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Was passierte, als wir uns begegneten

Ein Projekt der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg von Berlin und der Medienwerkstatt Encounters im Rahmen des Förderprogramms „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“
  • Nadja Gragert-Klier

    Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit, Götzstraße 8/10/12, D-12099 Berlin

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    and Janine Fritz

    Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Bibliothekarische Dienste, Hauptstr. 40, D-10827 Berlin

Published/Copyright: April 7, 2022

Zusammenfassung

Dieser Beitrag zeichnet den Weg von der Vision einer Projektidee bis hin zur erfolgreichen Umsetzung nach: die Entstehung einer Medienwerkstatt, die aus den zufälligen Begegnungen, die täglich in Bibliotheken stattfinden, eine medienversierte Community wachsen lässt. Ein Projekt, das die Potentiale untersuchen möchte, wenn sich zunächst Fremde in einem Quartier zusammenschließen, um gemeinsam für mehr Kultur, Toleranz und demokratische Werte einzustehen und zu Zukunftsgestaltern zu werden.

Abstract

This article traces the path from the vision of a project idea to its successful implementation: The emergence of a media workshop that grows a media-savvy community out of the chance encounters that occur daily in libraries. A project that aims to explore the potential when initially strangers join forces in a neighborhood to stand up together for more culture, tolerance, and democratic values and become shapers of the future.

1 Wie ist das Projekt entstanden?

Die klassische Aufgabe von Bibliotheken ist die Distribution von Wissen. Da sich die gesellschaftlichen Bedingungen durch die Digitalisierung derzeit in einem extremen Wandel befinden, ändert sich auch das Nutzungsverhalten der Menschen, die eine Bibliothek aufsuchen.

Viele Menschen sehen die Bibliothek vor allem als einen Ort – also leihen gar nicht zwingend Medien aus, sondern treffen Menschen oder nutzen die Bibliothek in vielfältiger Weise. Eine der Kernaufgaben von Bibliotheken ist es heute, als öffentlicher Thinktank zu wirken und ein Ort der Begegnung zwischen Menschen zu sein, wo man miteinander ins Gespräch kommt, diskutiert. Es geht nicht mehr nur darum, Wissen zu verteilen und zu teilen, sondern auch Wissen zu schaffen. Zum Beispiel: Wie schreibt man ein Drehbuch? Wie produziert man einen Podcast? Wie führt man Interviews? Und wie lassen sich diese Kompetenzen gleichzeitig mit einem (stadt-)gesellschaftlichen Aspekt verbinden, die Stadtgesellschaft zu bereichern und die Kulturlandschaft zu stärken?

Aus diesen Überlegungen heraus wuchs die Motivation, sich auf die Suche nach Kooperations- oder Projektpartnern für die Gründung einer nachhaltigen, zivilgesellschaftlichen Initiative zu begeben. Mit dem Mauerpark Institut e. V. in Berlin und dem Institut für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin waren diese für die Gründung des Projekts Medienwerkstatt Encounters gefunden, um gemeinsam das gesellschaftlich relevante Potential von Begegnungen in der Bibliothek deutlicher zu machen. Für die Realisierung ausschlaggebend war das ausgeschriebene Förderprogramm hochdrei der Kulturstiftung des Bundes, das Stadtbibliotheken verändern möchte, hin zu zentralen Räumen, in denen herkunfts- und interessenübergreifend Begegnung stattfindet.

Nach Antragstellung und Bewilligung ging das Projekt mit einer zweijährigen Laufzeit im April 2019 an den Start.

2 Wie wurde das Projekt konkret realisiert und welche Herausforderungen gab es?

Mit dem Projektstart wurde schnell klar: Das Terrain, auf dem sich die Bibliotheksmitarbeitenden zusammen mit den neu geschaffenen Projektstellen und den Akteur_innen der Medienwerkstatt traf, war gänzlich neu – die Projektarbeit war etwas, das zunächst in keinen bestehenden Rahmen zu passen schien. Die neu zu entwickelnden Formate erforderten Mut zum Experimentieren, neue Arbeits- und unkonventionelle Herangehensweisen.

