Deutsche Sprachgeschichte [Sammelrezension]von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
-
Manuela von Papen
Reviewed Publications:
von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.
Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.
Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.
Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
Wer sich mit der Entwicklung der deutschen Sprache beschäftigt (entweder aus reinem Interesse oder im Rahmen eines Germanistikstudiums), wird nicht umhinkommen, eine Sprachgeschichte zu lesen. Oder auch mehrere. In vielen Aspekten werden sich diese ähneln, mit großer Wahrscheinlichkeit werden alle in die historische Linguistik einführen und Sprache primär unter diachronischer Perspektive untersuchen. Jedoch wird hoffentlich jede auch einen speziellen Ansatz haben und dem Leser neue Erkenntnisse aufzeigen. Nur so viel als Einstieg: Sprachgeschichte ist nicht gleich Sprachgeschichte.
Bei dem Buch von Peter von Polenz (überarbeitet und aktualisiert) haben wir es zu Recht mit dem Klassiker zu tun. Lebhaft und zugänglich geschrieben, nimmt es den Leser auf eine Reise durch die verschiedenen Entwicklungsstufen des Deutschen und illustriert diese mit einer Unmenge relevanter Beispiele aus den Bereichen Lexik, Morphologie, Phonetik, Semantik und mehr. Immer werden Sprach- und Sozialgeschichte zusammen betrachtet, was den Inhalt stets nachvollziehbar macht. Mit Recht wird darauf verwiesen, dass sich „die Sprachentwicklung von Anfang an im Kontakt und somit auch in Auseinandersetzung mit anderen Sprachen“ (184) vollzieht. Dieser Anspruch wird durchgehend berücksichtigt, was dafür sorgt, dass das Buch niemals trocken erscheint, selbst wenn wir recht viel Theorie lernen (müssen). Man könnte die Unterkapitel selektiv lesen, aber dazu ist das Buch viel zu spannend geschrieben. Es kann gelesen werden als Grammatikbuch mit einem Happen Wortschatz, als Kulturgeschichte mit einer Portion Aussprache – egal wie, die Lektüre macht Spaß.
Der Adressatenkreis ist breit (wenn Sie nicht Germanistik studieren, aber eine Sprachgeschichte lesen möchten, nehmen Sie diese!). Anders als viele andere Werke gibt es hier keine Auszählungen, im Gegenteil gibt es sogar den Wunsch, bei der Betrachtung sprachlicher Entwicklungen auf „Vokabularien“ (168) zu verzichten (hier im Kontext der Sprache der Politik), da wir „nicht in Wörtern, sondern in Sätzen, ja in Texten“ (168) sprechen. Daher werden auch ganze Textproben (beispielsweise die gleiche Bibelstelle) gegenübergestellt, sodass der Kontext nie verloren geht.
Von allen vier hier vorgestellten Titeln ist von Polenz am alltagstauglichsten und dürfte deshalb die Ansprüche einer sehr breiten Leserschaft erfüllen. Obwohl auch von Polenz zum Literaturkanon des Germanistikstudiums gehört, eignet sich der Titel auch problemlos für jeden, der sich einfach nur dafür interessiert, wie sich das Deutsche seit seiner Abspaltung vom Indogermanischen zu der Sprache entwickelt hat, die wir heute schreiben und sprechen. Wer dann seine Kenntnisse vertiefen möchte, findet viel Lesestoff und Anregungen in der ausführlichen Bibliografie.
Die anderen besprochenen Werke sind primär (aber mit Abstufungen) an Germanistikstudenten gerichtet. Peter Ernst verspricht uns die Stoffmenge, „die man in zwei Semestern behandeln kann“ (6), und positioniert sein Buch damit klar im universitären Bereich. Deshalb ist der Prüfungsvorbereiter auch optisch anders aufgebaut als von Polenz. Terminologie und Merksätze werden im Schriftbild hervorgehoben. Bei der Terminologie ist das nützlich, bei den Merksätzen eher störend, da sie dazu führen (können), dass der dazugehörige Text lediglich überflogen wird, weil dem jeweiligen Merksatz Klausurenrelevanz beigemessen werden könnte. Jedes Kapitel hat eine Zusammenfassung, und es gibt auch Aufgaben, deren Antworten aber fast ausschließlich auf Seitenverweise im soeben gelesenen Kapitel beschränkt sind. Zusätzlich gibt es (wiederum optisch abgehoben) sogenannte Essays, die bestimmte Aspekte vertiefen (sollen). Da sie aber gewöhnlich mitten im Text stehen, ist nicht immer ersichtlich, wozu sie eigentlich gehören, obwohl sie als separate Einheiten teilweise recht interessant sind. Besser wäre es vielleicht, diese Einschübe ans Ende des jeweiligen Kapitels zu stellen bzw. darauf zu achten, dass der Rest des Texts nicht darum herum zu finden ist.
