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Perspektiven für die Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD

  • Manuela Schade EMAIL logo , Jens Hoebel , Rebecca Zöllner and Claudia Hövener
Published/Copyright: November 28, 2024

Zusammenfassung

Zu den Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdiensts (ÖGD) gehört neben dem Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung die Gesundheitsförderung und Prävention insbesondere für sozial benachteiligte Gruppen mit besonderen Unterstützungsbedarfen, um gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, unter welchen Bedingungen (z.B. fundierte Datenlage, integrierte Strategie, qualitätsgesicherte Maßnahmen, Wirkung von Maßnahmen) Evidenzbasierung im ÖGD erfolgreich umgesetzt werden kann, und welche Herausforderungen (z.B. Datenverfügbarkeit, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Wirkungsorientierung) in diesem Kontext angegangen werden sollten.

Abstract

In addition to protecting the health of the entire population, the tasks of the public health service include health promotion and prevention, particularly for socially disadvantaged groups with special support needs, in order to promote health equity. In this article, we examine the conditions (e.g. valid data, integrated strategy, quality-assured measures, impact of measures) under which evidence-based public health services can be successfully implemented and which challenges (e.g. data availability, interdisciplinary cooperation, impact orientation) should be addressed in this context.

Menschen, die in sozial benachteiligten Verhältnissen lernen, leben und arbeiten, weisen deutlich höhere Risken für gesundheitliche Beeinträchtigungen, schwerwiegende Erkrankungen und vorzeitigen Tod auf [1], [2]. Die Entwicklung geeigneter Strategien und wirksamer Maßnahmen zur Reduzierung von gesundheitlicher Ungleichheit und Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit wird als zentrales Handlungsfeld des Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) verstanden. Die Sozialepidemiologie adressiert das Thema der gesundheitlichen Ungleichheit und hat sich als eigenständiger Forschungszweig innerhalb der Public Health-Forschung etabliert [3]. Die in der Sozialepidemiologie verwendeten Konzepte, Methoden und Disseminationskanäle, wie die Gesundheitsberichterstattung (GBE) [4], erlauben mehrere Perspektiven für die Stärkung der Evidenzbasierung in Public Health aufzuzeigen.

Der ÖGD ist auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für die Bevölkerungsgesundheit tätig. Die Förderung von gesundheitlicher Chancengleichheit stellt dabei eine Kernaufgabe dar. Entsprechend hat die Gesundheitsplanung, inklusive -förderung und Prävention vorrangig solche Bevölkerungsgruppen im Blick, die besonders stark von sozialer Benachteiligung betroffen sind und daraus folgend einen höheren Unterstützungsbedarf aufweisen.

Evidenzbasierung im ÖGD – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Eine systematische Aufbereitung und Anwendung der besten verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz nach anerkannten Prinzipien [5] sollte bei der Arbeit und allen Ebenen des ÖGD leitend sein und unter Anwendung des Public Health Action Cycle (Daten-/Faktenlage, Planung und Entscheidung, Umsetzung und Überprüfung) standardisiert erfolgen [6], [7]. Die nachfolgende Übersicht skizziert die derzeitigen Herausforderungen und zukünftigen Chancen bei der Evidenzbasierung im ÖGD. Einzelne Aspekte wie die Datenverfügbarkeit, die integrierte Gesundheitsstrategie, die soziallagenbezogenen Maßnahmen und die Evaluation werden hier beleuchtet (Tabelle 1).

Tabelle 1:

Übersicht zu den fünf wesentlichen Herausforderungen und gewinnbringenden Perspektiven in der Evidenzbasierung im ÖGD (eigene Erstellung).

