Zusammenfassung
Informations- und Medienkompetenz ist eine zentrale Voraussetzung für Studienerfolg und wissenschaftliche Ausbildung im Kontext des lebenslangen Lernens. Infolge der digitalen Transformation muss sie den rasanten Wandel von Medienarten, Rechercheverfahren und Informationstechnik berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wurde die Fachbibliothek Geographie an der Universität zu Köln zu einem zukunftsfähigen Lehr- und Lernort weiterentwickelt. Es wird in vorliegendem Beitrag dargestellt, wie eine dezentrale Hochschulbibliothek eine Pionierfunktion bei der zukunftsorientierten Lernraumentwicklung sowie der hybrid angelegten Kompetenzvermittlung einnehmen kann.
Ein neu erstelltes Veranstaltungsangebot zur Informations- und Medienkompetenz und der Lernraum Bibliothek sind innerhalb eines hybriden Konzepts eng aufeinander abgestimmt. Die methodisch-didaktische Struktur fördert selbstorganisiertes und vernetztes Lernen – aktiv begleitet durch das Bibliothekspersonal. Damit ist eine zukunftsorientierte Bibliothek als Learning Library mit dem Potenzial zur Weiterentwicklung im Sinne einer Bibliothek Information Commons entstanden. Das Vermittlungskonzept kann von anderen Bibliotheken adaptiert und kooperativ weiterentwickelt werden.
Abstract
Information and media literacy has become a critical core competency for academic success and career advancement, especially in the context of lifelong learning. Considering the digital transformation, academic professionals must adapt these skills to the rapid changes in media formats, research methods, and information technology. With these objectives in mind, the subject library of the Department of Geography at the University of Cologne has been transformed into a future-oriented learning space. This article illustrates how a decentralized university library can play a pioneering role in developing effective, sustainable learning spaces and building skills in a hybrid learning environment.
The library’s concept focuses on a hybrid implementation which requires a close alignment between two entities: the newly created curriculum of activities surrounding information and media literacy topics, and the actual learning space offered by the library. The methodological and didactic structure of the concept promotes self-directed, networked learning with active support from the library staff. As a result, a Learning Library emerged—a future-oriented library with the potential to become a library Information Commons at some point in the future. The new teaching concept can not only be adapted by other libraries but allows them to develop it collaboratively.
1 Bibliothekskonzept neu gedacht
Als die Autorin dieses Beitrags die Leitung der Fachbibliothek Geographie am Department Geowissenschaften an der Universität zu Köln übernahm, war diese „klassisch“, d. h. primär auf die Bereitstellung analoger Medien ausgerichtet. Services reduzierten sich auf Schulungen, während der Aspekt der Aufenthaltsqualität eine untergeordnete Rolle spielte. Massiv sinkende Nutzungszahlen, bevorzugte Recherche in Online-Ressourcen verstärkt durch die Schließungszeiten während der Coronapandemie, ließen stark veränderte Nutzungsgewohnheiten sichtbar werden.
Neben den digitalen Informationsressourcen galt es, auch die hochwertigen analogen Bestände stärker in die studentische Ausbildung sowie die Forschung einzubeziehen. Durch vermehrte Rechercheanfragen an das Bibliotheksteam wurde deutlich, dass bei Studierenden wie auch Lehrenden und Forschenden ein Informationsdefizit hinsichtlich effizienter Recherchestrategien und selbst der Medienkunde und der Zitationsregeln bestand. Es war also notwendig, Kurse zur Informations- und Medienkompetenz neu zu konzipieren und an den individuellen und lokalen Anforderungen auszurichten. Dabei sollten die Möglichkeiten multimedialer und hybrider Lehr- und Lerntechniken genutzt werden.
Die vorhandenen Räumlichkeiten sollten nach kritischer Prüfung ebenfalls fit für die Zukunft gemacht werden. Durch attraktive Gestaltung und eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten galt es, einen Lernraum mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Stillarbeit sollte ebenso wie Gruppenarbeit unterstützt werden, das Abhalten von Lehrveranstaltungen sowie das entspannte Kaffeetrinken zwischendurch sollten möglich sein. Doch um dies in den vorhandenen Räumen der Fachbibliothek Geographie umzusetzen, war ein neues Raumkonzept nötig.
Die konzeptionelle Neuausrichtung umfasste das hybride, multimediale Lehr-Lern-Setting sowie ein modernes Raumkonzept; beides wurde 2022/23 umgesetzt. Lehren und Lernen unter Nutzung virtueller Möglichkeiten sowie der physische Bibliotheksraum sind nun eng aufeinander abgestimmt und bilden eine funktionale Einheit. Erste Evaluierungen im Rahmen von Lehrveranstaltungen bestätigen die Wirksamkeit des neuen Konzepts. Damit ist eine zukunftsorientierte Bibliothek als Learning Library mit dem Potenzial zur Weiterentwicklung im Sinne einer Bibliothek Information Commons entstanden. Das neu entwickelte Vermittlungskonzept ist auch für andere Bibliotheken adaptierbar und lässt sich kooperativ weiterentwickeln.