Encounter/Begegnung als Methode – das bedeutet auch ein Verständnis von Begegnung in einem erweiterten Sinne: Bei allen Vorhaben und Formaten sollte künftig auch berücksichtigt werden, dass es immer viele Perspektiven gibt, wenn man einen Gegenstand oder ein bestimmtes Geschehen betrachtet. Nicht nur die Begegnung von Menschen, sondern auch die Verhandlung von kulturellen Praktiken, historischen Ereignissen, Wissen, Erfahrungen – eben alles, was Menschen bei Begegnungen mit sich tragen und zur Perspektivenvielfalt beiträgt – soll in der Medienwerkstatt eine besondere Aufmerksamkeit erhalten. Jegliche Aktivitäten werden dabei stets einer Reflexion unterworfen und wichtige Fragen des Zusammenlebens in einer diversen Stadtgesellschaft zielgruppengerecht und in Vielsprachigkeit diskutiert – soweit der Ansatz der Medienwerkstatt.

Ein Kick-off-Workshop stieß das Community-Building an, brachte Menschen mit unterschiedlichen kreativen und kulturellen Hintergründen zusammen, bot Raum und das Handwerkszeug, um sich zusammenzufinden, sich inspirieren zu lassen und Themen zu entwickeln, die sich in Inhalte für den Blog, das mehrsprachige Magazin sowie Workshops und Veranstaltungen verwandeln sollten.

Abb. 1 
          Foto-Workshop 2020 (©Alvaro Martinez)
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Foto-Workshop 2020 (©Alvaro Martinez)

Erarbeitet wurde eine breite Palette an Aktivitäten und inhaltlichen Angeboten für verschiedene Altersgruppen, in denen die Teilnehmer_innen relevante Themen aus Stadt und Bezirk geschickt, künstlerisch und unterhaltsam aufgreifen und verständliche Darstellungen zu komplexen Themen des gemeinsamen urbanen Umfelds entwickeln. Die Medienwerkstatt hilft ihnen dabei, indem sie entsprechendes Handwerkszeug für kritische und kreative Formen des Dialogs und einer breitgefächerten Medienkompetenz vermittelt, z. B. das Erstellen von Blog-Beiträgen und Illustrationen, das Produzieren von Filmbeiträgen, Printpublikationen oder Podcasts oder den Umgang mit Hassrede in den sozialen Medien.

Beispielhaft für ein neues, unkonventionelles Format sind die sogenannten Shelves Gigs. Eine Reihe von Musiker_innen und Künstler_innen ganz unterschiedlicher Genres war eingeladen, zwischen den Bücherregalen der Bibliothek aufzutreten. Die jeweiligen Darbietungen wurden gefilmt, geschnitten und auf verschiedenen Plattformen und Kanälen online präsentiert. Mit den Shelves Gigs ermutigten und förderten die Medienwerkstatt Encounters und die Stadtbibliothek verschiedene Wege der Zusammenarbeit, das Anzapfen der Netzwerke der anderen, die Nutzung von Ideen und Talenten. Dies erfolgt dadurch, dass man sich die Videos online ansehen, die Künstler_innen kennenlernen und in den begleitenden Interviews auf der Webseite und dem Blog der Medienwerkstatt Encounters mehr über ihre Songs erfahren kann.

Abb. 2 
          Shelves Gig mit Martin Marion (©Luisa Folegatti)
Abb. 2

Shelves Gig mit Martin Marion (©Luisa Folegatti)

Der Blog der Medienwerkstatt Encounters und das Printmagazin, das in drei verschiedenen Ausgaben während der gesamten Projektlaufzeit erschien, dienten als Plattform, um Inhalte, Ideen, Projekte, Termine, Aufrufe, Kreativität miteinander zu teilen bzw. zu dokumentieren. Es war aber auch Mittel, um Kreativen – ob Newcomern oder etablierten Berliner_innen – eine Plattform zu bieten, um ihre Arbeit, ihre Stimmen, Perspektiven und künstlerischen Ausdrucksformen zu veröffentlichen und zugleich ein größeres Publikum zu erreichen. Ergänzt um die Social-Media-Kanäle und den abonnierbaren Newsletter der Medienwerkstatt eröffneten sich neue oder zumindest weitere Möglichkeiten für die Stadtbibliothek, Menschen zu erreichen und mit der Stadtgesellschaft in Kontakt zu treten.