Evidenzbasierung im ÖGD
Herausforderungen Perspektiven
Datenverfügbarkeit
Kleinräumige Daten verschiedener Sektoren erschließen sowie deren Datenqualität kontinuierlich verbessern Aufbau einer fundierten, kleinräumigen sektorenübergreifenden Datenbasis im Rahmen einer integrierten GBE auf kommunaler, Landes- und Bundesebene
Evaluation
Komplexität und Multikausalität

zu Gesundheitsproblemen und Erreichbarkeit der Zielgruppe; Überprüfbarkeit von Wirkungen zu verhaltens- und verhältnisbezogener Maßnahmen begrenzt
Effektive und zielgerichtete Maßnahmen zur Reduktion gesundheitlicher Ungleichheit unter optimaler Ressourcennutzung; Kosten-Nutzen-Effizienz durch adäquate Maßnahmen auf Verhaltens- und Verhältnisebene
Transparenz
Public Health und ÖGD Angebotslandschaft als zentraler Ansatzpunkt zur Identifikation zu fehlendem Bedarf entlang der lebensphasenorientierten Präventionskette Klare Entscheidungen in Public Health und ÖGD sowie Kommunikation zur Stärkung von Vertrauen gegenüber der Öffentlichkeit und den Akteuren
Health in all Policies
Unzureichende Einbindung relevanter Sektoren, wie z.B. Gesundheit, Soziales, Umwelt; Fokussierung auf Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Gesundheitsverhaltens auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zur Implementierung von lebensweltbezogenen Maßnahmen zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit
Ressourcen
Bisher unzureichende fachliche und monetäre Ausstattung hemmen die Evidenzbasierung in Public Health und ÖGD; notwendige evidenz-bezogene Fachkompetenz durch Aus-, Fort- und Weiterbildung befindet sich erst im Aufbau Zusammenarbeit und Kooperation mit wissenschaftlichen Partnern; Einrichtung von Lehr- und Forschungsgesundheitsämtern; Wichtige Projektstrukturen (z.B. RESILIENT; EVIDENZ-ÖGD, OEGD-Forte)

Fundierte Daten für messbare Taten

Die Gesundheitsberichterstattung (GBE), als gesetzlicher Auftrag des ÖGD, leistet einen wichtigen Beitrag, um gesundheitliche Ungleichheiten aufzuzeigen. Die gezielte Planung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Entwicklung und Planung derer im Sinne des „Health in All Policies“ Ansatzes setzen hierfür eine fundierte Datenbasis voraus. In kommunalen Gesundheitsämtern wird zumeist auf vorhandene Routinedaten (exemplarisch: Daten aus Einschulungsuntersuchungen oder Daten zu meldepflichtigen Infektionserkrankungen) zurückgegriffen, um die gesundheitliche Lage auf kommunaler Ebene kleinräumig zu beschreiben. Die Verfügbarkeit weiterer Datenquellen zur kleinräumigen Analyse ist derzeit erst in Erschließung. Eine effiziente Methode zur kleinräumigen Beschreibung der gesundheitlichen Lage wird derzeit im Forschungsprojekt RESILIENT erprobt. Darin wird die Entwicklung von Indizes unter Nutzung von Gesundheitsdaten verschiedener Datenhalter angestrebt [8] (siehe Beitrag in diesem Heft). Für die GBE auf Bundesebene werden üblicherweise Daten aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts genutzt. Hierfür werden in regelmäßigen Abständen Daten zur gesundheitlichen Lage der in Deutschland lebenden Allgemeinbevölkerung, verbunden mit individuellen Merkmalen zur sozioökonomischen Situation der Befragten erhoben, die eine Beschreibung der gesundheitlichen Ungleichheiten erlaubt. Bei verfügbaren Sekundärdaten auf Bundesebene, die auch im Rahmen der GBE genutzt werden, stehen oftmals keinerlei individuelle Merkmale zur sozioökonomischen Lage zur Verfügung, sodass hier auf regionale sozioökonomische Maße zurückgegriffen werden muss [9]. Auf Kommunalebene stehen Daten aus Querschnittsuntersuchungen und sozialräumlich, aggregierte sozioökonomische Maße (z.B. Maße der sozialen Lage) zur Verfügung, die eine Beschreibung von gesundheitlichen Ungleichheiten nur mit Einschränkungen ermöglicht. So würden sich mit Längsschnittdaten, beispielsweise aus Follow Up Untersuchungen bei Einschulungsuntersuchungen oder prospektiv erhobenen Daten über Forschungsvorhaben, die Wirkungen von durchgeführten Maßnahmen der Gesundheitsförderung oder Prävention methodisch robust belegen lassen. Die Einrichtung von Lehr- und Forschungsgesundheitsämtern kann einen Weg dorthin beschreiben.

