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Besondere Bedarfe in ländlichen Regionen am Beispiel der Frühen Hilfen

  • Erik Schäffer EMAIL logo and Sarah Krewer
Published/Copyright: June 3, 2023

Zusammenfassung

Im Rahmen einer explorativen Studie im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) wurde 2021 untersucht, mit welchen Herausforderungen und Entwicklungsbedarfen sich die Frühen Hilfen spezifisch in ländlichen Räumen konfrontiert sehen. Hierbei zeigte sich, dass die größten Hürden für die Nutzung von Frühen Hilfen und anderen Angeboten für Familien mit jungen Kindern in diesen Gebieten nur im Zusammenspiel verschiedener Handlungsansätze abgebaut werden können.

Abstract

An exploratory study commissioned by the Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in 2021 investigated the challenges and development needs of early prevention specifically in rural areas. The study showed that the greatest obstacles to the use of early prevention and other services for families with young children in these areas can only be overcome through the interaction of different approaches.

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Das im Beitrag darstellte Projekt wurde durch das Nationale Zentrum Frühe Hilfen beauftragt und finanziert. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: In Übereinstimmung mit der Deklaration von Helsinki wurden die Teilnehmer über das genaue Verfahren der Studie informiert und haben freiwillig teilgenommen. Alle Teilnehmer gaben ihre Zustimmung.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: The project received funding by the Nationales Zentrum Frühe Hilfen Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: In accordance with the Helsinki Declaration, the participants were informed about the exact procedure of the study and took part voluntarily.

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Online erschienen: 2023-06-03
Erschienen im Druck: 2023-06-27

©2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Frühe Hilfen in Deutschland
  4. Frühe Hilfen international
  5. Der Beitrag der Frühen Hilfen zur Umsetzung von Health in all Policies
  6. Frühe Hilfen in und nach der Pandemie – Studienergebnisse aus dem Land Brandenburg
  7. Strukturelle Armutsprävention mit Hilfe kommunaler Präventionsketten
  8. Der Beitrag des Projekts „GeMuKi – Gemeinsam gesund“ für eine fachübergreifende Versorgungskette
  9. Ursachen und Prävention von Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung
  10. Die Rolle von Familien-, Gesundheits- und Krankenpflegenden in den Frühen Hilfen
  11. Sicherung von Teilhabe durch Lotsendienste
  12. Elternstress und erhöhte Ansprüche in der frühen Familienphase – Ein Hindernis für die Nutzung von Unterstützungsangeboten?
  13. SAFE – Sichere Ausbildung für Eltern
  14. Elternbildung als zentraler Faktor für eine resiliente Kindesentwicklung
  15. STARK-Onlinehilfe: Unterstützungsbedarfe von Kindern getrennter Eltern
  16. Frühe Hilfen für geflüchtete Familien – neue Herausforderungen?
  17. Familien mit Fluchterfahrungen und Frühe Hilfen
  18. Perspektiven von Familienhebammen zur Versorgung geflüchteter Frauen und Familien
  19. Frühe Hilfen digital bekannt machen – Die Dormagener Familien-App
  20. Besondere Bedarfe in ländlichen Regionen am Beispiel der Frühen Hilfen
  21. Digitalisierung in den Frühen Hilfen – Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen
  22. Frühe Hilfen als Innovation für die Fortentwicklung von Public Health
  23. Es ist nicht egal, wie wir geboren werden – Das Zukunftsforum Geburtshilfe des DHV
  24. Public Health Infos
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