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Trefousse Hans L. Germany and American Neutrality, 1939–1941 New York Octagon Books 1969 1 247

Dieses weitgehend vergessene Buch des amerikanischen Historikers Hans L. Trefousse beleuchtet eine Phase des Zweiten Weltkriegs, in der dieser noch kein richtiger „Weltkrieg“ war, sondern wo eine Serie deutscher Eroberungskriege erkennen ließ, dass das nationalsozialistische Regime die Vorherrschaft über ganz Europa anstrebte. Die Zerschlagung der Tschechoslowakei und die Eroberung der „Rest-Tschechei“ sowie der Krieg gegen Polen hatten zwar im September 1939 zur Kriegserklärung Frankreichs und Großbritanniens geführt. Aber noch kam es nicht zu Kampfhandlungen, da beide Westmächte die Rüstungsanstrengungen des Dritten Reiches unterschätzt hatten und zu bewaffneten Auseinandersetzungen noch nicht in der Lage waren (man sprach damals vom „Sitzkrieg“). Als Hitler im Frühjahr 1940 die Initiative ergriff und erst Dänemark und Norwegen, dann Belgien, Luxemburg, die Niederlande und Frankreich besetzte, brach der Krieg um die europäische Vorherrschaft richtig aus. Teil dieses Kriegs war der massive Luftkrieg gegen Großbritannien, der die Voraussetzung für die Invasion der britischen Inseln schaffen sollte. Russland gegenüber hatte sich Hitler mit dem Nichtangriffspakt vom August 1939 abgesichert. Seine ständige Sorge war, die USA könnten auf Seiten Frankreichs und Großbritanniens eingreifen. Von daher war er angestrengt darauf bedacht, dass die Regierung in Washington D.C. neutral blieb.
Trefousse schildert Hitlers Bemühungen, die USA vom Kriegseintritt abzuhalten. Schließlich hegte die Regierung Roosevelt große Sympathien für Großbritannien und Frankreich und unterstützte vor allem London, ohne jedoch in den Krieg einzugreifen. Er zitiert interne Dokumente der Roosevelt-Administration, die klar darauf hinweisen, dass man Hitlers Aktivitäten mit großer Sorge betrachtete. Vor allem wurde befürchtet, Hitler könne die weitgehend durch Großbritannien gestaltete internationale Ordnung zerstören und die Zerschlagung der Tschechoslowakei und die Besetzung Polens nur der Beginn eines weit ausgreifenderen Eroberungsversuchs sei. Die Handlungsfähigkeit der US-Regierung war aber eingeschränkt. Die USA hätten in den Krieg in Europa nur einsteigen können, wenn der Kongress dem Dritten Reich den Krieg erklärt hätte. Das war in den Jahren 1939 bis 1941 völlig unmöglich, denn in beiden Häusern und in der Öffentlichkeit überwogen die Stimmen des Isolationismus und der Appeasement-Politik. Eine breite Mehrheit bestehend aus konservativen Isolationisten und progressiven Friedensanhängern hatte 1935 den Neutrality Act beschlossen, der den USA jegliche Kriegsbeteiligung mit Waffenlieferungen gesetzlich untersagte. Dieses Gesetz wurde in den folgenden Jahren zwar immer wieder angepasst, aber der Unwille, in den Krieg in Europa involviert zu werden, war stark ausgeprägt. Erst nach Hitlers Angriff auf Frankreich und Großbritannien konnte Roosevelt Ausnahmemöglichkeiten schaffen, die Lieferungen amerikanischer Waffen und Kriegsschiffe an England, das sich in einem verzweifelten Abwehrkampf gegen das Dritte Reich befand, ermöglichten.
Das weitgehend in den Jahren 1950 und 1951 verfasste Werk basiert auf offen zugänglichen Informationen sowie auf deklassifizierten Dokumenten der US-Regierung und freigegebenen Dokumenten des nationalsozialistischen Deutschlands und der Nürnberger Prozesse. Im Licht des heutigen Stands der zeithistorischen Forschung dürfte manches überholt sein. Doch zeichnet sich das Buch dadurch aus, dass sein Autor die Logik und die Instrumente von Hitlers Politik sehr präzise beschreibt und die Schwächen und Defizite der amerikanischen Gesellschaft und des demokratischen Diskurses aufzeigt, die Hitlers Bemühungen und seinem Informationskrieg immer wieder in die Hände spielen sollten.
