Rezensierte Publikation:
Canuel, Robin; Crichton, Chad (Hrsg.): Approaches to Liaison Librarianship: Innovations in Organization and Engagement. Chicago, Ill: Association of College and Research Libraries, 2021.
Hochschulbibliotheken sind seit je her auf das Engste mit ihren Hochschulen verbunden. Herausfordernd ist, dass sich die Hochschulen selbst getrieben durch die Digitalisierung gegenüber großen Veränderungen sehen. So wirken sich der Wandel im wissenschaftlichen Publikationswesen und die Forderung nach Open Science nach wie vor stark auf das Bibliothekswesen aus. Diese Veränderungen fordern ein spezialisiertes Wissen, das entweder durch neu eingestellte Spezialist:innen, die Dienstleistungen im Open Access Bereich oder Forschungsdatenmanagement anbieten können, oder durch das Erweitern des Aufgabenportfolios von wissenschaftlichen Bibliothekar:innen in Hochschulbibliotheken einfließt. Beide – Spezialist:innen oder wissenschaftliche Bibliothekar:innen – können zu den Liaison Librarians gezählt werden, deren Aufgabe es ist, eine gute Beziehung zum Lehrkörper einer akademischen Einheit aufzubauen, um ein nutzendenorientiertes Angebot etablieren zu können.
Im Sammelband „Approaches to Liaison Librarianship“ kommen wissenschaftliche Bibliothekar:innen und Fachreferenten:innen aus amerikanischen und kanadischen Hochschulbibliotheken zu Wort, die alle in für die Liaison Librarians grundlegenden Bereiche arbeiten (wie Wissenschaftskommunikation, Lehre in Information Literacy oder Öffentlichkeitsarbeit). Neben Fachspezialist:innen, die ihre Sichtweisen auf das Liaisonmodell oder verschiedene Initiativen beschreiben, sind auch Berichte des Bibliotheksmanagement zu lesen, in welchen verschiedene Wege aufgezeigt werden, wie ein Liaisonmodell in einer Hochschule eingeführt oder gefestigt werden kann. „Approaches to Liaison Librarianship“ stößt zu Diskussionen und Reflexion des Berufsbildes an, gibt Impulse für eigene Initiativen und regt an, die beschriebenen Wege in der eigenen Institution nachzuahmen.
Die Publikation richtet sich mit dem geschilderten Gegenstand an Bibliothekar:innen, die eine enge Verbindung mit der Akademie bzw. Hochschule suchen, ans Bibliotheksmanagement, das dem Fachreferat eine neue Ausrichtung geben möchte oder an Bibliotheksdirektor:innen, die ihre Einrichtungen verstärkt an den Bedürfnissen ihrer Hochschule ausrichten möchten. Der Sammelband – auch wenn er strukturelle Mängel aufweist – ist für alle wissenschaftlichen Bibliotheksmitarbeiter:innen von Nutzen, die ihre Position umgestalten möchten, da in zahlreichen Kapiteln die Rolle von Liaison Librarians und deren Wirken in Hochschulbibliotheken thematisiert wird. Wissenschaftliche Bibliothekare, die bereits gestandene Liaison Librarians sind, können sich über die verschiedenen Initiativen in nordamerikanischen Bibliotheken informieren.
