Rezensierte Publikation:
Tooze Adam, The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order, 1916–1931, London: Allen Lane 2014, XXIII, 644 S., £ 30.00 [ISBN 978-1-846-14034-1]
Mit diesem Buch legt der in den USA lehrende Wirtschaftshistoriker Adam Tooze eine Neuinterpretation der internationalen Diplomatie in und nach dem Ersten Weltkrieg vor. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung zwischen der Finanz- und Schuldenpolitik, und hier genauer auf dem Problem des interalliierten Schuldendienstes und dem Aufstieg der USA zur hegemonialen Weltmacht seit 1916. Frankreich und Großbritannien hätten sich mit der Finanzierung ihrer Kriegsausgaben durch Anleihen bei amerikanischen Banken in eine bis dahin nicht gekannte Form der Abhängigkeit von den USA begeben. Mit dieser neuen »asymmetrical financial geometry« sei zugleich das System der internationalen Mächtekonkurrenz im Zeitalter des Imperialismus an ein Ende gekommen. Denn fortan habe es nur noch eine Supermacht gegeben, die weltweit eine »unprecendented dominance« ausüben konnte, nämlich die USA (S. 211).
Damit tritt Woodrow Wilson, von 1913 bis 1921 Präsident der USA, auf die Bühne. Wilson sei, so Tooze, bislang als ein moralischer Idealist missverstanden worden, der das Prinzip der nationalen Selbstbestimmung und der Demokratisierung als Maßstab in den internationalen Beziehungen verankern wollte. Tatsächlich aber sei es ihm um die Begründung einer internationalen Ordnung gegangen, in der die USA auch und vor allem den etablierten europäischen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Russland, die sich im Krieg gegen die Mittelmächte verbündet hatten, nur einen Platz am »Kindertisch« zuweisen würde. Das war mit der Formulierung von einem »peace without victory« gemeint, die Wilson in seiner Rede vor dem Senat am 22. Januar 1917 erstmals gebrauchte. Ein Frieden, der auf Seiten der Besiegten als »humiliation« verstanden würde und nur eine neue Form der Hegemonie unter den Mächten Europas herstelle, sei dagegen, so Wilson, nicht dauerhaft (S. 53 f.).
Tooze verfolgt diese These in einer Sequenz von 26 narrativ angelegten Kapiteln, welche die Beschreibung von Entwicklungen auf der Ebene der internationalen Beziehungen mit der Herausarbeitung der Perzeptionen und handlungsleitenden Motive der wichtigsten Akteure verbinden, zu denen vor allem Wilson selbst, daneben aber auch der liberale britische Premierminister David Lloyd George sowie auf deutscher Seite Matthias Erzberger und Gustav Stresemann zählen. Eine besondere Stärke des Buches ist die Fähigkeit von Tooze, die globale Reichweite und die vielfältigen Folgen von Entwicklungen im internationalen Finanzsystem aufzuzeigen. So griff das Vereinigte Königreich beispielweise zur Stabilisierung des Pfundes im Rahmen des Empire auf zwei Stützen zurück: Das eine war das Gold, das die Minen in Südafrika produzierten und für das London unmittelbar nach Kriegsbeginn einen artifiziell niedrigen Höchstpreis festlegte, der einer Sondersteuer der privaten Bergwerksgesellschaften auf die britischen Kriegsausgaben gleichkam (S. 209).
