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Talcott Parsons, Zur Theorie der sozialen Interaktionsmedien, herausgegeben von Helmut Staubacher und Paul Reichacher. Wiesbaden: Springer 2023, S. 193, kt., 29,99 €

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Published/Copyright: May 29, 2024
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Talcott Parsons, Zur Theorie der sozialen Interaktionsmedien, herausgegeben von Helmut Staubacher und Paul Reichacher: Springer. Wiesbaden 2023, S. 193, kt., 29,99 €


Die Komplexität und Vielgestaltigkeit der sozialen Welt lässt sich weder aus einer nur akteurstheoretischen noch aus einer nur systemtheoretischen, aus einer nur konstruktivistischen oder aus einer nur positivistischen, aus einer nur analytischen oder nur einer narrativen Perspektive ausloten (Abbott, 2001). Wenn eine selektive und überbordende Kritik dazu führt, dass ein komplexes und raffiniertes soziologisches Paradigma komplett aufgegeben wird, dann muss man dies als schwerwiegenden Verlust für die Soziologie ansehen. Glücklicherweise verschwindet kein Paradigma und kein Fraktal soziologischer Auseinandersetzungen ganz. Wie Abbott zurecht dargestellt hat, wird die Soziologie keinen Gegenstand und keine grundlegende Position je ganz los. Das zeigt sich schon an den soziologischen Kontroversen selbst. Gelingt es einer Seite eines Fraktals die andere momentan zu verdrängen – Konsens versus Konflikt –, dann muss sie die Erklärungslasten des verdrängten Fraktals übernehmen, bis die gestiegene Inkonsistenz das eingefangene Verdrängte wieder ausbrechen lässt (Abbott, 2001, S. 22). Die Soziologie ermutigt deshalb auch die regelmäßige Wiederbelebung einstmals ausgeschalteter Paradigmen, sei es Tardes Imitationstheorie (2009) oder sogar des „negativen“[1] Klassikers der funktionalen Schichtungstheorie (Davis 1942; Stinchcombe & Harris, 1969; Abrahamson, 1973; Hauhart, 2003). Es erstaunt deshalb nicht, dass es wieder Versuche gibt, Parsons AGIL Schema und seine Medientheorie wiederzubeleben (Staubmann 2020). Schon während des langsamen Niederganges des Paradigmas hatten eine Reihe von Soziologen sich kritisch über die wenig sorgsame und ritualistische Parsonskritik geäußert (Habermas, 1995, S. 297; Luhmann, 1987, 149), die eher einen kurzfristigen Burgfrieden unter den Kritikern zu stiften schien als das sie der Wahrheitsfindung gedient hätte.

Der Springerverlag hat sich nun zu einer Neuausgabe von „Zur Theorie der sozialen Interaktionsmedien“ entschieden, einem Sammelband, der die Aufsätze von Talcott Parsons zu symbolischen Interaktionsmedien, in der Übersetzung von Stefan Jensen aus dem Jahr 1980, umfasst. Herausgegeben und eingeleitet wird der Sammelband von Heinrich Staubmann und Paul Reinacher. Eine Rezension einer Neuauflage der Aufsätze eines soziologischen Klassikers wie Talcott Parsons, die mit einem neuen Vorwort gerahmt sind, sieht sich vor mehrere Aufgaben gestellt: Ist der Klassiker gar kein Klassiker – also nur noch in seinen Problemen, aber nicht in seinen begrifflichen Lösungen anschlussfähig (Luhmann, 1992, S. 7) oder sind die Texte gerade als Klassiker wieder inspirierend, weil die ausgeführten theoretischen Probleme auf dem gegenwärtigen Forschungsstand neue Beiträge anstoßen können? Welche Lesart legt das Vorwort nahe und wie plausibel erscheint diese Neurahmung?