Das Buch beginnt mit einer an Klarheit nicht zu übertreffenden Analyse der politischen Ziele Hitlers. Dieser, so Trefousse, habe die Demokratien in Europa militärisch besiegen und Europa beherrschen wollen. Dabei sei er nach dem Prinzip vorgegangen, einen Staat nach dem anderen zu isolieren und bei passender Gelegenheit militärisch zu überfallen. Ziel war es, nach der Unterwerfung Kontinentaleuropas Großbritannien zu besiegen und danach im Zusammenwirken mit Japan und Italien (anfangs auch mit der Sowjetunion) die globalen Verhältnisse neu zu ordnen. Dabei sollten die USA international wirtschaftlich und politisch komplett isoliert werden. Eine Auseinandersetzung mit den USA sollte erst in einer späteren Phase erfolgen.
Trefousse beschreibt die Phasen dieser Politik, beginnend mit dem September 1939, wo es darum ging, die USA davon abzuhalten, neben Frankreich und Großbritannien in den Krieg gegen Deutschland einzutreten. Nach dem Sieg der Wehrmacht über Frankreich bemühte sich Hitler um ein Bündnis mit Japan, um so die USA davon abzuschrecken, sich in den Krieg in Europa einzumischen. Die nächste Phase begann mit der Luftoffensive gegen England und der daraufhin verstärkten Unterstützung Londons durch die USA. Auch in diesem Zeitraum setzte Hitler alles dran, eine Kriegsbeteiligung der USA zu vermeiden. Das war in Anbetracht der offenen Unterstützung Großbritanniens durch die US-Regierung immer schwieriger zu vermitteln – insbesondere der deutschen Marine und Luftwaffe, die sich an der britischen Abwehr die Zähne ausbiss. Dennoch blieb Hitler dabei. Trefousse schildert, wie Hitler vergeblich nach dem Überfall auf die Sowjetunion die Regierung in Tokio dazu bewegen wollte, dem Krieg beizutreten und zugleich die USA aus dem Spiel zu lassen. Diese Bemühungen blieben erfolglos. Denn Tokios Hauptaugenmerk lag bereits auf den USA, mit denen es Verhandlungen führte. Japan unterlag damals amerikanischen Wirtschaftssanktionen als Reaktion auf seine brutale Kriegführung in China. Tokio wollte die Aufhebung dieser Sanktionen und war anderenfalls entschlossen die USA als pazifische Militärmacht ausschalten.
Nach ergebnislosen Verhandlungen griff Japan am 7. Dezember 1941 den Marinestützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii an, woraufhin auch das Dritte Reich den USA den Krieg erklärte. Diesen abrupten Wandel erklärt der Verfasser mit Berlins schwindendem Einfluss auf Japan. Hitler war – nicht zuletzt wegen des Ausbleibens von Erfolgen im Krieg gegen Großbritannien und die Sowjetunion – auf das Bündnis mit Japan angewiesen. Er wollte es auf jeden Fall erhalten und sah die Aufgabe der Neutralitätspolitik gegenüber den USA als das kleinere Übel an – vermutlich, weil er davon ausging, dass die USA ohnehin irgendwann in den Krieg eintreten würden. Er handelte, so Trefousse, bereits aus einer Position der Schwäche heraus.
Das Buch beschreibt Ereignisse, die mehr als 80 Jahre zurückliegen. Frappierend ist, dass sich sowohl die politische Konstellation der Jahre 1939 bis 1941 als auch die Instrumente der Beeinflussungspolitik jetzt unter anderen Vorzeichen wiederholen.
