Home Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
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Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.

  • Uwe Fricke
Published/Copyright: April 12, 2022

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Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.


Am Anfang dieser Besprechung muss erstens Erwartungen jener Leser eine Absage erteilt werden, die sich, am Untertitel orientierend, multidisziplinäre oder transdiziplinäre Perspektiven erwarten. So werden am Ende des Vorwortes auch jene Disziplinen aufgezählt (bspw. Philosophie, Sinologie, Wirtschaftswissenschaften), die nahezu ausnahmslos die jeweils deutlich disziplinär begrenzte Sicht der Einzelbeiträge ausmachen.

Zweitens fallen viele Beiträge hinter den Stand diverser Diskurse zurück und es fehlt zumeist eine tiefergehende Klärung des Begriffs China-Kompetenz, der auf eine strategische Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zurückgeht. Erst im fünften und letzten Beitrag des Grundlagen-Teils wird der Kompetenz-Begriff vom Germanisten Altmayer mit Bezug auf eine „Deutschland-Kompetenz“ (110) mit Inhalt gefüllt. Sein Beitrag dürfte am ehesten auf das Interesse der an Deutsch als Fremdsprache interessierten Leser stoßen, wenngleich der darin formulierte und schon bekannte Anspruch an Deutschland-Kompetenz als umfassende Diskursfähigkeit ein sehr hoch gestecktes Ziel darstellt. Abgesehen von diesem Beitrag setzt sich nur die Bildungsforscherin Robak im Mittelteil des Bandes tiefergehend mit der grundlegenden Frage auseinander, was den Begriff der Kompetenz ausmacht, doch scheint hier auch immer wieder durch, dass es den Kompetenzkonzepten an etwas mangelt, das dem Bildungsbegriff eigen ist. Schliesslich knüpft sie an den Gedanken der Hybridisierung – wie er bei Heubel (2016) mit Bezug auf das moderne China entwickelt wird – an, um eine erst noch zu konkretisierende China-Kompetenz im Rahmen von Transkulturalität anzusiedeln, dem von Welsch geprägten Begriff, der darauf verweise, „dass die heutigen kulturellen Determinanten über den herkömmlichen Kulturbegriff hinaus- und durch die alten Kulturabgrenzungen wie selbstverständlich hindurchgehen“ (165).

Ob eines der Konstrukte von Kompetenz, von denen auch weitere Autoren auszugehen scheinen, bezogen auf China angesichts der Grösse und Vielfalt des Landes – aber auch schon in Bezug auf Deutschland – überhaupt angemessen ist, wird nur gelegentlich gestreift, abgesehen von Altmayer nicht aber wirklich thematisiert. Wer den Begriff China-Kompetenz nutzt – im Produktflyer ist verallgemeinernd von „Länderkompetenz als innovativem, multi- und transdiziplinären Forschungsfeld“ die Rede –, sollte jedoch um eine Begriffsklärung bemüht sein. Ansonsten stehen im Diskurs schon länger Begriffe wie interkulturelle oder transkulturelle Kompetenz zur Verfügung. Zwar nutzen nicht wenige der Autoren auch den Begriff interkulturelle Kompetenz, doch – wie den Begriff Kompetenz auch – oft nur als etablierte Worthülse, ohne Spuren des bisherigen Diskurses um interkulturelle Kompetenz erkennen zu lassen. Auch könnte man mit Blick auf die etablierten area studies fragen, was denn das Innovative am Konzept einer Länderkompetenz sei.

Drittens: Das weiter als „erste Publikation zum Thema“ (Produktflyer) angekündigte Buch besteht im ersten, dem mit Grundlagen betitelten Teil – mit Ausnahme einer vermutlich erstmaligen Übersetzung aus dem Chinesischen – aus Beiträgen, die genau so oder zumindest ähnlich auf Deutsch oder Englisch schon andernorts erschienen sind, auch wenn sie hier gelegentlich um Gedanken zum Thema des Bandes ergänzt worden sind. Auch die Teile 2 und 3 des Bandes weisen thematisch bei einigen Autoren Schnittmengen mit bereits erschienenen Publikationen auf.

In der Mehrzahl der Beiträge wird das jeweilige Thema zwar zu recht – aber für den Leser wiederkehrend und daher ermüdend – in den Kontext der gewachsenen Bedeutung Chinas als (angehende) wirtschaftliche, politische oder technologische Supermacht gestellt. Eine entsprechende Einleitung zum Band hätte den Autoren sicher mehr Raum geben können, zum Kern des Themas vorzudringen. Die Frage der Relevanz des Themas wird zudem in einigen Artikeln so überproportional behandelt, dass man den Eindruck gewinnt, der eigentliche Gegenstand des jeweiligen Beitrages ist noch nicht wirklich gedanklich gereift. Ein Beitrag kündigt sogar vier Teile an, bricht dann aber schon vor dem dritten ab, in dem es eigentlich „um China-Kompetenz für Deutschland und – umgekehrt – um Deutschland-Kompetenz für China“ (238) gehen sollte. Statt des dritten Teils endet der Artikel mit sieben Zeilen unter der Überschrift „Was können wir tun?“ (243). Mit der Publikation solcher Beiträge ist niemandem gedient, weder der Autorin, noch dem Verlag und schon gar nicht dem Leser.

So bleibt der Erkenntnisgewinn alles in allem, abgesehen von den teils schon oben genannten Ausnahmen, eher gering. Der Band wird so gesehen einem am Ende des Vorwortes formulierten Anliegen mit vergleichsweise eher geringem Anspruch gerecht, „nicht zuletzt auch ein Bild vom Denken und von der Praxis in dieser Epoche aufzubewahren“ (15). So wird man diesem Band vermutlich später attestieren, dass es sich bei dem begrifflichen Konstrukt einer China-Kompetenz noch weitgehend um ein Desiderat handelte.

Würde man die Beiträge in einem gespannten Begriffs-Netz zwischen Dimensionen wie nationalstaatlich versus kosmopolitisch, interkulturell versus transkulturell sowie Wissen versus Kompetenz verorten, so bleiben viele der Autoren – teils trotz gegenteiliger Bekundungen – dem jeweils ersten Begriff verhaftet, und damit m. E. deutlich hinter den Bewegungen in diversen disziplinären Diskursen zurück.[1]

Im eher theoretischen ersten Grundlagenteil finden sich fünf Beiträge aus Kulturtheorie, Sinologie, der Germanistik sowie zweimal der Philosophie, darunter drei von deutschen Autoren und zwei von chinesischen Autoren, allesamt Männer. Während Schmidt-Glintzer Verständnis für eine eher traditionelle und elitäre chinesische Perspektive aufbringt, kritisiert Heit den eurozentristischen Blick der deutschen Philosophie.

Die Beiträge der chinesischen Autoren in diesem Teil weisen deutlich in unterschiedliche Richtungen. Der Kulturtheoretiker Shilian empfiehlt eine Orientierung an einem kosmopolitischen Goethe. Dagegen erblickt Tongdong als politischer Philosoph die Rettung der Welt im Konfuzianismus, legt sein Augenmerk jedoch deutlich stärker auf Probleme westlicher Demokratien als darauf, ein konfuzianisches Governance-System substanziell zu begründen. Schon diese unterschiedlichen Positionierungen der chinesischen Autoren geben einen Hinweis darauf, dass in China durchaus nicht so uniform gedacht und wohl auch nicht gehandelt wird, wie es ein unreflektierter Begriff von einer China-Kompetenz nahelegen mag.

Der zweite Teil versammelt neun Beiträge, von denen fünf schon im Titel den Begriff „China-Kompetenz“ mit sich führen, während nur zwei das Pendant der Deutschland-Kompetenz nennen. Aus Perspektive der Bildungswissenschaft (Robak), Sinologie (Zimmer), Wirtschaftswissenschaft (Feng), Diplomatie (Röhr), Kommunalpolitik (Lisowski/Schwandner), Germanistik (Mao) und Kulturpolitik (Triebel sowie Magdowski) werden unterschiedliche Aspekte des deutsch-chinesischen Themenzusammenhangs beleuchtet. Aus Platzgründen können hier nur zwei weitere Aufsätze angesprochen werden.

Im ersten Artikel werden Ergebnisse einer Studie zu Bildungsangeboten für China-Kompetenz von Stepan und Frenzel aus der Mercator-Studie (2018) zusammengefasst. Dabei bleibt die Definition von China-Kompetenz eher diffus, wenn es einmal heißt, dass es um „das Verständnis für und die Kenntnis über das gegenwärtige China“ (119) gehe, dann auf eine Definition aus dem BMBF verwiesen wird, nach der es um „eine erfolgreiche Kooperation mit China“ (121) gehe, wohingegen Wirtschaftsexperten die Bedeutung von „längeren Aufenthalten vor Ort“ betonten und – den Autoren nach – damit China-Kompetenz als „enger gefasst“ (ebd.) verstünden.

Die Formulierung „Verständnis für“ mag heute etwas irritieren, nachdem das BMBF seine Definition Anfang Juni 2021 (Bekanntmachung vom 02.06.2021) noch einmal dahingehend präzisiert hat, dass Ansätze zur China-Kompetenz „evidenzbasiert sein und die strategischen Interessen [...] des Wissenschaftsstandorts Deutschland berücksichtigen“ sollen sowie „auf Gegenseitigkeit ausgerichtete und an europäischen Werten – inklusive der Freiheit von Forschung und Lehre – orientierte Kooperationen“ „vorbereiten bzw. unterstützen“ sollen.[2]

Trotz oder gerade wegen dieser Unklarheiten kommen beide Autoren zu recht heterogenen Schlussfolgerungen, einerseits wohl eher im Sinne des BMBF, dass „es künftig eines grösseren Reservoirs an Experten“ mit China-Kompetenz bedürfe, „um mit China konstruktiv und mit wenig Reibungsverlusten interagieren zu können“ (143). Allerdings – so heißt es – sei eine solche Kompetenz „parallel zu einer Fachausbildung realistisch kaum zu erwerben“ (ebd.). Dem zum Trotz wird andererseits der Anspruch formuliert, dass „China-Kompetenz in der Breite der Bevölkerung Fuß fassen“ (144) möge.

Die grundlegende Frage, ob China-Kompetenz – mit Habermas gesprochen – im strategischen Sinne oder eher verständigungsorientiert verstanden werden soll, bleibt so bei den Autoren – im Unterschied zum BMBF – noch offen bzw. unbeantwortet.

Ein stärkeres Moment der Verständigungsorientierung hätte man der 2017 stattgefunden Konferenz an der Tongji Universität gewünscht, auf die der vorliegende Band in weiten Teilen zurückgeht. Die Chance zu einem Dialog (bzw. Diskurs) zwischen deutschen und chinesischen Wissenschaftlern ist nach dem, was mit der Publikation vorliegt, scheinbar nicht genutzt worden, jedenfalls nicht in den Band eingegangen.

Der Beitrag aus der Sinologie von Zimmer zu „China-Kompetenz und die Grenzen eines kleinen Faches“ fällt in Bezug auf seine Disziplin selbstkritisch aus: „China-Kompetenz kann [...] in der Gegenwart nur der besitzen, der seine »Sozialisation« innerhalb des maßgeblichen chinesischen Kulturraums [gemeint ist hier nur die Volksrepublik, U.F.] durchgemacht hat“ (178). Es fehle an „Wissen, Praxiserfahrung und Urteilskraft“ (179), vielfach auch in der Sinologie selbst. So gebe es beispielsweise jahrelang in China arbeitende Praktiker und Akademiker, deren Urteil Gewicht habe, obwohl sie die Sprache nicht erworben hätten, wie es Sinologen gebe, die Sprache und Schrift beherrschten, aber in praktischen Alltagsfragen zu falschen Beurteilungen kämen. Er endet mit einer der oben genannten Begriffsbestimmung nicht ganz entsprechenden Forderung, China-Kompetenz schon frühzeitig und langfristig innerhalb schulischer Curricula „jenseits des individuellen Wunsches oder Interesses“ (184) herauszubilden.

Im dritten Teil geht es in vier Beiträgen um praktische Erwägungen der Kompetenzentwicklung im Rahmen der Hochschul-Lehre bzw. um Erfahrungen und Potenziale der Praxis. Lackner macht sich hier Gedanken zu einem Curriculum zur China-Kompetenz an Fachhochschulen und macht dabei auch die Forderung „nach gegenseitigem Respekt und Völkerverständigung im Kleinen“ (273) zum Anspruch eines solchen Unternehmens. Der Erziehungswissenschaftler Sun versteht Deutschland-Kompetenz – zumindest theoretisch – als „eine auf interkulturelle Kontexte bezogene Variante einer allgemeinen Handlungskompetenz“ (297) und stellt ein Bündel an Modulen vor, die chinesischen Studierenden in Deutschland eine entsprechende Kompetenz für ihr Gastland vermitteln sollen. Die Module könnten angesichts praktischer Grenzen mit einer vorrangigen „Förderung der kognitiven Dimension“ (298) – gegenüber der anzustrebenden Handlungskompetenz – jedoch nur deutlich weniger ambitioniert ansetzen. So bleibe es bei der Hoffnung, „eine positive Einstellungs- und Verhaltensänderung“ (ebd.) zu veranlassen.

In einem weiteren Beitrag eines Autorenkollektivs um Hanschke geht es dann um das Potenzial deutsch-chinesischer Kooperationen für Niedersachsen. Bestimmt von einer strategischen Sicht, gehe es darum, „am wirtschaftlichen Aufschwung der Volksrepublik China zu partizipieren“ (312), und dies besonders bei Schlüsseltechnologien. Daher sei „auch eine den spezifischen Besonderheiten der jeweiligen Disziplin Rechnung tragende fachliche China-Kompetenz“ (ebd.) notwendig. Und schließlich wird das China-Center an der TU Berlin vorgestellt, das schon auf eine mit dem Jahr 1998 beginnende Geschichte zurückgeht – mit Fotos und Abbildungen, die eher einer Internetpräsentation angemessen scheinen.

Literatur

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Published Online: 2022-04-12
Published in Print: 2022-04-07

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Vorbemerkung
  4. Rezensionen
  5. Korrektives Feedback [Sammelrezension] Bitchener, John; Storch, Neomy: Written Corrective Feedback for L2 Development. Bristol: Multilingual Matters, 2016. – ISBN 978-1-78309-503-2. 155 Seiten, € 29,95. Nassaji, Hossein; Kartchava Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. – ISBN 978-1-108-49910-1. 820 Seiten, € 149,95. Moser, Alia: Written Corrective Feedback: The Role of Learner Engagement. A Practical Approach. Cham: Springer Nature, 2020. – ISBN 978-3-030-63993-8. 199 Seiten, € 106,99.
  6. Evaluieren, prüfen, testen, bewerten [Sammelrezension]Ersch, Christina Maria (Hrsg.): Evaluieren und Prüfen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2021 (DaF/DaZ in Lehre und Forschung, 2). – ISBN 978-3-7329-0728-1. 312 Seiten, € 39,80.Hinger, Barbara; Stadler, Wolfgang: Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – ISBN 978-3-8233-8028-3. 213 Seiten, € 24,99.
  7. Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
  8. Gendern [Sammelrezension]Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Berlin: Dudenverlag, 2020. – ISBN 978-3-411-74517-3. 255 Seiten, € 22,00.Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag, 2019. – ISBN 978-3-411-74335-3. 94 Seiten, € 8,00.Rocktäschel, Lucia Clara: Richtig gendern für Dummies. Weinheim: VCH-Wiley, 2021. – ISBN 978-3-527-71818-4. 160 Seiten, € 10,00.
  9. Interkulturelle Kommunikation [Sammelrezension]Ittzés Abrams, Zsuzsanna (2020): Intercultural Communication and Language Pedagogy. From Theory to Practice. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-74823-0. 373 Seiten, € 34,96.Rings, Guido; Rasinger, Sebastian (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Intercultural Communication. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-42969-6. 538 Seiten, € 137,87.
  10. Deutsche Sprachgeschichte [Sammelrezension]von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
  11. Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
  12. Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
  13. Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
  14. Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
  15. Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
  16. Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
  17. Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
  18. Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). –­ ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
  19. Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
  20. Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
  21. Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
  22. Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
  23. Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
  24. Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
  25. Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
  26. Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
  27. Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
  28. Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
  29. Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
  30. Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
  31. Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
  32. Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
  33. Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN  978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
  34. López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
  35. Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
  36. Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
  37. Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
  38. Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
  39. Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
  40. Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
  41. Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
  42. Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
  43. Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
  44. Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
  45. Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
  46. Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
  47. Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
  48. Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
  49. Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
  50. Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00. 
  51. Corrigendum
  52. Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.
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