Rezensierte Publikation:
André Kieserling / Martin Weißmann (Hrsg.), Organisierte Grenzrollen: Außendienst und Publikumskontakte in soziologischer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS 2023, 432 S., eBook, 59,99 €
„Niklas Luhmann ist verstorben“, lautet die Vorstellung, die dem Wiederabdruck des Kapitels „Grenzstellen“ aus dessen „Funktionen und Folgen formaler Organisation“ (1964) in dem anzuzeigenden Band vorangestellt ist. In Bielefeld ist er, so könnte man den beigefügten Hinweis „N. Luhmann () Universität Bielefeld“ deuten, weiterhin schriftlich zu erreichen. Dies passt zur von den Herausgebern mitgeteilten Entstehungsgeschichte dieses Bandes: „Zwischen einer Reihe von soziologischen Dissertationsvorhaben, die nebeneinander an der Bielefelder Fakultät für Soziologie verfolgt wurden, hatte sich vor einigen Jahren eine ungeplante Konvergenz herausgestellt. In der einen oder anderen Weise waren sie allesamt von zwei Begriffen aus dem Arsenal der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmanns [...] inspiriert: dem Begriff der Grenzstelle und dem Begriff des Grenzsystems.“ (S. 1)
Das „Grenzstellen“-Kapitel findet sich als erstes nach der Einführung der Herausgeber platziert. Luhmann war von dem Problem ausgegangen, „das auftritt, ... wenn ein System über formal definierte Grenzen verfügt, wenn die Darstellung des Systems nach außen problematisch [...] ist, und wenn das System intern so stark differenziert ist, daß der Verkehr mit Außenstehenden nicht in gleicher Weise Sache aller Mitglieder ist, sondern besonderen Stellen aufgetragen wird. Uns interessiert die Funktion und Rolle dieser besonderen Stellen, die wir Grenzstellen nennen wollen.“ (S. 16)
Inhaber von Grenzstellen sind mehr als andere Organisationsmitglieder mit Entwicklungen und Erwartungen der Umwelt konfrontiert und müssen sich auf nur bedingt antizipier- und kontrollierbare Kontaktsituationen einlassen. Sie wissen anderes und oft mehr als ihr Entsendesystem und haben sich daher nach innen wie nach außen stets um Anschlüsse und Verständnis zu bemühen. Grenzstelleninhaber werden unversehens Mitglied in zwei Systemen. Dies gilt vielfach auch für ihre Kontaktpartner. Intensive und wiederholte Kontakte zwischen Grenzstellen und ihrem Publikum lassen gegenseitiges Verständnis wachsen und konstituieren ein eigenes und eigen-sinniges Grenzsystem, welches zuhause mit gemischten Gefühlen gesehen wird. Grenzsysteme kommen in unterschiedlichen Formen vor. Sie können sich spontan ergeben (wie Verkaufsgespräche), aber auch fest institutionalisiert sein, wenn Grenzstellen verschiedener Instanzen regelmäßig zusammentreten (wie Interessenverbände). Von einem Kontaktsystem spricht Luhmann, wenn verschiedene Grenzstellen in einem gemeinsamen Arbeitsfeld in ähnlicher Zusammensetzung regelmäßig aufeinandertreffen, wie dies etwa in kleinen Gerichtsbezirken geschieht, wo sich dieselben Richter:innen, Anwält:innen und Staatsanwält:innen immer wieder begegnen. Solche Grenzkontakt-Ketten stehen unter dem ‚Gesetz des Wiedersehens‘. Der ‚Schatten der Zukunft‘ steigert für gewöhnlich die Kooperationsbereitschaft – gelegentlich über das formell erwartbare und akzeptierte Maß hinaus.