2 Zwischen Heim und Campus – eine Wohlfühloase entsteht
Das Konzept zur räumlichen Umgestaltung orientiert sich an offiziellen Richtlinien und den Erkenntnissen aktueller Forschung zur Gestaltung von Lernräumen. Impulsgebend waren ausgewählte Good-Practice-Beispiele, persönliche Erfahrungen und Umfragen der Verfasserin im Vorfeld der Reorganisation. Bedürfnisse und Wünsche der Nutzenden wurden erfasst, um ein hohes Maß an Zufriedenheit erreichen zu können.[1]
Bei der Neugestaltung wurde der thematische Bezug zum Fach Geographie berücksichtigt. Ethno-Elemente und Industrial-Style-Objekte, Dekoration und Pflanzen sind kombiniert, um eine inspirierende Arbeitsatmosphäre mit hoher Wohlfühlqualität zu schaffen (Abb. 1 links). Entstanden sind Einzelarbeitsplätze, solche für Team- und Gruppenarbeit und abgeschirmte Arbeitsräume zum Peer-to-Peer-Lernen. Offene Lounges für den sozialen Austausch, ein Sitzungsbereich sowie ein Bereich für Entspannung und Erholung gibt es ebenfalls. Als sozialer Treffunkt steht die GeoBar mit einem mobilen Barwagen bereit (Abb. 1 rechts). Begegnung und kommunikativer Austausch gelingt in angenehmer Atmosphäre. Getränke können selbst zubereitet und kleine Snacks genommen werden; bezahlt wird nach dem Motto Pay what you want mit der Botschaft „Wir vertrauen“.

Eine der Lounges der Kölner Fachbibliothek Geographie (links), die GeoBar mit Self-Service (rechts), ©Anja Helena Becker-Haumann
3 Multimedial und kreativ – das Lehr-Lernkonzept
Das neu entwickelte Veranstaltungsportfolio fördert den Umgang mit heterogenen Informationsressourcen unterschiedlicher Typen und Formate. Der modulare Aufbau erweitert die Informations- und Medienkompetenz über die gesamte Dauer des Studiums sowie entlang der Arbeitsprozesse von Forschenden. Promovierende, Post-Promovierende, Professor:innen werden neben den Studierenden ebenfalls als wichtige Zielgruppe angesprochen.[2] Um auch die integrale Einbindung in Curricula, die Graduiertenordnung für Promovierende etc. zu ermöglichen, ist das Kurskonzept niveau- und kompetenzenorientiert ausgerichtet und enthält Indikatoren zur Leistungsmessung. Grundlagen des Kursportfolios bilden die Empfehlungen der Institutionen und Verbände des Bibliothekswesens sowie die der Hochschul- und Wissenschaftsorganisationen. Dazu zählen beispielsweise interaktive Selbsttests über das Programm Learning Snacks. Weiterhin werden die originär im angloamerikanischen Raum verankerten Schwellenkonzepte (Threshold Concepts) berücksichtigt.[3]
Im Kursportfolio gibt es drei Niveaustufen A, B und C mit den Zielgruppen Beginners, Advanced und Experts. Innerhalb eines jeden Niveaus stehen mehrere Lernmodule zur Auswahl. Sie bestehen im Sinne des Mikrolernens aus einer Anzahl von Lerneinheiten mit einer Bearbeitungsdauer zwischen jeweils 2 und 15 Minuten; das sind informatorische Filme, Übungen, Reflexionen oder Hinweise zum vertiefenden Selbststudium. Alle Lerneinheiten werden auf Mural-Boards bereitgestellt (Abb. 2). Diese ist deshalb als zentrale Plattform gewählt, weil sie flexibel einsetzbar ist und auch als kostenfreie Version genutzt werden kann. Die Adaptierbarkeit des Angebots für andere Fächer und Standorte wird dadurch erleichtert. Die Lehrstrategie sowie die Vermittlungs- bzw. Lernmethoden sind eng aufeinander abgestimmt, sodass Lehren und Lernen eine didaktische Einheit bilden. Die konsequente Lernenden-Zentrierung ist ein wesentliches Merkmal zur Umsetzung des Shift from Teaching to Learning.

Die E-Learning-Plattform: Ausschnitt aus Modul 1 zum Thema Medienkunde, Mediensuche, ©Anja Helena Becker-Haumann
4 Services nah am Kunden
Am Auskunfts-Desk werden kurze Anfragen geklärt, Ausleihen getätigt und weiterer Support geleistet; für eingehendere Beratungsgespräche abgeschirmt vom Nutzendenbetrieb sind zudem Bereiche im Büro eingerichtet. Soweit das klassische Setting der Auskunft. Neu hinzugekommen ist das „mobile Büro“ des Bibliothekspersonals innerhalb des Bibliotheksraums, von dem aus Anfragen der Nutzer:innen spontan und vor Ort geklärt werden. Wird an den asynchronen Lernphasen der E-Learning-Umgebung gearbeitet, kann Coaching zusätzlich zu den festen Sprechstundenzeiten geleistet werden. Durch den situativen Rollenwechsel zwischen Beratung, Coaching, Lehre, Lernbegleitung und Moderation rückt das Bibliothekspersonal in die unmittelbare Nähe von Ausbildung, Forschung und Lehre. Die statische Bibliotheksauskunft am Schalter wandelt sich so zum mobilen Service.