Wie von Polenz gibt auch Ernst einen Überblick über die historischen Sprachstufen Indogermanisch, Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Frühneuhochdeutsch usw., und die Kapitel zur Periodisierung geben dem Leser die wichtigsten Informationen. Nach außen ist der Text klar geordnet, doch die Zusammenhänge sind teilweise nicht immer logisch. Zudem wird einerseits sehr viel vorausgesetzt (ohne fundierte Kenntnisse der Linguistik wäre der Text schwer zu lesen), andererseits aber wird vieles sehr verschult dargestellt.
Es gibt sehr viele Beispiele (Wortschatz, Phonetik usw.), aber in erster Linie als Listen (also eben in der Form, gegen die sich von Polenz ausspricht). Wenn der Kontext fehlt, bringt eine Aufzählung von Worten oder Lauten keinen Fluss in einen Text. Und dort, wo tatsächlich komplette Textbeispiele zitiert werden (über das Buch verteilt finden sich mehrere Versionen des Vaterunsers), stehen sie ohne Bezug da, sodass man sich unwillkürlich fragt: Was soll ich jetzt damit anfangen? Allein im Kapitel über den Buchdruck und Martin Luther (Kapitel 5.2) finden wir Vergleiche, und sofort wird das Buch zugänglicher.
Anders als Sprachgeschichten es normalerweise tun, setzt Ernst den Beginn des Gegenwartsdeutschen nicht bei 1945, sondern bei 1875 an. Das wird unter anderem durch die amtlichen Normierungsversuche (Rechtschreibung und (Bühnen-)Aussprache) erklärt und ist an sich schlüssig. Leider aber führt das dazu, dass ein Zeitraum von fast 150 Jahren auf etwa 35 Seiten abgehandelt wird und folglich ziemlich oberflächlich ist. Was sich in der deutschen Sprache seit 1900 getan hat, wird letzlich bloß abgehakt. Der Zeitraum ab 1945 wird in drei Seiten abgehandelt – in drei oder vier Sätzen kommt Ernst vom Sprachgebrauch im Dritten Reich zur Bedeutung des Smartphones für die Kommunikation. Dieses Kapitel ist so elementar, dass selbst ein Germanistikstudent im ersten Semester unterfordert wäre.
Anders als von Polenz und Ernst grenzt Hans Ulrich Schmids Buch seinen Untersuchungszeitraum ein und konzentriert sich auf das 7. bis 17. Jahrhundert (Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch und Frühneuhochdeutsch). Am Anfang jedes Unterkapitels gibt der Autor uns eine knappe Begriffserklärung (zum Beispiel: Was bedeutet Indogermanisch?), was dem Leser einen guten Fokus gibt. Auch optisch ist das Buch gut aufgemacht, aber es ist schade, dass die vielen Illustrationen von Manuskripten so klein reproduziert wurden, dass man nicht viel erkennen kann.
Wie in Sprachgeschichten Usus, wird auch hier mit einem Kapitel zur Periodisierung der einzelnen Sprachstufen begonnen. Viele Textbeispiele mit Erklärungen helfen, der Stil ist lebhaft, das Kapitel illustriert, wie politische, gesellschaftliche und andere Entwicklungen die Sprache beeinflussen (sehr schön zur Rolle Luthers und der frühneuzeitlichen Entwicklung des Deutschen: Kapitel 2.6.5 und 2.6.6).