Eine integrierte Gesundheitsstrategie und Planung als Zukunftsmodell

Die Etablierung einer integrierten (kommunalen) Gesundheitsstrategie mit gezielter Gesundheitsplanung und Formulierung konkreter Gesundheitsziele, sowie der damit einhergehende Strukturaufbau, ist ein wesentlicher Baustein für evidenzbasierte Entscheidungsfindung in einer Gesundheitsbehörde – sie erlaubt die Wirksamkeit von Maßnahmen überhaupt zu überprüfen. Bereits etablierte Instrumente wie die (kommunale) Gesundheitskonferenz [10] und die nationale Präventionskonferenz erörtern eine fundierte Datenlage intersektoral und multiprofessionell und lassen sich hierfür gut nutzbar machen. Wird der Ansatz der partizipativen Epidemiologie gewählt, so lassen sich datenbasierte Empfehlungen und spezifische Maßnahmen gemeinsam mit allen relevanten Akteuren aus Politik, den Gesundheitssektoren, der Zivilgesellschaft und der jeweiligen Zielgruppen aktiv entwickeln [11]. Die Betrachtung der Wirkung einer Maßnahme kann aufzeigen, ob eine Veränderung auf die Zielgruppen oder andere Bevölkerungsgruppen zurückzuführen ist [12].

Qualitätsorientierte soziallagenbezogene Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention

Bei der Umsetzung konkreter soziallagenbezogener Maßnahmen ist der ÖGD selbst ein zentraler Akteur und bringt die Expertise mit, Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren und partizipativ mit weiteren Akteuren zu planen und umzusetzen. Bei der Maßnahmenplanung sollten die gesicherten Qualitätsmerkmale der Gesundheitsförderung und Prävention berücksichtigt werden [13] (vgl. auch quint-essenz: Startseite). Eine langfristige monetäre Unterstützung von qualitäts- und wirkungsbestätigten Projekten (z.B. Grüne Liste CTC Datenbank (gruene-liste-praevention.de)), Best-Practice KGC (gesundheitliche-chancengleicheit: Recherche (gesundheitliche-chancengleichheit.de) wäre hier zielführend bzgl. evidenter Maßnahmenkultur, anstatt wie bislang üblich lediglich kurzfristige Anschubfinanzierungen neuer Projekte. Übersichtsarbeiten zeigen, dass rein auf Wissensvermittlung und individueller Verhaltensänderung fußende Interventionen in sozial benachteiligten Gruppen kaum oder nur kurzfristige Erfolge erzielen. Als wirksamer haben sich Interventionen erwiesen, die auf strukturelle Veränderungen in der Lebensumwelt sozioökonomisch benachteiligter Menschen abzielen [14], [15]. Gerade der Health-in-all-Policies-Ansatz ist diesbezüglich unverzichtbar und verdeutlicht, dass der ÖGD Beiträge zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten vor allem dann leisten kann, wenn er Ansätze in intersekoraler Zusammenarbeit verfolgt. [16].

