Zusammenfassung
In der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf entstand im Oktober 2017 das LibraryLab. Der Bereich hat als offene Experimentierplattform und Ort zum Kreativwerden und Ausprobieren für Besucher*innen und Team begonnen und 2021 in der am neuen Standort und mit neuem Konzept eröffneten Zentralbibliothek im KAP1 einen Neustart erfahren. Durch die Erfahrungen der letzten Jahre ist es vom Prototyp zum fest im Gesamtkonzept der Zentralbibliothek verankerten Angebot gereift, gleichzeitig aber stets bereit geblieben, sich weiter zu entwickeln und mit den Bedürfnissen der Besucher*innen zu wachsen. Im Format „Coworking LibraryLab“ lädt es Fachkolleg*innen ein, sich über die Arbeit an innovativen Bereichen und Angeboten in öffentlichen Bibliotheken auszutauschen.
Abstract
In October 2017, the LibraryLab was created in the Central Library of the Public Libraries of the city of Düsseldorf. The area began as an open experimentation platform and a place for visitors and the team to get creative and try things out, and was relaunched in 2021 in the Central Library in KAP1, which opened at a new location and with a new concept. Through the experiences of the last few years, it has matured from a prototype to a service that is firmly anchored in the overall concept of the Central Library, while at the same time always remaining ready to develop further and grow with the needs of the visitors. In the “Co working LibraryLab” format, professional colleagues are invited to exchange ideas about working on innovative areas and services in public libraries.
1 Vorbemerkung
Dieser Beitrag entstand im Zeitraum des laufenden Umzugs der Zentralbibliothek und damit mitten in der spannenden Phase der Neueinrichtung eines nun mit gut 100 m² in der Fläche verdoppelten LibraryLab. Im neuen Raum realisiert das Team ein Konzept, entstanden aus den Erfahrungen der letzten vier Jahre. Der Beitrag ist damit lebendes Abbild der Kernidee des LibraryLab, das sich explizit nicht nur als Ort, sondern konzeptionell und methodisch auch als Prozess betrachtet, der keinen Abschluss, sondern nur Fortentwicklung findet.
Hier wird dargestellt, wie das LibraryLab, insbesondere auch mit dem Format „Coworking LibraryLab“, das sich an Fachkolleg*innen richtet, von einem prototypischen Projekt, dem gestattet wurde, sich beständig neu auszurichten, zu einem fest installierten, beliebten und nicht mehr wegzudenkenden Angebot der Zentralbibliothek wurde, das diese nachhaltig verändert hat.
2 Das LibraryLab – Idee und Umsetzung
Bereits die Projektidee[1] beinhaltete einen starken prototypischen, prozesshaften Gedanken und die Absicht, einen Bereich zu schaffen, in dem das Teilen von Wissen und Kenntnissen seinen Platz hat. Es entspricht damit der „Vision 2025“ der Zentralbibliothek:
„Die Zentralbibliothek gibt Menschen einen geschützten Raum und ein optimales Umfeld für Inspiration, Lernen, Wissenstausch, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Entspannung. Sie schafft bei optimaler Zugänglichkeit der Räumlichkeiten eine hohe Aufenthaltsqualität und Wohlfühlatmosphäre. [...]
Die Zentralbibliothek lernt aus ihrem Tun und bleibt für zukünftige Entwicklungen flexibel. Die Bereitschaft zum Lernen und Experimentieren hat einen hohen Stellenwert. Angebote werden prozesshaft gesehen und immer wiederhinterfragt.“[2]
Für die bei der Entwicklung des Bereichs erst in der Planung befindliche neue Zentralbibliothek im KAP1 sollte das LibraryLab Vorbereitung und Erprobung sein. Es sollte Mittel sein, das optimierte LibraryLab für die Bibliothek der Zukunft zu entwickeln. Die Rechnung ist aufgegangen: Nach gut vier Jahren seiner Existenz haben Experimentierfreude und Offenheit aufseiten von Besucher*innen und Team der Zentralbibliothek zur Entwicklung eines neuen, größeren LibraryLab in neuen Räumen geführt, das aus einer Vielzahl von Erfahrungen, Erkenntnissen, Anhängern und Kooperationspartnern schöpft.