Abb. 3 
          Inhalt Magazin Encounter 2021
Abb. 3

Inhalt Magazin Encounter 2021

Der Blog und die Social-Media-Präsenz stellten sich insbesondere in den pandemiebedingten Lockdown-Phasen als wichtige Möglichkeit heraus, kreativ und ohne Unterbrechungen weiter untereinander und mit den Netzwerken in Kontakt bleiben und sich weiter begegnen zu können.

In der Zeit, in der reale Begegnungen kaum möglich waren, wurde die Aktion What I see from my window initiiert. Menschen wurden gebeten, Bilder von der Aussicht aus ihrem Fenster zusammen mit einer kurzen Beschreibung zu schicken. Für die gesammelten Beiträge wurde ein Layout entwickelt, die Veröffentlichung fand zunächst in den Social-Media-Kanälen und später im gedruckten Magazin statt. Die große Resonanz ließ erahnen, wie stark der Wunsch war, sich mit anderen zu verbinden und zu teilen. Die Aktion ermöglichte Einblicke in das Leben Anderer, die wiederum andere inspirierten, ihr eigenes Leben zu teilen, sich auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Verständnis zu begegnen.

3 Lernen und wachsen

Das Projekt der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg und der Medienwerkstatt Encounters stellte von Anfang an eine nicht unbeachtliche Herausforderung für alle Beteiligten dar, hatte es zuvor nie etwas Vergleichbares gegeben.

Das enthusiastische und flexible Netzwerk der Medienwerkstatt Encounters mit seinem partizipativen Ansatz, flachen Hierarchien und auch wechselnden Zuständigkeiten stand mit seinen oft improvisierten Arbeitsabläufen und lockeren Kommunikationswegen der eher hierarchischen und bürokratischen Struktur mit klaren Zeit- und Dienstplänen und Zuständigkeiten sowie überwiegend unflexiblen, aber verlässlichen Arbeitsweisen der Stadtbibliothek als öffentlicher Einrichtung gegenüber. Aufgeworfene Fragen wurden in der Medienwerkstatt ständig diskutiert und neu verhandelt. Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen. Die Arbeitsweise der Medienwerkstatt stellte oft einen mühsamen Prozess dar, der definitiv länger dauerte und weniger vorhersehbar war als die Zuweisung einer strengen Hierarchie mit klaren Zuständigkeiten wie in der öffentlichen Einrichtung – ganz ohne Struktur funktionierte es auch in der Medienwerkstatt nicht.

Die Herangehensweise nach dem Learning-by-doing-Prinzip, das Bewusstsein für eine gute Fehlerkultur und das Improvisationstalent des einen Partners, die sich insbesondere in den pandemiebedingten Lockdownphasen als hilfreich erwiesen, prallten auf einen Handlungsrahmen voller (Amts-)Vorschriften und lange Entscheidungsprozesse, aber auch verlässliche Finanzierungsmöglichkeiten und Stabilität des anderen Partners.

Unterschiedlich ist auch die Ergebnisorientierung beider Partner. Die als Netzwerk organisierte und prozessorientiert ausgerichtete Medienwerkstatt braucht keinen Beweis für die Wirksamkeit ihrer Arbeit, während die Stadtbibliothek gebunden ist an vorgegebene Kosten-Leistungsrechnung und Kennzahlen wie beispielsweise die Ausleih- und Besucherzahlen, anhand derer die Wirksamkeit und Qualität ihrer Arbeit und Dienstleistungen gemessen werden sollen. Um zusammen arbeiten zu können, musste daher jede Seite Verständnis für die Situation und die Bedürfnisse der anderen entwickeln, sich allmählich ein Gefühl der Kollegialität entwickeln. Hilfreich waren daher der Kick-off-Workshop und die Tatsache, dass mit der Projektkoordination und der Art Direction zwei regelmäßige Mitglieder der Medienwerkstatt Encounters vor Ort an den Bibliotheksstandorten aktiv waren.