Doch leider hält der Rest des Buchs nicht, was das erste Kapitel verspricht. Kapitel 3 bis 6 behandeln (separat) Laut und Schrift, Wortformen, Syntax und Wortschatz, aber es läuft auf eine Flut von Beispielen heraus, die man letztlich formelhaft als ‚aus X wurde Y‘ zusammenfassen kann. Besonders extrem ist dies in Kapitel 4 und 5. Der Zusammenhang ist oft unklar, weil Worte und grammatische Formen listenhaft dargestellt werden. Damit ist Schmid der Trockene in dieser Familie. Zwar gibt es einen eindrucksvollen Reichtum an (leider fast immer isoliert dargestellten) Beispielen, aber die Quantität beeinträchtigt die Zugänglichkeit in einem Maße, dass der Leser sich erschlagen fühlt. Außer der Information, dass es ein Wort/ein Verb/ein Zahlwort usw. im Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen oder Frühneuhochdeutschen gibt, ist nicht wirklich nachvollziehbar, was erreicht werden soll. Das Schema ist fast durchweg ‚Form plus Beispiel‘.
Dem Leser (dem Studenten?) ist m. E. nicht wirklich klar, was hier gelernt werden soll. Schmid zeigt sehr detailliert, wie/dass sich die deutsche Sprache in seinem Untersuchungszeitraum verändert hat, aber was letztlich hängen bleibt, hätte mit weniger Beispielen erreicht werden können: Das Deutsche ist ein lebender Organismus, der sich entwickelt und dabei teils relativ festen Regeln folgt. Durch verschiedene Einflüsse (Buchdruck, Luther, Rechtschreibreform ...) ist es im Laufe der Zeit zu einer zunehmenden Normierung gekommen.
Im Wortschatz-Kapitel (Kapitel 6) zeigt uns Schmid die „Sedimentschichten“ (241) der deutschen Sprache (Worte verschiedenen Ursprungs und aus unterschiedlichen Perioden). Hier gibt es interessante Quer- und Längsschnitte, und dieses Kapitel ist besser lesbar als die vorherigen.
Dem Titel Einführung in die deutsche Sprachgeschichte wird Schmid allerdings nicht gerecht. Seine Sprachgeschichte hört ungefähr nach dem 30-jährigen Krieg auf. Natürlich – zum Vergleich das unbefriedigende Kapitel im Buch von Ernst zum Abschnitt 1875 bis heute – spricht nichts dagegen, sich auf wenige historische Sprachstufen zu konzentrieren, aber eine Art Ausblick hätte das Gesagte abrunden können. Es fehlt jede Art von Schluss – als wären die letzten Seiten des Buchs beim Druck abhandengekommen.
Der letzte Titel im Bunde ist die Arbeit von Stefan Hartmann, die „nicht nur eine Einführung in die deutsche Sprachgeschichte [...], sondern auch und gerade eine Einladung zum wissenschaftlichen Denken“ (13) sein soll. Jedes Kapitel teilt der Praktische daher in Forschungsstand und Methodik und schafft so eine Sprachgeschichte zum Anfassen, die, so wird anfangs gesagt, bewusst eine „Chimäre“ (14) ist.
Der Leser wird direkt angesprochen, was sicher auch damit zusammenhängt, dass Hartmann Germanistikdozent ist und dieses Buch vermutlich als Pflichtliteratur in seinen Kursen benutzt. Jedoch soll das keineswegs als Kritik verstanden werden. Warum nicht das eigene Buch einsetzen, wenn es gut ist? Es ist ja für Studenten geschrieben. Hartmann gelingt es durch seinen ansprechenden Stil, ein Buch zu schreiben, das man wirklich lesen möchte (wie bei von Polenz), durch den bewussten Verzicht auf trockene Listen und Beispiele aus Korpora hebt er sich ab von Ernst und Schmid, indem er die Korpusarbeit bewusst auslagert. Wie? Indem es zusätzlich digitales Begleitmaterial gibt, in dem sich der Leser austoben kann, wenn er möchte. In der Praxis sieht das dann so aus, dass der Leser Aufgaben bekommt und damit die Möglichkeit, selbst zu forschen und jedes im Internet zur Verfügung stehende Korpus zu nutzen. Diese Aufgaben werden im Laufe des Buchs sowohl komplexer als auch offener, da der Leser langsam das „Rüstzeug“ (13) erhält selbst weiterzuforschen (versuchen Sie es mal, es ist wirklich spannend). Das beginnt mit einfachen Arbeitsaufträgen (zum Beispiel mit der Suche nach bestimmten Wörtern in einem bestimmten Korpus) bis hin zu der Aufforderung, selbst ein Korpus zu erstellen (im Germanistikstudium heute anscheinend gern gesehen).