Der sichtbare Teil des LibraryLab ist zunächst das räumliche und dingliche Angebot mit technischer Ausstattung: 3D-Drucker, VR-Brillen, Spielekonsolen bilden den technischen Grundstock und werden im neuen Haus durch das LibraryLab Studio mit Equipment zur Bild-, Ton- und Videobearbeitung ergänzt. Doch nicht allein das physische Angebot macht das LibraryLab zu dem, was es ist, sondern es steht in erster Linie der Gedanke dahinter, das es ein Raum ist, in dem Team und Besucher*innen erproben können, welche Angebote, Formate und Veranstaltungen erfolgreich funktionieren, welche Rahmenbedingungen es braucht, um derartige Angebote sinnvoll zu betreiben und was ihren Interessen entspricht. Es ist ein Platz, um ungehindert und ohne kommerziellen Rahmen neue Technik auszuprobieren. Gleichzeitig ließ es einen Ort entstehen, der der digitalen oder digital affinen Community einen öffentlichen Raum außerhalb des Digitalen bietet, der auch für Meet-ups oder Veranstaltungen genutzt werden kann.
Die Offenheit ist das Entscheidende: Es gilt freie Nutzbarkeit der angebotenen Geräte während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek – es sollen für alle Besucher*innen so wenige Hürden wie möglich bestehen. Jede*r kann sich mit Technologien, die an kaum einem anderen, nichtkommerziellen Ort zur Verfügung stehen, vertraut machen und ohne Beschränkung ausprobieren. Trotzdem wird niemand allein gelassen wird: Den Rahmen bilden Veranstaltungen zur Vermittlung der vorhandenen Angebote. Gleiches gilt für Formate zur Unterstützung bei der Nutzung der digitalen Dienste der Stadtbüchereien, die damit zudem im Raum der Bibliothek sichtbarer werden. Offene Veranstaltungen stehen hier neben solchen, die es erlauben, auf Einzelbedarfe einzugehen. Mit der Zeit haben sich für das Team gut funktionierende Formate, die richtigen Uhrzeiten für die Ansprache der Zielgruppe(n) – digital Interessierte, Innovationsorientierte, all Ages –, und optimaler Einsatz der Verantwortlichen für einzelne Bereiche immer mehr herauskristallisiert, so dass mit der Neueröffnung für die weiteren Planungen daraus ein stimmiges Konzept entwickelt werden konnten. Veranstaltungen aller Formate haben auch im LibraryLab am neuen Standort ihren Raum.
3 Coworking LibraryLab
Das Selbstverständnis des LibraryLab definiert sich explizit auch durch die Öffnung für Interessierte innerhalb der Bibliothekscommunity, und das Bemühen, den Austausch über innovative Bibliotheksarbeit zu initiieren und aufrecht zu erhalten. Ein besonderer Aspekt, der hervorgehoben werden soll, ist die Eigenschaft des LibraryLab als Diskussionsraum, nicht nur für Team und Besucher*innen, sondern auch für Kolleg*innen anderer Bibliotheken. Dieses Moment kam besonders im ersten Jahr des LibraryLab zum Tragen, denn obwohl seitdem nur wenige Jahre vergangen sind, lag zu dieser Zeit die Entwicklung von Makerspaces und digitalen Erfahrungsorten in einem Großteil der Öffentlichen Bibliotheken noch in den Anfängen. Ein so frei im Bibliotheksraum präsentiertes und im Hinblick auf die zu nutzenden Angebote, Formate und Formen der Zusammenarbeit entwicklungsoffenes Angebot war zum Zeitpunkt der Gründung ohne uns bekanntes Vorbild in deutschen Bibliotheken. Deshalb hat das Team das Format „Coworking LibraryLab“ geschaffen.
Dies dient einerseits dazu, dass Bibliotheksteams, die ein ähnliches Angebot planen, sich über die angebotene Technik, konzeptionelle Ausrichtung, die hierarchiearme und abteilungsübergreifende Arbeit des Teams, Tools, Hilfsmittel, Herausforderungen und Erfolge informieren können. Gleichsam soll es aber dem Düsseldorfer Team eine Möglichkeit geben, über den Tellerrand zu blicken und den Communitygedanken, der dem LibraryLab innewohnt, auch auf die Fachcommunity auszudehnen.

Das LibraryLab wartet auf das Team der Stadtbibliothek Euskirchen. 2018 noch im charakteristischen Magenta, das im neuen LibraryLab im KAP1 einem knalligen Orange gewichen ist (Foto: Maike Lins)
Das Vorgehen folgt einem festgelegten Rahmen: Die Teams kommen für einen vierstündigen Besuch ins LibraryLab. Zuvor wird ein frei zu wählendes Zukunftsthema zur Diskussion vereinbart. Auf diese Weise teilt das LibraryLab-Team die eigenen Ideen des konzeptionellen Experimentierens, der Arbeit in einem hierarchieübergreifenden Team mit flachen Strukturen, den alltäglichen Anpassungsprozessen und erfolgreichen Veranstaltungsformaten. Im Gegenzug bietet sich für das Düsseldorfer Team im Gespräch mit Kolleg*innen anderer Bibliotheken die Gelegenheit, das eigene Tun zu reflektieren und aus anderen Kontexten Anregungen für die Weiterentwicklung des LibraryLab im früheren und im neuen Gebäude KAP1 zu erhalten.
