Zusammenfassung
Dieser Beitrag behandelt das bibliothekarische Auskunftsgespräch mit der Zielgruppe der Grundschulkinder sowie deren Besonderheiten in Bezug auf die Sprachentwicklung und die Lesekompetenz. Für ein erfolgreiches Auskunftsgespräch werden neben dem Medienbestand und der räumlichen Ausstattung auch verschiedene Kompetenzen von Bibliothekar*innen im Auskunftsdienst benötigt. Diese wurden mithilfe des KODE® KompetenzAtlas1 ermittelt.
Abstract
This article deals with the reference interview with the target group of primary school children as well as their characteristics in respect to the language development and the reading competence. Besides the inventory and the endowment various competences of librarians are needed to successfully perform a reference interview. These were identified with the KODE® KompetenzAtlas2.
1 Einleitung
Kinder als Hauptnutzergruppe Öffentlicher Bibliotheken verdienen besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf das bibliothekarische Angebot und dessen Vermittlung im Rahmen des Auskunftsgesprächs. In der bestehenden Literatur wird jedoch vorwiegend das Auskunftsgespräch mit Erwachsenen betrachtet.
Kinder im Grundschulalter sind in der Regel zwischen sechs und zehn Jahren alt.[3] Sie zeichnen sich durch ihre natürliche Freude am Lernen aus, welche sich darin äußert, dass sie wissbegierig sind, kritisch hinterfragen und Neues entdecken wollen. Die Grundschule unterstützt diese hohe Lernbereitschaft und gibt ihr Struktur. Sie trägt entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung bei und vermittelt Fähigkeiten, die Kinder brauchen, um aktive Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Lesen, Schreiben und Rechnen.[4]
Die Sprachkompetenz gilt als grundlegende Voraussetzung, um Lesen zu lernen. Diese wird vor allem in der „sprachsensiblen Phase“ von der Geburt bis zum Schuleintritt ausgebildet. In dieser Phase spielt auch die „Literacy“[5] eine große Rolle. Mit Beginn der Grundschule ist der Spracherwerb von Kindern zwar noch nicht vollständig abgeschlossen, jedoch wurden bereits in den ersten vier Lebensjahren die wichtigsten Meilensteine im Bereich Sprachverständnis, Sprachproduktion, Pragmatik, Syntax sowie Kommunikation durch Mimik und Gestik gelegt. Im Bereich Sprachverständnis sind Kinder mit 6 Jahren in der Lage, Konstruktionen aus Haupt- und Nebensätzen, Zeitformen, Komparative und Aktiv-/Passivsätze zu verstehen. Zudem stellen sie vermehrt Verständnisfragen und können den Grund angeben, warum sie etwas nicht verstehen. Im Grundschulalter setzen Kinder Sprache ökonomischer ein, d. h., sie sagen das Wichtige in weniger Worten. Im Bereich Pragmatik können sie nun Geschichten oder Ereignisse strukturiert erzählen und diese mit wahrnehmungsbezogenen Beschreibungen anreichern. Dies macht sie zu effektiven Gesprächspartnern.[6] Jedoch verläuft die Entwicklung nicht bei allen Kindern gleichförmig. Zusätzlich ist zu erwähnen, dass Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES)[7] je nach Art ihrer Beeinträchtigung individuell berücksichtigt werden müssen.
Der Auftrag der Bibliothek besteht darin, auch Kindern zu ermöglichen, sich „aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert [...] unterrichten“ zu können (Art. 5 GG). Um diesen Auftrag erfüllen zu können, sollte die Bibliothek neben Angeboten zur Leseförderung einen umfassenden Medienbestand für schulische sowie private Informationsbedürfnisse anbieten. Dessen Vermittlung erfolgt unter anderem durch das Auskunftsgespräch. Voraussetzung dafür ist eine kindgerechte Auskunftstheke, die auf die Körpergröße von Kindern abgestimmt ist und einen „Dialog auf Augenhöhe“ ermöglicht.[8] Neben dem Medienbestand und der Auskunftstheke sind vor allem verschiedene Kompetenzen von Bibliothekar*innen gefragt, um ein gelingendes Auskunftsgespräch zu ermöglichen.