Das Einbeziehen und Mitnehmen des Bibliotheksteams gestaltete sich dennoch teilweise schwierig. Das Projekt wurde zeitweilig als Belastung in Zeiten des Umbruchs und bei angespannter Personalsituation empfunden. Annäherung fand bis zum Abschluss des gemeinsamen Projekts teilweise immer nur zögerlich und nicht auf allen Ebenen statt. Neben den internen Herausforderungen für die Projektpartner kamen natürlich auch die gewollten Begegnungen von Menschen mit bisweilen grundverschiedenen kulturellen, beruflichen, sprachlichen und biografischen Hintergründen nicht ohne kleine und größere Konflikte aus, die es zu meistern galt. Meinungsverschiedenheiten mussten auf allen Seiten ausgehalten und verhandelt werden.

Und es blieb am Ende die große Frage: Erreichen wir wirklich ALLE? Beim Abschlussfest wurde noch einmal deutlich, dass zwar ein mehrsprachiges, vielfältiges Publikum vor Ort war, aber auch eine homogene soziale Gesellschaftsschicht. Was ist mit der alleinerziehenden Krankenschwester, dem Obdachlosen von der Straße oder der Migrantenfamilie aus der Flüchtlingsunterkunft? Wie können sie ganz niedrigschwellig Teil der Begegnungen werden? Das Fest fand draußen und öffentlich vor den geöffneten Türen der Mittelpunktbibliothek im Bezirk Schöneberg statt und es war zu beobachten, dass einige Menschen, die eher zufällig auf ihrem Weg durch den angrenzenden Park am Gebäude vorbeikamen, neugierig stehenblieben, aber nicht wirklich ein Teil des Ganzen wurden.

Die Medienwerkstatt Encounters kommt in ihrem Book File, das zum Abschluss des Projekts entstanden ist, zu einer ähnlichen Einschätzung. So setzten sich z. B. die Teilnehmenden und Mitwirkenden eher aus Frauen als aus Männern und in Bezug auf das Alter hauptsächlich aus 20- bis 45-Jährigen zusammen. Das eigene Team und die Workshop-Teilnehmenden hatten in der Regel einen bestimmten schulischen und akademischen Hintergrund, der Anteil an Menschen, die in kreativen Bereichen arbeiten, war oft hoch. Bestimmte Gruppen in der Gesellschaft wurden erreicht, andere dagegen gar nicht. Vision für die Zukunft muss es sein, mehr mit verschiedenen Generationen zu arbeiten und mehr marginalisierte Gruppen und Stimmen einzubeziehen.

4 Fazit und Ausblick

Als Fazit ist festzuhalten, dass öffentliche Räume in Städten, Gemeinden und Gesellschaften gut geeignet sind, ein zentraler Ort für Begegnungen zu sein. Sie sind frei, offen und zugänglich für jede_n. Das hier beschriebene Projekt zwischen der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg und der Medienwerkstatt Encounters ist ein Beispiel für eine Zusammenarbeit zwischen zwei unterschiedlichen Strukturen, die insgesamt fruchtbar war und aus der die Beteiligten viel lernen konnten. Die Bibliothek ist in der Tat ein Zentrum für Aktivitäten vieler Menschen und ein wichtiger Ort, an dem Kultur gelebt wird, sowie eine Einrichtung, die Begegnung zwischen verschiedenen Menschen ermöglicht. Interessant an der Bibliothek als Ort sind die unterschiedlichen Altersgruppen, die sie aufsuchen. Die Bibliothek ist ein geschützter und geeigneter Raum für Kreativität und ein Sich-Ausprobieren in jeder Hinsicht.