Wirkungen messen und Handeln überprüfen

Der Evaluation evidenzgenerierter Arbeitsweise im ÖGD sollte bei der Erforschung von Wirksamkeiten gezielter Handlungen oder Maßnahmen eine größere Aufmerksamkeit zukommen. Je nachdem welche Wirkungen im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention erzielt werden sollen, sind sie methodisch besser oder schwieriger mess- und nachweisbar. Hierfür ist essentiell, ein intersektoral einheitliches Verständnis der Wirkungslogik mit definierten Wirkungszielen zu etablieren und die Bewertung und Prüfung von Interventionen zu beleuchten [12]. Hier sollten im ÖGD neben quantitativen Verfahren vermehrt auch qualitative Verfahren Anwendung finden, um die Komplexität von Wirkungen bei den zu erreichenden Zielgruppen aufzeigen zu können. Das Zurückgreifen auf Good-Practice Beispiele mit belegter Evidenz kann hilfreich sein, um diese als Ansatzpunkt bedarfsorientierter Maßnahmen zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit zu nutzen.

Fazit

Die Evidenzbasierung im ÖGD gewährleistet eine qualitätsorientierte Förderung der Bevölkerungsgesundheit und gesundheitlicher Chancengleichheit. Auf dem Weg dahin werden eine nachhaltige Investition in (1) die Verfügbarkeit und Qualität gesundheitsbezogener Bevölkerungsdaten mit sozialer Differenzierung und (2) die gezielte Förderung von Personal im ÖGD zur wissenschaftlichen Arbeit für ein gemeinsames Verständnis von einer evidenzbasierten Praktik, zentrale Aufgaben sein.


*Korrespondenz: Dr. Manuela Schade, Gesundheitsamt Frankfurt am Main, Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt am Main, Germany

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.

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Online erschienen: 2024-11-28
Erschienen im Druck: 2024-11-26

©2024 Manuela Schade et al., published by De Gruyter, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Grundlagen und Konzepte der Evidenzbasierung in Public Health und ÖGD
  4. Herausforderungen bei der Entwicklung von Leitlinien für Maßnahmen zur Förderung und Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheit
  5. Die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei der Erstellung von evidenzbasierten AWMF-Leitlinien
  6. Öffentliche Gesundheit in Forschung und Lehre: Zur Rolle der neuen Professuren für Öffentliche Gesundheit
  7. Praxisbasierte Evidenz: Wo stehen wir, wo wollen wir hin?
  8. Wissenschafts-Praxis-Transfer: Chancen und Herausforderungen für den ÖGD
  9. Ein Kompetenzportfolio zur Stärkung der evidenzbasierten Praxis im kommunalen ÖGD
  10. Fehlende Evidenz im Öffentlichen Gesundheitsdienst – Von der historischen Entwicklung zur strukturierten Perspektive
  11. Gesundheitsämter als neue Forschungsstandorte
  12. Perspektiven für die Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD
  13. Evidenzbasierung in der Gesundheitsplanung in Baden-Württemberg
  14. Evidenzbasierung kommunaler Steuerungsaufgaben des ÖGD: Evidenzinformiert entscheiden und evidenzbasiert handeln
  15. Sozialpsychiatrische Dienste – vom Chaos zu einheitlichen Standards
  16. Evidenzbasierung für Umwelt und Gesundheit - Grundlagen und Ausblicke für Forschung und Praxis
  17. Zur Bedeutung der Leitlinienerstellung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zur effizienten Überwachung der Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung
  18. Evidenzbasierung in der Prävention und Gesundheitsförderung – Ansätze zur Förderung
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  20. Das Verbundvorhaben RESILIENT als Beispiel für Evidenzbasierung im Öffentlichen Gesundheitsdienst
  21. Evidenz im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
  22. Evidenzbasierung im Zahnärztlichen Dienst
  23. Evidenzbasierung im Infektionsschutz
  24. Zur Rolle der Digitalisierung in der Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD
  25. Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD: Die Rolle der Aus-, Fort- und Weiterbildung
  26. Evidenzbasierung im Amtsärztlichen Dienst
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  28. Wie wir schnelle Evidenzsynthesen generieren und adaptieren
  29. Grüne Liste Prävention - Ein Beitrag zur Evidenzbasierung
  30. Surveillance schafft Evidenz für die öffentliche Gesundheit
  31. Public Health Infos
  32. Gesundheitsförderung als Demokratieprojekt
Downloaded on 12.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2024-0100/html
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