Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
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Werner Heidermann
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Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
Es wird diesem Buch nicht gerecht, wer es vom Ende her liest und es für wenig relevant hält, weil er auf Seite 364 auf folgende Formulierung stößt: „Als maßgebliches Ergebnis dieser Arbeit kann festgehalten werden, dass die Beschäftigung mit Kanonfragen unumgänglich ist, solange man als Lehrende/r Entscheidungen über Literatur treffen muss.“ Klar, das ist dürftig angesichts einer Studie von 426 Seiten, die als die gekürzte Version (10) einer Dissertation ausgewiesen wird. In Wirklichkeit ist der oben zitierte Versuch, das Ergebnis zu fassen, aber zu bescheiden ausgefallen; die Studie ist viel mehr als der Beleg für die unumgängliche Beschäftigung mit dem Kanon. Sie ist eine extrem facettenreich angelegte Beleuchtung all dessen, was es zum Thema Kanon zu sagen gibt. Und von daher ist es richtig, dass die österreichischen LektorInnen, die für die Pilotstudie befragt worden sind, gar nicht im Titel erscheinen. Die so zaghafte Formulierung des Ergebnisses verdankt sich wohl einem gewissen Unbehagen der Autorin hinsichtlich der tatsächlich sehr kleinen Zahl befragter Personen.
Nach eigenem Bekunden wurde der Kanon zu einer „semi-privaten Obsession“ (7) von Houska; mehrfach ist von „Irritation“ (28) und „Irritationen“ (210) als Motor der Arbeit die Rede, die die Autorin über viele Jahre beschäftigt hat und deren Literaturverzeichnis in einem Umfang von gut 50 Seiten nicht nur beeindruckt, sondern auch als eine ausgezeichnete Grundlage für die weitere Kanon-Forschung dienen mag.
Die erkenntnisleitende Frage der Studie lautet: „Unterscheidet sich die Literaturauswahl bzw. Kanonisierungspraxis im DaF-Kontext von einem muttersprachlichen Kanon, d. h. gibt es einen spezifischen Literaturkanon in Deutsch als Fremdsprache?“ (26). Eine vermeintlich eher einfache Frage, die hier jedoch eine ganz erstaunliche Komplexität entfaltet. Der Theorie widmet Houska rund 100 Seiten, und es ist tatsächlich die „Antike Bedeutungsgeschichte“ (43), mit der die Doktorarbeit allmählich Fahrt aufnimmt. Die Herangehensweise ist sehr philologisch, sehr gründlich und versetzt den Leser durch die Vielfalt der angebotenen Informationen in Erstaunen. Diese Vielfalt materialisiert sich bereits in hier frequent benutzten, außerhalb der Arbeit aber gar nicht üblichen Komposita wie „Kanonterminologie“ (54), „Kanonisierungsprozesse“ (59), „Kanonmodelle“ (72), „Kanonmessungen“ (72) oder „Kanonpluralität“ und „Kanondynamik“ (80 und „Kanonisierungspraxis“ (103). Um all dies geht es im theoretischen Teil. Die hier verwendete Pluralform von Kanon ist übrigens „Kanons“. Von vornherein wird klargestellt, dass es nicht um das naive Kanon-Verständnis gehen kann, dem die Frage zugrunde liegen mag, was man zu lesen habe. Es ist klar, dass es nicht um Normativität geht, sondern um den Versuch, den real existierenden Literaturkanon in bestimmten Lernzusammenhängen zu ermitteln und ihn auf seine DaF-Spezifik hin abzuklopfen. Ebenso bedeutsam ist, dass die Studie Elemente der aktuellen Gesellschaft einbezieht, beispielsweise den Umstand, dass Lesen evtl. Internet-Surfen bedeuten und ein Buch selbstverständlich auch ein E-Book sein kann. In geradezu vorbildlicher Weise erarbeitet und