Startseite Gerontologische Kompetenzen für Pflegekräfte
Artikel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Gerontologische Kompetenzen für Pflegekräfte

  • Johanne Pundt EMAIL logo und Birte Schöpke
Veröffentlicht/Copyright: 8. Juni 2017

Zusammenfassung

Mit veränderten Pflege- und Versorgungsbedarfen werden insbesondere auch die Handlungs- und Qualifizierungsprofile in Bezug auf die Pflege älterer Menschen in immer stärkerem Maße konfrontiert. Die Wissenschaftsdisziplin der Gerontologie hat einen interdisziplinären Weg ermöglicht. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche gerontologischen Fachkompetenzen für Pflegekräfte im Rahmen eines berufsbegleitenden Master-Studiengangs notwendig sind.

Abstract

The healthcare needs of our aging society, especially regarding the behavior and qualification requirements for caregivers of the elderly, are changing at an increasing rate. The scientific discipline “gerontology”, offers an interdisciplinary way to approach the issue. This article looks into the question of which professional gerontological competences are necessary for caregivers in cooperation programs for professionals.


Korrespondenz: Prof. Dr. Johanne Pundt, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Universitätsallee 18, 28359 Bremen

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.

Literatur

1. Bäcker G. Altersarmut, Lebensstandardsicherung und Rentenniveau. In: Naegele G, Olbermann E, Kuhlmann A, Hrsg. Teilhabe im Alter gestalten: Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2016:63–82.10.1007/978-3-658-12484-7_3Suche in Google Scholar

2. Frerichs F. Altern in der Erwerbsarbeit: Perspektiven der Laufbahngestaltung. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2016.10.1007/978-3-658-12384-0Suche in Google Scholar

3. Gerlmaier A, Gül K, Hellert U, Kämpf T, Latniak E, Hrsg. Praxishandbuch lebensphasenorientiertes Personalmanagement: Fachkräftepotenziale in technischen Entwicklungsbereichen erschließen und fördern. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2016.10.1007/978-3-658-09198-9Suche in Google Scholar

4. Benedix U, Medjedovic I. Gute Arbeit und Strukturwandel in der Pflege. Bremen: Institut für Arbeit und Wirtschaft, 2014.Suche in Google Scholar

5. Kuhlmann A, Franke A, Naegele G. Akademische Fachkräfte in Altenhilfe und -pflege: Bedarf aus Expertensicht. In: Naegele G, Olbermann E, Kuhlmann A, Hrsg. Teilhabe im Alter gestalten: Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2016:197–216.10.1007/978-3-658-12484-7_11Suche in Google Scholar

6. Kuhlmann A, Lüders S, Franke A, Hampel S, Naegele G, Schmidt W, et al. Personalbedarf in der Altenhilfe und Altenpflege in Baden-Württemberg – Expertise unter Berücksichtigung des Bedarfs an nicht-medizinischen Fachkräften mit akademischer Qualifikation. Stuttgart: Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, 2013.Suche in Google Scholar

7. Kälble K, Pundt J. Pflege und Pflegebildung im Wandel – der Pflegeberuf zwischen generalistischer Ausbildung und Akademisierung. Schwerpunkt: Die Pflegenden im Fokus. 2016. Stuttgart: Schattauer, 2016:37–50.Suche in Google Scholar

8. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hrsg.) Siebter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland. Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften. Stellungnahme der Bundesregierung. Sachverständigenkommission „Siebter Altenbericht der Bundesregierung“ (Bundesdrucksache, 18/10210); 2016.Suche in Google Scholar

Online erschienen: 2017-6-8
Erschienen im Druck: 2017-6-27

©2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Editorial
  4. Alter und Gesundheit multiperspektivisch betrachtet
  5. Der Siebte Altenbericht – was erfahren wir über das Thema gesundheitliche Versorgung älterer Menschen?
  6. Das Nationale Gesundheitsziel Gesund älter werden
  7. „Den Jahren Leben geben!“ Das gilt auch für lebenslang behinderte Menschen
  8. Ressourcenorientierte Beratung für gesundes Altern
  9. Wirksamkeit körperlicher Aktivität bei Bewohnern in der stationären Pflege
  10. Bewegungsförderung in der pflegerischen Langzeitversorgung
  11. Altersbilder als Ressource zur Förderung körperlicher Aktivität bei älteren Erwachsenen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  12. Das Erlanger Schlaganfallregister – ein Modell für umfassende und nachhaltige Versorgungsforschung der Volkskrankheit Schlaganfall
  13. Patientenorientierung in der akut-stationären Versorgung älterer Patienten
  14. Aktiv mobil im ländlichen Raum – was denken die zukünftigen „Alten“?
  15. Materielle Versorgung im Alter: Zur regionalen Bedeutung von Alterssicherungssystemen
  16. Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter
  17. Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Alter und die Morbiditätskompression
  18. Gesund Altern: Martha Nussbaums Gerechtigkeits-Ethik
  19. Herausforderung Fragilitätsfrakturen – aus Sicht eines Alterstraumazentrums
  20. Arzneimitteltherapie im Alter – individualisiert und sicher
  21. Innovative Technologien für gesundes Altern
  22. Partizipative Gesundheitsforschung mit älteren Menschen im Wohnquartier
  23. Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP)
  24. Kognitive Veränderungen im Alter: Förderung kognitiver Kontrolle als präventiver Ansatz?
  25. Neuropsychologische Frühdiagnostik von kognitiven Störungen und Demenzen im Alter
  26. Suizid und Alter: Eine Bestandsaufnahme
  27. Gerontologische Kompetenzen für Pflegekräfte
  28. Public Health Infos
Heruntergeladen am 7.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2016-2161/html?lang=de&srsltid=AfmBOopRfCMPG_H_wq4-VIjVOB_hBSTHbwCIWScWdQewjrcwdK19hVte
Button zum nach oben scrollen