Zusammenfassung
Mit veränderten Pflege- und Versorgungsbedarfen werden insbesondere auch die Handlungs- und Qualifizierungsprofile in Bezug auf die Pflege älterer Menschen in immer stärkerem Maße konfrontiert. Die Wissenschaftsdisziplin der Gerontologie hat einen interdisziplinären Weg ermöglicht. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche gerontologischen Fachkompetenzen für Pflegekräfte im Rahmen eines berufsbegleitenden Master-Studiengangs notwendig sind.
Abstract
The healthcare needs of our aging society, especially regarding the behavior and qualification requirements for caregivers of the elderly, are changing at an increasing rate. The scientific discipline “gerontology”, offers an interdisciplinary way to approach the issue. This article looks into the question of which professional gerontological competences are necessary for caregivers in cooperation programs for professionals.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
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©2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Editorial
- Editorial
- Alter und Gesundheit multiperspektivisch betrachtet
- Der Siebte Altenbericht – was erfahren wir über das Thema gesundheitliche Versorgung älterer Menschen?
- Das Nationale Gesundheitsziel Gesund älter werden
- „Den Jahren Leben geben!“ Das gilt auch für lebenslang behinderte Menschen
- Ressourcenorientierte Beratung für gesundes Altern
- Wirksamkeit körperlicher Aktivität bei Bewohnern in der stationären Pflege
- Bewegungsförderung in der pflegerischen Langzeitversorgung
- Altersbilder als Ressource zur Förderung körperlicher Aktivität bei älteren Erwachsenen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Das Erlanger Schlaganfallregister – ein Modell für umfassende und nachhaltige Versorgungsforschung der Volkskrankheit Schlaganfall
- Patientenorientierung in der akut-stationären Versorgung älterer Patienten
- Aktiv mobil im ländlichen Raum – was denken die zukünftigen „Alten“?
- Materielle Versorgung im Alter: Zur regionalen Bedeutung von Alterssicherungssystemen
- Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter
- Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Alter und die Morbiditätskompression
- Gesund Altern: Martha Nussbaums Gerechtigkeits-Ethik
- Herausforderung Fragilitätsfrakturen – aus Sicht eines Alterstraumazentrums
- Arzneimitteltherapie im Alter – individualisiert und sicher
- Innovative Technologien für gesundes Altern
- Partizipative Gesundheitsforschung mit älteren Menschen im Wohnquartier
- Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP)
- Kognitive Veränderungen im Alter: Förderung kognitiver Kontrolle als präventiver Ansatz?
- Neuropsychologische Frühdiagnostik von kognitiven Störungen und Demenzen im Alter
- Suizid und Alter: Eine Bestandsaufnahme
- Gerontologische Kompetenzen für Pflegekräfte
- Public Health Infos
Artikel in diesem Heft
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- Editorial
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- Kognitive Veränderungen im Alter: Förderung kognitiver Kontrolle als präventiver Ansatz?
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