In zwanzig Kapiteln wird eine breite Palette von Beispielen gegeben, wie das Liaisonmodell umgesetzt werden kann. Zu Beginn wird eine systematische Perspektive eingenommen. Der Fokus liegt auf den Möglichkeiten, wie Bibliotheken mit der Akademie zusammenarbeiten können, wie das Bibliotheksmanagement die Liaison Librarians unterstützen kann und wie Anpassungen in der Organisation hilfreich sein können. In den nächsten Kapiteln folgen verschiedene Umsetzungsbeispiele (zehn Kapitel). Kapitel 6 und 7 thematisieren die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit, um das Liaisonmodell zu etablieren. Es werden die verschiedenen, benutzten Kommunikationskanäle beschrieben und erläutert (Kapitel 6), wie durch gute Kommunikation und Kollaboration die Verbindung intensiviert werden kann (Kapitel 7 und 8). Danach werden Kurse, Workshops und Programme beschrieben, in welchen verschiedene didaktische Modelle angewendet werden. Der Benefit der gemeinsamen Lehrplangestaltung kommt in Kapitel 10 zur Sprache. Neben der Schilderung einer Initiative zur Informationskompetenz im Bereich Primärquellen in Kapitel 11 wird die gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem Lehrkörper im Bereich Informationskompetenz in Kapitel 9, 12 und 13 betont. Auch in den Kapiteln 14 und 15 wird diese Kollaboration thematisiert. In den Kapiteln 13 bis 15 dringt immer wieder die Sichtweise durch, dass es sowohl für die Fakultät wie auch für die Bibliothek von Vorteil ist, wenn Liaison Librarians als Dozent:innen eingesetzt werden. Kapitel 16 fällt thematisch etwas aus dem Rahmen: Es beschreibt, wie in der Universität Winnipeg die Bibliothek „dekolonialisiert“ wurde und das indigene Wissen im Bibliotheksbestand hervorgeholt wurde. Danach folgen drei Kapitel, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Liaison- und Funktionsrollen befassen. Die Autoren beschreiben die Ähnlichkeiten zwischen Liaisons und Funktionsspezialist:innen (Kapitel 17), die Zusammenarbeit von Liaison Librarians mit OA-Spezialist:innen (Kapitel 18) und wie Liaison-Librarians-Hochschulen bei Gründungen von Unternehmen unterstützen können (Kapitel 19). Cinthya Ippoliti stellt im letzten Kapitel ebenfalls die Frage nach dem Unterschied zwischen Liaison Librarians und Funktionsspezialist:innen in den Vordergrund und schlägt vor, verschiedene mögliche Szenarien für Veränderungen am Arbeitsplatz zu entwerfen, um sich einen Wandel in der Rolle der Liaison Librarians vorstellen und designen zu können.
Verschiedene Themen ziehen sich wie rote Fäden durch alle Kapitel durch. Der thematische Schwerpunkt liegt aber bei den Kernkompetenzen der Liaison Librarians, die benötigt werden, um Forschung und Lehre unterstützen zu können. Diese werden u. a. im Kapitel von Gary W. White und Yelena Luckert aufgeführt (S. 26). Die Aufstellung war ein Ergebnis einer Liaison Task Force eingesetzt in der Universität Maryland. Es werden fünf Kernbereiche aufgezählt:
Collections content and access
Outreach and engagement
Reference and research consulting
Scholarly communications and research data services
Teaching, learning, and literacies
Die Autor:innen in den Approaches sind sich einig, dass dies die zentralen Aufgabengebiete der Liaison Librarianship sind. Intensiv behandelt werden in der Publikation aber vor allem die Punkte 2 (Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation) und 5 (Lehren, Lernen und Literalität). Immerhin wird in Kapitel 1 bis 3 sowie 17 und 18 darauf eingegangen, dass sich heutzutage die traditionellen Fachreferatsaufgaben immer mehr mit den aufkommenden funktionalen Spezialistenverantwortung (Wissenschaftskommunikation, Copyright, Forschungsdaten, Bibliometrie, Digital Humanities, digitales Publizieren, Sammlungsanalysen etc.) verbinden. In dieser Entwicklung wird als problematisch angesehen, dass zum einen eine Konkurrenz zwischen Liaison Librarians und funktionalen Spezialist:innen entstehen kann (Kapitel 2) oder die Arbeitsflut für einzelne Liaison Librarians fast nicht mehr bewältigbar ist (Kapitel 18). In Kapitel 18 wird dann aber die gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Liaisons, Spezialist:innen für wissenschaftliche Kommunikation und den Wissenschaftler:innen aufgezeigt – ohne die Herausforderungen für die Liaison Librarians zu verschweigen, die sich in neue Gebiete wie Copyright und Urheberrecht einarbeiten müssen. Dennoch: Die Liaison Librarians bringen das Fachwissen ein, das die funktionalen Spezialisten nicht haben. Auch in anderen Kapiteln wird das Thema „wissenschaftliche Kommunikation“ gestreift, wobei hier mehrheitlich lediglich darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Liasions sich auch um diese kümmern sollen.
Im Zentrum der Liaison-Arbeit steht die Lehre, wie Cristena A. McKillop auf S. 195 schreibt: „The notion of academics librarians as educators is considered to be a core component of the profession.“ Aus dieser Sichtweise erklärt sich, weshalb mehrere Kapitel sich mit der Implementierung von Information-Literacy-Kursen befassen, der Königsweg zum Embedded-Sein über die Kooperation in der Lehre gesehen wird und verschiedene didaktische Ansätze zur Vermittlung von Informationskompetenz vorgestellt werden.
Als wichtigstes Mittel, um in Kontakt mit Fakultäten oder dem Lehrkörper zu treten, wird in mehreren Kapiteln das Marketing betont: Bibliotheken müssen ihre Dienstleistungen bewerben. In der Öffentlichkeits- und Kommunikationsarbeit kommt den Liaison Librarians eine Schlüsselrolle zu, weshalb sie die Fähigkeiten entwickeln müssen, selbstbewusst über Bibliotheksdienste sprechen zu können. Liaison Librarians müssen mit verschiedenen Marketing-Instrumenten vertraut sein (Kapitel 3).
In den „Approaches to Liaison Librarianship“ erfährt man viele Einzelheiten, wie sich das Gebiet der wissenschaftlichen Bibliotheken verändert hat, welche Konsequenzen in den Bibliotheken gezogen, wie Strategien angepasst oder welche Change-Maßnahmen eingeführt wurden. Schade ist, dass der Leser:in nicht besser geführt wird. Es fehlen strukturierende Elemente. Zwar wird in der Einleitung die Logik der Aneinanderreihung der Kapitel offengelegt. Dennoch wären zusammenfassende Kapitel mit einer jeweiligen Einführung wünschenswert gewesen. Definierte Abschnitte mit beschreibenden Titeln trügen wesentlich zum Auffinden von relevanter Information bei. Auch ein Index wäre hilfreich, da verschiedene Themen wie „embedded“ oder „scholarly communication“ über das gesamte Buch verstreut thematisiert werden. Zudem vermisst man eine Zusammenstellung der zitierten Literatur am Ende. Zahlreiche für das Gebiet wichtige Artikel werden in verschiedenen Kapiteln erwähnt. Ein konsolidiertes Literaturverzeichnis am Schluss hätte den Einstieg in das Thema Liaison Librarianship erleichtert.
Inhaltlich wäre eine Vertiefung auf die bevorstehenden Veränderungen im Liaison-Bereich aufgrund des Aufkommens von Funktionsspezialist:innen im Bibliothekswesen interessant gewesen. Den Raum für Überlegungen zu öffnen, wie wissenschaftliche Bibliotheken ihre Bibliotheksdienstleistungen am besten anbieten, sei es in einem funktionalen, einem Liaison- oder einem Embedded-Modell, hätte die Publikation abgerundet.
So bleibt der Auftrag an die Bibliothekscommunity bestehen, sich über die Weiterentwicklung des Liaison Modells Gedanken zu machen. Die aufgeführten Fallstudien können auf alle Fälle motivieren, Veränderungen in den eigenen Institutionen zu initiieren und voranzutreiben. Insofern leistet „Approaches to Liaison Librarianship“ mit den vielen beschriebenen Facetten der Liaison Librarianship einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion und lohnt sich für Bibliotheksleute im Management, Beruf oder in Ausbildung zu lesen.
© 2022 Ladina Tschander, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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