Ich werde mit der zweiten Aufgabe beginnen. Die Herausgeber wehren sich vehement gegen Parsons Klassikerstatus und versuchen deshalb offensiv der kumulierten Parsonskritik entgegenzutreten. Sie arbeiten sich dabei nicht an den zahllosen Parsonskritiken ab, sondern beziehen sich auf C. Wright Mills Parsonskritik in „Sociological Imagination“ (2000, S. 52­49). Parsons könne Wandel und Konflikt nicht erklären und vor lauter selbstgenügsamer Theoriearbeit sei er nicht in der Lage seinen Zeitgenossen zu erklären, wie deren Biographien mit den Strukturen der Gesellschaft zusammenhingen. Die Wahl von C. Wright Mills scheint mir problematisch zu sein. C. Wright Mills ging es Ende der fünfziger Jahre, die von der „Eskalation“ des Kalten Krieges geprägt waren, eher um die Popularisierung soziologischen Wissens. Zudem scheint es unwahrscheinlich, dass eine Widerlegung der plakativen Kritik von Mills theoretisch denkende Soziologen der Gegenwart zu Parsons Spätwerk bekehren wird. Ebenso problematisch erscheint der Versuch, Luhman zu einem Parsonsschüler zu erklären. Bei allem Respekt, den Luhmann für Parsons gehegt hat, hat er Parsons dennoch als Klassiker angesehen, dessen Problemstellungen – die Systemhaftigkeit des Sozialen –, aber nicht dessen Lösung – geteilte Kultur, Institutionalisierung, Sozialisierung als Internalisierung von Rollennormen und Werten sowie Ordnung als normativer Konsens, anschlussfähig sind. Der Versuch, gegenwärtige Soziologen durch eine Dekonstruktion der Parsonskritik von Mills für ein Parsonsrevival zu gewinnen, scheint wenig aussichtsreich zu sein. Mills ist ebenso zu einer historischen Figur der Fünftiger und Sechziger geworden wie Parsons.

Kommen wir zur ersten Aufgabe. Die Relektüre der Aufsätze zu den Austauschmedien zeigt, wie raffiniert das Konzept von Parsons konstruiert worden ist. Parsons gelangte zu seiner Medientheorie durch eine Generalisierung und Respezifizierung der ökonomischen Geldtheorie (S. 11). So wie das Geld von den Zwängen des Naturaltausches befreit, indem es als generalisiertes Zahlungsmittel an die Stelle aller Güter tritt und damit auch zum allgemeinen Wertmaßstab wird, so mussjedes Medium als symbolisch generalisiert gedacht werden, als Code, der die Situation der Handelnden abstrakt definiert. Das Geld ist nach Parsons eine symbolische Generalisierung, die alle Gegenstände der Welt auf den Aspekt ihrer Nützlichkeit und Austauschbarkeit reduziert. Da das Geld selbst keinen Wert hat, sondern lediglich gesellschaftlich als allgemeines Zahlungsmittel institutionalisiert ist, kann das Geld keine inhärente Ausgeglichenheit zwischen den handelbaren Gütern und den verfügbaren Geldwerten sicherstellen. Zwar ermöglicht das Geld über Kreditbildung die Befreiung aus dem Nullsummenspiel, aber Kredite können ausfallen, Banken können das Opfer von Runs werden und das Wirtschaftssystem in Inflation versinken. Die Instabilität des Geldmediums ist eine Konsequenz seiner symbolischen Generalisierung.

Parsons hat nun diese Zusammenhänge an den verschiedenen Medien zu demonstrieren versucht (S. 15). Geld beeinflusst Alters Verhalten als positive Sanktion. Er gibt Güter ab, weil er dafür ein generalisiertes Zahlungsmittel erhält, mit dem er zukünftige Bedürfnisse stillen kann. Alters Situation wird durch positive Sanktionen verändert. Macht hingegen, als Androhung negativer Sanktionen, verändert ebenfalls die Situation Alters, aber eben durch negative Sanktionen. Macht wird dabei als Medium verstanden, mit dem kollektive Ziele effektiv durchgesetzt werden können. Macht als Medium gibt es nur in einem System, weil es immer die Definition der Situation für Ego und Alter enthält. Einfluss ist nach Parsons ein Medium, das Alters Motive durch positive Sanktionen verändert. Aufgrund der Zugehörigkeit zum selben Kollektiv kann der Appell an Solidarität dazu führen, dass Alter Egos Anregung kritiklos übernimmt. Er lässt sich überzeugen. Committment wiederum verändert Alters Motive durch negative Sanktionen. Ego fordert bei alter ein Wertcommittment ein und kommuniziert seine Missbilligung, sollte Alter dem nicht nachkommen. Bei der Aktivierung von Committments handelt es sich um eine Form des wertbezogenen Shamings. Parsons deutet für jedes Medium noch an, welche Form die symbolische Generalisierung annimmt. Wie wir dem Ratschlag der Mutter als Mutter folgen sollten, so sollten wir dem Appell des Staatsmanns folgen, der das Kollektiv der Nation zu repräsentieren beansprucht.

