Startseite Linguistik & Semiotik Sprache des Sterbens – Sprache des Todes in Danziger Leichenpredigten (1586–1746)
Kapitel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Sprache des Sterbens – Sprache des Todes in Danziger Leichenpredigten (1586–1746)

  • Dominika Janus
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill

Abstract

Der Textkomplex protestantische Leichenpredigt entwickelte sich in Mitteldeutschland sowie in den oberdeutschen Reichsstädten und in Schlesien am stärksten. Die in der Danziger Bibliothek der Polnischen Akademie der Wissenschaften aufbewahrte Sammlung von 285 Leichenpredigten aus den Jahren 1586-1746 zeugt davon, dass auch Danzig an dieser Gattung seinen Anteil hatte. Der folgende Beitrag setzt sich zum Ziel, ausgewählte Danziger Leichenpredigten in Bezug darauf zu untersuchen, mit welchen sprachlichen Mitteln das Sterben und der Tod beschrieben werden. Die Analyse von Passagen, die die Schilderung der Todesstunde enthalten, lässt Reflexionen darüber anstellen, wie der Mensch der Frühen Neuzeit starb und was für diesen Prozess des Sterbens konstitutiv war.

Abstract

Der Textkomplex protestantische Leichenpredigt entwickelte sich in Mitteldeutschland sowie in den oberdeutschen Reichsstädten und in Schlesien am stärksten. Die in der Danziger Bibliothek der Polnischen Akademie der Wissenschaften aufbewahrte Sammlung von 285 Leichenpredigten aus den Jahren 1586-1746 zeugt davon, dass auch Danzig an dieser Gattung seinen Anteil hatte. Der folgende Beitrag setzt sich zum Ziel, ausgewählte Danziger Leichenpredigten in Bezug darauf zu untersuchen, mit welchen sprachlichen Mitteln das Sterben und der Tod beschrieben werden. Die Analyse von Passagen, die die Schilderung der Todesstunde enthalten, lässt Reflexionen darüber anstellen, wie der Mensch der Frühen Neuzeit starb und was für diesen Prozess des Sterbens konstitutiv war.

Heruntergeladen am 15.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110694734-013/html
Button zum nach oben scrollen