Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
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Karl Esselborn
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Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
In einer neuen, von Hille (FU Berlin) und Schiedermair (Uni Jena) bei iudicium herausgegebenen Reihe zu Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, die sich an Forschende, Studierende und Lehrende in verschiedenen Kontexten richtet, sollen jeweils spezifische thematische Spektren thematisiert und Forschungspositionen vor dem Hintergrund von Lehre und Unterricht reflektiert werden -- als Dokumentationen gleichnamiger Kolloquien oder als Tagungsbände und ausgewählte Monografien.
So wird im ersten Band das Erzählen (als ein Teilgebiet sprachlicher Funktionen) aus kulturwissenschaftlicher Sicht als eine anthropologische Grundgegebenheit behandelt, im Blick auf die Narrativität des menschlichen Weltzugangs und die Allgegenwärtigkeit des Erzählens in gesellschaftlichen Funktionen. Auch das Sprechen über alltägliche Erfahrungen wählt aus, stellt zusammen, perspektiviert wie das Erzählen als selektive Tätigkeit eine gemeinsame Welt herstellt (Ehlich 1983). Eine interdisziplinäre Erzählforschung soll dabei, nach der Einführung „homo narrans – Dimensionen des Erzählens im Fremdsprachenunterricht“ (7–22), auch für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache die Bedeutung des Erzählens in verschiedenen Dimensionen verdeutlichen und entsprechende didaktische Konzepte der Integration von alltäglichem und literarischem Erzählen in unterrichtliche Prozesse entwickeln. Dabei ist Erzählen keineswegs auf den engen Rahmen der Schönen Künste beschränkt, sondern in unterschiedlichen Formen in allen „gesellschaftlichen Funktionssystemen [...] von den Alltagsgeschichten über wissenschaftliche Theorien bis hin zu den master narratives, in denen sich Gesellschaften wiedererkennen“ (Koschorke 2012: 18, zitiert auf S. 7), präsent. Die Vielfalt der Sprachen, Bilder, Gesten oder der Gattungen wie Mythos, Legende, Fabel, Märchen, Novelle, Epos, Drama, Bild, Film, Comics, Zeitungsartikel oder Gespräch hat Barthes schon 1988 betont. Sie findet sich zu allen Zeiten an allen Orten, in Völkern, Gruppen, Kulturen, ist international, transhistorisch, transkulturell wie das Leben. In den letzten 20 Jahren hat sich die Erzähltheorie entsprechend zu einem umfassenderen Forschungsgebiet entwickelt, von den Geschichts- und Sozialwissenschaften bis zur Wissenschaftstheorie und der sich seit dem linguistic turn neu formierenden Kulturtheorie. Erzählen bildet eine anthropologische Grundgegebenheit (Koschorke): der Mensch sei mithin nicht nur als „vernunftbegabtes und sprechendes Wesen“ (8) zu sehen, sondern als homo narrans, dessen Weltzugang primär narrativ verfasst sei.
Verlag hat zuletzt eine Schriftenreihe NARRARE gegründet). Und der kommunikative FSU der 1970er-Jahre konzentrierte sich auf das alltägliche Erzählen und verlor die literarischen Dimensionen des Erzählens aus dem Blick. Etwas weiter sind psycholinguistische Untersuchungen zum kindlichen Erzählerwerb in mehrsprachigen Kontexten und zur Modellierung von Erzählkompetenzen und -normen. Für jugendliche und erwachsene Lerner wurde nur das Potenzial von mündlichem biografischen Erzählen für erfahrungsbezogene und individuelle Sprachaneignungsprozesse untersucht (Reininger 2009). Einige Arbeiten thematisieren Dimensionen und Funktionen narrativer Kompetenzen in Auseinandersetzung mit literarischen Erzähltexten oder auch anderen medialen Formen ästhetischen Erzählens wie Film und Graphic Novel im FSU oder sind auf die „Entwicklung von Empathie-, Urteils- und Kooperationsfähigkeit“ (Bredella 2012) ausgerichtet. Dabei wurde unterschieden zwischen einer disziplinären „Verortung in linguistischen (Erzählen lernen), literaturdidaktischen (Lernen aus Erzählungen) und sprachlerntheoretischen (Lernen durch Erzählen) Forschungstraditionen“ (Riedner 2017: 62, zitiert auf S. 9; Hervorhebungen im Original). Die traditionelle Trennung zwischen alltäglichem und literarischem Erzählen wurde erst in der Linguistik der 1980er-Jahre hinterfragt.
Der vorliegende Band geht entsprechend von einer „grundlegenden Verbundenheit literarischen und alltäglichen Erzählens“ (9) aus, wie in Schiedermairs Veröffentlichung 2014 Alltägliches und literarisches Erzählen als Kategorie im Bereich Deutsch als Fremdsprache, dessen Potenzial seit den 2010er-Jahren gesehen wurde, im Kontext von Perspektiven wie „Deautomatisierung, Heterogenität und Ambivalenz“ (Ewert/Riedner/Schiedermair 2011: 8, zitiert auf S. 10) und der Konturierung eines literarischen Sprachbegriffs für das Fremdsprachenlernen (Riedner/Dobstadt 2019) sowie der Akzentuierung bedeutungsgenerierender Prozesse mit unterschiedlichen Formen und Medien.