2 Ausgewählte Kompetenzen von Bibliothekar*innen anhand des KODE® Kompetenzatlas
„Kompetenzen sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation. Sie schließen Wissen, Qualifikationen, Werte und Normen ein und versetzen sie in ein verfügbares Setting“,[9] so Heyse, der das KODE®-Verfahren zur Erfassung und Entwicklung von Kompetenzen mitentwickelt hat. Dieses Verfahren benennt vier Basiskompetenzen mit insgesamt 64 Teilkompetenzen.[10] Die folgende Abbildung zeigt bereits farblich hervorgehoben, welche Kompetenzen Bibliothekar*innen im Auskunftsgespräch mit Grundschulkindern vorrangig benötigen. Anschließend wird näher auf diese eingegangen.[11]

Der KODE® KompetenzAtlas (farbliche Hervorhebungen durch die Autorin)
Höchste Priorität haben die sozial-kommunikativen Kompetenzen, da Kommunikation und zwischenmenschliche Interaktion im Auskunftsgespräch essenziell sind, um im Dialog mit dem Kind dessen Informationsbedürfnis festzustellen und gemeinsam eine Lösung finden zu können.
Besonders wichtig ist die Kommunikationsfähigkeit. Eine freundliche Begrüßung ist ausschlaggebend für den weiteren Gesprächsverlauf (siehe auch Initiative). Zu Beginn des Gesprächs sollte dem Kind mit aufmunternden Worten signalisiert werden, dass es hier richtig ist: „Schön, dass du da bist. Kann ich dir bei etwas helfen?“ Im weiteren Verlauf können dann Fragetechniken angewandt werden. Im Gegensatz zum Auskunftsgespräch mit Erwachsenen, bei dem zu Beginn offene Fragen dominieren,[12] sind bei Kindern zunächst einfache geschlossene Fragen zu empfehlen.[13] Die Paraphrase stellt durch Wiederholungen sicher, dass alles richtig verstanden wurde und gibt dem Kind die Möglichkeit, Missverständnisse zu korrigieren.[14] Suggestivfragen können problematisch sein, da Kinder für diese anfällig sind und sie vom eigentlichen Informationsbedürfnis wegführen können.[15] Kommunikationsfähigkeit beinhaltet auch non-verbale Kommunikation wie Körperhaltung, Stimme, Mimik und Gestik, Lächeln und empathisches Feedback, worauf in anderen Kompetenzen näher eingegangen wird.
Die Verständnisfähigkeit ist wichtig, um sich in die Zielgruppe einfühlen zu können. Hier spielt das empathische Vermögen eine große Rolle, bei dem sich die Auskunftsperson in die Gefühlswelt des Kindes hineinversetzt, ohne genau wissen zu können, was das Kind wirklich fühlt. Die Gefahr dabei ist, interpretierend zu ergänzen.[16] Um dies zu vermeiden, können Aussagen aus der Ich-Perspektive getroffen und paraphrasiert werden.[17]
Bei der Beratungsfähigkeit[18] ist vor allem der Aspekt der Selbstständigkeit hervorzuheben. Unter Anleitung der Bibliothekar*innen und im Miteinander des Auskunftsgesprächs werden Lösungen für ein bestehendes Informationsdefizit entwickelt. Am Schluss weiß das Kind beispielsweise, in welchem Medium es selbstständig geeignete Informationen findet.
Auskunftsdienst in Bibliotheken bedeutet, „sich auf die verschiedenen Menschen mit den unterschiedlichsten Anliegen einstellen“ zu müssen,[19] weshalb die Kompetenz DialogfähigkeitKundenorientierung wichtig ist. Kinder im Grundschulalter sind unterschiedlich effektive Gesprächspartner*innen,[20] es muss Rücksicht auf die individuelle Sprachentwicklung genommen und gegebenenfalls das Sprachniveau angepasst werden. Fachbegriffe sind zu vermeiden, gleichzeitig muss ein guter Mittelweg zwischen einfacher, verständlicher Sprache und einem respektvollen Umgangston gefunden werden.[21] Auch muss darauf geachtet werden, wie gut die Lesekompetenz ausgebildet ist, da dies die Medienauswahl beeinflusst.[22]
Aktivitäts- und Handlungskompetenzen sind als zweite Priorität relevant, um Handlungen abzuleiten und das im Gespräch erworbene Wissen aktiv umsetzen zu können.
