Die Zeiten des Ost-West-Konfliktes liegen jetzt mehr als drei Jahrzehnte zurück. Angesichts des Wiederauflebens einer militärischen Bedrohung durch Russland wird aber heute immer wieder die Frage aufgeworfen, ob die Rückkehr zu einer Politik der Abschreckung angebracht sei.[1] Von Vielen wird das strikt mit dem Hinweis abgelehnt, es sei nicht erwiesen, dass die Abschreckungsstrategie der NATO den dritten Weltkrieg verhindert habe. Tatsächlich ist die Frage nach der Wirksamkeit der nuklearen Abschreckung während der Zeit des Kalten Krieges schwer zu beantworten und wird auch in der seriösen Literatur nur sehr zurückhaltend aufgegriffen. Am ehesten lassen sich dabei Autorinnen und Autoren finden, die darauf verweisen, dass zumindest die Präsenz von Kernwaffen zur Vorsicht auf beiden Seiten beigetragen habe.[2] Etwas anders sieht es bei der Frage aus, ob und wie die Abschreckung der NATO gegen eine konventionelle Invasion des Warschauer Paktes (mit oder ohne Kernwaffen) funktioniert hat.
Im Folgenden wird ein Buch vorgestellt, welches vor mehr als 40 Jahren erschienen ist. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es diese Frage sehr viel gründlicher und rationaler angegangen ist als alle anderen Analysen, die in der deutschen und internationalen Literatur erschienen sind:
K.-Peter Stratmann: NATO-Strategie in der Krise? Militärische Optionen von NATO und Warschauer Pakt in Europa. Baden-Baden: Nomos Verlag, 1981 (Reihe Internationale Politik und Sicherheit), 267 Seiten

Das Buch erschien zu einem Zeitpunkt, als die westdeutsche Debatte über den NATO-Doppelbeschluss vom Dezember 1979 eine Phase erreicht hatte, in der der öffentliche Diskurs mehr und mehr durch fragwürdige und pseudowissenschaftliche Abhandlungen aus dem Bereich der „kritischen Friedensforschung“ bestimmt wurde. Diese fanden trotz wissenschaftlicher Defizite und teilweise eklatanter Mängel eine weite Verbreitung vor allem durch das Hamburger Wochenmagazin Der Spiegel, dessen Herausgeber Rudolf Augstein sich die Verhinderung der Umsetzung des NATO-Beschlusses zum Ziel gesetzt hatte. Augstein war, wie es der Historiker Hans-Peter Schwarz später einmal ausdrückte, ein Nationalist, dem die Mitgliedschaft der Bundesrepublik in der Nordatlantischen Allianz stets ein Dorn im Auge war.[3] Neben dem Spiegel waren es auch renommierte Verlage, die – wie etwa der Rowohlt-Verlag in Reinbek bei Hamburg – „kritischen“ Analysen Raum für Publikation gaben. Dies Bücher hielten zwar keiner seriösen wissenschaftlichen Prüfungen statt, sie verkauften sich aber gut, weil sie von den zahlreichen Anhängern der Friedensbewegung dankbar aufgenommen wurden.
Karl-Peter Stratmann arbeitete damals als wissenschaftlicher Referent beim Forschungsinstitut der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), einer aus Bundesmitteln bezahlten Einrichtung, die für Bundesregierung und Bundestag wissenschaftliche Analysen zur internationalen Politik erstellt. Heute hat die SWP ihren Sitz in Berlin am Ludwigkirchplatz, bis zum Jahr 2000 residierte sie in einem gediegenen Herrenhaus (Haus Eggenberg) unweit von Ebenhausen im Isartal. Direktor war damals Professor Dr. Klaus Ritter, der das Institut 1964 auch gegründet hatte. Der 1943 geborene Stratmann hatte in Hamburg Politikwissenschaft studiert und in Freiburg bei Wilhelm Hennis promoviert. Er hatte sich seit den 60er Jahren gründlich mit der NATO-Strategie beschäftigt, kannte alle einschlägigen Bücher und Abhandlungen und hatte zudem Zugang zu vertraulichen Dokumenten. Als Berater von Regierung und Parlament war er mit den wesentlichen Akteuren vertraut und stand im engen Kontakt zu renommierten Forschungsinstituten in den USA, Großbritannien und Frankreich.

