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Beyond Psssst! Der Film der ZHAW Hochschulbibliothek

  • Margrit Meyer Kälin

    ZHAW Hochschulbibliothek, Turbinenstrasse 2, CH-8401 Winterthur, Switzerland

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Published/Copyright: April 7, 2022

Zusammenfassung

„Sie glauben, Bibliotheken sind total veraltet, seit es das Internet gibt? Na, dann passen Sie mal auf!“ So beginnt der aktuelle Film1 über die Hochschulbibliothek der ZHAW2 (im Folgenden HSB genannt), der seit dem Herbstsemester 2020 an allen Einführungsveranstaltungen der HSB eingesetzt wird, damit die neuen Studierenden einen fachkundigen – und humorvollen – Eindruck davon erhalten, was sie an der ZHAW Hochschulbibliothek erwartet. Wie es dazu kam, dass die Hochschulbibliothek einen Film drehte, welche Hindernisse und Stolpersteine es gab und wer welche Reaktionen zeigte, erfahren Sie im nachfolgenden Text.

Abstract

“You think libraries are totally outdated since the internet came along? Well, watch this!” It quickly becomes clear in the film about the ZHAW University Library that the library has much more to offer than yellowed books and musty reading rooms. The film, made in summer 2020, uses strong images combined with low-threshold information and anecdotes to show that libraries move with the times, are innovative and modern.

[1] [2]

Abb. 1 
        Blicke aus der Bibliothek (Filmausschnitt Standort Winterthur)
Abb. 1

Blicke aus der Bibliothek (Filmausschnitt Standort Winterthur)

1 Auslöser, Motivation und erste Schritte

Frühling 2020: Die erste Covid-19-Welle brachte Einschränkungen mit sich und die Hochschulbibliothek blickte vorausschauend auf den Beginn des Herbstsemesters. Der früh beschlossene, coronabedingte Verzicht auf die sonst üblichen Bibliotheksführungen vor Ort zum Semesterstart beschleunigte die Suche nach einem Alternativangebot.

Die Hauptfrage war: „Wie können wir den neuen Studierenden die Bibliothek und ihre Dienstleistungsangebote möglichst realitätsnah vermitteln, wenn sie die Gebäude nicht betreten werden oder betreten können?“

Das Schulungsteam der drei Hochschulbibliotheksstandorte tauschte sich über den Frühling hinweg zu möglichen alternativen Formaten und Inhalten der Herbstsemestereinführungen aus. Dabei sollte das Format dann auch für alle drei Bibliotheksstandorte und die jeweiligen Departemente[3] passen. Die Diskussion drehte sich um virtuelle Führungen durch die Gebäude, Einführungs- und Instruktionsfilme bezüglich der Dienstleistungen, alles umfassende Webinare oder Flyer. Sowohl in einer deutschen als auch in einer englischen Version. Im Laufe des Austauschs wurde immer klarer, dass die generelle Filmidee die größte Zustimmung fand. Zudem schien die visuelle Vermittlungsform die beste Variante für die an diese Inhalte gewöhnten Studierenden zu sein.

Im Bewusstsein, dass die Filmkosten nicht im Jahresbudget eingeplant waren, wurden im April 2020 Gelder beim „Special COVID-19 Call“ von „ZHAW digital“ beantragt.[4] Nach der Geldmittelzusage von „ZHAW digital“ empfahl die Kommunikationsabteilung der ZHAW der HSB zwei Filmagenturen, mit denen schon andere ZHAW-Filme umgesetzt worden waren. Diese Agenturen kannten die Hochschule bereits, was aufgrund des knappen Zeitrahmens von Vorteil war.

Während im Mai 2020 auf der einen Seite die Gespräche mit den beiden Filmagenturen stattfanden, diskutierte auf der anderen Seite ein HSB-internes Projektteam über mögliche Formate und Inhalte des Films. Es waren die ersten größeren virtuellen Sitzungen über die Bibliotheksstandorte hinweg und neben dem Austausch und den erarbeiteten Inhalten war die virtuelle Zusammenarbeit über die Bereichs- und Standortgrenzen hinweg einer der größten Gewinne.

