Home Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 1: Anti-Submarine Warfare from 1776 to 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2015, XII, 209 S., $ 44.95 [ISBN 978-1-59114-689-6]
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Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 1: Anti-Submarine Warfare from 1776 to 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2015, XII, 209 S., $ 44.95 [ISBN 978-1-59114-689-6]

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Published/Copyright: May 30, 2017
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Polmar Norman and Whitman Edward, Hunters and Killers, vol. 1: Anti-Submarine Warfare from 1776 to 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2015, XII, 209 S., $ 44.95 [ISBN 978-1-59114-689-6]


Die Geschichte der U-Bootabwehr ist untrennbar mit der Evolution des Unterseebootes im 20. Jahrhundert von einer unterschätzten neuen Waffengattung zum gefürchteten Gegner in zwei Weltkriegen bis hin zur Superwaffe der Weltmächte im Kalten Krieg verbunden. Zweimal standen dabei deutsche U-Boote als Hauptgegner der vornehmlich britisch-amerikanischen U-Bootabwehr zum Schutz ihrer transatlantischen Versorgungswege gegenüber. Somit ist es nicht überraschend, dass die Entwicklung der U-Bootabwehr bis heute von den Seemächten Großbritannien und seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vornehmlich den USA beherrscht wird.

Die von dem amerikanischen Autorenpaar Norman Polmar und Edward Whitman vorgelegte Neuerscheinung beansprucht, erstmals eine vollständige Darstellung der Geschichte der U-Bootabwehr von 1776 bis heute vorzulegen. Polmar ist seit Jahrzehnten als renommierter Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zu Marine- und Luftfahrtthemen bekannt. Der erste Teil des auf zwei Bände ausgelegten Werkes behandelt dabei auf 182 Seiten in neun chronologisch abgefassten Kapiteln den Zeitraum 1776 (!) bis 1943. Vier Übersichtskarten und sechs Tabellen im Text, eine Übersichtstabelle zu den Unterseebootverlusten im Ersten Weltkrieg im Anhang und zwölf Seiten mit Fußnoten sowie ein nach Themen bzw. Namen, Schiffen und Unterseebooten unterteilter Index am Endes des Bandes ergänzen den Textinhalt. 32 Schwarz-Weiß-Bilder von Schiffen, U-Booten, Flugzeugtypen oder technischen Ausrüstungen im Text runden das Werk ab.

Die Festlegung des Beginns der Geschichte der U-Bootabwehr auf das Gründungsjahr der Vereinigten Staaten von Amerika 1776 unter Verweis auf David Bushnells Tauchgerät »Turtle« folgt sicherlich mehr den patriotischen Gefühlen der Autoren als den harten Fakten. Über den erfolgreichen Einsatz der »H. L. Hunley« im Amerikanischen Bürgerkrieg 1864 als weiteres Beispiel des frühen Einsatzes von durch Menschenkraft angetriebenen Tauchgeräten spannen die Autoren im ersten Kapitel den Bogen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. In den zwanzig Jahren davor hielten Unterseeboote Einzug in die Marinestreitkräfte zahlreicher Staaten. Obwohl sie bis 1914 in weiten Marinekreisen meist nur als nutzlose Spielzeuge in den Flotten der Seemächte angesehen wurden, über deren Bekämpfung man sich keinerlei Gedanken machte, änderte sich diese Haltung bald durch spektakuläre Erfolge deutscher U-Boote in den Anfangsmonaten des Weltkrieges. Die nun einsetzende Entwicklung der U-Bootabwehr, insbesondere in Großbritannien, beschreiben die Autoren in den folgenden drei Kapiteln. Angelehnt an den chronologischen Ablauf des U-Bootkrieges, angereichert mit leicht verständlichen Erklärungen zur Technik einzelner Entwicklungen und statistischen Angaben zu Zweck und Wirkung derselben, verschafft das Buch der Leserin oder dem Leser einen guten Überblick über das Thema für den Zeitraum des Ersten Weltkrieges.