Zu den interessantesten Aspekten von Parsons Medientheorie gehört die Idee, dass es gerade die Mischung aus symbolischer Generalisierung und der Arbitrarität von Zeichen und Bezeichnetem ist, die für die endogene Instabilität der Medien, ihre Tendenz zu Inflation und Deflation, verantwortlich ist. Gerade an dieser Stelle zeigt sich, dass ein direktes Revival von Parsons Agil-Schema wenig wahrscheinlich erscheint. Anders als Mills angenommen hat ist Parsons nicht konsensseelig, sondern dissensparanoid gewesen. Parsons steigt mit dem Konzept der doppelten Kontingenz ein. Ego muss wissen, wie sich Alter verhält, um sich entscheiden zu können. Parsons schließt daraus, dass das Problem der doppelten Kontingenz immer schon durch eine geteilte Kultur gelöst sein muss, da sonst die Akteure endlos unentschlossen zwischen widersprüchlichen Motiven hin und her pendeln würden und nicht handlungsfähig wären (Parsons, 1964, S. 36). Soziale Systeme müssen das geteilte Kultursystem institutionalisieren, um das zu verhindern. Durkheim ging davon aus, dass funktionale Differenzierung von sich aus Integration und Solidarität erzeugt, Parsons hingegen war sich gerade durch seine Weberlektüre der desintegrierenden Tendenzen von funktionaler Differenzierung nur zu bewusst und deshalb konstruierte er eine Vielzahl von Mechanismen und Institutionen, die dennoch die Integration der Gesellschaft sichern sollten: die geteilte Kultur, die institutionalisierten Rollenmuster und Schichtung als Prestigeordnung. Daher rührt der dann doch nachvollziehbare Vorwurf, Parsons Theorie überbetone Konsens und Stabilität. Allerdings war die Diagnose falsch. Der Ursprung ist Parsons tiefsitzende Angst vor den desintergierenden Zügen funktionaler Differenzierung.

Das zeigt sich in der Analyse der Interaktionsmedien auf zwei Ebenen: Einerseits erzeugen die Austauschmedien nach Parsons in der Form von Inflation und Deflation ihre eigenen desintegrierenden Tendenzen, und andererseits mutet ihnen Parsons auch noch die Aufgabe zu, die gesamte Gesellschaft zu integrieren. Das Risiko von Inflation und Deflation führt dazu, dass Parsons die vier Medien in einer Steuerungshierarchie anordnet. Dahinter steht die schlichte Metapher des Thermostaten, bei dem es eine Hierarchie der Teile gibt, die reich an Informationskapazitäten, aber arm an Energie sind (der Regler) und der Teile, die arm an Informationskapazitäten, aber reich an Energie sind (der Heizköper). So beruht die Befreiung vom Nullsummenspiel auf einer Garantie durch ein höherrangiges Medium. Es benötigt eine kollektive Entscheidung, dass Kreditverträge verbindlich sind, die es dem dem „Lender of last Resort“ (Staatsbank) ermöglicht, bei einer Bankenkrise einzuspringen. So wie das Medium Macht bei ökonomischen Inflations- und Deflationskrisen einspringen müsse, verhalte es sich auch bei den anderen Medien. Das Medium der Macht ist abgesichert durch das Medium des Einflusses, das auf der Solidarität der Mitglieder eines Kollektivs beruht (letztlich der Nation), und das Medium des Einflusses ist durch das Medium des Commitments auf der Ebene des Kultursystems abgesichert. Der normale Kreislauf der Macht ist ein Nullsummenspiel: kollektiv bindendes Entscheiden für Stimmen bei Wahlen. Wenn eine Partie Sitze verliert, gewinnt eine andere Partei Sitze dazu. Zu einer Ausdehnung des Gesamtvolumens der Macht kommt es, wenn, die gewählten Führer als Sprecher der Nation durch Einfluss eine Nachfrage nach neuen erweiterten kollektiven Zielen (Ausbau des Wohlfahrtsstaats) stimulieren. Dennoch müssen dann erst die politischen Institutionen geschaffen werden, die den Ausbau des Wohlfahrtsstaates bewerkstelligen können und die Wähler dürfen die Regierung nicht schon bei der nächsten Wahl abwählen.