Haus Eggenberg. Sitz der Stiftung Wissenschaft und Politik in den 80er Jahren
Gegen Anfang der 80er Jahre brachten das vom SPD-Politiker Egon Bahr geleitete Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und der ehemalige Oberstleutnant der Bundeswehr, Dr. Alfred Mechtersheimer, mit Hilfe vom Spiegel und anderen Medien verschiedene Publikationen heraus, die die Grundlagen des NATO-Doppelbeschlusses in Frage stellten. Es war Stratmann, der in Papieren für das SPD-geführte Kanzleramt und Verteidigungsministerium sowie für alle drei Bundestagsfraktionen nach und nach Falschaussagen und zweifelhafte Behauptungen widerlegte und diejenigen in der Politik mit Argumenten und Sachinformationen versorgte, die sich der zunehmenden Welle der Panik und Kriegsangst entgegenstellten.
Unter anderem wurden von Dieter S. Lutz vom IFSH die offiziellen Begründungen der NATO für die Nachrüstung in Frage gestellt.[4] Angesichts der teilweise unterkomplexen Kräftevergleiche, die von der Bundesregierung damals veröffentlicht wurden und der verkürzten Rhetorik Bundeskanzler Schmidts, der die Bewahrung des „militärischen Gleichgewichts“ in den Vordergrund gestellt hatte,[5] war Kritik nicht unangebracht. Allerdings wiesen die dann vorlegten „alternativen“ Kräftevergleiche des IFSH erhebliche Defizite auf und ließen die Dynamik möglicher Kriegsverläufe unter Berücksichtigung der unterschiedlichen politischen Voraussetzungen, der militärischen Strategien und Doktrinen sowie der militärgeographischen Besonderheiten außer Betracht.[6] Ihr politischer Hauptzweck wurde jedoch erreicht: die Erschütterung der Argumentation der von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführten Bundesregierung in Sachen NATO-Doppelbeschluss. Während Lutz und viele andere Vertreter der Friedensforschung sich zumindest um eine seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzung bemühten, warf der sich auch als Friedensforscher verstehende Mechtersheimer mit Argumenten um sich, die selbst die Moskauer Propaganda in den Schatten stellten.[7] Mechtersheimer versuchte mit zweifelhaften Dokumenten den Nachweis zu führen, wonach die USA beabsichtigten, vom deutschen Boden aus einen begrenzten Kernwaffenkrieg gegen die Sowjetunion zu initiieren. Mechtersheimer behauptete zudem, dass es die sowjetische Mittelstreckenrakete SS-20 nicht gäbe.
Neben Kurzpapieren und Stellungnahmen versuchte Stratmann der Verunsicherung über die NATO-Strategie dadurch entgegenzuwirken, indem er das hier vorliegende Buch verfasste, welches die Grundlagen der Verteidigungs- und Abschreckungsstrategie der westlichen Allianz in ihrer Logik (und auch in ihren Problemen und Dilemmata) darstellte und sich dabei mit der Kritik auseinandersetzte.
Der Verfasser brauchte viel Zeit, um dieses relativ kurze Buch zu schreiben. Er war ein Perfektionist, der Aussagen stets so lange in Frage stellte, bis ein vertretbares Ergebnis herauskam. Er versuchte, eine rationale Linie in einen politischen Diskurs hineinzubringen, der zunehmend durch Irrationalität, Verschwörungsphantasien und offenen Antiamerikanismus gekennzeichnet war. Insofern unterschied er sich von seinen Antagonisten aus Friedensforschung und linksnationaler Presse, deren Argumente in der Friedensbewegung, in der Partei Die Grünen, aber auch zunehmend in der Kanzlerpartei SPD auf fruchtbaren Boden fielen.

Peter Stratmann (links) und Prof. Dr. Klaus Ritter, Ende 1980
Ziel der Analyse war es zu fragen, welche möglichen Ansatzpunkte die damalige Aufstellung und Ausrichtung der NATO in Mitteleuropa für eine offensiv ausgerichtete Militärstrategie des Warschauer Paktes bot. Diese Frage, so Stratmann, werde in der westlichen Debatte erstaunlich wenig aufgeworfen. Zwar stelle die offensive Ausrichtung des Warschauer Paktes das Kernproblem der europäischen Sicherheit dar, aber im Zentrum der politischen Debatten stünden simple Gegenüberstellungen von Kräften und Spekulationen über vermeintliche Intentionen der Gegenseite. Ziel einer seriösen Analyse, so Stratmann, müsse es sein, „der naheliegenden Versuchung entgegenzuwirken, durch allgemeine politische Überzeugungen und Erwartungen weltanschaulicher Art die Analyse der militärstrategischen Aspekte der europäischen Sicherheitslage zu erübrigen oder ihre Schlußfolgerungen zu präjudizieren“ (S. 21). Zentral sei vielmehr die Frage, wie die andere Seite die Chancen einer großangelegten militärischen Invasion Mittel- und Westeuropas einschätze und welche Rolle dabei die verfügbaren Militärpotentiale der NATO, deren Abschreckungsstrategie (auch die Rolle von Kernwaffen) sowie die unterschiedlichen Interessen der einzelnen NATO-Verbündeten spielten. Entscheidend war für Stratmann, sich in das Risikokalkül der militärischen Planer des Warschauer Paktes hinein zu versetzen. Nur dann könne man am ehesten eine halbwegs befriedigende Antwort auf die Frage nach der Wirksamkeit der Abschreckungspolitik erwarten.