Abb. 2 
          Lernorte und Arbeitsplätze (Filmausschnitt Standorte Winterthur, Wädenswil und Zürich)
Abb. 2

Lernorte und Arbeitsplätze (Filmausschnitt Standorte Winterthur, Wädenswil und Zürich)

Wie der „Bibliotheksfilm“ aussehen und welche Inhalte er transportieren sollte, darüber gab es so viele Meinungen wie Personen im Projekt- und im Leitungsteam der Hochschulbibliothek: Sollte er Detailinformationen über die Bibliotheksbenutzung beinhalten, sollten richtige Personen mitspielen, sollte es ein Animationsfilm oder ein Screencast werden? Welche anderen Bibliotheksfilme waren die besten Inspirationen? Und wer sollte die Texte für den Film in hochdeutscher und englischer Sprache einsprechen?

Nach einigen Treffen war klar, dass der Film – auf welche Weise auch immer – möglichst alle drei Standorte der HSB abbilden und kein klassischer Erklärfilm werden sollte, in dem den Studierenden detailliert dargelegt wird, wie es in einer Bibliothek zugeht. Verstaubt war gestern – die HSB ist innovativ, dynamisch und für die Studierenden da – das sollte die Botschaft sein!

In dieser Aussage unterstützte uns die ausgewählte Filmagentur Seed.[5] Durch Besichtigungen vor Ort, in Videomeetings und via schriftlichen Austausch machten sich die beteiligten Personen der Filmagentur ein Bild der Bibliothek und ihrer Standorte. Sie verarbeiteten die Ideen des HSB-Projektteams in einem Drehbuch, das den Studierenden kurz und knackig – mit einer Portion Selbstironie – die moderne Bibliothek von heute spannend visualisiert und das klassische Bibliotheksbild in den Köpfen der Studierenden aufbricht.

1.1 Stolpersteine auf dem Weg zum Bibliotheksfilm

Bei der Umsetzung des Filmprojekts gab es verschiedene Hürden:

1) Die Zusammenarbeit des Projektteams

Neben der Alltagsarbeit und den immer wieder ändernden Rahmenbedingungen und kurzfristigen Anpassungen aufgrund der Corona Schutzmaßnahmen im Frühling und Sommer 2020 musste ein standortübergreifendes und alle Bibliotheksbereiche umfassendes Projektteam Zeit zur Zusammenarbeit finden. Und das im noch neuen, ungewohnten virtuellen Raum.

2) Die „Produzenten“

Zu Beginn des Projekts war unklar, ob die ZHAW mit ihren eigenen Filmstudios und Kommunikationsfachleuten Kapazität hat, um bei der Umsetzung des Filmprojekts mit Wissen und Infrastruktur unterstützen zu können. Alle infrage kommenden Fachabteilungen waren aber durch die Arbeiten am Online-Unterricht und den jeweiligen Anpassungen derart absorbiert, dass schnell klar wurde, dass auf externe Unterstützung zurückgegriffen werden musste. Dies hat sich rückblickend als Glücksfall erwiesen. Die professionellen Inputs und Erfahrungen sowie die strukturierte Vorgehensweise der Filmagentur haben maßgeblich zum guten Gelingen des Films beigetragen.

3) Der Inhalt

Dem Projektteam der HSB war klar, dass der Film kein reiner Erklär- oder Instruktionsfilm werden sollte. Gleichzeitig war gewünscht, dass gewisse bibliotheksspezifische Informationen direkt oder indirekt in die Szenen einfließen. Intensiv diskutiert wurde, welche Angebote aus welchen Standorten Platz finden sollten und wie diese mit wenig zusätzlichem Erklärungsaufwand vermittelbar wären. Vom Projektteam wurde beschlossen, dass keine Kataloge oder Datenbanken beim Namen genannt werden sollten, da die Ablösung des damaligen Bibliotheksverbunds (NEBIS)[6] und des damit verbundenen Katalognamens durch den Systemwechsel zu ALMA kurz bevorstand. Der Film sollte schließlich einige Jahre verwendbar sein.