Im ersten Teil des Buches arbeitet Tooze die Motive und die innenpolitischen Kontexte der Wilsonschen Konzeption eines »peace without victory« heraus. Sodann verfolgt er, wie die Formel der nationalen Selbstbestimmung seit 1916 die Grundlagen der etablierten internationalen Ordnung erschütterte, wie dies vor allem am Beispiel des irischen Osteraufstandes 1916 und an der zynischen Benutzung dieser Formel durch Lenin deutlich wurde. Als sich nach dem Frieden von Brest-Litowsk eine deutsche Hegemonie über das bolschewistische Russland abzeichnete, sahen sich die USA an der Seite der Ententemächte zur Intervention gezwungen. Im zweiten Teil wird die Logistik der amerikanischen Intervention in den Krieg gegen die Mittelmächte 1918 ausgebreitet. Mit den 14 Punkten, die Wilson dem Deutschen Reich als Grundlage für einen Waffenstillstand aufzwang, sei zugleich eine Welle der Partizipation losgetreten worden. In der Türkei fand sich Kemal Atatürk so mit kurdischen Stammesführern konfrontiert, die eine Regelung der gegenseitigen Beziehungen auf der Basis der 14 Punkte forderten (S. 235). Zugleich brach 1918/19 eine weltweite Welle militanter Streikaktionen der Arbeiterschaft los, die auch die Regierungen in London und Washington zu Konzessionen zwangen.
Im dritten Teil stehen dann die tiefen Probleme und das Scheitern des »Wilsonianism« nach Kriegsende im Mittelpunkt. Die amerikanische Regierung verweigerte sich 1919 einer konzertierten Regelung der interalliierten Schuldenlast und bestand stattdessen darauf, dieses Problem jeweils bilateral und unter Rückgriff auf private Kreditgeber in den USA zu regeln. Tooze schenkt hier der Kritik von John Maynard Keynes Gehör, der die unmittelbare Rückkehr zu einer liberalen Finanzarchitektur ohne staatliche Garantien als illusorisch verurteilte. Bei der Behandlung des Versailler Vertrags stellt Tooze heraus, dass der romantische Nationalismus Georges Clemenceaus dazu führte, dass die nationale Souveränität Deutschlands ungeachtet aller Betonung der französischen Sicherheitsinteressen als implizite Norm den Kern des Vertrags gebildet habe. Dies stehe im Kontrast zu den europäischen Friedensregelungen von 1648, 1815 und 1945, in denen die Fragmentierung Deutschlands im Zentrum gestanden habe (S. 272 f.). Doch die Wilsonsche Vision eines von den USA garantierten Friedens ohne Sieger scheiterte schließlich nicht an deutscher Renitenz oder an der Unmöglichkeit, die divergierenden Interessen Großbritanniens und Frankreichs unter einen Hut zu bringen, sondern an der mangelnden Mehrheit für die Ratifizierung des Versailler Vertrags im US-Kongress.
Der vierte Teil beginnt leitmotivisch mit dem Schock, den die deflationäre Politik zunächst der Federal Reserve Bank und dann der Bank of England 1920 weltweit auslösten und der zu einer neuen Welle sozialer Unruhen und Aufstände führte. Gerade für das Vereinigte Königreich wurde die neue Welt-Unordnung auch als eine Krise des Empire spürbar, die wie etwa in Amritsar (Indien) 1919 den Einsatz von Gewalt als ultima ratio erschienen ließ. Tooze kehrt dann zu einer Behandlung der deutschen Reparationsfragen zurück und beschreibt, wie sich die deutsche Politik nach der Anerkennung von Versailles 1919 schließlich auch in der Reparationsfrage nach der Ruhrbesetzung 1923 zur realistischen Anerkennung der US-Hegemonie durchrang. Nach dem gescheiterten britischen Versuch in Genua 1922, die europäische Ordnung neu zu justieren, blieb nur der Weg über privates US-Kapital, der 1924 mit dem Dawes-Plan beschritten wurde. Zwei Kapitel über die Rückkehr zum Goldstandard und die Große Depression der frühen 1930er Jahre sind mehr als Coda zu einer Darstellung zu lesen, die 1916 anhebt und 1924 endet.