Die Ergebnisse des Buchs lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Aus Sicht der Sowjetunion, so Stratmann, bleibe die Vorstellung eines militärischen Konfliktes in Mitteleuropa mit so großen Risiken verbunden, dass diese nicht einfach auf den Erfolg einer groß angelegten Offensivoperation setzen werde. Moskau rechne nicht damit, die Reaktionsfähigkeit der NATO durch eine überlegene, offensiv orientierte Strategie aushebeln zu können. „Offenbar erwartet die sowjetische Seite nicht – wie in der westlichen Sicherheitsdebatte häufig befürchtet – in diesem Raum bei kontrollierbarem Risiko erfolgreich ihre militärische Macht einsetzen zu können“ (S. 227).
Die NATO-Posture sei aber nüchtern betrachtet in einem labilen Zustand, denn die Streitkräfte der Bündnismitglieder entsprächen im konventionellen und im nuklearen Bereich nicht den Erfordernissen der eigenen Strategie. Vor allem im konventionellen Bereich seien die Fähigkeiten nicht stark genug, so dass die Gefahr bestehe, dass die NATO zu früh auf nukleare Einsatzmittel der vorbedachten Eskalation zurückgreifen müsse.
Es sei aber zu erkennen, dass in der Sowjetunion die Bereitschaft der USA zum Eingehen großer Risiken als sehr wahrscheinlich angesehen werde, was der NATO-Posture einen gewissen Abschreckungseffekt verleihe, auf den man aber nicht dauerhaft setzen könne.
Die Abschreckungswirkung der NATO-Posture beruhe aus sowjetischer Sicht auf einer Basis, die vom Scheitern der Strategie der flexiblen Antwort im Kriegsfall ausginge. In Demokratien westlichen Zuschnitts lasse sich jedoch eine Verteidigungs- und Abschreckungspolitik nicht dauerhaft legitimieren, die vom eigenen Scheitern ausgehe und den raschen Einsatz der nuklearen Abschreckung vorsehe. Von daher sei es logisch, dass die Sowjetunion und die mit ihr verbündeten Kräfte versuchten, die Friedensbewegung als Instrument zu nutzen, um diesen Widerspruch in der westlichen Verteidigungs- und Abschreckungspolitik zu akzentuieren.
Die NATO benötige keine neue Strategie, „sie müsse endlich die ihrem strategischen Konzept angemessenen militärischen Mittel beschaffen“ (S. 233). Außerdem müsse sie die Abschreckungswirkung ihres nuklearen Potentials gegenüber sowjetischen Kernwaffeneinsätzen in Europa erhöhen und seine Flexibilität steigern.
Stratmanns Buch fand damals große Resonanz in Fachkreisen. Überzeugte Friedensbewegte und „Patrioten“ wie Augstein ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken.[8] Die Regierungspartei SPD ließ ihren Bundeskanzler Helmut Schmidt im Stich und übernahm Positionen der Friedensbewegung in ihr Parteiprogramm, nachdem Helmut Schmidt am 1. Oktober 1982 durch ein Misstrauensvotum des Deutschen Bundestag abgewählt worden war. Diese Positionen sind bis heute vorherrschend in der SPD, wenngleich es nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine einen Ruck gab, bei dem man allerdings nicht weiß, wie weit der Wandel trägt.