In den folgenden zwei Kapiteln widmen sich die Autoren der Entwicklungsgeschichte von Sonar- und Radargeräten ab der Endphase des Ersten Weltkrieges und der U-Bootabwehr während der Zwischenkriegszeit bis 1939. Die beiden Ortungstechniken sollten entscheidende Faktoren bei der erfolgreichen U-Bootabwehr im kommenden Zweiten Weltkrieg werden. Folgerichtig trieben die Seemächte Großbritannien und USA dabei die Entwicklung maßgeblich voran. Im Vertrauen auf die Leistungsfähigkeit des eigenen Ultraschallortungsgerätes Asdic (die amerikanische Bezeichnung »Sonar« wurde in der britischen Royal Navy erst nach 1950 eingeführt) verbreitete sich in britischen Marinekreisen dabei bis 1939 ein übertriebenes Sicherheitsgefühl gegenüber dem Unterseeboot als Waffe im Seekrieg. Die Autoren weisen richtigerweise darauf hin, dass als Folge davon nahezu alle Seemächte bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges den Aufbau schlagkräftiger U-Bootabwehr-Streitkräfte und die Weiterentwicklung geeigneter Waffen vernachlässigten. In einem interessanten Unterkapitel wird die Rolle von Unterseebooten und der U-Bootabwehr der im Spanischen Bürgerkrieg 1936–1939 involvierten europäischen Seemächte beleuchtet.

Die abschließenden drei Kapitel befassen sich vornehmlich mit dem bekannten Verlauf des Einsatzes deutscher U-Boote gegen die alliierte Handelsschifffahrt im Atlantik bis Mai 1943 und den britischen und amerikanischen Bemühungen, dieser akuten Gefährdung bei der Umsetzung der eigenen Kriegsziele Herr zu werden. Dank aufwendiger Schiffbauprogramme, moderner Schiffe, Flugzeuge, Ausrüstungen und Waffen zur U-Bootabwehr, intensivem Taktiktraining und nicht zuletzt wegen des Erfolgs der alliierten Nachrichtendienste auf dem Gebiet der Funkentzifferung gelang es, dem Angriff von U-Booten der Achsenmächte auf den transatlantischen Nachschub nach Großbritannien und der Sowjetunion standzuhalten.

Beim Studium des Werkes wird schnell augenfällig, dass die einzelnen Kapitel unterschiedliche Handschriften der Autoren offenbaren. Während die ersten fünf Kapitel sich mehrheitlich dem eigentlichen Buchthema annehmen, bleiben die übrigen Kapitel, insbesondere diejenigen über den Zeitraum des Zweiten Weltkrieges bis 1943, unerklärlich oberflächlich und thematisch abschweifend. Vielmehr handelt es sich dort in weiten Passagen um eine grobe Zusammenfassung des U-Bootkrieges in diesem Konflikt aus deutscher Sicht mit Angaben zu einzelnen Operationen oder Geleitzugschlachten. Als Nachteil kommt hinzu, dass die Autoren sich dabei ausweislich der Fußnotentexte vielfach lediglich auf die Wiedergabe von Angaben zum U-Bootkrieg aus der Feder anderer Autoren (Clay Blair, Hitlers U-Boat War, 2 vols., New York 1996/98, oder Samuel Eliot Morison, History of United States Naval Operations in World War II, vol. I und X, Boston, MA 1964) beschränken.

Aber auch bei dem eigentlichen Buchthema stützt sich das gesamte Werk nur in einem verschwindend geringen Maß auf die eigene Auswertung des reichen Primäraktenbestands in britischen oder amerikanischen Archiven, sondern zitiert ausgiebig aus den einschlägigen Veröffentlichungen von Dwight R. Messimer, Find and Destroy: Antisubmarine Warfare in World War I, Annapolis, MD 2001; Robert M. Grant, U-Boat Hunters, Annapolis, MD 2001, oder Willem Hackmann, Seek & Strike: Sonar, Anti-submarine Warfare and the Royal Navy 1914–1954, London 1984. Andere neuzeitliche Standardwerke zu dem Sujet des Buches, wie z. B. Malcolm Llewellyn-Jones, The Royal Navy and Anti-Submarine Warfare, 1917–1947, Abingdon 2006, bleiben gänzlich unberücksichtigt. Dies gilt ebenso auch für neuere Veröffentlichungen mit aktuellen Daten zu Technik, Bau und Verlusten insbesondere deutscher U-Boote in beiden Weltkriegen. Andernfalls hätten sich manche fehlerhaften oder überholten Angaben in dem Werk vermeiden lassen können. Deshalb ist es wenig überraschend, dass die Veröffentlichung auch thematisch, mit Ausnahme der Kapitel zum Ersten Weltkrieg, wenig überzeugen kann.