Die Initiative für ein Gespräch seitens der Auskunftsperson zeigt sich durch die Körpersprache, wie einem bewussten Blickkontakt und einem freundlichen Lächeln, aber auch durch die Stimme, wie einem freundlichen Tonfall und einer deutlichen Aussprache. Auch direkte Anrede und aktive Sprache begleiten den Beginn des Auskunftsgesprächs. Durch die Schaffung einer „Willkommens-Atmosphäre“ lassen sich Hürden wie Schüchternheit oder Unsicherheit abbauen. Sicherheit kann auch vermittelt werden, indem Bibliothekar*innen Zuversicht zeigen, eine Lösung für das Problem zu finden. Dazu gehört neben einer positiven Grundeinstellung auch Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Bei der Kompetenz des ergebnisorientierten Handelns hilft es sowohl der Auskunftsperson als auch dem Kind, durch Metakommunikation das Gesprächsziel zu verdeutlichen. Dies signalisiert dem Kind, was von ihm erwartet wird und nimmt Ängste vor dem Gespräch. Metakommunikation kann auch genutzt werden, um gegenzusteuern, wenn das Gespräch in die falsche Richtung verläuft.[23] Ein Beispiel: „Damit wir ein passendes Buch finden können, brauche ich noch ein paar weitere Informationen von dir. Ich werde dir deshalb jetzt ein paar Fragen dazu stellen, ist das in Ordnung?“[24]
Fach- und Methodenkompetenzen werden als dritte Priorität benötigt, um dem Gespräch Struktur zu geben und fachliche sowie pädagogische Kenntnisse ergebnisorientiert einsetzen zu können.
Jedes Kind und dessen Bedürfnisse sind individuell und nicht nach einem bestimmten Schema abzuhandeln. Zur allgemeinen Strukturierung kann man sich jedoch an einem systematisch-methodischen Vorgehen orientieren. Dies kann anhand verschiedener Phasen[25] erfolgen. Begleitet werden diese durch aktives Zuhören, welches sich durch ermutigende Laute („hm“), zugewandter Mimik sowie Blickkontakt äußert.[26] Bei der Entwicklung einer Lösung ist es wichtig darauf zu achten, ob das Kind mit dieser einverstanden ist. Hinter einem verbalen „Ja“ kann sich auch ein „Nein“ verbergen, weshalb besonders auf nonverbale Signale geachtet werden muss.[27] Bei der Verabschiedung sollte dem Kind angeboten werden, bei Fragen gerne wiederzukommen.[28]
Expertise umfasst das Wissen über die Zielgruppe und deren entwicklungspsychologische Besonderheiten, sowie pädagogische und didaktische Fähigkeiten. Bibliothekar*innen sollten außerdem Kenntnisse über Kinderliteratur sowie den Medienmarkt und dessen aktuelle Entwicklung haben.[29] Kenntnisse über den eigenen Bestand sind ebenfalls wichtig, um passende Titel direkt vorschlagen zu können und die Katalogrecherche zu ergänzen. Zudem können Kenntnisse über den Lehrplan der Grundschule hilfreich sein, um auf aktuelle schulische Bedürfnisse eingehen zu können.