So ähneln die Jahre zwischen September 1939 und Dezember 1941 in erschreckender Weise der Periode nach Russlands Angriff auf die Ukraine 2022. Damals wie heute versucht ein Staat – seinerzeit das Dritte Reich, heute Russland –, mit Gewalt die Herrschaft über Europa zu erringen, indem er ein Land nach dem anderen isoliert und angreift. In beiden Fällen ist der Eroberungswille getrieben durch die faschistische Ideologie eines verbrecherischen Regimes, im Fall des Dritten Reichs zudem durch brutalen Antisemitismus. So wie Hitler von 1939 bis 1941 die USA aus den Kriegen in Europa herauszuhalten versuchte, so will heute Putin unbedingt verhindern, dass die USA und die NATO-Staaten der Ukraine wirksamen Beistand leisten. So wie Hitler auf das Bündnis mit Japan angewiesen war, so ist es heute Putin auf das Bündnis mit China. Und so wie damals das Dritte Reich führt Russland einen Informationskrieg mit dem Ziel, die demokratischen Nationen des Westens durch eine Mischung aus friedenspolitischer Propaganda und militärischer Drohgebärde davon abzuhalten, diesem Treiben Einhalt zu bieten. Und wieder lassen die demokratisch organisierten Gesellschaften Europas und Nordamerikas die gleichen Defizite erkennen, die seinerzeit die USA (und zuvor auch Großbritannien und Frankreich) kennzeichneten.
Trefousse beschreibt sehr detailliert die Strategien des Informationskriegs des Deutschen Reichs. Kern der Botschaften aus Berlin war es, Hitlers Kriege als strategisch defensive Reaktion auf das Diktat der Siegermächte des Ersten Weltkriegs darzustellen und Waffenlieferungen an Gegner als „Kriegstreiberei“ zu bezeichnen. Waffenlieferungen, so der Tenor, würden den Krieg verlängern und das Elend der Zivilbevölkerung vergrößern. Zudem wurden Verschwörungstheorien ausgesät, die besagten, vor allem Großbritannien habe sich verschworen, die Welt zu beherrschen, regiere in viele Regionen hinein und werde dabei von jüdischen Kräften gesteuert. Obwohl es damals noch nicht so viele Kommunikationskanäle gab wie heute, war der Informationskrieg der Nationalsozialisten erstaunlich wirksam.
Das Interessante an der Analyse von Tresfousse ist, dass es keiner fünften Kolonne in den USA bedurfte, um diese Lügen in der Mitte der Gesellschaft einzubringen. Es gab zwar den German American Bund, in dem sich in die USA ausgewanderte Deutsche organisierten. Aber dieser Bund konnte wenig bewirken. Es waren vor allem konservative Nationalisten und linke Friedensbewegte, die jedes Propagandaargument aus Berlin aufnahmen und gegen die Roosevelt-Administration verwendeten. So wie heute in Deutschland, handelte es sich vor allem um im öffentlichen Leben stehende Personen, Journalisten und Prominente, darunter der Flugpionier Charles Lindbergh oder der Industrielle Henry Ford, die mit öffentlichen Auftritten und im Rahmen von Petitionen Roosevelts Waffenlieferungen verdammten, weil sie einer notwendigen diplomatischen Lösung im Wege stünden. Roosevelt wurde als war monger bezeichnet und Verschwörungsphantasien mit antisemitischem Gehalt wurden als zumindest im Kern zutreffend dargestellt. Politiker, Prominente und einfache Bürger organisierten sich im America First Committee, das die Koordination der Aktivitäten gegen Roosevelts Politik übernahm und in vielfacher Weise versuchte, auf den politischen Prozess einzuwirken. Ziel war es, Amerika aus dem Krieg herauszuhalten, durch Waffenlieferungen keinen Beitrag zur Eskalation zu leisten und diplomatische Lösungen zu finden. Der Rückhalt für diese und ähnliche Bewegungen war in der Bevölkerung groß.