Sowohl das gesamte Feld der operativen Einsatztaktiken bei der Bekämpfung von U-Booten durch Flugzeuge und Schiffe als auch Defensivtaktiken zum Schutz von Geleitzügen werden ausgespart, obwohl gerade hierin ein wesentlicher Schlüssel für den Sieg der Alliierten über die U-Boote der Achsenmächte lag. Anhand von geeigneten Schautafeln und Grafiken hätte hier leicht eine bestehende Lücke in der wissenschaftlichen Darstellung der U-Bootabwehr geschlossen werden können. Das daneben auch wichtige Themen wie die Organisation und die Ergebnisse der italienischen und später auch deutschen U-Bootabwehr im Mittelmeerraum als bedeutsames Operationsgebiet alliierter Unterseeboote im Zweiten Weltkrieg nur oberflächlich behandelt werden, ist ebenso bedauerlich.

Gemessen an dem Anspruch der Autoren, erstmals eine vollständige Darstellung der Geschichte der U-Bootabwehr seit 1776 bis heute vorzulegen, muss man konstatieren, dass der vorgelegte erste Band des Werkes diesem Ziel nicht gerecht wird. Der stark anglo-amerikanisch fokussierte Blickwinkel der Autoren und die angeführten Mängel bei der Bearbeitung des Themas stehen dem genannten Anspruch vehement entgegen. Inwieweit der zweite Band über die letzten zwei Jahre der Schlacht im Atlantik, den Kampf gegen japanische U-Boote im Pazifikkrieg 1941–1945 und die nachfolgende Periode des Kalten Krieges bis 1990 dem Thema besser gerecht wird, bleibt abzuwarten. Der vorliegende erste Band kann leider nur mit großen Einschränkungen empfohlen werden.