Die Kompetenz Lehrfähigkeit ist vor allem wichtig bei der Vermittlung von Lese-, Medien- und Informationskompetenz, insbesondere bei Schulungen. Um diese durchzuführen, benötigen Bibliothekar*innen selbst Medien- und Informationskompetenz sowie zielgruppenorientierte Kenntnisse.[30] Im Auskunftsgespräch kann die Informationskompetenz z. B. durch die gemeinsame Suche im Bibliothekskatalog und die Bewertung der gefundenen Informationen vermittelt werden.[31]
3 Fazit
Die nähere Betrachtung der Kompetenzen aus dem KODE® KompetenzAtlas ergab, dass vor allem sozial-kommunikative Kompetenzen wie Beratungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Verständnisfähigkeit und Dialogfähigkeit Kundenorientierung für Bibliothekar*innen im Auskunftsgespräch mit Grundschulkindern wichtig sind. Dabei fällt auf, dass bei der Gesprächsführung mit Kindern unterschiedliche Techniken angewandt (empathisches Vermögen, Ich-Aussagen) bzw. die bekannten Techniken des Auskunftsgesprächs (Umgang mit offenen und geschlossenen Fragen, Paraphrase) angepasst werden müssen.
Weitere relevante Kompetenzen sind die (Eigen-)Initiative, welche vor allem durch die Körpersprache ausgedrückt wird, sowie das ergebnisorientierte Handeln, welches durch Metakommunikation erleichtert wird.
Auch das systematisch-methodische Vorgehen, welches sich an den Phasen des Auskunftsinterviews orientiert und durch aktives Zuhören unterstützt wird, die in der Aus- und Weiterbildung erworbene Expertise über die Zielgruppe und die Lehrfähigkeit, um Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, sind wichtige Kompetenzen im Auskunftsgespräch.
Der vorliegende Beitrag betrachtet ausschließlich die für das Auskunftsgespräch mit Grundschulkindern relevanten Kompetenzen in der Theorie, nicht in der Praxis. Daher ist es sinnvoll, in einer weiterführenden Betrachtung zu untersuchen, ob und wie diese in der Aus- und Weiterbildung von Bibliothekar*innen eine Rolle spielen und falls nicht, Konzepte zu entwickeln, um diese zu fördern.
Über den Autor / die Autorin

TH Köln, Claudiusstraße 1, D-50678 Köln
Literaturverzeichnis
Bockmann, Ann-Katrin; Sachse, Steffi; Buschmann, Anke (2020): Sprachentwicklung im Überblick. In: Sprachentwicklung: Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter, hg. v. Steffi Sachse, Ann-Katrin Bockmann und Anke Buschmann. Berlin: Springer, 3–44. 10.1007/978-3-662-60498-4Search in Google Scholar
Brockerhoff, Christiane (2012): Erfolgreiche Kommunikation mit Kunden in der Bibliothek. Berlin, Boston: De Gruyter Saur.10.1515/9783110269550Search in Google Scholar
Delfos, Martine F. (2015): „Sag mir mal ...“ Gesprächsführung mit Kindern (4–12 Jahre). Weinheim: Beltz.Search in Google Scholar
Haug-Schnabel, Gabriele; Bensel, Joachim (1999): Die Welt verstehen wollen. Das Kind von sechs bis zehn Jahren. In: Kindergarten heute, 29 (9), 22–28. Verfügbar unter https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/psychologie/138.Search in Google Scholar
Keller-Loibl, Kerstin (2009): Handbuch Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit. Bad Honnef: Bock + Herchen Verlag.Search in Google Scholar
Kode (2021a): Der KODE® KompetenzAtlas – 64 präzise definierte Kompetenzen. Verfügbar unter www.kodekonzept.com/wissensressourcen/kode-kompetenzatlas/.Search in Google Scholar
Kode (2021b): Was sind Kompetenzen? Definition des Kompetenzbegriffs. Verfügbar unter www.kodekonzept.com/wissensressourcen/kompetenzen/.Search in Google Scholar
Mair, Michael (2011): Interaktiver Kompetenzatlas. Beratungsfähigkeit. Verfügbar unter https://kompetenzatlas.fh-wien.ac.at/?page_id=570.Search in Google Scholar
Noterdaeme, Michele (2020): Definition und Klassifikation von Sprachstörungen. In: Sprachentwicklung: Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter, hg. v. Steffi Sachse, Ann-Katrin Bockmann und Anke Buschmann. Berlin: Springer, 239–52.10.1007/978-3-662-60498-4_11Search in Google Scholar