Tooze bietet ein breites Panorama des Niedergangs der europäischen Hegemonie und des Aufstiegs der USA zum weltweiten Hegemon. Seine Darstellung besticht durch die souveräne Kenntnis der weitverzweigten Forschungsliteratur zu den diplomatischen und reparations- bzw. finanzpolitischen Themen. Vieles in diesem Buch ist nicht neu bzw. bereits anderswo kompetent dargestellt worden, so etwa, um nur ein Beispiel zu nennen, in der von Tooze ausgiebig zitierten Darstellung der deutschen Inflation von Gerald D. Feldman. In der Einleitung wird leitmotivisch eine Synthese zwischen der These eines vom Faschismus okkupiertem »Dark Continent« und einer Fokussierung auf die Krise der liberalen Hegemomie angekündigt, ohne dass diese Synthese in der empirischen Durchführung immer klar erkennbar bliebe (S. 17–21). Als souveräne Zusammenschau der globalen Neuordnung unter Hegemonie der USA ist die Darstellung dennoch beeindruckend.
Kritisch hervorzuheben sind allerdings drei Dinge: Tooze neigt zuweilen zur monokausalen Überschätzung der politischen und sozialen Auswirkungen finanzpolitischer Entscheidungen, so etwa bei der Korrektur der Nachkriegsinflation 1920 (S. 343). Er neigt zweitens zu einer rhetorischen Beschwörung welthistorisch bedeutsamer Wendepunkte, die sich in ihrer Inflationierung letztlich aufhebt. So wird das Washingtoner Flottenabkommen des Jahres 1921 mit Balfour als »unparalleled in world history« beschrieben, und dies doch zugleich durch den Verweis auf Gorbatschows nukleare Abrüstung ab 1985 dementiert (S. 401). Erstaunlich ist schließlich die methodische Fundierung des Buches. Es handelt sich um eine Rückkehr zum Neorankeanismus der Jahre um 1900, mit einem Fokus auf die Machtrivalität und die »große Politik« der Kabinette, und einer unverhüllt teleologisch angelegten Kernthese, bei der das amerikanische Jahrhundert bereits 1917 als solches zu erkennen ist (S. 53).
© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Gerhard Artl, Die »Strafexpedition«. Österreich-Ungarns Südtiroloffensive 1916, Brixen: Weger 2015, 360 S., EUR 25,00 [ISBN 978-88-6563-127-0]
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- Aleksandra V. Kaljakina, Pod ochranoj russkogo velikodušija. Voennoplennye Pervoj mirovoj vojny v Saratovskom Povol'že (1914–1922) [Unter dem Schutz der russischen Großmut. Die Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges im Wolgagebiet bei Saratov], Moskau: Kuckovo pole 2014, 303 S., RUB 386,00 [ISBN 978-5-9950-0443-1]
- Phillip G. Pattee, At War in Distant Waters. British Colonial Defense in the Great War, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2013, XIV, 273 S., $ 59.95 [ISBN 978-1-61251-194-8]
- Paul Cornish, The First World War Galleries. Foreword by HRH The Duke of Cambridge, London: Imperial War Museum 2014, 224 S., £ 35.00 [ISBN 978-1-90489-786-6] 14 – Menschen – Krieg. Katalog und Essays zur Ausstellung zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2014, 308+408 S. (= Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 9), EUR 35,00 [ISBN 978-3-95498-076-5]
- Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten. Hrsg. von der Stiftung Deutsches Historisches Museum, Darmstadt: Theiss 2014, 244 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-2967-7]
- Dieter Storz, Der Große Krieg. 100 Objekte aus dem Bayerischen Armeemuseum, Essen: Klartext 2014, 457 S. (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, 12), EUR 22,95 [ISBN 978-3-837-51174-1]
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- Michael Grüttner, Das Dritte Reich 1933–1939, 10., völlig neu bearb. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta 2014, 606 S. (= Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte, 19), EUR 45,00 [ISBN 978-3-608-60019-3]