Das Buch kann auf mehreren Ebenen gelesen werden. Einmal als Hintergrund, was vielen Lesern genügen wird, da man wirklich viel lernt und alles sehr übersichtlich ist. Wem das nicht reicht, der kann das umfassende Begleitmaterial erkunden.
Wie bei von Polenz, Ernst und Schmid bekommen wir auch von Hartmann einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache. Kurz und bündig werden die einzelnen Phasen erklärt und darauf verwiesen, wo in den Folgekapiteln noch mehr darüber gesagt werden wird. Jedes der weiteren Kapitel besteht aus Verstehen und Untersuchen, das bedeutet, dass wir zunächst die Fakten lernen und uns danach überlegen, wie diese Fakten untersucht werden können (mit welchem Korpus? Mit welcher Suchanfrage? ...). Besonders hübsch sind die sogenannten Denkpausen, in denen Hartmann eine kleine Aufgabe stellt, um das eben Gelernte zu festigen. Die Antwort kommt unmittelbar danach, sodass man seinen eigenen Lernerfolg überprüfen kann. Auch hier rate ich: Versuchen Sie es selbst; man macht tatsächlich eine Denkpause und versucht die Frage zu lösen.
Während Kapitel 4 und 5 spezifisch Bezug auf das Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutsche nehmen (Schwerpunkt: Phonologie und Morphologie), sind Kapitel 6–9 darauf bedacht, auch Beziehungen zum Deutsch der Gegenwart aufzuzeigen. Damit wird erfolgreich illustriert, dass das Deutsche weiterhin im Wandel begriffen ist.
Ein wichtiger Bewertungsaspekt aller vier Bücher liegt in der Auslegung des Begriffs deskriptiv. Oft eher abwertend im Sinne von nicht sehr analytisch gesehen, haben alle vier Werke etwas Deskriptives. Das versteht sich eigentlich von selbst. Der Unterschied liegt darin, was der jeweilige Autor mit seiner Beschreibung macht. Während von Polenz und Hartmann ihre Beschreibungen entwickeln und analysieren, gelingt dies bei Ernst und Schmid nur ansatzweise. Der Leser legt bei beiden das Buch mit der Frage „Und nun?“ aus der Hand, wohingegen bei von Polenz und Hartmann ein zufriedenes „Ach, so ist das also“ wahrscheinlicher ist (jedenfalls bei mir).
Als von Polenz 2011 starb, lag seine Geschichte der deutschen Sprache bereits in ihrer 10. Auflage vor. Hartmann befand sich gerade am Anfang seiner Doktorarbeit. Diese Eckdaten helfen uns zu verstehen, wie weit die Erforschung der deutschen Sprachgeschichte gekommen ist. Viele Möglichkeiten, auf die Hartmann problemlos zurückgreifen kann, machen „das Studium der Sprachgeschichte heute vielleicht spannender [...] denn je“ (325), waren aber seinen Vorgängern vor einer oder zwei Generationen noch nicht zugänglich. Hartmanns Sprachgeschichte ist eine für die Internetgeneration – und das sei hier positiv und proaktiv zu verstehen.
Nicht nur hat das Werk, das von Polenz verfasst hat, zahlreiche nötige Überarbeitungen und Aktualisierungen durch Norbert Richard Wolf (dem großes Lob für seine Arbeit gebührt) erfahren (beispielsweise Kapitel V), es hat sich seit dem Erscheinen der ersten Auflage durch technische Entwicklungen auch sehr viel getan, wodurch sich die Untersuchung der Geschichte der deutschen Sprache vom Ansatz her verändern konnte. Hinzu kommt, dass die Grenzen zwischen einst eher straffen Disziplinen durchlässiger werden und viele ehemals ungeahnte Möglichkeiten für neue Germanisten oder Sprachbegeisterte eröffnen. Hartmanns Buch ist ein Beispiel für diese Entwicklungen und bietet eine lesbare und zugängliche Erweiterung des Themas „Deutsche Sprachgeschichte“. Würde ich mich heute noch einmal für ein Germanistikstudium entscheiden, würde ich gerne eine Lehrveranstaltung bei Hartmann belegen, da er anschaulich zeigt, wie man Sprache und Sprachwandel im 21. Jahrhundert untersuchen kann.
