Rezensierte Publikation:
Franz Schultheis / Stephan Egger / Charlotte Hüser, Habitat und Habitus: Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2023, 275 S., eBook, 74,99 €
Im Kanon der soziologischen Klassiker gilt Pierre Bourdieu neben Georg Simmel und Erving Goffman inzwischen auch als Klassiker der visuellen Soziologie. Noch vor seinen Bildanalysen zu den Gebrauchsweisen der Amateurfotografie in Eine illegitime Kunst (Bourdieu et al., org. 1965) und den systematischen Bildvergleichen zur Veranschaulichung von milieuspezifischen Habitusformationen in Die feinen Unterschiede (Bourdieu, org. 1979), begleitet, ja bereitet die Fotografie in den 1950er Jahren Bourdieus Weg von der Philosophie über die Ethnologie in die Soziologie, wenn er sie insbesondere zwischen 1958 und 1961 als ethnografisches Erhebungsinstrument der Auswirkungen des Algerienkrieges und der französischen Kolonialherrschaft auf die Kultur der Berber:innen in der Kabylei nutzt. Der Arbeitsgruppe um Franz Schultheis kommt das Verdienst zu, diese lange Zeit unterbelichtete, formative Phase von Bourdieus Empirie und Theoriebildung in mehrjähriger Forschung ausgeleuchtet und über zahlreiche Ausstellungen und vielfältige Abhandlungen zugänglich gemacht zu haben.[1] Von ihrer ursprünglich auf fünf Publikationen angelegten, die Einsichten versammelnden und thematisch gruppierenden Reihe liegt nach einer eröffnenden Übersicht (Schultheis & Egger, 2021) und einem als Geschlechterverhältnisse betitelten Band (Schultheis et al., 2022) mit Habitat und Habitus die nunmehr dritte Veröffentlichung vor. Mit fast 300 Aufnahmen verteilt sich gut ein Viertel des Fotoarchivs Pierre Bourdieu auf eine instruktive Hinleitung der Verantwortlichen, drei thematische Hauptabschnitte sowie einen aufschlussreichen Exkurs, der die Brücke vom bäuerlichen Algerien des Kolonialkrieges in die französische Provinz zu Beginn der 1960er Jahre schlägt, und einen eher losen Anhang mit unterschiedlichsten Dokumenten der ethnografischen Forschungspraxis Bourdieus.
Wie der gesamten Reihe ist es dem vorliegenden Band darum getan, die innere Geschlossenheit von Bourdieus Soziologie unter Beweis zu stellen und dabei die Fotografie als elementares Bindeglied und genuinen Bestandteil des Gesamtwerks eigens hervorzuheben. Für dieses Unterfangen kommt Habitat und Habitus ein besonderer Stellenwert zu. Nicht, nur weil am Kernkonzept des Habitus alle Fluchtlinien der für das Werk veranschlagten engen Kohärenz zusammenlaufen, sondern auch, weil Schultheis, Egger und Hüser gerade „der Interdependenz von Habitat und Habitus“ eine „zentrale und konstitutive Bedeutung [...] für die Genese der bourdieu‘schen Theorie der gesellschaftlichen Welt“ beimessen (S. 112). Denn in beidem materialisiert und manifestiert sich das soziale Erbe gleichermaßen und gemeinsam garantieren sie die gesellschaftliche Reproduktion. Dabei spielt das Habitat in der Sozialisation seine Funktion als Generator und Stabilisator des Habitus aus. Habitat meint die räumliche und dingliche Umgebung von Haus und Hof, Dorf und Region. Es steht für die vertraute, ja selbstverständliche Welt des Alltags und bedeutet die Heimat von bestimmten Arten und Weisen der Wahrnehmung und Erfahrung, des Denkens, Handelns und Fühlens. Sie stiften und bestärken jene Einheit von Raum, Ding und Ort, Körper, Verhalten und Identität, die Bourdieu den Habitus nennt, und der bereits während er sich ausprägt, in einer fundamentalen Dialektik von „strukturierter Struktur“ und „strukturierender Struktur“ unmittelbar auf das Habitat zurückwirkt und die soziale Ordnung auf Dauer stellt (Bourdieu, 1979, S. 279). Wenn die von Durkheim beschriebenen archaischen Gesellschaften sich in modernen Augen wie mechanisch reproduzieren und ihnen deshalb als verhältnismäßig stabil und träge scheinen (Durkheim 1977), so deshalb, weil Habitus und Habitat in ihnen derselben Strukturlogik folgen und beinahe deckungsgleich sind. Wandelt sich das angestammte Habitat jedoch schlagartig, wie jenes der kabylischen Bäuerinnen und Bauern, die der Kolonialkrieg gewissermaßen von heute auf morgen in die Moderne katapultiert, sind die Auswirkungen des Transformationsgeschehens auf die Habitusformationen, auf die soziale Ordnung und letztlich auf die Kultur insgesamt denkbar einschneidend.
Die in alle Lebensbereiche des Alltags einbrechende Anomie im Sinne Durkheims ist Gegenstand des ersten Kapitels Hütte und Lager – Die Umsiedlung einer Welt. Die Darstellung überzeugt insbesondere dort, wo sich das Arrangement aus Einzelbildern, Bildanordnungen und Textausschnitten entweder sogleich sinnhaft fügt oder aber zunächst nicht vollends sich erschließende Passagen und Fotografien durch die der Rezeption nahelegte, parallele Einlassung und vergleichende Anschauung wechselseitig in ihren Bedeutungen erhellen. Dann treten aus dem engen Dialog von Bild und Text die Spannungen zwischen dem beharrenden, weil sozial ererbten und eingefleischten Habitus einerseits und eines im Zuge des vom französischen Militär zugleich zerstörten und auferlegten Habitats an die veränderten Bedingungen sich wandelnden Habitus andererseits plastisch hervor und geben eindrücklich zu verstehen, was es mit jenem „gespaltenen Habitus“ (S. 5, 41–74, 209–210) auf sich hat, der im Fokus von Bourdieus frühen Forschungen steht. Dabei erinnert seine Ethnografie der Umsiedlung mit ihren Dokumenten und Beobachtungen der von den räumlichen und zeitlichen Fundamenten ihrer Alltagswelt entwurzelten Menschen, von zersplitternden Klan- und Familienstrukturen und zusammenbrechenden geschlechtsspezifischen Rollenteilungen – die allesamt zu anhaltender Desorientierung, gleichzeitig aber auch zu bemerkenswerten Aneignungen und Anpassungen der Kabyl:innen führen – an die klassische Marienthal-Studie von 1933 (Jahoda et al., 2014) und liefert darüber hinaus die Grundzüge für eine Soziologie des Lagers avant la lettre.
Das mit Haus und Dorf – Innenleben und Außenleben des Habitats überschriebene zweite Kapitel behandelt Bourdieus Untersuchungen zum Wohnhaus der Kabyl:innen. Anders als man hätte erwarten können, eröffnet seine wohl berühmteste Fallstudie also nicht den Band. Vielmehr liegt ihre sekundäre Platzierung auf Linie der bereits angesprochenen Grundintention der Reihe, die Konsistenz von Bourdieus ethnologischem Frühwerk und seiner späteren Sozialtheorie zu unterstreichen und hierfür auch die nicht seltene Entkopplung und Alleinstellung seines „Meisterstücks“ (S. 155) zu relativieren und es als „eine Art Nebenprodukt“ (S. 129) an die Logik des Gesamtwerkes rückzubinden. Denn Bourdieus Beobachtungen, Skizzen und Fotografien geben Beleg davon, wie sich das Zentrum des Habitats analog der Entsprechungen und Gegensätze des gesamten kulturellen Kosmos ordnet, und wie die Symbolik der baulichen Anlage sowie der ästhetischen und dinglichen Ausgestaltung des Wohnraums und näheren Wohnumfelds in engster Wechselwirkung mit den habitualisierten Haltungen und Handlungen der darin Lebenden zuvorderst die für das soziale Zusammenleben elementare Situation und Beziehung der Geschlechter, ihrer Körper, Sexualität und Arbeit, anleitet und ausformt.
Bedeuteten die Umsiedlungslager die abrupte und radikale Auslöschung der über Jahrhunderte tradierten Lebenswelt, so verlangt der den kabylischen Bauernfamilien aufgenötigte städtische Lebensraum einen zwar allmählicheren, dafür aber anhaltenden und damit nicht weniger tiefgreifenden Wandel ihres einst ländlich-dörflichen Lebensstils. Wohnung und Stadt – Eine erzwungene Moderne führt „die Implantation einer europäischen Gesellschaft“ (S. 173) im wahrsten Sinne vor Augen, sobald sich Fotografien und ausgesuchte Textstellen nicht mehr nur wechselseitig ergänzen, sondern Bourdieus Bilder im dritten Abschnitt ihr ganz eigenes argumentatives Potential entwickeln. Die Motive, Perspektiven und Ausschnitte präsentieren Häuser und Wohnungen, Straßen und Plätze wie objektive Räume mit funktionalen Erwartungen und kommerziellen Versprechen. In Kontrast mit diesem neuen Habitat wirken die Menschen wie Fremdkörper, denen die Prägekraft ihres Habitus in Mimik, Gestik und Körperhaltung ebenso abzulesen ist, wie eine aus städtischer Anonymität und moderner Rationalität entspringende Unsicherheit und Beklemmung.
Der den Band beschließende Exkurs – Zurück im Béarn nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als Bourdieu seine in der Kabylei begonnenen ethnografischen Studien zu traditionellen Lebensformen in den 1960ern am Ort der eigenen Kindheit und Jugend im bäuerlichen Béarn zwar fortführt, seine später unter dem Titel Junggesellenball (Bourdieu, org. 2005) versammelten Arbeiten aus der südwestfranzösischen Provinz aber nur spärliche Verweise auf Algerien und noch darüber hinaus nur wenige Fotografien enthalten. Gleichwohl erachten Schultheis, Egger und Hüser die Bilder aus dem Junggesellenball „als geradezu prototypisches Beispiel für die Verwendung visueller Zeugnisse“ (S. 212). Denn der bildgestützte Vergleich zweier von weitreichenden Transformationen erfassten und im Untergang befindlichen Welten bestärke das Konzept vom zwischen kulturellen Prägungen und sozialen Neuanforderungen aufgespaltenen Habitus und sei Beleg dafür, dass Bourdieu den Mittelmeerraum schon früh als geografische und historische Einheit von Habitat und Habitus zu begreifen begann.
Einerseits verlangt Habitat und Habitus, nicht anders die beiden bisherigen Bände der Reihe, von jenen, die mit Bourdieus Initiation in die Soziologie aufgrund deren inzwischen dichter Aufarbeitung in groben Zügen vertraut sind, ein gutes Maß an Redundanztoleranz. Andererseits weisen bestimmte, im Band selbst und auch von anderen Publikationen wiederholt aufgegriffene Fotografien auf die besondere Qualität ebenjener Aufnahmen hin. Denn in ihnen greifen sehr vielfältige Aspekte ineinander, verdichten sich zu visuellen Typisierungen und werden im Kontext der hinzugefügten Texte und zusätzlichen Bilder zu wertvollen Medien für die Entwicklung und Plausibilisierung einiger für Bourdieu zentraler Begriffe und theoretischer Konzepte. Weil Habitat und Habitus äußerst kenntnisreich kompiliert ist und mit erhellenden Details aufwartet, trägt es einiges bei zur Veranschaulichung von Bourdieus Arbeitsweise, Begriffsfindung und Konzeptbildung. Darüber hinaus leisten Schultheis, Egger und Hüser gerade mit diesem Band einen wichtigen Beitrag zum tieferen Verständnis der Bedeutung des Visuellen für Bourdieus Werk im Besonderen sowie der visuellen Soziologie und ihrer Bilder für die Soziologie im Allgemeinen.
Literatur
Bourdieu, P., Boltanski, L., Castel, R., Chamboredon, J.-C., & Lagneau, G. (2014 [1965]). Eine illegitime Kunst. Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie. Europäische Verlagsanstalt.Suche in Google Scholar
Bourdieu, P. (1982 [1979]). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp.Suche in Google Scholar
Bourdieu, P. (2008 [2005]). Junggesellenball. Studien zum Niedergang der bäuerlichen Gesellschaft. UVK.Suche in Google Scholar
Durkheim, E. (1977 [1893]). Über soziale Arbeitsteilung. Studie über die Organisation höherer Gesellschaften. Frankfurt am Main. SuhrkampSuche in Google Scholar
Erdur, O. (2024). Schule des Südens. Die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie. Matthes & Seitz.Suche in Google Scholar
Jahoda, M., Lazarsfeld, P. F., & Zeisel, H. (2021 [1933]). Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit. Suhrkamp.Suche in Google Scholar
Schultheis, F., & Egger, S. (Hg.) (2021). Pierre Bourdieu und die Fotografie. Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis. Eine Rekonstruktion. Transcript.10.1515/9783839458730Suche in Google Scholar
Schultheis, F., Egger, S., & Hüser, C. (2022). Geschlechterverhältnisse. Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Springer VS.10.1007/978-3-658-38356-5Suche in Google Scholar
© 2024 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Symposium
- Zur Herausforderung, die Lebensführung heterogener Mittelschichten zu erforschen
- Und ewig grüßt die Mittelschicht
- Quo vadis, deutsche Mittelschicht?
- Essay
- In welcher Soziologie arbeiten (und leben) wir? Eine Einladung.