Für einen (Fremd-)Sprachenunterricht, der (fremd-)sprachliches und literarisches Lernen produktiv miteinander verbinden will, ist Bestimmung und Verhältnis von alltäglichem und literarischem Erzählen wichtig, das hier mit der Rolle des Erzählens im Zusammenhang des Lehrens und Lernens von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie im Kontext des schulischen Deutschunterrichts verbunden wird. Für die Ausbildung von Erzählkompetenz ist auf sprachliche und erzählerische Konventionen und Routinen wie auf die literarische Qualität alltäglichen Erzählens oder Formen polyphonen Erzählens zurückzugreifen.
Die Diskussion zum Thema des Sammelbands wurde im kleinen Kreis beim Germanistentag zu „Erzählen“ 2016 in Bayreuth begonnen, dazu kamen nun weitere Beiträge zu verschiedenen Aspekten. Ritter versteht „Poetische Strukturen als ,Lerngerüste‘ beim kreativen Schreiben“ und „Formatierte Sprache als Gegenstandsbereich einer ,Didaktik der Literarizität`“ (23 ff.), wenn in der Grundschule poetisch strukturierte Texte das schriftliche Erzählen als umfassende sprachliche Ausdrucksfähigkeit bzw. die Schreibentwicklung anregen, im Sinne der schulbezogenen Deutschdidaktik, der Zweitsprachendidaktik, einer literarisch orientierten DaF-Didaktik, der Lernpsychologie und der Konversationsanalyse. Roshan sieht „Erzählen an der Nahtstelle zwischen Kunst und Alltag“, wenn „Künstlerisches Erzählen in Willkommensklassen“ von Jugendlichen (43 ff.) das mündliche Erzählen in DaZ fördert, etwa in den Phasen „Zuhören -- Nacherzählen -- von unterschiedlichen Textformen in einer multimodalen und multilingualen Mediengesellschaft. Ziko beschreibt für „Interaktives Deutschlernen an ägyptischen Hochschulen“ (in einem Germanistikstudium, das Sprachpraxis und Literatur verbindet) „Traditionelle und digitale Möglichkeiten im fremdsprachlichen Literaturunterricht“ (97 ff.) zur Förderung sprachlicher, kultureller, kommunikativer wie sozialer Kompetenzen durch diverse Konzepte. Dabei geht es um die sprachliche Verfasstheit komplexer Formen des Erzählens, um Bedeutungsbildungsprozesse literarischer Texte, um alltägliches und fiktives Erzählen von eigenen Erlebnissen oder anhand von Bildergeschichten und Lyrik oder durch performative Zugänge der Dramapädagogik mit der Erstellung von Kurzfilmen und der Einbeziehung von social media wie Facebook.
In einem Projektseminar für Studenten deutscher und polnischer Universitäten als künftige Lehrende „‚Versuch eines happy ends ...‘. (Erinnerungen) Erzählen in der Ausbildung von Lehrkräften für das Fach Deutsch als Fremdsprache“ (114 ff.) untersuchte Hille deren Fähigkeit, das Erzählen von Erinnerungen zu reflektieren, in der Auseinandersetzung mit deutsch-polnischen Erinnerungsorten aus erinnerungstheoretischer Sicht. Sie können zwar eigene fiktive Erinnerungen schriftlich fixieren, es gelingt ihnen aber nicht, die eigenen Erzählprozesse, das imaginative eigene Erzählen in der Auseinandersetzung mit Erinnerungsorten zu reflektieren, da ihnen die nötigen erzähltheoretischen Kenntnisse fehlen, sodass sie die symbolischen Prozesse der Erinnerung in der Rezeption und Produktion von Texten zuerst in Lese- und Schreibwerkstätten erfahren und reflektieren müssen, um sie später als Lehrkräfte selbst anleiten zu können. Das Reflektieren von Erzählprozessen in literarischen Texten thematisieren die folgenden Beiträge. Schiedermair zeigt am Beispiel von drei Romanen von nach Deutschland Geflüchteten (Shumona Sinha: Erschlagt die Armen, 2011; Sherko Fatah: Das dunkle Schiff, 2008 und Julya Rabinowich: Dazwischen: Ich, 2016), wie das Erzählen von der Flucht und der traumatisierenden eigenen Vergangenheit sich beim Asylantrag, von dem die Zukunft des Erzählenden abhängt, unterscheiden muss von der Narration in existentieller Dimension mit Blick auf Identität und Selbstvergewisserung wie auf gesellschaftliche Aus- oder Einschlüsse und soziale (Un-)Zugehörigkeit, welche dadurch aber auch in verschiedenen Erzählsituationen entsprechend beeinflusst und verändert wird, wie das der literarische Text im Blick auf die wichtige Rolle des homo narrans auch den Studierenden zeigt. Wie literarische Texte Möglichkeiten des Erzählens ausloten können, die sich daran reflektieren lassen, untersucht Bernstein in „Aus der Fremde über das Fremde: Ernst Jandl zwischen alltäglichem und literarischem Erzählen“ (146 ff.). Dessen visuelle Poesie (die auch fremdsprachendidaktisch genutzt wird) vermittelt alltägliche Erfahrungen in „produktiver Vagheit“ (160) und steht mit sprachexperimentellen Texten für Abwechslung, Überraschung, Motivation und Humor.