Ulich, Michaela (2003): Literacy – sprachliche Bildung im Elementarbereich. In: Kindergarten heute, 33 (3), 6–18.Search in Google Scholar
© 2022 Pia Seifried, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Inhaltsfahne
- Editorial
- Editorial: Bibliotheken zwischen Forschung und Praxis
- Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2021
- BibToGo – Der Digitale Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts
- Mit den FakeHuntern auf der Suche nach der Wahrheit – das Planspiel der Büchereizentrale Schleswig-Holstein bringt Schulen und Bibliotheken im Kampf gegen Fake News zusammen
- Bibliotheca Somnia – die digitale Zaubererschule der Stadtbibliothek Weinheim
- Beyond Psssst! Der Film der ZHAW Hochschulbibliothek
- Digitale Jugendliteraturjury Gerolzhofen: ein Projektinterview
- Auf Tour mit dem BiboBike
- „Informationsvermittlung kooperativ“ an der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
- Was passierte, als wir uns begegneten
- Das LibraryLab in der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf – vom Prototyp zum etablierten Angebot
- Diversität in Bibliotheken
- Professional Pathways: Strategies to Increase Workforce Diversity in the Australian Library and Information Sector
- Selbstverständlich vielfältig. Aus einem internen Diversity-Schulungsprozess entsteht eine Aktionsreihe zur Diversität in Kinderbüchern
- Diversitätsorientierte Öffnung in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Bücherhallen Hamburg
- Diversity-Anforderungen an das Bibliotheksmanagement im berufsbegleitenden Studium
- Wir sind ein Land mit Migrationshintergrund
- Citizen Science an der Zentralbibliothek Zürich. Ein Praxisbericht
- Auskunftsdienst in Bibliotheken
- Improvisationstheater Auskunft
- Stereotypen und Vorurteile – facettenreiche Elemente der interkulturellen Kommunikation im Auskunftsinterview
- Webformulare zweier Verbünde in der virtuellen Auskunft
- Beschwerdemanagement in Öffentlichen Bibliotheken
- Kompetenzen von Bibliothekar*innen im Auskunftsgespräch mit Grundschulkindern
- Mystery Shopping in der Chatauskunft: Entwicklung eines Kriterienkatalogs
- Rahmenbedingungen der digitalen Auskunft in den russischen Bibliotheken der Gegenwart
- Weitere Beiträge
- Personal Digital Archiving: Eine neue Aufgabe für Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken
- Ethik im Aufwind! Auch in Bibliotheken?
- Digital. Persönlich. Weiter – Veränderungen in der bibliothekarischen Weiterbildung seit 2016
- Podcasting für Bibliotheken – Hintergründe und Bericht zum Universitätslehrgangs-Abschlussprojekt „Research Library Podcast“ der Universitätsbibliothek Wien
- Organisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020
- Worüber schreiben LIS-Studierende ihre Abschlussarbeiten? Eine empirische Untersuchung der Jahre 2010–2019
- Mit Machine Learning auf der Suche nach Provenienzen – ein Use Case der Bildklassifikation an der Österreichischen Nationalbibliothek
- Rezensionen
- Hermann Rösch: Informationsethik und Bibliotheksethik. Grundlagen und Praxis. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021 (Bibliotheks- und Informationspraxis: 68). XVI + 584 S., 10 Tabellen. ISBN 978-3-11-051959-4, 69,95 €
- Howell, David; Snijders, Ludo: Conservation Research in Libraries. Mit Beiträgen von Andrew Beeby, Kelly Domoney und Anita Quye. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020 (Current Topics in Library and Information Practice). 247 S., ISBN 978-3-11-037525-1, 99,95 €
- Davidis, Michael: Schiller und die Seinen. Beiträge zur Familien- und Wirkungsgeschichte. Göttingen: Wallstein Verlag, 2021. 262 S., 96 farbige Abb., fest gebunden. ISBN 978-3-8353-3578-3, 34,90 €