verarbeitet die Autorin Informationen und Positionen der Forschungsliteratur. Fragen und Ziele der Arbeit werden variiert; hin und wieder mag man über die Perspektive staunen, wenn etwa sogar ausgeführt wird, was nicht Ziel der Arbeit ist: „Ziel ist nicht, einen starren ‚Kernkanon‘ normativ für alle Zeit zu tradieren, sondern Einblick in tendenziell häufiger verwendete literarische Texte in meinem konkreten Erhebungskontext zu gewinnen“ (30). Einer Arbeit, deren Ziel gewesen wäre, einen Kanon für alle Zeiten zu tradieren, wäre wohl auch wenig Erfolg beschieden gewesen. Zu Recht verschafft Houska in ihrer theoretischen Annäherung an das Thema Jan Assmann und seinen Schriften sehr viel Gehör. Aber sogar Jan Assmann ist in einer Beifügung eine gewisse definitorische Resignation anzumerken, wo es heißt „Ein Kanon, in welchem Sinne auch immer [...]“ (48). Die Listen von Kanon-Definitionen und -Erklärungen (51 f., 81) und auch die didaktischen Sentenzen (94, 126) sind sehr anregend und hätten ihren idealen Ort vielleicht auf der Umschlag-Rückseite.
Um den Grad der Differenziertheit anzudeuten, liste ich hier weitere Kanon-Varianten auf: „Materialer Kanon vs. Deutungs-, Kriterien-, Regel- und Methodenkanon“ (55 f.), „geschlossener vs. offener Kanon“, „offizieller Kanon vs. Gegenkanon, Negativkanon und Privatkanon“, „Kernkanon und Randkanon“, „Kanontektonik“ und „Kanonarchitektur“ (56). Es geht nahezu unbegrenzt weiter: „postulativer vs. faktischer Kanon / präskriptiver vs. deskriptiver Kanon“, „ExpertInnenkanon“, „Bildungskanon“ (58), „absoluter, repräsentativer und anwendungsbezogener Kanon“, „AutorInnenkanon, Gattungskanon und Werkkanon“, „Fremdkanon“ (59). Die Komposita erklären sich in den meisten Fällen selbst, genau wie die Formen „Dekanonisierung, Rekanonisierung, Entkanonisierung“ (61) Der Leser ahnt, wohin eine als Dissertation getarnte „semi-private[n] Obsession“ (7) führen kann!
Die zweite Hälfte des theoretischen Teils ist dem Zusammenhang von DaF-Unterricht und Literatur gewidmet und ist ein wahrer Parforceritt, eine Express-Sensibilisierung für in Sachen Literatur eher unerfahrene DaF-Lehrende.
So anregend, wertvoll und lesenswert die theoretische Hinführung zur eigentlichen Pilotstudie ist, so mühsam gestalten sich die Teile B und C, nämlich die Darstellung der Untersuchung und die Diskussion der Ergebnisse. Es geht hier sehr kleinschrittig zu; bei der Darlegung des Forschungsdesigns mit insgesamt 21 Maßnahmen fühlt sich der Leser oder die Leserin wie auf einem Methoden-Karussell, das man vergnügt besteigt, bevor einen das Schwindelgefühl erfasst und man bald nach der Notstop-Taste sucht. Mehrmals (!) wird erläutert, was man unter einer Expertin zu verstehen hat; es wird erläutert, wie man in den Besitz der E-Mail-Adressen der zu befragenden LektorInnen gekommen ist. All das und noch viel mehr ist zum einen vielleicht notwendig zur Erlangung der Doktorwürde, es ist zum anderen aber sehr hinderlich bei der nicht mehr akademischen Lektüre der Studie. Im Hinblick auf das Alter der teilnehmenden LektorInnen wird zum Beispiel „eine Spanne von 27 bis 42 Jahren und damit ein Mittelwert von 32,24, ein Modalwert von 28 Jahren und ein Median von 31 bzw. 32 Jahren konstatiert“ (258). Auch ein akademischer Text, besonders aber eine für ein größeres Publikum gedachte Arbeit muss darauf achten, dass sich die Zahl der Na und?-Leserreaktionen in Grenzen hält!
