Home Frühe Hilfen in Deutschland
Article
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

Frühe Hilfen in Deutschland

  • Mechthild Paul EMAIL logo
Published/Copyright: June 3, 2023

Zusammenfassung

Dieser Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Frühen Hilfen in Deutschland. Diese haben zunehmend an Bedeutung gewonnen, sowohl im präventiven Kinderschutz als auch in der Gesundheitsförderung. Im Kontext des sektorenübergreifenden Arbeitens – insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens – sowie der Gestaltung von niedrigschwelligen Zugängen für Familien in belasteten Lebenslagen werden die Frühen Hilfen oftmals als Blaupause für die Umsetzung des Health-in-all-Policies-Ansatzes und die Überwindung des Präventionsdilemmas genannt.

Abstract

This article provides an overview of the state of early intervention in Germany. These have become increasingly important, both in preventive child protection and in health promotion. In the context of cross-sectoral work – especially child and youth welfare and health care – and the design of low-threshold access for families with psychosocial stress, early prevention is often cited as a blueprint for implementing the health-in-all-policies approach and overcoming the prevention dilemma.

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Die Autorin trägt Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels. Finanzierung: Die Autorin erklärt, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten hat. Interessenkonflikt: Die Autorin erklärt, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: The author has accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript. Funding: Author states no funding involved. Conflict of interest: Author states no conflict of interest. Ethical statement: Primary data neither for human nor for animals were collected for this research work.

Literatur

1. NZFH, Hrsg. Qualität in den Frühen Hilfen. Wissenschaftlicher Bericht 2020 zum Thema Qualitätsentwicklung. Köln, 2021.Search in Google Scholar

2. Weiß H, Sann A. Interdisziplinäre Frühförderung und Frühe Hilfen – Wege zu einer intensiveren Kooperation und Vernetzung. NZFH, Hrsg. Köln, 2013.10.2378/fi2013.art04dSearch in Google Scholar

3. NZFH, Hrsg. Materialien zu Frühen Hilfen – Handreichung Schwangerschaftsberatungsstellen in Netzwerken Frühe Hilfen. Köln, 2014.Search in Google Scholar

4. NZFH, Hrsg. Bundesinitiative Frühe Hilfen – Zwischenbericht 2014. Köln, 2014.Search in Google Scholar

5. Bauer U, Bittlingmayer UH. Wer profitiert von Elternbildung? Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation (ZSE) 2005;25:S. 263–80.Search in Google Scholar

6. Bauer U. Das Präventionsdilemma. Potenziale schulischer Kompetenzförderung im Spiegel sozialer Polarisierung. VS, Wiesbaden, 2005.10.1007/978-3-322-93541-0Search in Google Scholar

7. Walter U, Jahn I. Zielgruppen erreichen – Zugangswege gestalten. Gesundheitswesen 2015;77(S 01):S. 14–8.10.1055/s-0033-1334940Search in Google Scholar PubMed

Online erschienen: 2023-06-03
Erschienen im Druck: 2023-06-27

©2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Frühe Hilfen in Deutschland
  4. Frühe Hilfen international
  5. Der Beitrag der Frühen Hilfen zur Umsetzung von Health in all Policies
  6. Frühe Hilfen in und nach der Pandemie – Studienergebnisse aus dem Land Brandenburg
  7. Strukturelle Armutsprävention mit Hilfe kommunaler Präventionsketten
  8. Der Beitrag des Projekts „GeMuKi – Gemeinsam gesund“ für eine fachübergreifende Versorgungskette
  9. Ursachen und Prävention von Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung
  10. Die Rolle von Familien-, Gesundheits- und Krankenpflegenden in den Frühen Hilfen
  11. Sicherung von Teilhabe durch Lotsendienste
  12. Elternstress und erhöhte Ansprüche in der frühen Familienphase – Ein Hindernis für die Nutzung von Unterstützungsangeboten?
  13. SAFE – Sichere Ausbildung für Eltern
  14. Elternbildung als zentraler Faktor für eine resiliente Kindesentwicklung
  15. STARK-Onlinehilfe: Unterstützungsbedarfe von Kindern getrennter Eltern
  16. Frühe Hilfen für geflüchtete Familien – neue Herausforderungen?
  17. Familien mit Fluchterfahrungen und Frühe Hilfen
  18. Perspektiven von Familienhebammen zur Versorgung geflüchteter Frauen und Familien
  19. Frühe Hilfen digital bekannt machen – Die Dormagener Familien-App
  20. Besondere Bedarfe in ländlichen Regionen am Beispiel der Frühen Hilfen
  21. Digitalisierung in den Frühen Hilfen – Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen
  22. Frühe Hilfen als Innovation für die Fortentwicklung von Public Health
  23. Es ist nicht egal, wie wir geboren werden – Das Zukunftsforum Geburtshilfe des DHV
  24. Public Health Infos
Downloaded on 7.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2023-0002/html
Scroll to top button