Diese Konstruktion hat aber einen eigentümlichen Effekt: Sie macht es fast unmöglich, die Inflations- bzw. Deflationskrisen eines Systems zu analysieren ohne höherrangige Medien einzuführen. Das zeigt sich bei Parsons Analyse der Deflationskrise von Macht in der McCarthy-Ära (S. 50). Die Vereinigten Staaten sind im kalten Krieg zur führenden Nation auf der Seite des Westens aufgestiegen und haben dadurch ihr Volumen an Macht dramatisch aufbauen können. Zur Deflationsspirale ist es demnach gekommen, als der republikanische Senator Joseph McCarthy begann vor dem Senat Jagd auf Kommunisten in der demokratischen Partei, seiner eigenen Regierung und der Armee zu machen, indem er in öffentlichen Sitzungen Verdächtigungen gegen bestimmte Personen aussprach, die er aufgrund seiner Immunität als Senator nicht belegen musste. In seiner Funktion als Senator hat er gefordert, die Loyalität zur Nation über die Loyalität zu anderen Kollektiven wie Familien und Organisationen zu stellen, was gegen die Struktur einer pluralistischen Gesellschaft verstoßen habe und die Solidarität der Nation untergraben habe. Die Analyse der Deflationsspirale der Macht wird umstandslos in eine Analyse der Deflation des Einflussmediums (Solidaritätsappelle im Kampf gegen den Kommunismus) und die Aktivierung von Commitment (öffentliches Shaming der Verräter) umgeleitet. Parsons hatte aber eine polymorphe Analyse der Medien versprochen, die jedes Medium für sich analysiert. Die Einführung einer rigiden Kontrollhierarchie lässt aber die Etablierung der Typologie der Medien in sich kollabieren.

Dass Parsons zusätzlich die Medien nicht nur für eine systeminterne Funktion vorgesehen hat, sondern ihnen auch noch die Funktion der Integration der Gesamtgesellschaft aufgebürdet hat, verstärkt den Eindruck einer theoretischen Überreaktion auf die desintegrativen Tendenzen der Gesellschaft. Die vier Systeme tauschen ihre Medien aus, wobei der Austausch über normative Standards geregelt sein soll, die eine Ausgeglichenheit dieser Austauschprozesse sicherstellen sollen. Als Differenzierungstheoretiker sah Parsons, dass damit kein direkter Tausch von Macht gegen Geld gemeint sein kann, da dies gegen die Konversionssperren der Systeme verstoßen würde (Korruption). Er musste deshalb eine komplexe aber auch „konstruiert“ wirkende Theorie der Austauschbeziehungen aufstellen, bei der etwa die Wirtschaft mit der Politik die Kontrolle der Produktivität für die Gelegenheit zur Effektivität tauscht (S. 58–59). Auch wenn diese Konzepte im Rahmen von Parsons Theorie durchaus als schlüssig erscheinen, weiß man nicht, wie sich diese Produkte im Leistungsaustausch bilanzieren lassen sollten. Damit fehlt aber ein Mechanismus, der diese Austauschbeziehungen integrieren könnten. Luhmanns Lösung, die Medientheorie von der Theorie des Leistungsaustausch der Systeme abzulösen und die Anforderungen an die Angemessenheit der Leistungsaustauschbeziehungen radikal herunterzufahren, wirkt sowohl nachvollziehbarer als auch realistischer.

Parsons bleibt deshalb ein Klassiker. Die Hellsichtigkeit, mit der er Probleme der Medientheorie vorausgeahnt hat, als auch die Vorgehensweise, den Erkenntnisstand in den einzelnen sozialwissenschaftlichen Disziplinen im Auge zu behalten und mit soziologischen Generalisierungen daran anzuschließen, beeindruckt bis heute. Aber sowohl der Forschungsstand in der Ökonomie als auch in der Politologie und nicht zuletzt in der Soziologie hat sich zu dramatisch geändert, als dass man an seine Lösungen direkt anschließen sollte. Auch wenn deshalb die Rahmung des Vorworts – die Konversion zu Parsons – sowohl überambitioniert als auch wenig erfolgversprechend erscheint, wünscht man dem neu aufgelegten Sammelband möglichst viele und wenig vorurteilsbelastete Leser. Mit Abbott würde man sich aber auch Leser wünschen, die die fraktalen Positionierungen aus ihrer konventionellen Bündelung in einigen wenigen Paradigmenfamilien herauslösen können und neue Rekombinationen wagen (Abbott, 1990, S. 31). Das interdisziplinäre Feld der Medientheorie scheint dafür mehr als geeignet.

Literatur

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Online erschienen: 2024-05-29
Erschienen im Druck: 2024-05-28

© 2024 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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