Es wird zu häufig mit dem Kanon auf Spatzen geschossen (für diesen Kalauer entschuldigt sich der Rezensent). Die Methodenvielfalt bei der Erforschung kann nämlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass an handfesten Daten sehr wenig ermittelt worden ist. Ganze „36 Datensätze“ (194) nämlich sind die Basis der ganzen Arbeit. Die Autorin hatte 109 LektorInnen des Österreichischen Austauschdienstes (ÖAD) angeschrieben und um Mitarbeit gebeten; natürlich ist und war die Rücklaufquote von ca. 33 Prozent ernüchternd. Houska holt alles aus den Daten heraus, die insgesamt erwartbar waren und keinerlei Überraschung bereithalten. Kreativ sind einzelne Forschungsfragen, zum Beispiel die nach „WunschautorInnen für ein Gespräch“ (285 f. – die meisten AutorInnen werden nur einmal genannt, manche zweimal, niemand öfter) oder „Das momentane Buch auf dem Nachttisch“ (288 ff. – „ein spannendes Zeugnis von Individualität und Heterogenität der LektorInnen“; in anderen Worten: so individualistisch, dass sich Kanonisches hier gar nicht abzeichnet) und „Muss-AutorInnen und Muss-Texte“ (291 ff. – Goethe der Spitzenreiter mit 15 Nennungen unter „Absolute Häufigkeiten auf Rang 1 genannter AutorInnen“, Hesse und Kafka mit drei, Lessing, Doris Lessing, Bernhard und Handke mit jeweils zwei Nennungen, Schnitzler, Thomas Mann, Musil, Frisch, Böll und Beowulf mit einer Nennung). Die ersten fünf „Muss-Texte“ sind: Faust, Jugend ohne Gott, Zauberlehrling, Die Leiden des jungen Werther und Nathan der Weise. Die Autorin zitiert zweimal die Äußerung einer Informantin, und zwar: „Die Auswahl trifft man trotzdem selbst“ (351, 367). Das heißt eben auch, dass bei aller wissenschaftlichen Herangehensweise (inklusive „Code-Matrix-Browser“, 66) und bei extrem breit spektrierter Reflexion in der Literaturauswahl am Ende Dinge geschehen, die sich dem letztgültigen Zugriff entziehen.
Die „Handlungsempfehlungen für Literaturauswahl und Kanonisierungspraxis“ (360–364) nehmen mit fünf Seiten einen geringen Raum ein, wären auch unabhängig von der Pilotstudie formulierbar gewesen und gipfeln in der Forderung nach „Kritischem/kritischer Kanonbewusstsein/Kanonarbeit/Kanondidaktik“ (363).
Diese Rezension soll ebenfalls mit einer Empfehlung schließen. Vielleicht findet sich jemand, die oder der Interesse hat, die im Theorieteil anregende Arbeit von Houska fortzuschreiben, und zwar anhand einer bedeutsam großen Population. Ich denke an die rund 1.300 LektorInnen und OrtslektorInnen des DAAD, an die sich das Angebot einer Medienversorgung richtet. Nach Auskunft des DAAD nutzen etwas mehr als 70 Prozent der OrtslektorInnen dieses Angebot, zu dem beispielsweise Themenpakete wie die jeweilige Jahresliteratur gehören. Eine Erhebung könnte den theoretischen Hintergrund der Houska-Arbeit weiterdenken, die Forschungsmethoden in stark entschlackter Form anwenden und mittels einer zahlenmäßig relevanten Gruppe zu aussagekräftigen Ergebnissen gelangen.