Über den Projektzeitraum ist deutlich geworden, dass die Zusammenarbeit mit der Medienwerkstatt Encounters für beide Seiten bereichernd war, der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg viele neue Impulse sowie Anreize für ihre zukünftige Arbeit geliefert und den Bibliotheken des Bezirks zu zusätzlicher Lebendigkeit, Vielfältigkeit und anderer Wahrnehmung innerhalb der diversen Stadtgesellschaft verholfen hat. Durch die unkonventionelle Arbeit und die engagierte Unterstützung der Medienwerkstatt Encounters konnten viele neuartige Formate angeboten und neue Räume für Begegnungen in ungezwungenen Umfeldern und Umgebungen sowohl im analogen als auch virtuellen Bereich geschaffen werden.

Menschen, die bisher nicht zu regelmäßigen Nutzer_innen der Bibliothek gehörten, betraten die Bibliothek für Workshops und stellten fest, dass sie diesen Ort täglich nutzen können. Bibliotheksbesuchende genossen spontan eine Ausstellung von Workshop-Ergebnissen oder wurden von einer Aktion vor dem Bibliothekseingang überrascht wie zum Beispiel von der Partizipation-Puzzle-Aktion am Berliner Demokratietag.

Aber nicht nur für die Menschen in der Stadt bedeutete das Projekt zwischen beiden Partnern eine Reihe neuer Chancen, die Teams beider Seiten konnten von den neuen Erfahrungen und den Berührungspunkten ebenfalls auf eigene Weise profitieren, auch wenn bisweilen Skepsis und manchmal sogar Vorbehalte vorhanden waren. Ganz konkret wurde miteinander Wissen geteilt und Berührungsängste untereinander abgebaut, als beispielsweise Mitarbeitende von Encounters Bibliotheksmitarbeitenden zeigten, wie man Videos produziert. Daraus entstand der kurze PR-Film Kuscheltierübernachtung in der Bibliothek für das bereits bestehende Bibliotheksangebot.

Zusammenarbeit ist etwas, das wächst und nicht erzwungen werden kann. Sie kann nur erleichtert und gefördert werden. Dazu ist es wichtig, sich immer wieder an die gemeinsame Vision und das große Ganze zu erinnern und den gemeinsamen Traum vor Augen zu behalten.

Nach zwei Jahren Projektarbeit wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, den Lernprozess zusammen weiterzuführen, um auch in Zukunft Veränderungen in der Stadtgesellschaft mitzugestalten und sich weiter zu begegnen.

Über die Autoren

Nadja Gragert-Klier

Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit, Götzstraße 8/10/12, D-12099 Berlin

Janine Fritz

Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Bibliothekarische Dienste, Hauptstr. 40, D-10827 Berlin

Online erschienen: 2022-04-07
Erschienen im Druck: 2022-04-30

© 2022 Nadja Gragert-Klier und Janine Fritz, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

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  40. Hermann Rösch: Informationsethik und Bibliotheksethik. Grundlagen und Praxis. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021 (Bibliotheks- und Informationspraxis: 68). XVI + 584 S., 10 Tabellen. ISBN 978-3-11-051959-4, 69,95 €
  41. Howell, David; Snijders, Ludo: Conservation Research in Libraries. Mit Beiträgen von Andrew Beeby, Kelly Domoney und Anita Quye. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020 (Current Topics in Library and Information Practice). 247 S., ISBN 978-3-11-037525-1, 99,95 €
  42. Davidis, Michael: Schiller und die Seinen. Beiträge zur Familien- und Wirkungsgeschichte. Göttingen: Wallstein Verlag, 2021. 262 S., 96 farbige Abb., fest gebunden. ISBN 978-3-8353-3578-3, 34,90 €
  43. Canuel, Robin; Crichton, Chad (Hrsg.): Approaches to Liaison Librarianship: Innovations in Organization and Engagement. Chicago, Ill: Association of College and Research Libraries, 2021.
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