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Korrektives Feedback [Sammelrezension] Bitchener, John; Storch, Neomy: Written Corrective Feedback for L2 Development. Bristol: Multilingual Matters, 2016. – ISBN 978-1-78309-503-2. 155 Seiten, € 29,95. Nassaji, Hossein; Kartchava Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. – ISBN 978-1-108-49910-1. 820 Seiten, € 149,95. Moser, Alia: Written Corrective Feedback: The Role of Learner Engagement. A Practical Approach. Cham: Springer Nature, 2020. – ISBN 978-3-030-63993-8. 199 Seiten, € 106,99.
- Evaluieren, prüfen, testen, bewerten [Sammelrezension]Ersch, Christina Maria (Hrsg.): Evaluieren und Prüfen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2021 (DaF/DaZ in Lehre und Forschung, 2). – ISBN 978-3-7329-0728-1. 312 Seiten, € 39,80.Hinger, Barbara; Stadler, Wolfgang: Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – ISBN 978-3-8233-8028-3. 213 Seiten, € 24,99.
- Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
- Gendern [Sammelrezension]Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Berlin: Dudenverlag, 2020. – ISBN 978-3-411-74517-3. 255 Seiten, € 22,00.Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag, 2019. – ISBN 978-3-411-74335-3. 94 Seiten, € 8,00.Rocktäschel, Lucia Clara: Richtig gendern für Dummies. Weinheim: VCH-Wiley, 2021. – ISBN 978-3-527-71818-4. 160 Seiten, € 10,00.
- Interkulturelle Kommunikation [Sammelrezension]Ittzés Abrams, Zsuzsanna (2020): Intercultural Communication and Language Pedagogy. From Theory to Practice. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-74823-0. 373 Seiten, € 34,96.Rings, Guido; Rasinger, Sebastian (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Intercultural Communication. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-42969-6. 538 Seiten, € 137,87.
- Deutsche Sprachgeschichte [Sammelrezension]von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
- Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
- Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
- Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
- Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
- Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
- Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
- Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
- Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). – ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
- Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
- Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
- Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
- Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
- Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
- Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
- Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
- Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
- Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
- Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
- Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
- Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
- Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
- Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
- Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN 978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
- López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
- Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
- Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
- Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
- Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
- Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
- Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
- Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
- Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
- Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
- Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
- Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
- Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
- Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
- Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
- Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
- Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00.
- Corrigendum
- Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Korrektives Feedback [Sammelrezension] Bitchener, John; Storch, Neomy: Written Corrective Feedback for L2 Development. Bristol: Multilingual Matters, 2016. – ISBN 978-1-78309-503-2. 155 Seiten, € 29,95. Nassaji, Hossein; Kartchava Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. – ISBN 978-1-108-49910-1. 820 Seiten, € 149,95. Moser, Alia: Written Corrective Feedback: The Role of Learner Engagement. A Practical Approach. Cham: Springer Nature, 2020. – ISBN 978-3-030-63993-8. 199 Seiten, € 106,99.
- Evaluieren, prüfen, testen, bewerten [Sammelrezension]Ersch, Christina Maria (Hrsg.): Evaluieren und Prüfen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2021 (DaF/DaZ in Lehre und Forschung, 2). – ISBN 978-3-7329-0728-1. 312 Seiten, € 39,80.Hinger, Barbara; Stadler, Wolfgang: Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – ISBN 978-3-8233-8028-3. 213 Seiten, € 24,99.
- Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
- Gendern [Sammelrezension]Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Berlin: Dudenverlag, 2020. – ISBN 978-3-411-74517-3. 255 Seiten, € 22,00.Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag, 2019. – ISBN 978-3-411-74335-3. 94 Seiten, € 8,00.Rocktäschel, Lucia Clara: Richtig gendern für Dummies. Weinheim: VCH-Wiley, 2021. – ISBN 978-3-527-71818-4. 160 Seiten, € 10,00.
- Interkulturelle Kommunikation [Sammelrezension]Ittzés Abrams, Zsuzsanna (2020): Intercultural Communication and Language Pedagogy. From Theory to Practice. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-74823-0. 373 Seiten, € 34,96.Rings, Guido; Rasinger, Sebastian (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Intercultural Communication. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-42969-6. 538 Seiten, € 137,87.
- Deutsche Sprachgeschichte [Sammelrezension]von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
- Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
- Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
- Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
- Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
- Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
- Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
- Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
- Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). – ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
- Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
- Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
- Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
- Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
- Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
- Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
- Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
- Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
- Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
- Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
- Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
- Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
- Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
- Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
- Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN 978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
- López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
- Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
- Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
- Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
- Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
- Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
- Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
- Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
- Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
- Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
- Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
- Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
- Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
- Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
- Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
- Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
- Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00.
- Corrigendum
- Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.