Der weit vom deutschen Sprachraum entfernt lebende Rezensent und Info-DaF-Leser erlaubt sich abschließend, seiner Verwunderung darüber Ausdruck zu verleihen, dass auch im akademischen Sprachgebrauch mittlerweile unentwegt etwas etwas geschuldet ist, allerorten verortet wird, aus Fragen und Begriffen Fragestellungen und Begrifflichkeiten geworden sind, zielführend sein muss, was früher einfach gemacht wurde. Und: Wie waren Welt und Leben eigentlich ohne Fokus?
© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Rezensionen
- Korrektives Feedback [Sammelrezension] Bitchener, John; Storch, Neomy: Written Corrective Feedback for L2 Development. Bristol: Multilingual Matters, 2016. – ISBN 978-1-78309-503-2. 155 Seiten, € 29,95. Nassaji, Hossein; Kartchava Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. – ISBN 978-1-108-49910-1. 820 Seiten, € 149,95. Moser, Alia: Written Corrective Feedback: The Role of Learner Engagement. A Practical Approach. Cham: Springer Nature, 2020. – ISBN 978-3-030-63993-8. 199 Seiten, € 106,99.
- Evaluieren, prüfen, testen, bewerten [Sammelrezension]Ersch, Christina Maria (Hrsg.): Evaluieren und Prüfen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2021 (DaF/DaZ in Lehre und Forschung, 2). – ISBN 978-3-7329-0728-1. 312 Seiten, € 39,80.Hinger, Barbara; Stadler, Wolfgang: Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – ISBN 978-3-8233-8028-3. 213 Seiten, € 24,99.
- Gegenwartsliteratur [Sammelrezension]Jeleč, Marijana (Hrsg.): Tendenzen der Gegenwartsliteratur. Berlin: Peter Lang, 2019. – ISBN 978-3-631-79662-7. 357 Seiten, € 68,70.Hille, Almut; Völkel, Oliver Niels (Hrsg.): Was zu beginnen nicht aufhört. Facetten von Gegenwartsliteratur in der internationalen Germanistik und im Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2020 (LiKuM – Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-86205-735-1. 284 Seiten, € 30,00 [Open Access unter www.iudicium.de].Karlsson Hammarfelt, Linda; Platen, Edgar; Platen, Petra (Hrsg.): Mauerfall und andere Grenzfälle. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (XI). München: iudicium, 2020. – ISBN 978-3-86205-599-9. 188 Seiten, € 22,00.
- Gendern [Sammelrezension]Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Berlin: Dudenverlag, 2020. – ISBN 978-3-411-74517-3. 255 Seiten, € 22,00.Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag, 2019. – ISBN 978-3-411-74335-3. 94 Seiten, € 8,00.Rocktäschel, Lucia Clara: Richtig gendern für Dummies. Weinheim: VCH-Wiley, 2021. – ISBN 978-3-527-71818-4. 160 Seiten, € 10,00.
- Interkulturelle Kommunikation [Sammelrezension]Ittzés Abrams, Zsuzsanna (2020): Intercultural Communication and Language Pedagogy. From Theory to Practice. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-74823-0. 373 Seiten, € 34,96.Rings, Guido; Rasinger, Sebastian (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Intercultural Communication. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-42969-6. 538 Seiten, € 137,87.
- Deutsche Sprachgeschichte [Sammelrezension]von Polenz, Peter: Geschichte der deutschen Sprache. 11., überarbeitete Auflage. Bearbeitet von Norbert Richard Wolf. Berlin: de Gruyter, 2020 (De Gruyter Studium). – ISBN 978-3-11-048565-3. 255 Seiten, € 19,95.Ernst, Peter: Deutsche Sprachgeschichte. Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen. 3., überarbeitete Auflage. Wien: WUV, 2021 (utb basics). – ISBN 978-3-8252-5532-9. 260 Seiten, € 20,90.Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. 3. Auflage. Stuttgart: Metzler, 2017. – ISBN 978-3-476-04324-5. 314 Seiten, € 25,00.Hartmann, Stefan: Deutsche Sprachgeschichte. Grundzüge und Methoden. Tübingen: Francke, 2018 (UTB, 4823). – ISBN 978-3-8252-4823-9. 376 Seiten, € 24,90.