- Canuel, Robin; Crichton, Chad (Hrsg.): Approaches to Liaison Librarianship: Innovations in Organization and Engagement. Chicago, Ill: Association of College and Research Libraries, 2021.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Inhaltsfahne
- Editorial
- Editorial: Bibliotheken zwischen Forschung und Praxis
- Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2021
- BibToGo – Der Digitale Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts
- Mit den FakeHuntern auf der Suche nach der Wahrheit – das Planspiel der Büchereizentrale Schleswig-Holstein bringt Schulen und Bibliotheken im Kampf gegen Fake News zusammen
- Bibliotheca Somnia – die digitale Zaubererschule der Stadtbibliothek Weinheim
- Beyond Psssst! Der Film der ZHAW Hochschulbibliothek
- Digitale Jugendliteraturjury Gerolzhofen: ein Projektinterview
- Auf Tour mit dem BiboBike
- „Informationsvermittlung kooperativ“ an der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
- Was passierte, als wir uns begegneten
- Das LibraryLab in der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf – vom Prototyp zum etablierten Angebot
- Diversität in Bibliotheken
- Professional Pathways: Strategies to Increase Workforce Diversity in the Australian Library and Information Sector
- Selbstverständlich vielfältig. Aus einem internen Diversity-Schulungsprozess entsteht eine Aktionsreihe zur Diversität in Kinderbüchern
- Diversitätsorientierte Öffnung in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Bücherhallen Hamburg
- Diversity-Anforderungen an das Bibliotheksmanagement im berufsbegleitenden Studium
- Wir sind ein Land mit Migrationshintergrund
- Citizen Science an der Zentralbibliothek Zürich. Ein Praxisbericht
- Auskunftsdienst in Bibliotheken
- Improvisationstheater Auskunft
- Stereotypen und Vorurteile – facettenreiche Elemente der interkulturellen Kommunikation im Auskunftsinterview
- Webformulare zweier Verbünde in der virtuellen Auskunft
- Beschwerdemanagement in Öffentlichen Bibliotheken
- Kompetenzen von Bibliothekar*innen im Auskunftsgespräch mit Grundschulkindern
- Mystery Shopping in der Chatauskunft: Entwicklung eines Kriterienkatalogs
- Rahmenbedingungen der digitalen Auskunft in den russischen Bibliotheken der Gegenwart
- Weitere Beiträge
- Personal Digital Archiving: Eine neue Aufgabe für Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken
- Ethik im Aufwind! Auch in Bibliotheken?
- Digital. Persönlich. Weiter – Veränderungen in der bibliothekarischen Weiterbildung seit 2016
- Podcasting für Bibliotheken – Hintergründe und Bericht zum Universitätslehrgangs-Abschlussprojekt „Research Library Podcast“ der Universitätsbibliothek Wien
- Organisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020
- Worüber schreiben LIS-Studierende ihre Abschlussarbeiten? Eine empirische Untersuchung der Jahre 2010–2019
- Mit Machine Learning auf der Suche nach Provenienzen – ein Use Case der Bildklassifikation an der Österreichischen Nationalbibliothek
- Rezensionen
- Hermann Rösch: Informationsethik und Bibliotheksethik. Grundlagen und Praxis. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021 (Bibliotheks- und Informationspraxis: 68). XVI + 584 S., 10 Tabellen. ISBN 978-3-11-051959-4, 69,95 €
- Howell, David; Snijders, Ludo: Conservation Research in Libraries. Mit Beiträgen von Andrew Beeby, Kelly Domoney und Anita Quye. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020 (Current Topics in Library and Information Practice). 247 S., ISBN 978-3-11-037525-1, 99,95 €
- Davidis, Michael: Schiller und die Seinen. Beiträge zur Familien- und Wirkungsgeschichte. Göttingen: Wallstein Verlag, 2021. 262 S., 96 farbige Abb., fest gebunden. ISBN 978-3-8353-3578-3, 34,90 €
- Canuel, Robin; Crichton, Chad (Hrsg.): Approaches to Liaison Librarianship: Innovations in Organization and Engagement. Chicago, Ill: Association of College and Research Libraries, 2021.