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- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Reinhard Wendt, Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500, 2., aktual. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 455 S., EUR 22,99 [ISBN 978-3-8252-4236-7]
- Christian Koller, Die Fremdenlegion. Kolonialismus, Söldnertum, Gewalt 1831–1962, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 340 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77563-4]
- Jann M. Witt, Deutsche Marinegeschichte, Berlin: Palm Verlag 2015, 144 S., EUR 14,95 [ISBN 978-3-944594-23-1]
- Oliver Heyn, Das Militär des Fürstentums Sachsen-Hildburghausen 1680–1806, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 488 S. (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe, 47), EUR 59,90 [ISBN 978-3-412-50154-9]
- Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 1: Anti-Submarine Warfare from 1776 to 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2015, XII, 209 S., $ 44.95 [ISBN 978-1-59114-689-6]
- Dieter Kürschner, Leipzig als Garnisonsstadt 1866–1945/49. Aus dem Nachlass. Hrsg. von Ulrich von Hehl und Sebastian Schaar, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2015, 726 S. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig, 10), EUR 98,00 [ISBN 978-3-86583-907-7]
- Ulrich Raulff, Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung, 4. Aufl., München: Beck 2016, 461 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-406-68244-5]
- Carl Duisberg (1861–1935). Briefe eines Industriellen. Bearb. und eingel. von Kordula Kühlem, München: Oldenbourg 2012, VIII, 766 S. (= Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts, 68), EUR 118,00 [ISBN 978-3-486-71283-4]
- Stefan Deißler, Eigendynamische Bürgerkriege. Von der Persistenz und Endlichkeit innerstaatlicher Gewaltkonflikte, Hamburg: Hamburger Edition 2016, 367 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-297-4]
- Buchbesprechungen: Altertum und Mittelalter
- Robert Rollinger, Alexander und die großen Ströme. Die Flussüberquerungen im Lichte altorientalischer Pioniertechniken (Schwimmschläuche, Keleks und Pontonbrücken), Wiesbaden: Harrassowitz 2013, XVI, 177 S. (= Classica et Orientalia, 7), EUR 38,00 [ISBN 978-3-447-06927-4]
- Mathis Mager, Krisenerfahrung und Bewältigungsstrategien des Johanniterordens nach der Eroberung von Rhodos 1522, Münster: Aschendorff 2014, 387 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-402-13049-6]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Magnus Ressel, Zwischen Sklavenkassen und Türkenpässen. Nordeuropa und die Barbaresken in der Frühen Neuzeit, Berlin, Boston: De Gruyter 2012, 834 S. (= Pluralisierung & Autorität, 31), EUR 159,95 [ISBN 978-3-11-028249-8]
- Gregory Hanlon, The Hero of Italy. Odoardo Farnese, Duke of Parma, his Soldiers, and his Subjects in the Thirty Years' War, Oxford: Oxford University Press 2014, XIII, 241 S., £ 60.00 [ISBN 978-0-19-968724-4]
- ›Princess Hedvig Sofia‹ and the Great Northern War. Ed. by Ralf Bleile and Joachim Krüger, Dresden: Sandstein 2015, 415 S., EUR 78,00 [ISBN 978-3-95498-166-3] Von Degen, Segeln und Kanonen – Der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia. Hrsg. von Kirsten Baumann und Ralf Bleile, Dresden: Sandstein 2015, 291 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-95498-167-0]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Frank Zielsdorf, Militärische Erinnerungskulturen in Preußen im 18. Jahrhundert. Akteure – Medien – Dynamiken, Göttingen: V&R unipress 2016, 305 S. (= Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit, 21), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0496-4]