Im Nachhinein haben sich die Aussagen des Buches weitgehend bestätigt. Eines hat Stratmann allerdings zu pessimistisch gesehen. Er befürchtete, dass die notwendige Verbesserung der konventionellen Abschreckungsfähigkeit der NATO ebenso wie die Umsetzung des NATO-Doppelbeschlusses am Widerstand der Friedensbewegung scheitern würde. Das war nicht der Fall. Nicht nur, dass der Bundestag im Oktober 1983 den Aufrüstungsteil des NATO-Doppelbeschlusses ausdrücklich befürwortete und damit die Aufstellung amerikanischer Pershing-II Raketen und Marschflugkörper begann. Viel wichtiger noch waren die Änderungen in der Militärdoktrin der USA und der NATO, die mit den Begriffen AirLand-Battle und follow-on-forces attack umschrieben waren. Mit ihnen gewann die Verteidigungsstrategie der NATO die Möglichkeit einer weitaus effektiveren Bekämpfung der ersten Staffel des Warschauer Paktes durch eine digital untermauerte Kombination aus Luft- und Landkrieg sowie der Bekämpfung der Zweiten Staffel durch Luftangriffe tief im rückwärtigen Raum des Warschauer Paktes.
In diesem Zusammenhang ist ein Buch zu erwähnen, welches kurz nach Karl-Peter Stratmanns Tod im Februar 2013 erschien:
Siegfried Lautsch: Schauplatz Deutschland. Erfahrungen und Erkenntnisse eines NVA-Offiziers. Potsdam: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften, 2013, 212 Seiten

Lautsch gehörte zu jenen Offizieren im Warschauer Pakt, die mit den Planungen für den Einsatz gegen die NATO befasst waren. Er war damit eine der Personen, in die sich Stratmann hineinzusetzen versuchte. Und liest man sein Buch, dann wird klar, wie richtig Stratmann mit seinen Ausführungen lag. Das Buch von Lautsch ist schwer verständlich, weil es ganz im Stil sowjetischer Militärwissenschaft abgefasst ist und es erst einmal eine langwierige Einführung in dieses Denken gibt. Interessant wird es aber, wenn Lautsch die operativen Planungen des Warschauer Paktes für den europäischen Kriegsschauplatz beschreibt, die seit den 60er Jahren stets darauf abzielten, in einer groß angelegten Offensive erst Westdeutschland und seine kleineren Nachbarstaaten, dann aber auch Italien und selbst die Nuklearmacht Frankreich zu besetzen.
Lautsch räumt auch die Probleme und Schwierigkeiten ein, die sich den Planern stellten und bestätigt indirekt die Analyse von Stratmann, die er offensichtlich nicht kannte, denn das Buch taucht in seinem Literaturverzeichnis nicht auf. Sehr aufschlussreich sind seine Ausführungen zu AirLand Battle und follow-on-forces attack. Diese hätten dazu geführt, dass die Planung des Warschauer Paktes für einen Krieg in Europa schon zu Beginn des Jahres 1985 – also noch vor dem Amtsantritt Gorbatschows als Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion – von einer Offensivstrategie zu einer Strategie der beweglichen Verteidigung umgestellt wurde. Zur Einschätzung dieses Wandels muss man sich vor Augen halten, dass die Friedensbewegung sowie die von ihr inspirierten Politikerinnen und Politiker von SPD und Grünen seinerzeit AirLand-Battle und follow-on-forces-attacks als den Inbegriff amerikanischer Kriegstreiberei verurteilt und bekämpft hatten. Tatsächlich führten diese Innovationen im Bereich der Doktrin zu einer Lösung für das seit den 50er Jahren bestehende Grundproblem europäischer Sicherheit: die auf eine Großoffensive angelegte Strategie des Warschauer Paktes. Es waren die Umsetzung des militärischen Teils des NATO-Doppelbeschlusses und viel mehr noch die Einführung und Umsetzung der beiden Doktrinen, die zu einem Strategiewandel beim Warschauer Pakt führten und damit das Ende der militärischen Konfrontation im Rahmen des Ost-West-Konflikts ermöglichten. Die Demonstrationen der Friedensbewegung haben zum Ende der militärischen Konfrontation nichts beigetragen, im Gegenteil sie hätten ihn sogar noch verlängert, wären sie mit ihren Forderungen politisch erfolgreich gewesen.
Es ist zu hoffen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt, wo viele Parolen der Friedensbewegung unter dem Eindruck des russischen Überfalls auf die Ukraine ohnehin einer kritischen Überprüfung unterzogen werden, auch diese beiden Bücher stärker Beachtung finden. Man sollte sie lesen, um die Bedingungen der heutigen Konfrontation besser verstehen zu können.
About the author
Non-Resident Senior Fellow
Literatur
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© 2022 Bamberger, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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