Online erschienen: 2017-5-30
Erschienen im Druck: 2017-5-4

© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  15. Christian Koller, Die Fremdenlegion. Kolonialismus, Söldnertum, Gewalt 1831–1962, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 340 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77563-4]
  16. Jann M. Witt, Deutsche Marinegeschichte, Berlin: Palm Verlag 2015, 144 S., EUR 14,95 [ISBN 978-3-944594-23-1]
  17. Oliver Heyn, Das Militär des Fürstentums Sachsen-Hildburghausen 1680–1806, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 488 S. (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe, 47), EUR 59,90 [ISBN 978-3-412-50154-9]
  18. Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 1: Anti-Submarine Warfare from 1776 to 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2015, XII, 209 S., $ 44.95 [ISBN 978-1-59114-689-6]
  19. Dieter Kürschner, Leipzig als Garnisonsstadt 1866–1945/49. Aus dem Nachlass. Hrsg. von Ulrich von Hehl und Sebastian Schaar, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2015, 726 S. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig, 10), EUR 98,00 [ISBN 978-3-86583-907-7]
  20. Ulrich Raulff, Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung, 4. Aufl., München: Beck 2016, 461 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-406-68244-5]
  21. Carl Duisberg (1861–1935). Briefe eines Industriellen. Bearb. und eingel. von Kordula Kühlem, München: Oldenbourg 2012, VIII, 766 S. (= Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts, 68), EUR 118,00 [ISBN 978-3-486-71283-4]
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  40. The Purpose of the First World War. War Aims and Military Strategies. Hrsg. von Holger Afflerbach, Berlin, Boston: De Gruyter Oldenbourg 2015, X, 258 S. (= Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien 91), EUR 54,95 [ISBN 978-3-11-034622-0]
  41. William Mulligan, The Great War for Peace, New Haven, CT, London: Yale University Press 2014, VIII, 443 S., $ 35.00 [ISBN 978-0-300-17377-2]
  42. An der Front und hinter der Front. Der Erste Weltkrieg und seine Gefechtsfelder / Au front et à l’arrière. La Première Guerre mondiale et ses champs de bataille. Hrsg. von Rudolf Jaun [u. a.], Baden: Hier und Jetzt 2015, 318 S. (= Ares. Histoire militaire – Militärgeschichte, 2), EUR 44,00 [ISBN 978-3-03919-345-5]
  43. Alexander Watson, Ring of Steel. Germany and Austria-Hungary at War, 1914–1918, London [u. a.]: Penguin Books 2014, XXIV, 788 S., £ 12.99 [ISBN 978-0-141-04203-9]
  44. Holger H. Herwig, Marne 1914. Eine Schlacht, die die Welt veränderte?, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, X, 339 S.(= Zeitalter der Weltkriege, 13), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78195-6]
  45. Christian Jentzsch und Jann M. Witt, Der Seekrieg 1914–1918. Die Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg, Darmstadt: Theiss 2016, 184 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-8062-3272-1]
  46. Hans Joachim Koerver, Krieg der Zahlen. Deutscher Ubootkrieg, britische Blockade, und Wilsons Amerika 1914–1919, Bd 1: Die Ära Tirpitz 1914 bis 1916, Steinbach: LIS Reinisch 2015, 239 S., EUR 44,90 [ISBN 978-3-902433-80-0]
  47. Jörg Mückler, Deutsche Flugzeuge des Ersten Weltkrieges, Stuttgart: Motorbuch 2013, 223 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-613-03605-5]
  48. Helmut Jäger, Luftbilder auf der Karte finden. Luftaufnahmen aus dem Ersten Weltkrieg lokalisieren, München: Venorion 2014, VII, 212 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3–98 16934-0-9]
  49. Paul Jankowski, Verdun. Die Jahrhundertschlacht. Aus dem Engl. von Norbert Juraschitz, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 427 S., EUR 26,99 [ISBN 978-3-10-036303-9]
  50. Gerd Krumeich und Antoine Prost, Verdun 1916. Die Schlacht und ihr Mythos aus deutsch-französischer Sicht. Aus dem Franz. von Ursula Böhme, Essen: Klartext 2016, 272 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1570-1]
  51. Gerhard Artl, Die »Strafexpedition«. Österreich-Ungarns Südtiroloffensive 1916, Brixen: Weger 2015, 360 S., EUR 25,00 [ISBN 978-88-6563-127-0]
  52. »Solange die Welt steht, ist soviel Blut nicht geflossen«. Feldpostbriefe badischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918. Hrsg. vom Landesverein Badische Heimat e.V. und dem Landesverband Baden-Württemberg im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Ausgewählt, mitgeteilt und kommentiert von Marcel Kellner und Knud Neuhoff, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2014, X, 383 S. (= Schriftenreihe der Badischen Heimat, 9), EUR 34,90 [ISBN 978-3-7930-5117-6]
  53. Aleksandra V. Kaljakina, Pod ochranoj russkogo velikodušija. Voennoplennye Pervoj mirovoj vojny v Saratovskom Povol'že (1914–1922) [Unter dem Schutz der russischen Großmut. Die Kriegsgefangenen des Ersten Weltkrieges im Wolgagebiet bei Saratov], Moskau: Kuckovo pole 2014, 303 S., RUB 386,00 [ISBN 978-5-9950-0443-1]
  54. Phillip G. Pattee, At War in Distant Waters. British Colonial Defense in the Great War, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2013, XIV, 273 S., $ 59.95 [ISBN 978-1-61251-194-8]
  55. Paul Cornish, The First World War Galleries. Foreword by HRH The Duke of Cambridge, London: Imperial War Museum 2014, 224 S., £ 35.00 [ISBN 978-1-90489-786-6] 14 – Menschen – Krieg. Katalog und Essays zur Ausstellung zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2014, 308+408 S. (= Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 9), EUR 35,00 [ISBN 978-3-95498-076-5]