Die Ideen wurden von Seed in drei Drehbuchvorschlägen umgesetzt, welche dem Verwaltungsdirektor, dem Bibliotheksleitungsgremium und einzelnen Projektmitarbeitenden zur Auswahl vorgelegt wurden. In einem gemeinsamen Entscheidungsprozess wurde die heutige Variante ausgewählt. Hierbei wurde vor allem das Stilelement „Selbstironie“ im Kontext von Professionalität unterschiedlich diskutiert.

4) Die Dauer

Die Zeitplanung war ambitiös und eng getaktet. Von der Idee bis zur ersten Ausstrahlung lagen nur vier Monate:

  1. Mitte April 2020: Eingabe des Projekts bei ZHAW digital

  2. Ende April: Genehmigung der ZHAW digital Gelder sowie zusätzliche Mittel von der Hochschulbibliothek bzw. der übergeordneten Organisationseinheit ZHAW Finanzen & Services

  3. Mai/Juni: Bestimmung der Filmagentur und der Inhalte.

  4. Juni/Juli: Abnahme der Drehbuchfassung (inkl. Leitungsgremium der HSB) mit pragmatischem Entscheid zu deutscher Sprache mit englischen Untertiteln

  5. Juli: Aufgleisung des Drehs und der Statist*innensuche (Ferienabwesenheiten!)

  6. Anfang August: insgesamt zwei Drehtage in Winterthur, Wädenswil und Zürich (mit teilgeöffneten Bibliotheken)

  7. Mitte August: Bildschnittabnahme

  8. Ende August: Endabnahme des Films (27.08.) – ein Tag vor dem ersten Einsatz in einer virtuellen Bibliothekseinführung (28.08.)

5) Der Dreh mitten im Sommer und unter Schutzbestimmungen

Nach der Drehbuchabnahme im Juli mussten unter den Studierenden Statist*innen gesucht werden. Der Rücklauf über verschiedene Kanäle hielt sich wegen der Sommerferien in Grenzen. Deshalb wurden auch anwesende Bibliotheksmitarbeitende für den Dreh aufgeboten. Dem Film sieht man die geringe Zahl an Personen aber in keiner Einstellung an. Die Kameraführung und der Schnitt konnten diesen Umstand sehr gut kaschieren.

Abb. 3 
              Filmdreh mit Kameramann, Tontechniker und Statisten (Standort Winterthur)
Abb. 3

Filmdreh mit Kameramann, Tontechniker und Statisten (Standort Winterthur)

1.2 Erkenntnisse nach dem Filmdreh

Der Film zeigt, dass Bibliotheken mit der Zeit gehen, innovativ und modern sind. Er überrascht die Zuschauer*innen mit einfachen, niederschwelligen Informationen gepaart mit starken Bildern und Anekdoten – und humorvoller Selbstironie.

Spannend ist, mit wie wenig Personen ein Bild gefüllt werden muss, damit die Drehorte belebt aussahen. Im ganzen Film haben mitgespielt: 18 Statist*innen (Studierende plus Schauspielerin für die „klassische“ Bibliothekarin und der echte Pizzaservicemitarbeiter), 12 Bibliotheksmitarbeitende und 3 Mitarbeitende der Filmagentur.

Die Inputs und Fragen der Filmagentur, ihr Wissen und die Erfahrungen des Regisseurs mit Laiendarstellerinnen haben aus der Ursprungsidee einen professionellen Informations- und Imagefilm gemacht, der wohl bis zum Bibliotheksneubau in Wädenswil Bestand haben wird.