Grenzstelleninhaber sehen sich mit einer paradoxen Aufgabe konfrontiert. Sie sollen nicht nur Erwartungen der Organisation erfüllen, sondern auch jene der Umwelt, dies freilich aber nur in dem Maße, wie dies dem Entsendesystem nutzt. An Organisationsgrenzen zu agieren, bedeutet angesichts dessen, „Strecken problematischer Legalität [zu] durchwandern“ (Luhmann, 1964, S. 304), d. h. adaptive Strategien zu verfolgen, die möglicherweise formale Erwartungen verletzen, gleichwohl aber erlauben, mit der paradoxen Situation klarzukommen. Luhmann spricht hier von „brauchbarer Illegalität“ (Luhmann, 1964, S. 304–314).
Grenzstellen und Grenzsysteme lösen und machen Probleme, die organisatorisch wie interaktiv bearbeitet werden müssen. Der zweite Herausgeber Martin Weißmann, unternimmt es, im mit 64 Seiten längsten Kapitel des Bandes, die „Funktionen und Strukturmerkmale des Handelns an den Grenzen sozialer Systeme“ vor dem Hintergrund der seither aufgelaufenen Forschungsliteratur genauer herauszuarbeiten. Seine Ausführungen enthalten instruktive Klärungen und hilfreiche Veranschaulichungen der multiplen Funktionen, die Grenzrollen für ihr Entsendesystem erfüllen und der Spannungen, die sich zwischen Versuchen der Erfüllung dieser Funktionen ergeben können. An der zitierten Literatur fällt auf, dass aus Sicht des Autors auf Luhmanns Vorgabe wenig und wenig entscheidend Neues gefolgt ist.
Demgegenüber setzt Weißmann selbst bei seiner Explikation des Grenzstellenkonzepts neue Schwerpunkte, die nicht unwesentlich über die Position Luhmanns hinausgehen. Da ist vor allem der Vorschlag einer Generalisierung des Konzepts der organisationalen Grenzstellen zu einem allgemeinen Konzept von „Grenzrollen in sozialen Systemen“. Grenzrollen sollen nicht, wie bislang üblich, auf Mitglieder formaler Organisationen mit Publikumskontakt beschränkt bleiben, sondern auch auf Rollen an den Grenzen nicht oder schwach formalisierter Sozialsysteme bezogen werden (wie Familien, Freundeskreise und Protestbewegungen). Organisationen stellten nur einen außergewöhnlich „grenzscharfen“ von vielen denkbaren Systemtypen dar, die in der Lage sind, die Mitgliedschaft zu konditionieren, also an die Akzeptierung bestimmter Bedingungen zu knüpfen.
Damit macht er sich eine prominent von seinem Bielefelder Kollegen Stefan Kühl vertretene, allerdings nicht unbestrittene Position zu eigen, der Organisationen als eine Variante „mitgliederbasierter“ Sozialsysteme neben anderen weniger formalisierten begreift, die zwischen Interaktion und Gesellschaft angesiedelt sind. Weißmann regt vergleichende Analysen der Kontaktarrangements von Grenzrollen mit ihren Publika im Hinblick auf die notwendige Kooperation sowie die Mechanismen und Strukturvorgaben für deren Sicherstellung an. Dabei kommen für ihn auch Kontaktarrangements mit Nichtmitgliedern in Frage. Informanten[1] der Polizei und Influencer wären einschlägige Beispiele.
Besonders ausführlich beschäftigt Weißmann die Frage, wie weit Grenzrollen in Grenzsystemen gehen (dürfen), um die Kooperationsbereitschaft widerständiger Nichtmitglieder zumindest wahrscheinlicher zu machen. Da der Text fast gänzlich seiner Promotion „Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle. Zur Soziologie der Polizei“ (2023) entnommen ist, haben es ihm besonders jene Grenzsysteme angetan, die ihren Klienten aus prinzipiellen Gründen misstrauen bzw. bei denen man davon ausgehen kann, dass sie sich angesichts ihrer Eigeninteressen weder kompromissbereit noch aufrichtig verhalten werden. Die Brauchbarkeit der Kategorie „misstrauische Sozialsysteme“ wird freilich durch den Umstand geschmälert, dass der Kreis notorisch misstrauischer Sozialsysteme über die hier angesprochenen Sicherheitsbehörden hinausgeht und auch viele professionelle Dienstleistungsorganisationen umfasst, von denen erwartet wird, den Angaben ihrer Klienten mit kompetenter Skepsis zu begegnen.
