Zusammenfassung
Um Informationen der Frühen Hilfen digital an die Zielgruppe der werdenden Eltern und Fachkräfte zu bringen, nutzt die Stadt Dormagen seit 2020 eine App-basierte Lösung: Die Dormagener Familien-App. Mit dieser ist es möglich, datenschutzkonform Informationen und Adressdaten zur Verfügung zu stellen, eine Checkliste für Informationen zum Aufwachsen der Kinder anzubieten, sowie für Familien relevante Veranstaltungen zu bewerben.
Abstract
In order to bring information about early prevention digitally to the target group of parents-to-be and professionals, the city of Dormagen has been using an app-based solution since 2020: the Dormagen Family App. With this app, it is possible to provide information and address data in compliance with data protection regulations, to offer a checklist for information on growing up with children, and to advertise events relevant to families.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Der Autor trägt Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels. Finanzierung: Der Autor erklärt, dass er keine finanzielle Förderung erhalten hat. Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: The author has accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
1. Geene R. Impulspapier Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen. Köln. Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 2017.Search in Google Scholar
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3. Wolf R, Sandvoss U. Dormagener Qualitätskatalog der Kinder- und Jugendhilfe. Ein Modell kooperativer Qualitätsentwicklung. Opladen. Barbara Budrich Verlag, 2011.Search in Google Scholar
©2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Editorial
- Frühe Hilfen in Deutschland
- Frühe Hilfen international
- Der Beitrag der Frühen Hilfen zur Umsetzung von Health in all Policies
- Frühe Hilfen in und nach der Pandemie – Studienergebnisse aus dem Land Brandenburg
- Strukturelle Armutsprävention mit Hilfe kommunaler Präventionsketten
- Der Beitrag des Projekts „GeMuKi – Gemeinsam gesund“ für eine fachübergreifende Versorgungskette
- Ursachen und Prävention von Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung
- Die Rolle von Familien-, Gesundheits- und Krankenpflegenden in den Frühen Hilfen
- Sicherung von Teilhabe durch Lotsendienste
- Elternstress und erhöhte Ansprüche in der frühen Familienphase – Ein Hindernis für die Nutzung von Unterstützungsangeboten?
- SAFE – Sichere Ausbildung für Eltern
- Elternbildung als zentraler Faktor für eine resiliente Kindesentwicklung
- STARK-Onlinehilfe: Unterstützungsbedarfe von Kindern getrennter Eltern
- Frühe Hilfen für geflüchtete Familien – neue Herausforderungen?
- Familien mit Fluchterfahrungen und Frühe Hilfen
- Perspektiven von Familienhebammen zur Versorgung geflüchteter Frauen und Familien
- Frühe Hilfen digital bekannt machen – Die Dormagener Familien-App
- Besondere Bedarfe in ländlichen Regionen am Beispiel der Frühen Hilfen
- Digitalisierung in den Frühen Hilfen – Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen
- Frühe Hilfen als Innovation für die Fortentwicklung von Public Health
- Es ist nicht egal, wie wir geboren werden – Das Zukunftsforum Geburtshilfe des DHV
- Public Health Infos
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