- Heinz Stübig, Mars und Minerva. Militär und Bildung in Deutschland seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Gesammelte Beiträge, Marburg: Tectum 2015, 331 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8288-3620-4]
- Gerhard von Scharnhorst, Private und dienstliche Schriften, Bd 8: Tragischer Vollender (Preußen 1813). Hrsg. von Johannes Kunisch und Michael Sikora. Bearb. von Tilman Stieve, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, XXXVII, 1020 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, 52,8), EUR 99,00 [ISBN 978-3-412-22184-3]
- Tom Buk-Swienty, Dommedag Als. 29. juni 1864. Kampen for Danmarks eksistens, 2. udg., 5. opl., København: Gyldendal 2013, XVIX, 473 S., DK 249,95 [ISBN 978-87-02-11795-0] Johan Peter Noack, Da Danmark blev Danmark. Fortællinger af forhistorien til 1864, København: Gyldendal 2014, 356 S., DK 349,95 [ISBN 978-87-02-15784-0]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Elke Hartmann, Die Reichweite des Staates. Wehrpflicht und moderne Staatlichkeit im Osmanischen Reich 1869–1910, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 470 S. (= Krieg in der Geschichte, 89), EUR 58,00 [ISBN 978-3-506-78373-8]
- Klaus-Jürgen Bremm, Armeen unter Dampf. Die Eisenbahnen in der europäischen Kriegsgeschichte 1871–1918, Hövelhof: DGEG Medien 2013, 127 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-937189-75-8]
- Katharina Rogge-Balke, Befehl und Ungehorsam. Kaiserliches Militär und wilhelminische Gesellschaft im satirischen Blick des Simplicissimus, Marburg: Tectum 2014, XI, 502 S., EUR 44,95 [ISBN 978-3-8288-3435-4]
- The Naval Route to the Abyss. The Anglo-German Naval Race 1895–1914. Ed. by Matthew S. Seligmann, Frank Nägler and Michael Epkenhans, Farnham: Ashgate 2015, XLIX, 508 S. (= Publications of the Navy Records Society, 161), £ 95.00 [ISBN 978-1-4724-4093-8]
- The Purpose of the First World War. War Aims and Military Strategies. Hrsg. von Holger Afflerbach, Berlin, Boston: De Gruyter Oldenbourg 2015, X, 258 S. (= Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien 91), EUR 54,95 [ISBN 978-3-11-034622-0]
- William Mulligan, The Great War for Peace, New Haven, CT, London: Yale University Press 2014, VIII, 443 S., $ 35.00 [ISBN 978-0-300-17377-2]
- An der Front und hinter der Front. Der Erste Weltkrieg und seine Gefechtsfelder / Au front et à l’arrière. La Première Guerre mondiale et ses champs de bataille. Hrsg. von Rudolf Jaun [u. a.], Baden: Hier und Jetzt 2015, 318 S. (= Ares. Histoire militaire – Militärgeschichte, 2), EUR 44,00 [ISBN 978-3-03919-345-5]
- Alexander Watson, Ring of Steel. Germany and Austria-Hungary at War, 1914–1918, London [u. a.]: Penguin Books 2014, XXIV, 788 S., £ 12.99 [ISBN 978-0-141-04203-9]
- Holger H. Herwig, Marne 1914. Eine Schlacht, die die Welt veränderte?, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, X, 339 S.(= Zeitalter der Weltkriege, 13), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78195-6]
- Christian Jentzsch und Jann M. Witt, Der Seekrieg 1914–1918. Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg, Darmstadt: Theiss 2016, 184 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-8062-3272-1]
- Hans Joachim Koerver, Krieg der Zahlen. Deutscher Ubootkrieg, britische Blockade, und Wilsons Amerika 1914–1919, Bd 1: Die Ära Tirpitz 1914 bis 1916, Steinbach: LIS Reinisch 2015, 239 S., EUR 44,90 [ISBN 978-3-902433-80-0]
- Jörg Mückler, Deutsche Flugzeuge des Ersten Weltkrieges, Stuttgart: Motorbuch 2013, 223 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-613-03605-5]