  56. Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten. Hrsg. von der Stiftung Deutsches Historisches Museum, Darmstadt: Theiss 2014, 244 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-8062-2967-7]
  57. Dieter Storz, Der Große Krieg. 100 Objekte aus dem Bayerischen Armeemuseum, Essen: Klartext 2014, 457 S. (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, 12), EUR 22,95 [ISBN 978-3-837-51174-1]
  58. Buchbesprechungen: 1919–1945
  59. Sven Felix Kellerhoff, »Mein Kampf«. Die Karriere eines Buches, Stuttgart: Klett-Cotta 2015, 367 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-608-94895-0] Matthias Kessler, Eine Abrechnung. Die Wahrheit über Adolf Hitlers »Mein Kampf«, Berlin: Europa Verlag 2015, 319 S., EUR 22,90 [ISBN 978-3-944305-94-3]
  60. Adam Tooze, The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order, 1916–1931, London: Allen Lane 2014, XXIII, 644 S., £ 30.00 [ISBN 978-1-846-14034-1]
  61. At the Crossroads between Peace and War. The London Naval Conference of 1930. Ed. bei John H. Maurer and Christopher M. Bell, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2014, X, 269 S., $ 59.95 [ISBN 978-1-61251-326-3]
  62. Michael Grüttner, Das Dritte Reich 1933–1939, 10., völlig neu bearb. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta 2014, 606 S. (= Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte, 19), EUR 45,00 [ISBN 978-3-608-60019-3]
  63. Claudia Weber, Krieg der Täter. Die Massenerschießungen von Katyń, Hamburg: Hamburger Edition 2015, 471 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-286-8]
  64. Maren Röger, Kriegsbeziehungen. Intimität, Gewalt und Prostitution im besetzten Polen 1939 bis 1945, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 304 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-10-002260-8]
  65. Thomas Casagrande, Südtiroler in der Waffen-SS. Vorbildliche Haltung, fanatische Überzeugung, Bozen: Edition Raetia 2015, 237 S., EUR 24,90 [ISBN 978-88-7283-539-5]
  66. Florian Traussnig, Militärischer Widerstand von außen. Österreicher in US-Armee und Kriegsgeheimdienst im Zweiten Weltkrieg, Wien [u. a.]: Böhlau 2016, 360 S., EUR 39,99 [ISBN 978-3-205-20086-4]
  67. Peter Raina, A Daring Venture. Rudolf Hess and the Ill-Fated Peace Mission of 1941, Oxford [u. a.]: Lang 2014, XIV, 278 S., EUR 58,90 [ISBN 978-3-0343-1776-4]
  68. Georg Hoffmann, Fliegerlynchjustiz. Gewalt gegen abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen 1943–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 428 S. (= Krieg in der Geschichte, 88), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78137-6]
  69. Johannes Tuchel, Die Todesurteile des Kammergerichts 1943 bis 1945. Eine Dokumentation, Berlin: Lukas 2016, 455 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-229-4]
  70. Ralf Blank, »Bitter Ends«. Die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs im Ruhrgebiet 1944/45, Essen: Klartext 2015, 364 S., EUR 22,95 [ISBN 978-3-8375-1192-5]
  71. Veronika Diem, Die Freiheitsaktion Bayern. Ein Aufstand in der Endphase des NS-Regimes, Kallmünz: Laßleben 2013, VIII, 520 S. (= Münchener Historische Studien, Abteilung Bayerische Geschichte, 19), EUR 39,00 [ISBN 978-3-7847-3019-6]
  72. Alexander W. Hoerkens, Unter Nazis? Die NS-Ideologie in den abgehörten Gesprächen deutscher Kriegsgefangener von 1939–1945, Berlin: be.bra 2014, 373 S., EUR 38,00 [ISBN 978-3-95410-040-8]
  73. Jane Chapman [et al.], Comics and the World Wars. A Cultural Record, Basingstoke: Palgrave 2015, XIV, 217 S. (= Palgrave Studies in the History of the Media), £ 60.00 [ISBN 978-1-137-27371-0]
  74. Kriegswichtig! Die Bücher der Luftkriegsakademie Berlin-Gatow. Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin vom 1. Oktober bis 14. November 2015. Hrsg. von Cornelia Briel, Regine Dehnel und Jürgen Ruby, Berlin: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – Flugplatz Gatow 2015, 102 S. (= Texte und Materialien, 15), EUR 00,00 [ISBN 978-3-00-050515-7]
  75. Buchbesprechungen: Nach 1945
  76. Jeremy Black, The Cold War. A Military History, London [u. a.]: Bloomsbury 2015, XII, 263 S., £ 20,69 [ISBN 978-1-4742-1798-9]
  77. Verhört. Die Befragungen deutscher Generale und Offiziere durch die sowjetischen Geheimdienste 1945–1952. Hrsg. von Wassili S. Christoforow, Wladimir G. Makarow und Matthias Uhl, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2015, X, 467 S. (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Moskau, 6), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-041604-6]
  78. Clemens Range, Kriegsgedient. Die Generale und Admirale der Bundeswehr, Müllheim: Translimes Media 2013, 647 S., EUR 44,90 [ISBN 978-3-00-043646-8]
  79. Dieter E. Kilian, Führungseliten. Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–2015. Politische und Militärische Führung, Bielefeld: Osning 2014, 668 S., EUR 64,00 [ISBN 978-3-9814963-2-1]
  80. Kristan Stoddart, Facing Down the Soviet Union. Britain, the USA, NATO and Nuclear Weapons, 1976–1983, London [u. a.]: Palgrave 2014, XII, 323 S., £ 60.00 [ISBN 978-1-137-44031-0]
  81. Srdja Popovic und Matthew Miller, Protest! Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt. Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer, Frankfurt a. M.: Fischer 2015, 230 S., EUR 16,99 [ISBN 978-3-596-03377-5]
  82. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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