ärzte, zu Ärzten als Mitglieder und Funktionäre in NS-Organisationen, zu Ärztinnen und jüdischen Ärzten im Deutschen Reich und in Mecklenburg sowie zu Zwangssterilisation, Patientenmorden und Menschenversuchen im Konzentrationslager Ravensbrück. In Summe nehmen die Autoren 2300 Ärzt:innen in den Blick, die zwischen 1929 und 1945 in Mecklenburg tätig waren – und zwar nicht in einer Stichprobe, sondern in toto, was zweifellos die große Stärke des Buches darstellt.

Als Kerngruppe ihres Interesses identifizieren die Autor:innen die 778 niedergelassenen Ärzt:innen, die für den Großteil der Patientenversorgung verantwortlich waren, und als Kernthema die alltägliche Praxis der „normalärztlichen Tätigkeit“, auf welche die nationalsozialistische Gesundheitspolitik zweifellos Auswirkungen hatte, die sich jedoch nicht immer in der Form der mittlerweile gut dokumentierten Medizinverbrechen präsentierte. Dass Buddrus und Lorenzen-Schmidt diese Medizinverbrechen aber nicht ausgeklammert haben, ist richtig und für das von ihnen verfasste Buch bedeutsam. Dies erklärt, zusammen mit dem breiten historischen Kontext, auch den Umfang ihrer Arbeit.

Die vollständige Analyse der Ärzteschaft erlaubt etwa, den Anteil der NSDAP-Mitgliedschaften nicht nur zu schätzen, sondern genau zu beziffern. Hier machen die Autor:innen einen Anteil von mindesten 41,5 Prozent aus, was auf der Basis der bisherigen reichsweiten Schätzungen und Lokalstudien im Rahmen des zu Erwartenden liegt. Auffallend niedriger war der Anteil unter den Ärztinnen (22 Prozent), auffallend höher unter den Hochschullehrern und verbeamteten Ärzt:innen (jeweils deutlich über 60 Prozent).

Vergleichsweise knapp fällt das Kapitel zu jüdischen Ärzten in Mecklenburg aus. Die Autor:innen haben insgesamt 47 Ärzt:innen ausgemacht, die entweder nach eigenem Bekenntnis oder nach nationalsozialistischer Klassifikation als jüdisch galten. Im Juni 1933 praktizierten in Mecklenburg 35 jüdische Ärzt:innen, was einem Anteil von 5,9 Prozent der 591 dort registrierten Mediziner:innen entspricht. Damit liegt der Prozentsatz nur etwa bei der Hälfte des Reichsdurchschnitts, was sich etwa durch die Überrepräsentation in Großstädten erklären lässt. Zu den im Fließtext des Kapitels genannten jüdischen Ärzt:innen finden sich jeweils Einträge in Band 2.

Auch in einem Kapitel zur statistischen Auswertung wird der Vorteil der umfassenden Kohortenstudie deutlich, welche dem Buch zugrunde liegt. Hier zeigt sich etwa, dass im Untersuchungszeitraum 1986 Ärzten 314 Ärztinnen gegenüberstanden, dass die Ärzteschaft geographisch mobil war (nur etwa ein Fünftel der in Mecklenburg tätigen Ärzte war auch dort geboren, jedoch hatte fast jeder zweite in Mecklenburg tätige Arzt wenigstens einen Teil des Studiums in Rostock verbracht) und dass die Herkunft aus Medizinerfamilien nur für eine Minderheit (weniger als ein Sechstel) zutraf, während die meisten aus Beamten- oder Angestelltenfamilien der Mittelschicht stammten. Ärzt:innen aus Handwerker- und Arbeiterfamilien blieben mit 2,4 Prozent jedoch die große Ausnahme.

Band 2 versammelt 3002 biographische Skizzen – in der Regel von einer Viertel bis einer halben Seite, viele mit einem Portraitfoto. Die Einträge umfassen knappe biographische Daten und, wo zutreffend, Einsätze im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Mitgliedschaften in NSDAP und anderen NS-Organisationen, Verstrickung in Medizinverbrechen bzw. Emigrationswege und Informationen über Nachkriegskarrieren.

Laut den Autoren beruht die Sammlung der biographischen Skizzen auf einer von ihnen gepflegten Datenbank, welche auch Quellenangaben einschließt – diese fehlen jedoch in Band 2, sowohl zu den einzelnen Biographien als auch am Ende des Bandes. Während die Literatur in den Aufsätzen des ersten Bandes angemessen zitiert ist, sind die Zitationen der Bildquellen für beide Bände am Ende des ersten Bandes etwas versteckt – und dann manchmal unvollständig.

Die Stärke des Buches liegt in seinem Vollständigkeitsanspruch, die in Mecklenburg tätigen Ärzt:innen im Untersuchungszeitraum zu dokumentieren. Über in der Literatur zur Medizin im Nationalsozialismus Bekanntes gehen die Autor:innen insbesondere dann hinaus, wenn sie sich mit den von ihnen selbst als Kernthema identifizierten „normalärztlichen Tätigkeiten“ der Medizinalbürokratie und Patientenversorgung beschäftigen. Ihre Auswertung der Gesundheitsverhältnisse und vor allem der Sozialstruktur der Ärzteschaft gibt Hinweise auf Fragestellungen, die auch in anderen regionalen Kontexten Untersuchungen und Vergleiche gewinnbringend erscheinen lassen.

Online erschienen: 2025-12-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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