- Helmut Jäger, Luftbilder auf der Karte finden. Luftaufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg lokalisieren, München: Venorion 2014, VII, 212 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3–98 16934-0-9]
- Paul Jankowski, Verdun. Die Jahrhundertschlacht. Aus dem Engl. von Norbert Juraschitz, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 427 S., EUR 26,99 [ISBN 978-3-10-036303-9]
- Gerd Krumeich und Antoine Prost, Verdun 1916. Die Schlacht und ihr Mythos aus deutsch-französischer Sicht. Aus dem Franz. von Ursula Böhme, Essen: Klartext 2016, 272 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1570-1]
- Gerhard Artl, Die »Strafexpedition«. Österreich-Ungarns Südtiroloffensive 1916, Brixen: Weger 2015, 360 S., EUR 25,00 [ISBN 978-88-6563-127-0]
- »Solange die Welt steht, ist soviel Blut nicht geflossen«. Feldpostbriefe badischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918. Hrsg. vom Landesverein Badische Heimat e.V. und dem Landesverband Baden-Württemberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Ausgewählt, mitgeteilt und kommentiert von Marcel Kellner und Knud Neuhoff, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2014, X, 383 S. (= Schriftenreihe der Badischen Heimat, 9), EUR 34,90 [ISBN 978-3-7930-5117-6]
- Aleksandra V. Kaljakina, Pod ochranoj russkogo velikodušija. Voennoplennye Pervoj mirovoj vojny v Saratovskom Povol'že (1914–1922) [Unter dem Schutz der russischen Großmut. Die Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges im Wolgagebiet bei Saratov], Moskau: Kuckovo pole 2014, 303 S., RUB 386,00 [ISBN 978-5-9950-0443-1]
- Phillip G. Pattee, At War in Distant Waters. British Colonial Defense in the Great War, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2013, XIV, 273 S., $ 59.95 [ISBN 978-1-61251-194-8]
- Paul Cornish, The First World War Galleries. Foreword by HRH The Duke of Cambridge, London: Imperial War Museum 2014, 224 S., £ 35.00 [ISBN 978-1-90489-786-6] 14 – Menschen – Krieg. Katalog und Essays zur Ausstellung zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2014, 308+408 S. (= Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 9), EUR 35,00 [ISBN 978-3-95498-076-5]
- Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten. Hrsg. von der Stiftung Deutsches Historisches Museum, Darmstadt: Theiss 2014, 244 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-2967-7]
- Dieter Storz, Der Große Krieg. 100 Objekte aus dem Bayerischen Armeemuseum, Essen: Klartext 2014, 457 S. (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, 12), EUR 22,95 [ISBN 978-3-837-51174-1]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Sven Felix Kellerhoff, »Mein Kampf«. Die Karriere eines Buches, Stuttgart: Klett-Cotta 2015, 367 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-608-94895-0] Matthias Kessler, Eine Abrechnung. Die Wahrheit über Adolf Hitlers »Mein Kampf«, Berlin: Europa Verlag 2015, 319 S., EUR 22,90 [ISBN 978-3-944305-94-3]
- Adam Tooze, The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order, 1916–1931, London: Allen Lane 2014, XXIII, 644 S., £ 30.00 [ISBN 978-1-846-14034-1]
- At the Crossroads between Peace and War. The London Naval Conference of 1930. Ed. bei John H. Maurer and Christopher M. Bell, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2014, X, 269 S., $ 59.95 [ISBN 978-1-61251-326-3]
- Michael Grüttner, Das Dritte Reich 1933–1939, 10., völlig neu bearb. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta 2014, 606 S. (= Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte, 19), EUR 45,00 [ISBN 978-3-608-60019-3]
- Claudia Weber, Krieg der Täter. Die Massenerschießungen von Katyń, Hamburg: Hamburger Edition 2015, 471 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-286-8]