- Datenwissenschaften als Zwischenraum
- Sammelbesprechung
- Soziologisches Orientierungswissen in der COVID 19-Pandemie
- Disability Studies, Teilhabeforschung und die Soziologie – „Behinderung“ im Spannungsfeld von (Inter-)Disziplinarität und Politisierung
- Doppelbesprechung
- Perspektiven auf sozialen Zusammenhalt
- Die Wissenssoziologie nach Foucault und ihre Forschungsprogramme
- Einzelbesprechung Co-Parenting
- Christine Wimbauer, Co-Parenting und die Zukunft der Liebe: über post-romantische Elternschaft. Bielefeld: transcript Verlag 2021, 298 S., kt., 29,00 €
- Einzelbesprechung Feminismus
- Katharina Hoppe, Donna Haraway zur Einführung. Hamburg: Junius 2022, 228 S., kt., 15,90 €
- Einzelbesprechung Islamischer Religionsunterricht
- Anna Körs (Hrsg.), Islamischer Religionsunterricht in Deutschland: Ein Kaleidoskop empirischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS 2023, 188 S., eBook, 64,99 €
- Einzelbesprechung Organisationssoziologie
- André Kieserling / Martin Weißmann (Hrsg.), Organisierte Grenzrollen: Außendienst und Publikumskontakte in soziologischer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS 2023, 432 S., eBook, 59,99 €
- Einzelbesprechung Phänomenologische Soziologie
- Robert Gugutzer, Das Pathos des Sozialen: Beiträge zur Neophänomenologischen Soziologie. Weilerswist: Velbrück, 2023, 300 S., kt., 29,90 €
- Einzelbesprechung Rechtsextremismus
- Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros (Hrsg.), Die distanzierte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. Bonn: J. H. W. Dietz Verlag 2023, 424 S., kt., 17,00 €
- Einzelbesprechung Sportsoziologie
- Karl-Heinrich Bette / Felix Kühnle, Flitzer im Sport: Zur Sozialfigur des Störenfrieds. Bielefeld: transcript 2023, 202 S., kt., 29,50 €
- Einzelbesprechung Visuelle Soziologie
- Franz Schultheis / Stephan Egger / Charlotte Hüser, Habitat und Habitus: Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2023, 275 S., eBook, 74,99 €
- Rezensentinnen und Rezensenten des 4. Heftes 2024
- Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
- Gesamtverzeichnis 2024 der besprochenen Bücher
- Gesamtverzeichnis 2024 der eingegangenen Bücher
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Symposium
- Zur Herausforderung, die Lebensführung heterogener Mittelschichten zu erforschen
- Und ewig grüßt die Mittelschicht
- Quo vadis, deutsche Mittelschicht?
- Essay
- In welcher Soziologie arbeiten (und leben) wir? Eine Einladung.
- Datenwissenschaften als Zwischenraum
- Sammelbesprechung
- Soziologisches Orientierungswissen in der COVID 19-Pandemie
- Disability Studies, Teilhabeforschung und die Soziologie – „Behinderung“ im Spannungsfeld von (Inter-)Disziplinarität und Politisierung
- Doppelbesprechung
- Perspektiven auf sozialen Zusammenhalt
- Die Wissenssoziologie nach Foucault und ihre Forschungsprogramme
- Einzelbesprechung Co-Parenting
- Christine Wimbauer, Co-Parenting und die Zukunft der Liebe: über post-romantische Elternschaft. Bielefeld: transcript Verlag 2021, 298 S., kt., 29,00 €
- Einzelbesprechung Feminismus
- Katharina Hoppe, Donna Haraway zur Einführung. Hamburg: Junius 2022, 228 S., kt., 15,90 €
- Einzelbesprechung Islamischer Religionsunterricht
- Anna Körs (Hrsg.), Islamischer Religionsunterricht in Deutschland: Ein Kaleidoskop empirischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS 2023, 188 S., eBook, 64,99 €
- Einzelbesprechung Organisationssoziologie
- André Kieserling / Martin Weißmann (Hrsg.), Organisierte Grenzrollen: Außendienst und Publikumskontakte in soziologischer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS 2023, 432 S., eBook, 59,99 €
- Einzelbesprechung Phänomenologische Soziologie
- Robert Gugutzer, Das Pathos des Sozialen: Beiträge zur Neophänomenologischen Soziologie. Weilerswist: Velbrück, 2023, 300 S., kt., 29,90 €
- Einzelbesprechung Rechtsextremismus
- Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros (Hrsg.), Die distanzierte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. Bonn: J. H. W. Dietz Verlag 2023, 424 S., kt., 17,00 €
- Einzelbesprechung Sportsoziologie
- Karl-Heinrich Bette / Felix Kühnle, Flitzer im Sport: Zur Sozialfigur des Störenfrieds. Bielefeld: transcript 2023, 202 S., kt., 29,50 €
- Einzelbesprechung Visuelle Soziologie
- Franz Schultheis / Stephan Egger / Charlotte Hüser, Habitat und Habitus: Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2023, 275 S., eBook, 74,99 €
- Rezensentinnen und Rezensenten des 4. Heftes 2024
- Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
- Gesamtverzeichnis 2024 der besprochenen Bücher
- Gesamtverzeichnis 2024 der eingegangenen Bücher