- Adamzik, Kirsten: Fachsprachen. Die Konstruktion von Welten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2018. – 978-3-8252-4962-5. 357 Seiten, € 26,90.
- Albert, Georg; Diao-Klaeger, Sabine (Hrsg.): Mündlicher Sprachgebrauch zwischen Normorientierung und pragmatischen Spielräumen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. – ISBN 978-3-95809-522-9. 316 Seiten, € 49,80.
- Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8417-5. 268 Seiten, € 68,00.
- Buscha, Anne; Szita Szilvia (2021): Spektrum Deutsch B2. Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch. Leipzig: Schubert, 2021. – ISBN 978-3-941323-99–5. 324 Seiten, € 24,50.
- Chapelle, Carol A.; Sauro, Shannon (Hrsg.): The Handbook of Technology and Second Language Teaching and Learning. Chichester: John Wiley & Sons, 2017. – ISBN 978-1-118-91403-8. 528 Seiten, € 173,30.
- Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza; Jentges, Sabine; Tammenga-Helmantel, Marjon: Landeskunde im Kontext. Die Umsetzung von theoretischen Landeskundeansätzen in DaF-Lehrwerken. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. – ISBN 978-3-8471-1121-4. 192 Seiten, € 30,00 [Open access unter www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com].
- Cosentino, Gianluca: Grammatik der Prosodie für Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 7). – ISBN 978-3-503-18701-0. 227 Seiten, € 59,95.
- Durand, Marie-Laure; Lefèvre, Michel; Öhl, Peter (Hrsg.): Tradition und Erneuerung: Sprachen, Sprachvermittlung, Sprachwissenschaft. Akten der 26. Fachtagung der Gesellschaft für Sprache und Sprachen GeSuS e.V. in Montpellier, 5.–7. April 2018. Hamburg: Dr. Kovač, 2020 (Sprache und Sprachen in Forschung und Anwendung (SiFA), 9). – ISBN 978-3-339-11110-4. 456 Seiten,. € 129,80.
- Gencer Çitak, Özlem: Zur Entwicklung von Gesprächskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache. Eine longitudinale Studie anhand der Germanistikstudenten in der Türkei. Berlin: Logos, 2019 (Germanistik in der Türkei, 2). – ISBN 978-3-8325-5035-6. 322.Seiten, € 44,00.
- Gerlach, David (Hrsg.): Kritische Fremdsprachendidaktik. Grundlagen, Ziele, Beispiele. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8328-4. 236 Seiten, € 28,99.
- Hickey, Raymond (Hrsg.): English in the German-Speaking World. Cambridge: Cambridge University Press, 2020 (Studies in English Language, 14). – ISBN-10 1108488099. 413 Seiten, € 99,00.
- Hille, Almut; Schiedermair, Simone: Literaturdidaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung für Studium und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-9371-9 (ePDF). 342 Seiten, € 19,99.
- Houska, Miriam: Literaturkanon in interkulturellen Kontexten. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache). – ISBN 978-3-503-17751-6. 426 Seiten, € 89,95.
- Hu, Chunchun; Lackner, Hendrik; Zimmer, Thomas (Hrsg.): China-Kompetenz in Deutschland und Deutschland-Kompetenz in China. Multi- und transdisziplinäre Perspektiven und Praxis. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. – ISBN 978-3-658-31051-6. 350 Seiten, € 54,99.
- Ibrić, Almir: Transkulturelle Automatismen. Philosophie – Kompetenz – Methoden. Wien: LIT, 2020. – ISBN 978-3-643-50976-5. 120 Seiten, € 16,80.
- Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 5. überarbeitete Auflage. Stuttgart: W. Kohlhammer, 2021 (Lehren und Lernen). – ISBN 978-3-17-039002-7. 173 Seiten, € 25,00.
- Johnen, Thomas; Savedra, Mônica; Schröder, Ulrike (Hrsg.): Sprachgebrauch im Kontext. Die deutsche Sprache im Kontakt, Vergleich und in Interaktion mit Lateinamerika/Brasilien. Stuttgart: ibidem, 2019 (Kultur – Kommunikation – Kooperation, 23). – ISBN 978-3-8382-0825-1. 194 Seiten, € 29,90.
- Keckeis, Paul; Michler, Werner (Hrsg.): Gattungstheorie. Berlin: Suhrkamp, 2020 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 2179). – ISBN 978-3-518-29779-7. 461 Seiten, € 26,00.
- Knaller, Susanne; Pany-Habsa, Doris; Scholger, Martina (Hrsg.): Schreibforschung interdisziplinär. Praxis – Prozess – Produkt. Bielefeld: transcript, 2020 (Edition Kulturwissenschaft, 214). – ISBN 978-3-8376-4961-1. 246 Seiten, € 39,00.
- Kohlmayer, Rainer: Kunst und Wissenschaft der Komödienübersetzung. Reflexionen – Beispiele – Erfahrungen. Berlin: Peter Lang, 2021. – ISBN 978-3-631-84250-8. 210 Seiten, € 45,05.
- Krumm, Hans-Jürgen: Sprachenpolitik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt, 2021 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 3). – ISBN 978–3503199204. 383 Seiten, € 29,95.
- Lamb, Martin; Csizér, Kata; Henry, Alastair; Ryan, Stephen (Hrsg.): The Palgrave Handbook of Motivation for Language Learning. Cham: Palgrave Macmillan, 2019. – ISBN 978-3-030-28379-7. 728 Seiten, € 172,99. – ISBN 978-3-030-28380-3. E-Book, € 128,39.
- Linde, Frank; Auferkorte-Michaelis, Nicole: Diversität in der Hochschullehre – Didaktik für den Lehralltag. Opladen: Barbara Budrich, 2021 (Kompetent lehren, 13; utb 5603). – ISBN 978-3-8252-5603-6. 143 Seiten, € 14,90.
- López-Jiménez, María Dolores; Sánchez-Torres, Jorge (Hrsg.): Intercultural Competence. Past, Present and Future Respecting the Past. Problems in the Present and Forging the Future. Singapur: Springer Nature, 2021. – ISBN 978-981-15-8244-8. 280 Seiten, € 117,69.
- Löschmann, Marianne; Löschmann, Martin: Kleines Kompendium der Liebe für Deutschlernende, Deutschlehrende und Sprachverliebte. Leipzig: Engelsdorfer, 2021. -- ISBN 978-3-96940-147-7. 177 Seiten, € 16,90.
- Morkötter, Steffi; Schmidt, Katja; Schröder-Sura, Anna (Hrsg.): Sprachenübergreifendes Lernen. Lebensweltliche und schulische Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. -- ISBN 978-3-8233-8247-8. 285 Seiten, € 58,00.
- Nied Curcio, Martina; Katelhön, Peggy: Sprachmittlung und Mediation für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Berlin: Frank & Timme, 2020 (Sprachen lehren -- Sprachen lernen, 9). -- ISBN 978-3-7329-0630-7. 228 Seiten, € 36,00.
- Nyemb, Bertin; Yowa, Serge (Hrsg.): Praxis interkultureller Germanistik in Forschung und Lehre. Aktuelle Tendenzen und Perspektiven im postkolonialen Afrika. Festschrift für Joseph Gomsu zum 65. Geburtstag. Hamburg: Dr. Kovač, 2019. -- ISBN 978-3-339-10080-1. 342 Seiten, € 98,80.