Weißmann versteht Luhmanns Äquivalenzfunktionalismus als Methode soziologisch disziplinierter Sozialkritik. Von daher ist es ihm ein besonderes Anliegen zu klären, „[w]elche der dabei eingesetzten und von der normativen Struktur des Entsendesystems aus gesehen unterlegitimierten oder auch illegalen Mittel [...] im Entsendesystem als brauchbar, welche als Anzeichen der Illoyalität des Grenzrollenträgers“ (S. 93) gelten. Dahinter steht die These, dass es im Entsende- und Grenzsystem aufgrund ihrer Doppelmitgliedschaft nicht selten zu einer „faktischen Symmetrisierung des manifest asymmetrischen Auftrags der Grenzrolle“ kommt (S. 78–79) bzw. sich ein solcher Verdacht angesichts der Undurchschaubarkeit der betreffenden Abläufe beim Entsendesystem schnell einstellt.
Als weitere Forschungsperspektive empfiehlt Weißmann, sich Grenzfälle von Grenzrollen und Grenzsystemen anzusehen, d. h. Mitgliedschaftsverhältnisse und Grenzschärfe sozialer Systeme als Variablen zu behandeln. Die Analyse von Grenzfällen ermögliche es, ein Gespür dafür zu entwickeln, wann und inwiefern eine Person in einer Situation als Mitglied eines Sozialsystems auftritt, und dabei auch Fälle zu berücksichtigen, in denen diese Frage unter kompetenten Beobachter:innen umstritten ist. Dies wären dann wohl ‚grenzenlose Organisationen‘, wie sie in der Management-Literatur propagiert werden bzw. solche, die erst durch eine selbstgewählte Grenzrolle für andere Konturen gewinnen.
Mit Ausnahme eines von Weißmann selbst verfassten weiteren Kapitels werden nicht nur seine Aufforderung zur Generalisierung des ursprünglichen Grenzstellenkonzepts, sondern auch die weiteren Anregungen in den anderen Beiträgen an kaum einer Stelle aufgegriffen. Für die folgenden acht Fallstudien bleibt die Grenzstellenversion Luhmanns unhinterfragter Bezugspunkt. Man beschränkt sich ganz auf die im Titel angesprochenen organisierten Grenzrollen bzw. Grenz- bzw. Kontaktsysteme.
An unterschiedlichen Typen von Grenzstellenkontakten werden vorgestellt: jene zwischen Beschwerdemanagern und wütenden Kunden (Charlotte Renda), die Dreierkonstellation, in der sich Immobilienmakler zurechtfinden müssen (Christoph Gesigora), die sog. A&R-Manager, die zwischen schwer organisierbaren Bandmusikern und ihren Plattenfirmen vermitteln (Stefan Wilbers) und die schon erwähnten Polizisten, die widerständige Beschuldigte vernehmen (Martin Weißmann).
Der andere Teil der Arbeiten beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Varianten von Kontaktsystemen: mit juristischen Kontaktsystemen vor Gericht und der ambivalenten Rolle der Anwälte (Justus Heck), mit dem noch elaborierten und nur schwer von den Entsendestaaten kontrollierbaren „Drittsystem“, an dem Diplomaten teilnehmen (Ramy Yousef), mit dem hierarchischen Grenzsystem, das sich bei interorganisationalen Rettungseinsätzen bildet (Nils Ellebrecht), und schließlich mit jenem Kontaktsystem, das Journalisten mit ihren Informanten verbindet (Teresa Griebau).