Mit dem Coworking LibraryLab lebt die Zentralbibliothek Düsseldorf eine neue Art des Zusammenarbeitens, angelehnt an die in der Start-up-Szene gewachsene neue Arbeitsform und orientiert sich an den fünf Coworking-Werten: Offenheit, Kollaboration, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Zugänglichkeit.
Die Bibliotheken, die das LibraryLab im Rahmen dieses Angebots besuchen, bekommen in vier Stunden einen exklusiven Einblick – ein Eintauchen in die Virtuelle Realität, Gaming und 3D-Druck inbegriffen, aber auch Einblick in die Arbeit eines festen, aber abteilungs- und hierarchieübergreifenden Teams, seine Idee und Erfahrungen. Interessantester Teil des Coworking ist aber immer wieder die Diskussion: Die besuchende Bibliothek wählt ein Zukunftsthema, über das die Teams im Anschluss miteinander sprechen und im besten Fall in einen echten Austausch miteinander treten. Für die Beteiligten beider Seiten birgt diese Phase regelmäßig Überraschungen, immer aber Erkenntnisse, häufig genug auch naheliegende Lösungen für eigene Probleme, die sich jedoch erst durch diesen Blick über den Horizont des eigenen Hauses hinaus lösen.
Der Blick über den Tellerrand wirkte befruchtend, macht es möglich, Hürden in anderem Licht zu betrachten und kann immer wieder Ideen oder Lösungsansätze generieren. Am nachhaltigsten wirkt in diesem Format aber der Vernetzungsaspekt. Hier können sich ganze Teams miteinander vernetzen und nicht nur – wie sonst so oft – die Führungskräfte oder einzelne Personen eines Teams.
Die Themenbereiche, die im Diskussionsteil besprochen werden, decken eine große Bandbreite ab: „Bibliothek als Ort“, „Zukunft von Bestand und Ausleihen“, „Wie binden wir die Kundinnen und Kunden ein“, „Wie sieht der Future Librarian aus?“, „Was wollt Ihr mit der Bibliothek bei Social Media“, „Gaming in der Bibliothek“. Dies sind Vorschläge, Anhaltspunkte für die Möglichkeiten, die jede Gruppe aber für sich füllt. In nicht wenigen Fällen führen diese Gespräche zu neuen Impulsen auf beiden Seiten. Notwendige Bedingung für alle besuchenden Teams ist die öffentliche Dokumentation des Besuches und der Diskussion in einem beliebigen Social-Media-Kanal unter dem Hashtag #librarylab. Dies haben im Laufe der Zeit die Teams der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW, die Stadtbibliothek Bielefeld, die Mediothek Krefeld, die Stadtbibliothek Euskirchen, die Stadtbücherei Bochum, die Stadtbibliothek Mönchengladbach, die Stadtbücherei Eschweiler und die Stadtbibliothek Solingen getan und so die Idee des LibraryLab und ihre neuen Erfahrungen weiterverbreitet – der Weg des geteilten Wissens wird damit fortgeführt.

Maike Lins und Dirk Ehlen vom LibraryLab-Team begrüßen die Besucher*innen und Fachkolleg*innen im aktualisierten und größeren LibraryLab (Foto: Xymena Gendera)
Mit der Eröffnung des LibraryLab in der neuen Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf ist nun ein Ort entstanden, der statt im bisherigen charakteristischen Magentaton gemäß neuem Farbkonzept in Orange und Grau erstrahlt und mit dem Motto „Bibliothek neu denken“ Besucher*innen – auch aus der Bibliothekscommunity – herzlich einlädt, ihn mit Leben, Ideen und Diskursen zu füllen und zu seiner stetigen Weiterentwicklung beizutragen. Denn auch mit dem Neustart im neuen Haus ist diese gewiss nicht abgeschlossen, sondern tritt lediglich in eine neue Phase ein – gemäß dem LibraryLab-Selbstverständnis bleiben Raum, Konzept und Team offen und experimentierfreudig.
Über den Autor / die Autorin

Stadtbüchereien Düsseldorf, Zentralbibliothek, Digitale Services, Konrad-Adenauer-Platz 1, D-40210 Düsseldorf
© 2022 Maike Lins, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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