- Maren Röger, Kriegsbeziehungen. Intimität, Gewalt und Prostitution im besetzten Polen 1939 bis 1945, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 304 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-10-002260-8]
- Thomas Casagrande, Südtiroler in der Waffen-SS. Vorbildliche Haltung, fanatische Überzeugung, Bozen: Edition Raetia 2015, 237 S., EUR 24,90 [ISBN 978-88-7283-539-5]
- Florian Traussnig, Militärischer Widerstand von außen. Österreicher in US-Armee und Kriegsgeheimdienst im Zweiten Weltkrieg, Wien [u. a.]: Böhlau 2016, 360 S., EUR 39,99 [ISBN 978-3-205-20086-4]
- Peter Raina, A Daring Venture. Rudolf Hess and the Ill-Fated Peace Mission of 1941, Oxford [u. a.]: Lang 2014, XIV, 278 S., EUR 58,90 [ISBN 978-3-0343-1776-4]
- Georg Hoffmann, Fliegerlynchjustiz. Gewalt gegen abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen 1943–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 428 S. (= Krieg in der Geschichte, 88), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78137-6]
- Johannes Tuchel, Die Todesurteile des Kammergerichts 1943 bis 1945. Eine Dokumentation, Berlin: Lukas 2016, 455 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-229-4]
- Ralf Blank, »Bitter Ends«. Die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs im Ruhrgebiet 1944/45, Essen: Klartext 2015, 364 S., EUR 22,95 [ISBN 978-3-8375-1192-5]
- Veronika Diem, Die Freiheitsaktion Bayern. Ein Aufstand in der Endphase des NS-Regimes, Kallmünz: Laßleben 2013, VIII, 520 S. (= Münchener Historische Studien, Abteilung Bayerische Geschichte, 19), EUR 39,00 [ISBN 978-3-7847-3019-6]
- Alexander W. Hoerkens, Unter Nazis? Die NS-Ideologie in den abgehörten Gesprächen deutscher Kriegsgefangener von 1939–1945, Berlin: be.bra 2014, 373 S., EUR 38,00 [ISBN 978-3-95410-040-8]
- Jane Chapman [et al.], Comics and the World Wars. A Cultural Record, Basingstoke: Palgrave 2015, XIV, 217 S. (= Palgrave Studies in the History of the Media), £ 60.00 [ISBN 978-1-137-27371-0]
- Kriegswichtig! Die Bücher der Luftkriegsakademie Berlin-Gatow. Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin vom 1. Oktober bis 14. November 2015. Hrsg. von Cornelia Briel, Regine Dehnel und Jürgen Ruby, Berlin: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – Flugplatz Gatow 2015, 102 S. (= Texte und Materialien, 15), EUR 00,00 [ISBN 978-3-00-050515-7]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- Jeremy Black, The Cold War. A Military History, London [u. a.]: Bloomsbury 2015, XII, 263 S., £ 20,69 [ISBN 978-1-4742-1798-9]
- Verhört. Die Befragungen deutscher Generale und Offiziere durch die sowjetischen Geheimdienste 1945–1952. Hrsg. von Wassili S. Christoforow, Wladimir G. Makarow und Matthias Uhl, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2015, X, 467 S. (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Moskau, 6), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-041604-6]
- Clemens Range, Kriegsgedient. Die Generale und Admirale der Bundeswehr, Müllheim: Translimes Media 2013, 647 S., EUR 44,90 [ISBN 978-3-00-043646-8]
- Dieter E. Kilian, Führungseliten. Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–2015. Politische und Militärische Führung, Bielefeld: Osning 2014, 668 S., EUR 64,00 [ISBN 978-3-9814963-2-1]
- Kristan Stoddart, Facing Down the Soviet Union. Britain, the USA, NATO and Nuclear Weapons, 1976–1983, London [u. a.]: Palgrave 2014, XII, 323 S., £ 60.00 [ISBN 978-1-137-44031-0]
- Srdja Popovic und Matthew Miller, Protest! Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt. Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 230 S., EUR 16,99 [ISBN 978-3-596-03377-5]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter