Home Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
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Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.

  • Arno Gimber
Published/Copyright: April 12, 2022

Reviewed Publications:

Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.

Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].

Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.


Die drei hier zu besprechenden Sammelbände gehen auf Tagungen zurück, und in Tagungsbänden kann es passieren, dass nicht alle aufgenommenen Beiträge in den vorgegebenen thematischen Rahmen passen. So lässt in der von Hammarfelt, Platen und Platen herausgegebenen Veröffentlichung schon der Titel Mauerfall und andere Grenzfälle erkennen, dass die Leser*innen eine breite Fülle von Grenzanalysen erwartet, die auch die ästhetischen Überschreitungen interkultureller Literatur (etwa bei Yoko Tawada) mit einbezieht. Der Band ist zudem zeitlich sehr weit gesteckt, behandelt die politischen Lieder Wolf Biermanns, der schon 1976 die DDR verlassen musste, und Romane von Autor*innen, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht geboren waren. Aber natürlich bewegt sich die Publikation immer noch im Rahmen der Gegenwartsliteratur. Dies ist auch in den beiden anderen Bänden der Fall, die in den Titeln mit Begriffen wie „Tendenzen“ und „Facetten“ operieren und dadurch ebenfalls konkretere Festlegungen vermeiden. Alle drei Publikationen sind international ausgerichtet, allein der von Hille und Völkel herausgegebene Band hebt dies durch die Bezeichnung „internationale Germanistik“ eigens hervor, eine gute Lösung, um aus der Inlandsperspektive den Begriff der Auslandsgermanistik zu vermeiden.

Ein Nachteil von Kongressbänden ist außerdem, dass sie wenig Raum für Auseinandersetzungen mit der Forschung bereitstellen, und deswegen werden vielen Beiträgen längere Literaturlisten, die den Einstieg in eine tiefgreifendere Beschäftigung mit den behandelten Themen ermöglichen sollen, angehängt. Die Kürze der Texte (sie gehen für gewöhnlich auf zwanzigminütige Vorträge zurück) erlaubt in der Regel keine tiefschürfenden Erörterungen, insbesondere wenn es sich um Überblicksartikel handelt. In den meisten der vorliegenden Studien werden die Leser*innen jedoch eines Besseren belehrt, viele der 44 Beiträge, die in den drei Bänden versammelt sind, gehen sehr wohl, wenn auch knapp, fundiert vor. Es gelingt, auf engstem Raum Themen aus dem Bereich der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus verschiedenen Blickwinkeln zu behandeln, sodass sich ein Bild zusammenfügt, das aktuelle Tendenzen sehr gut widerspiegeln kann.

Der Begriff der Gegenwartsliteratur ist nur in einem Beitrag (Scharnowski in Hille/Völkel) Gegenstand einer breiteren Ausführung. Und hier wird in Ansätzen erwähnt, was generell zu wenig im Vordergrund steht, ein soziokulturelles Herangehen an das Phänomen der Gegenwartsliteratur nämlich, denn der Kultur- oder Literaturbetrieb, das Verhalten des Buchmarkts, die Verlagsstrategien, Literaturdebatten, Literaturkritik oder Vergabe von Literaturpreisen, hätte bestimmt noch ein besseres Licht auf den Komplex werfen können. Der Beitrag liest sich auch als ein Plädoyer für die Medienkulturwissenschaft, was plausibel erscheint, denn die Bedeutung von nichtliterarischen Diskursen für die Literatur (und umgekehrt) spielt in dem Spannungsverhältnis zwischen außertextueller Wirklichkeit und Fiktionalität gerade in den letzten Jahren immer wieder eine Rolle. In den einzelnen Beiträgen kommt diese Problematik jedoch kaum zur Sprache.

Die in den drei Bänden analysierten literarischen Texte wurden bis auf wenige Ausnahmen nach der Jahrtausendwende geschrieben, und die historischen Bezugspunkte sind mehrheitlich der Nationalsozialismus und der Mauerfall. Insgesamt widmen sich 20 Artikel, also fast die Hälfte, einzelnen Autor*innen, darunter auch solchen, die nicht in der ersten Reihe des Literaturbetriebs gehandelt werden.

Unter den Themen kristallisieren sich mehrere Komplexe heraus, die nicht überraschen: die Wendeliteratur und die Erinnerungsliteratur, die sich sowohl auf die DDR-Vergangenheit und den Mauerfall als auch auf die NS-Zeit bezieht, werden häufig in sogenannten Familien- oder Generationenromanen zusammengeführt. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang der Überblicksartikel von Jeleč („Geschichtswissen und Familienwissen“) in dem von ihr herausgegebenen Band und Cifres Aufsatz („Zeitordnungen im Umbruch. Das Comeback des Familienromans“) in Hille/Völkel. Im deutschen Gegenwartsroman, dies zeigen seit vielen Jahren auch die Short- und Longlists des Deutschen Buchpreises, werden persönliche Betroffenheiten in einer Spannung zwischen politischen und privaten Empfindlichkeiten einerseits und zwischen Bewahren und Vergessen andererseits über die drei oder vier Generationen, die das 20. Jahrhundert umfassen, behandelt. Dabei dominiert ein biografisches Schreiben, das jedoch nicht als dokumentarisch bezeichnet werden kann. In diesem Zusammenhang taucht auch Heimat als Leitbegriff auf, wobei aber, wie das Beispiel von Nora Krugs Graphic Novel (2018) zeigt, der Blick von außen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Globalisierung hat die deutschsprachige Literatur erreicht, aber auch das ist keine neue Beobachtung. Lokales, Regionales, Nationales und Kontinentales werden in heterogenen Erfahrungsräumen zusammengeführt, in die auch Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft eingebunden werden. In diesem Sinne ist Gegenwartsliteratur ein fortlaufendes, kaum zu überschauendes Projekt, dessen Vielfalt, so paradox es klingen mag, das Kennzeichen seiner Einheit ist. Genau diesen Eindruck erwecken die Lektüren der zahlreichen Untersuchungen in den drei Bänden.

Vergleicht man diese Sammelbänden mit anderen, die vor etwa zwanzig Jahren zur Gegenwartsliteratur veröffentlicht wurden, so können trotz der Kontinuität Unterschiede erkannt werden. Popliteratur oder postmodernes Schreiben spielen in den vorliegenden Studien kaum noch eine Rolle, und die Annäherung an die Migrantenliteratur ist jetzt eine andere. Standen kurz vor der Jahrtausendwende noch Texte im Zentrum des Interesses, die von Autor*innen nicht deutscher Muttersprache verfasst wurden, so scheint sich dieses Kriterium auch im Sinne der Künstler*innen normalisiert zu haben und dient nicht mehr als Argument einer doch problematischen literarischen Kategorisierung und Abgrenzung.

Die Analyse von Romanen und Erzählungen nehmen in den drei Bänden den deutlich größten Raum ein. Drei Artikel befassen sich mit Lyrik und nur einer aus einer fachdidaktischen Perspektive mit Theaterliteratur. Das Schreiben von Frauen wird als solches nicht thematisiert, und der Transgenderkomplex wird im Rahmen der Kinder- und Jugendliteratur behandelt, und zwar aus der literaturdidaktischen Perspektive. Diese doch sehr besondere Literatur ist ausschließlich in dem von Jeleč herausgegebenen Band aufgenommen.

Dort und in Hille/Völkel wird fachdidaktischen Aspekten ein breiter Raum gewährt. Didaktisierung von literarischen Texten, Theaterpädagogik, Literatur im Landeskunde- und Fremdsprachenunterricht, die (literarische) Inszenierung des Fremdsprachenlehrers, Vorstellung von Literaturmodulen in DaF-Studiengängen, all diese Themen sind gerade in Bänden zur internationalen Germanistik sinnvoll, wo literarische Texte in den akademischen Veranstaltungen ein ganz anderer Stellenwert zukommt als in den Germanistikstudiengängen in den deutschsprachigen Ländern. Aber auch hier sind zwischen den Bänden Unterschiede zu konstatieren. In einigen Fällen werden didaktische Erwägungen kurz und nicht aussagekräftig in wenigen Abschnitten einer literaturwissenschaftlichen Analyse angehängt, in anderen werden den Leser*innen für die Unterrichtsplanung brauchbare Konzepte und ausführliche Anleitungen vorgeschlagen. Auch hierzu finden sich in dem Band von Hille/Völkel in dem Aufsatz von Grub („Texte als Träger landeskundlicher Informationen?“) fundierte theoretische Ausführungen.

Insgesamt bieten die drei Bände ein repräsentatives Bild der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Es kommen aber auch Randerscheinungen zu Wort. Neben den schon erwähnten Themen sind Beiträge zum Kriminalroman, zur Abenteuer- und Reiseliteratur und zur Frage der digitalen Literatur aufgenommen. Andere Aspekte wie z. B. Ökoliteratur oder experimentelle Literatur kommen zu kurz, aber dies kann kein Kritikpunkt sein. Nur in dem von Jeleč herausgegebenen Band sind den Beiträgen Zusammenfassungen und Schlüsselwörter vorangestellt, was beim Lesen hilfreich ist. Abgesehen von den eingangs erwähnten Schwächen liegen hier drei empfehlenswerte Bände vor, die brauchbare Einführungen und ertragreiche Vertiefungen bieten. Sie machen neugierig, und wer sie liest, stößt auf Querverbindungen, die zu neuen Projekten inspirieren können. Auch deshalb ist ihre Lektüre zu empfehlen.

Published Online: 2022-04-12
Published in Print: 2022-04-07

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Vorbemerkung
  4. Rezensionen
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  11. Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
  12. Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
  13. Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
  14. Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
  15. Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
  16. Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
  17. Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
  18. Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). –­ ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
  19. Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
  20. Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
  21. Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
  22. Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
  23. Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
  24. Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
  25. Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
  26. Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
  27. Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
  28. Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
  29. Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
  30. Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
  31. Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
  32. Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
  33. Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN  978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
  34. López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
  35. Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
  36. Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
  37. Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
  38. Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
  39. Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
  40. Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
  41. Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
  42. Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
  43. Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
  44. Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
  45. Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
  46. Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
  47. Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
  48. Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
  49. Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
  50. Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00. 
  51. Corrigendum
  52. Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.
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