Solche Reaktionen von linken Friedensbewegten und nationalistischen Isolationisten finden wir im heutigen Deutschland wieder und auch in den USA gibt es wieder eine, wenngleich schwache, Allianz von linken Demokraten und isolationistischen Republikanern. Es ist verblüffend zu sehen, wie Trefousse Hitlers Strategien des Informationskriegs beschreibt, die nahezu identisch sind mit denjenigen, die Putin heute anwendet. Und es ist erschreckend zu erkennen, dass die gleichen Mechanismen, mit denen diese Propaganda in einer westlichen demokratischen Gesellschaft auf Zuspruch stieß, heute wieder Einstand feiern. Und das, obwohl der verbrecherische Charakter und die Aggressivität beider Regimes unzweifelhaft sind. Erneut werden westliche Politiker, die angegriffene Völker unterstützen wollen, als „Kriegstreiber“ bezeichnet und andererseits alle möglichen Entschuldigungen für diejenigen gesucht, die die wirklichen Kriegstreiber sind.
Das Buch ist nicht nur erhellend, weil es die Ähnlichkeit der Informationskriegsführung und Anfälligkeit westlicher Demokratien für Propaganda vor Augen führt. Lehrreich ist angesichts der gegenwärtigen Situation auch die Schilderung, wie es zur Aufgabe der Neutralitätspolitik kam: Es war Hitlers mangelnder Erfolg bei seinen Angriffen auf Großbritannien und die Sowjetunion, die ihn in den Augen der Japaner als schwach erscheinen ließen und dazu führten, dass er sich darauf einließ, Japans Aggression gegen die USA zu unterstützen. Dadurch wurde der Krieg erst tatsächlich zu einem Weltkrieg. So wie Deutschland damals mit der den Status quo verändernden Regierung in Japan verbunden war, so steht Russland heute in einer engen Bündnisbeziehung zu China, welches die internationale Ordnung verändern will. Die Führung in Peking ist mit dem Ergebnis der russischen Kriegführung in der Ukraine sehr unzufrieden und nimmt Putin zunehmend als schwach wahr. Chinas politische Ambitionen ähneln denen Japans zu Beginn der 40er-Jahre. Sie zielen darauf ab, die USA als militärische und politische Macht aus Ostasien und dem Pazifikraum zu verdrängen. Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto mehr könnte Peking auf die Idee kommen, die Gelegenheit zu nutzen und die USA mit einem umfassenden Militärschlag gegen deren Einrichtungen, Stützpunkte und Marinepräsenz in der Region entscheidend zu schwächen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dies nicht geschieht. Das wäre der Übergang in den Dritten Weltkrieg – der allerdings ganz anders aussehen würde, als es sich die meisten heute vorstellen.

Hans L. Trefousse im Jahr 1984
Hans Louis Trefousse wurde im Dezember 1921 in Frankfurt geboren. Die Familie war jüdischen Glaubens und wanderte 1935 vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten in die USA aus. Trefousse meldete sich 1942 freiwillig zum Militärdienst und wurde vor allem als Vernehmungsoffizier in Frankreich und später in Deutschland eingesetzt. Nach dem Krieg studierte er Geschichte an der Columbia University in New York und promovierte 1951 mit einer Dissertation, die später als das hier besprochene Buch veröffentlicht wurde. Sein ursprüngliches Interesse an der Geschichte der internationalen Politik wurde später vom Interesse an der amerikanischen Innenpolitik nach dem Bürgerkrieg abgelöst. Er ist Verfasser einer Reihe bahnbrechender Arbeiten über die Rekonstruktion in den Südstaaten, radikale Republikaner und den Umgang mit dem Rassenproblem in den USA. Er ist auch der Autor der mit Abstand besten Biographie des aus Deutschland stammenden republikanischen Politikers Carl Schurz. Trefousse verband alle Eigenschaften, die einen guten Historiker ausmachen: Er behielt stets die großen Entwicklungen im Auge und verlor sich nie in Einzelheiten, zugleich sind seine Bücher bis ins letzte Detail gut belegt. Außerdem war er ein großer Erzähler. Beruflich hat er Karriere als Universitätsprofessor gemacht und blieb sein Leben lang dem Brooklyn College in New York verbunden. Hans Trefousse verstarb im Januar 2010 an den Folgen eines Schlaganfalls.
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