- Riedner, Renate; Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literarisches und alltägliches Erzählen unter (fremd-)sprachendidaktischer Perspektive. München: iudicium, 2020 (LiKuM -- Literatur Kultur Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). -- ISBN 978-3-86205-631-6. 208 Seiten, 24,00 [Open Access unter www.iudicium.de].
- Roche, Jörg (Hrsg.): Propädeutikum wissenschaftliches Arbeiten. Schwerpunkt DaF/DaZ und Sprachlehr-/Spracherwerbsforschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 3). -- ISBN 978-3-8233-8219-5. 382 Seiten, € 24,99.
- Ruisz, Dorottya; Rauschert, Petra; Thaler, Engelbert (Hrsg.): Living language teaching. Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Studies in English language teaching). -- ISBN 978-3-8233-8319-2. 261 Seiten, € 68,00.
- Schleicher, Regina; Zenga, Giselle (Hrsg.): Autonomie, Bildung und Ökonomie. Theorie und Praxis im Fremdsprachenunterricht. Stuttgart: ibidem-Verlag, 2019 (Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 69). -- ISBN 978-3-8382-0969-2. 175 Seiten, € 29,90.
- Struchholz, Caroline: Geflüchtete im deutschen Hochschulsystem: Eine Grounded-Theory-Studie zum Bildungserleben Studierender mit Fluchthintergrund. Bielefeld: transcript, 2021. -- ISBN 978-3-8376-5549-0. 248 Seiten, € 45,00.
- Thielmann, Winfried: Wortarten. Eine Einführung aus funktionaler Perspektive. Berlin: De Gruyter, 2021 (Germanistische Arbeitshefte, 49). -- ISBN 978-3-11-066794-3. 227 Seiten, € 24,95.
- Voet Cornelli, Barbara; Geyer, Sabrina; Müller, Anja; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra: Vom Sprachprofi zum Sprachförderprofi. Linguistisch fundierte Sprachförderung in Kita und Grundschule. Mit Online-Materialien. Weinheim: Beltz, 2020. -- ISBN 978-3-407-63106-0. 215 Seiten, € 29,95.
- Witzlack-Makarevich, Kai; Wulff, Nadja; Storz, Coretta (Hrsg.): Sushi, Sandmann, Sozialismus. Kultur- und Landeskunde der DDR. Ein Text- und Übungsbuch für den DaF-Unterricht. Berlin: Frank & Timme, 2020 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 3). -- ISBN 978-3-7329-0686-4. 434 Seiten, € 39,80.
- Wulff, Nadja; Steinmetz, Sandra; Strömsdörfer, Dennis; Willmann, Markus (Hrsg.): Deutsch weltweit -- Grenzüberschreitende Perspektiven auf die Schnittstellen von Forschung und Vermittlung. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 2020 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 104). -- ISBN 978-3-86395-474-1. 515 Seiten, € 56,00 [Open access unter https://univerlag.uni-goettingen.de]
- Zhang, Ningjie: Von Stereotypen zu Einstellungsprofilen. Eine empirische Untersuchung zur Entwicklung der Deutschlandbilder chinesischer Deutschstudierender in China. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8324-1. 429 Seiten, € 88,00.
- Zhou, Yalun; Wei, Michael: The lived experience of Chinese international students in the U. S. An academic journey. Singapur: Springer Nature, 2021. -- ISBN 978-981-15-9448-9. 211 Seiten, € 96,29.
- Zink, Fiona: Facebook zur Telekollaboration im Kommunikativen Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8233-8318-5. 264 Seiten, € 68,00.
- Corrigendum
- Braucek, Brigitte; Castell, Andreu: Basis-Grammatik DaF A1–B1. Deutsch lernen, üben, anwenden. München: Hueber, 2018 (Editorial Idiomas). – ISBN 978-3-19-011735-2. 343 Seiten. € 17, 00.