Alle Beiträge vermitteln nicht nur interessante Einsichten in die betreffenden Felder, sondern belegen auch die Fruchtbarkeit einer systemtheoretischen Respezifikation der Arbeit an der Grenze von Organisationen. Bei einigen Beiträgen spürt man die Intensität der eigenständigen empirischen Fundierung stärker als bei anderen (Ellebrecht, Wilbert, Youssef). Insgesamt bliebe empirisch noch vieles auszuloten. Bis zu Herstellungsprozessen auf der Interaktionsebene scheinen die Autor:innen nur gelegentlich vorgedrungen zu sein. Was zudem auffällt ist, dass andere Forschungstraditionen, die sich mit der Arbeit an den Grenzen befassen, gänzlich unerwähnt bleiben. Man denke nur an die interaktionistischen Studien zu interorganisatorischen Verständigungsprozessen, an Untersuchungen zu Boundary Objects und Communities of Practice, an das arbeitssoziologische Konzept der Interaktionsarbeit, an ethnomethodologische sowie diskursanalytische Studien zur institutionellen Kommunikation oder auch an netzwerktheoretische Arbeiten zu Brokerage und Boundary Spanning Roles. Für meinen Geschmack wird insoweit in der Bielefelder Diskussionsgruppe zu viel ‚Boundary Work‘ im Sinne von Thomas Gieryn betrieben.
Anerkennung verdient allerdings, dass sich die Herausgeber entschlossen haben, ihrer Kollektion ein soziologiehistorisches Kleinod beizugeben: Carl Dreyfuss‘ 1933 erschienener Text über „Angestellte im Außendienst“ behandelt gewissermaßen einen Prototyp organisierter Grenzstellen. Dreyfuss, ein fast vergessener Pionier der Angestelltensoziologie, überzeugt nicht nur als sensibler Beobachter der Rollenprobleme von Grenzstellen im Kunden- wie im Kontakt mit der eigenen Firma, sondern auch als wortgewandter früher Vertreter der Kritischen Theorie, der die Dialektik von neusachlicher Warenwelt und der Fiktion des individuell zugeschnittenen ‚Dienst am Kunden‘ plastisch herausarbeitet.
Literaturverzeichnis:
Luhmann, N. (1964). Funktionen und Folgen formaler Organisation. Duncker & Humblot.Search in Google Scholar
Weißmann, M. (2023). Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle: Zur Soziologie der Polizei. Springer VS.10.1007/978-3-658-39227-7Search in Google Scholar
© 2024 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Symposium
- Zur Herausforderung, die Lebensführung heterogener Mittelschichten zu erforschen
- Und ewig grüßt die Mittelschicht
- Quo vadis, deutsche Mittelschicht?
- Essay
- In welcher Soziologie arbeiten (und leben) wir? Eine Einladung.
- Datenwissenschaften als Zwischenraum
- Sammelbesprechung
- Soziologisches Orientierungswissen in der COVID 19-Pandemie
- Disability Studies, Teilhabeforschung und die Soziologie – „Behinderung“ im Spannungsfeld von (Inter-)Disziplinarität und Politisierung
- Doppelbesprechung
- Perspektiven auf sozialen Zusammenhalt
- Die Wissenssoziologie nach Foucault und ihre Forschungsprogramme
- Einzelbesprechung Co-Parenting
- Christine Wimbauer, Co-Parenting und die Zukunft der Liebe: über post-romantische Elternschaft. Bielefeld: transcript Verlag 2021, 298 S., kt., 29,00 €
- Einzelbesprechung Feminismus
- Katharina Hoppe, Donna Haraway zur Einführung. Hamburg: Junius 2022, 228 S., kt., 15,90 €
- Einzelbesprechung Islamischer Religionsunterricht
- Anna Körs (Hrsg.), Islamischer Religionsunterricht in Deutschland: Ein Kaleidoskop empirischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS 2023, 188 S., eBook, 64,99 €
- Einzelbesprechung Organisationssoziologie
- André Kieserling / Martin Weißmann (Hrsg.), Organisierte Grenzrollen: Außendienst und Publikumskontakte in soziologischer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS 2023, 432 S., eBook, 59,99 €
- Einzelbesprechung Phänomenologische Soziologie
- Robert Gugutzer, Das Pathos des Sozialen: Beiträge zur Neophänomenologischen Soziologie. Weilerswist: Velbrück, 2023, 300 S., kt., 29,90 €
- Einzelbesprechung Rechtsextremismus
- Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros (Hrsg.), Die distanzierte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. Bonn: J. H. W. Dietz Verlag 2023, 424 S., kt., 17,00 €
- Einzelbesprechung Sportsoziologie
- Karl-Heinrich Bette / Felix Kühnle, Flitzer im Sport: Zur Sozialfigur des Störenfrieds. Bielefeld: transcript 2023, 202 S., kt., 29,50 €
- Einzelbesprechung Visuelle Soziologie
- Franz Schultheis / Stephan Egger / Charlotte Hüser, Habitat und Habitus: Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2023, 275 S., eBook, 74,99 €
- Rezensentinnen und Rezensenten des 4. Heftes 2024
- Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
- Gesamtverzeichnis 2024 der besprochenen Bücher
- Gesamtverzeichnis 2024 der eingegangenen Bücher
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Symposium
- Zur Herausforderung, die Lebensführung heterogener Mittelschichten zu erforschen
- Und ewig grüßt die Mittelschicht
- Quo vadis, deutsche Mittelschicht?