5 Effizient und erfolgreich – der Echtbetrieb
Nicht nur Studierende, sondern auch die Forschenden der Geowissenschaftlichen Institute entdecken die Fachbibliothek und deren Services neu. Sie gehören nun wieder zu den aktiven Kund:innen und äußern ihre Zufriedenheit über die attraktiven Nutzungsmöglichkeiten in Eintragungen im Gästebuch und auf einem Whiteboard. Die künftige Weiterentwicklung wird durch diese und weitere analoge und digitale Mitwirkungsmöglichkeiten unterstützt.
Im Wintersemester 2023/24 führten etwa 140 Studienanfänger:innen B.Sc. Geographie die praxisorientierte Lerneinheit „GeoRallye“ durch. In diesem Einstiegskurs geht es inhaltlich um das Erkunden des Bibliotheksbestandes, das Kennenlernen der Bibliothekssystematik und verschiedener Hilfsmittel zum Auffinden von Literatur. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren ausnahmslos positiv: Insbesondere die hohe Lerneffizienz des hybriden Formats wurde hervorgehoben, denn der umfangreiche Stoff ließ sich binnen 60 Minuten bearbeiten – und das durch Unterstützung nur einer Bibliothekskraft.
Der didaktisch fundierte Aufbau der Einheit, der mit Peer-Methoden gesteuerte Lernprozess, der inspirierende und mit Gaming-Elementen angereicherte Medienmix und das frische Design wirken motivierend und lernförderlich. Die eingeschalteten Quizze und Selbsttests sorgen für einen homogenen Lernstand nach Abschluss der Lerneinheit. Damit war ein erfolgreicher Anfang für das neue Lehr-Lernprogramm geschafft.
6 Von Synergien profitieren – Networken
Das Erstellen, Durchführen sowie Etablieren von Kursen sind personal- und zeitaufwändig. In Zeiten knapper Ressourcen ist das eine vielerorts kaum zu überwindende Hürde für das Konzipieren neuer Kurse. Das vorliegende Vermittlungsangebot ist daher explizit für die Übertragung auf andere Fächer und Hochschulstandorte und die kollaborative Weiterentwicklung vorgesehen. Das Konzept mit messbaren Indikatoren lässt sich curricular verankern und ist im Zuge des digitalen Wandels – Stichwort Künstliche Intelligenz – erweiterbar. Im Kontext begrenzter Ressourcen verspricht der kollektive und partizipative Ansatz eine effektive Möglichkeit, das Angebot künftig ausbauen und aktuell halten zu können.
Um Interessierende für eine Mitwirkung zu gewinnen, ist ein Informations- und Mitmachbereich neu angelegt – Networken ist durch die technischen und medialen Möglichkeiten einfacher als je zuvor geworden (Abb. 3). Ängste vor Veränderungen zu nehmen, Erfahrungen zu sammeln und proaktiv und kreativ Herausforderungen zu überwinden, verbindet die Verfasserin mit diesem Angebot.[4] Ermutigt durch den gelungenen Start freut sie sich darauf, die Fachbibliothek zu einer Bibliothek Information Commons weiterzuentwickeln und ihre Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben. Synergie for free wird als Chance gesehen, Bibliotheken gemeinsam zu Lernoasen und funktionalen Service- und Lehr-/Lerneinrichtungen weiterzuentwickeln.

Mitmachen leicht gemacht: die neue Plattform TeachingLibrary#Community, ©Anja Helena Becker-Haumann
Über den Autor / die Autorin

Anja Helena Becker-Haumann
Literaturverzeichnis
Becker-Haumann, Anja Helena (2023): Ein innovatives Lehr-/Lernkonzept für Promovierende. Als Teaching Librarian Forschung proaktiv begleiten. In: o-bib. Das offene Bibliotheksjournal, 10 (3), 1–25. DOI:10.5282/O-BIB/5949.Search in Google Scholar
Becker-Haumann, Anja Helena (2024): Multimediale Lernangebote und physischer Lernraum – ein hybrides Konzept zur Förderung von Informations- und Medienkompetenz in den Geowissenschaften. Master-Thesis, Köln. Verfügbar unter https://publiscologne.th-koeln.de/frontdoor/index/index/start/0/rows/10/sortfield/score/sortorder/desc/searchtype/simple/query/becker-haumann/docId/2483, zugegriffen am 13.10.2024.Search in Google Scholar
Kursportfolio – Informations- und Medienkompetenz (2024): Kursportfolio – Informations- und Medienkompetenz. Verfügbar unter https://app.mural.co/t/departmentgeowissenschaften9809/m/departmentgeowissenschaften9809/1693476921055/4d86ffdb7314681526e556c12a9a973854f908bc?sender=u12bd0619166e2db5f1f15161, zugegriffen am 13.10.2024.Search in Google Scholar
© 2025 bei den Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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