Die letzten beiden Beiträge von Riedner und Dobstadt suchen nach einer Neubestimmung der Relevanz und der Möglichkeiten des (literarischen) Erzählens für Sprachlehr/lernprozesse im Rahmen einer Didaktik der Literarizität. Riedner untersucht „Wirklichkeitserzählungen“ in Texten und Bildern von DaF-Lehrwerken (169 ff.), deren narrative Qualität (trotz eines narrative turn der Kulturwissenschaften) bisher nicht offengelegt oder didaktisch genutzt wird. In einer Lehrbuchlektion zum Thema Reisen mit Texten, Bildern und Dialogen wird z. B. die Zielsprachenrealität vorgeführt, aber dem Lerner eine spielerische Erprobung des eigenen fremdsprachlichen Erzählens verwehrt. Wie in einem lernerorientierten FSU das Spannungsverhältnis von Wirklichkeitsinszenierung und narrativer Konstruktion genutzt werden kann, wird am Ende gezeigt. Von der narrativen Fundierung des menschlichen Weltzugangs geht Dobstadts Entwurf eines Fremdsprachenunterrichts als „ästhetisch organisierter Erzählraum“ (192) in „Reflexiv-ironisches Erzählen als didaktisches Prinzip eines zeitgemäßen Fremdsprachenunterrichts“ (186 ff.) aus. Die im FSU ausgeblendete diskursive Verstricktheit und der (fiktive) Inszenierungscharakter ‚authentischer‘ Kommunikation wird als reflexiv-ironischer Erzählraum für den Lernenden nutzbar. Abschließend wird vorgeführt, wie in einem Lehrwerk eine Wirklichkeitserzählung zu Wien durch ironische Distanz und einen programmatisch spielerischen Umgang mit der fremden Sprache zu Eröffnung und Erweiterung von kommunikativen Möglichkeiten beitragen und den neuen Ansprüchen, Lernende mit den komplexen kommunikativen Anforderungen einer globalisierten und medialisierten Welt vertraut zu machen, gerecht werden kann.
Literatur
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© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Frontmatter
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- Vorbemerkung
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- Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
- Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
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- Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
- Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
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- Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
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- Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
- Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
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- Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN 978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
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- Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
- Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
- Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
- Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
- Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
- Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
- Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
- Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
- Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
- Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
- Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
- Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
- Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
- Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
- Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
- Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00.
- Corrigendum
- Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.
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- Vorbemerkung
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- Korrektives Feedback [Sammelrezension] Bitchener, John; Storch, Neomy: Written Corrective Feedback for L2 Development. Bristol: Multilingual Matters, 2016. – ISBN 978-1-78309-503-2. 155 Seiten, € 29,95. Nassaji, Hossein; Kartchava Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. – ISBN 978-1-108-49910-1. 820 Seiten, € 149,95. Moser, Alia: Written Corrective Feedback: The Role of Learner Engagement. A Practical Approach. Cham: Springer Nature, 2020. – ISBN 978-3-030-63993-8. 199 Seiten, € 106,99.
- Evaluieren, prüfen, testen, bewerten [Sammelrezension]Ersch, Christina Maria (Hrsg.): Evaluieren und Prüfen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2021 (DaF/DaZ in Lehre und Forschung, 2). – ISBN 978-3-7329-0728-1. 312 Seiten, € 39,80.Hinger, Barbara; Stadler, Wolfgang: Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – ISBN 978-3-8233-8028-3. 213 Seiten, € 24,99.
- Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
- Gendern [Sammelrezension]Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Berlin: Dudenverlag, 2020. – ISBN 978-3-411-74517-3. 255 Seiten, € 22,00.Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag, 2019. – ISBN 978-3-411-74335-3. 94 Seiten, € 8,00.Rocktäschel, Lucia Clara: Richtig gendern für Dummies. Weinheim: VCH-Wiley, 2021. – ISBN 978-3-527-71818-4. 160 Seiten, € 10,00.
- Interkulturelle Kommunikation [Sammelrezension]Ittzés Abrams, Zsuzsanna (2020): Intercultural Communication and Language Pedagogy. From Theory to Practice. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-74823-0. 373 Seiten, € 34,96.Rings, Guido; Rasinger, Sebastian (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Intercultural Communication. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-42969-6. 538 Seiten, € 137,87.
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- Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
- Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
- Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
- Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
- Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
- Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
- Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
- Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). – ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
- Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
- Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
- Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
- Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
- Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
- Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
- Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
- Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
- Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
- Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
- Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
- Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
- Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
- Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
- Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN 978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
- López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
- Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
- Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
- Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
- Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
- Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
- Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
- Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
- Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
- Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
- Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
- Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
- Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
- Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
- Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
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- Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.