- Essay
- In welcher Soziologie arbeiten (und leben) wir? Eine Einladung.
- Datenwissenschaften als Zwischenraum
- Sammelbesprechung
- Soziologisches Orientierungswissen in der COVID 19-Pandemie
- Disability Studies, Teilhabeforschung und die Soziologie – „Behinderung“ im Spannungsfeld von (Inter-)Disziplinarität und Politisierung
- Doppelbesprechung
- Perspektiven auf sozialen Zusammenhalt
- Die Wissenssoziologie nach Foucault und ihre Forschungsprogramme
- Einzelbesprechung Co-Parenting
- Christine Wimbauer, Co-Parenting und die Zukunft der Liebe: über post-romantische Elternschaft. Bielefeld: transcript Verlag 2021, 298 S., kt., 29,00 €
- Einzelbesprechung Feminismus
- Katharina Hoppe, Donna Haraway zur Einführung. Hamburg: Junius 2022, 228 S., kt., 15,90 €
- Einzelbesprechung Islamischer Religionsunterricht
- Anna Körs (Hrsg.), Islamischer Religionsunterricht in Deutschland: Ein Kaleidoskop empirischer Forschung. Wiesbaden: Springer VS 2023, 188 S., eBook, 64,99 €
- Einzelbesprechung Organisationssoziologie
- André Kieserling / Martin Weißmann (Hrsg.), Organisierte Grenzrollen: Außendienst und Publikumskontakte in soziologischer Perspektive. Wiesbaden: Springer VS 2023, 432 S., eBook, 59,99 €
- Einzelbesprechung Phänomenologische Soziologie
- Robert Gugutzer, Das Pathos des Sozialen: Beiträge zur Neophänomenologischen Soziologie. Weilerswist: Velbrück, 2023, 300 S., kt., 29,90 €
- Einzelbesprechung Rechtsextremismus
- Andreas Zick / Beate Küpper / Nico Mokros (Hrsg.), Die distanzierte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. Bonn: J. H. W. Dietz Verlag 2023, 424 S., kt., 17,00 €
- Einzelbesprechung Sportsoziologie
- Karl-Heinrich Bette / Felix Kühnle, Flitzer im Sport: Zur Sozialfigur des Störenfrieds. Bielefeld: transcript 2023, 202 S., kt., 29,50 €
- Einzelbesprechung Visuelle Soziologie
- Franz Schultheis / Stephan Egger / Charlotte Hüser, Habitat und Habitus: Pierre Bourdieus visuelle Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2023, 275 S., eBook, 74,99 €
- Rezensentinnen und Rezensenten des 4. Heftes 2024
- Eingegangene Bücher (Ausführliche Besprechung vorbehalten)
- Gesamtverzeichnis 2024 der besprochenen Bücher
- Gesamtverzeichnis 2024 der eingegangenen Bücher