1.3 Wirkung des Films

Der Bibliotheksfilm wurde prioritär für die neuen Studierenden verschiedener Fachdisziplinen an unterschiedlichen Standorten erstellt. Die Zielgruppe ist sowohl deutsch- wie englischsprachig und vom Alter her Anfang 20. Eine Zielgruppe, die mit YouTube und TikTok groß geworden und daran gewöhnt ist, sich ihre Inhalte und Informationen im Audio-Video-Format schnell zu beschaffen. Die rasche Bildfolge im Bibliotheksfilm vermischt Informationen mit Anekdoten aus dem Alltag einer wissenschaftlichen Bibliothek. Der Kund*innenkontakt genießt im Film einen hohen Stellenwert – aber auch gewisse Konflikte zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen werden beleuchtet.

Der Film ist auf die ZHAW Hochschulbibliothek zugeschnitten. Hier hat es sich bewährt, dass die Agentur die ZHAW kannte und über die Bildsprache die Werte, Angebote und Dienstleistungen der Hochschule und ihrer Bibliothek gut transportieren konnte. Es ist gelungen, einerseits die spezifischen Eigenheiten der Standorte und andererseits die Hochschulbibliothek als eine Einheit darzustellen.

Zukunftsorientiert wird nicht von einem bestimmten Bibliothekskatalog oder Produkt gesprochen, wodurch der Film eine längere Gültigkeit erhält.

Der Film vermittelt den Studierenden einen ersten und guten Eindruck der Bibliothek. Die Informationsteile sind für die eigentliche Zielgruppe nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, während Fachpersonen aus der Bibliothekswelt oft jedes Detail sofort erfassen.

Der Film erhält sowohl innerhalb der eigenen Bibliothek, der Bibliothekscommunity und der Mitarbeitenden der ZHAW viel Zuspruch. Die Studierenden schmunzeln und behalten hoffentlich nicht nur die Pizza in Erinnerung...

Am World Media Festival 2021 in Hamburg wurde der Film zur ZHAW Hochschulbibliothek „Beyond Psssst“ in der Kategorie Education mit Gold ausgezeichnet und in die Shortlist der Cannes Corporate Media & TV Awards 2021 aufgenommen.[7]

Abb. 4 
            Pssst! Interaktion von drei Bibliothekarinnen mit der Off-Stimme (Filmausschnitt Standorte Zürich, Winterthur und Wädenswil)
Abb. 4

Pssst! Interaktion von drei Bibliothekarinnen mit der Off-Stimme (Filmausschnitt Standorte Zürich, Winterthur und Wädenswil)

Über den Autor / die Autorin

Margrit Meyer Kälin

ZHAW Hochschulbibliothek, Turbinenstrasse 2, CH-8401 Winterthur, Switzerland

Online erschienen: 2022-04-07
Erschienen im Druck: 2022-04-30

© 2022 Margrit Meyer Kälin, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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  39. Rezensionen
  40. Hermann Rösch: Informationsethik und Bibliotheksethik. Grundlagen und Praxis. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021 (Bibliotheks- und Informationspraxis: 68). XVI + 584 S., 10 Tabellen. ISBN 978-3-11-051959-4, 69,95 €
  41. Howell, David; Snijders, Ludo: Conservation Research in Libraries. Mit Beiträgen von Andrew Beeby, Kelly Domoney und Anita Quye. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020 (Current Topics in Library and Information Practice). 247 S., ISBN 978-3-11-037525-1, 99,95 €
  42. Davidis, Michael: Schiller und die Seinen. Beiträge zur Familien- und Wirkungsgeschichte. Göttingen: Wallstein Verlag, 2021. 262 S., 96 farbige Abb., fest gebunden. ISBN 978-3-8353-3578-3, 34,90 €
  43. Canuel, Robin; Crichton, Chad (Hrsg.): Approaches to Liaison Librarianship: Innovations in Organization and Engagement. Chicago, Ill: Association of College and Research Libraries, 2021.
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