Zusammenfassung
Das Kernziel von Täterarbeit ist die nachhaltige Beendigung von gewalttätigem Verhalten. Der Arbeit liegt das Grundverständnis zugrunde, dass Täter für ihr gewalttätiges Verhalten selbst verantwortlich sind. Ein Täterprogramm gemäß dem Standard der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. (BAG TäHG) ist eine kognitiv-verhaltensorientierte Maßnahme für erwachsene Männer, die häusliche Gewalt gegen ihre (Ex-) Partnerin ausüben.
Abstract
The core objective of the work with perpetrators of Domestic Violence is the sustainable cessation of violent behavior. The work is based on the basic understanding that perpetrators are responsible for their violent behavior. A perpetrator program according to the standard of the Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. (BAG TäHG), is a cognitive-behavioral measure for adult men who offend their (ex) partner.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
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6. Gemeinsam gegen häusliche Gewalt. Kooperation, Intervention, Begleitforschung. Forschungsergebnisse der Wissenschaftlichen Begleitung der Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt (WiBIG). Band III Täterarbeit im Kontext von Interventionsprojekten gegen häusliche Gewalt. Projektleitung Prof. Dr. Hagemann-White, Carol, Prof. Dr. Kavemann, Barbara, 2004.Suche in Google Scholar
©2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- PHF 102 (04/2018) – Gewalt: ein Public Health-Thema
- Violence and public health
- Kindesmisshandlung – Eine Übersicht
- Gesundheitsversorgung von sexualisierter Gewalt betroffener Mädchen* und Frauen* verbessern!
- Die Bedeutung sexualisierter Gewalt für männliche Betroffene
- Jugendliche als Opfer und Täter von Gewalt
- Grenzüberschreitendes Verhalten und Gewalt in Beziehungen Jugendlicher
- Partnergewalt gegen Frauen
- Partnergewalt gegen ältere Frauen
- Stalking – eine Herausforderung für Strafjustiz und Zivilgesellschaft
- Violence at the workplace – potential consequences and means of prevention
- Sexuelle Belästigung am Ausbildungs- und Arbeitsplatz
- Communities That Care: integrierte Gewaltprävention in der Kommune
- Primäre Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen – ein Überblick
- Prävention von Cybermobbing an Schulen
- Treatments for child and adolescent victims of sexual violence: are they effective?
- Die Rolle der Rechtsmedizin in der Versorgung von Opfern von Gewalt
- Ärztliche Versorgung Minderjähriger nach sexueller Gewalt – eine juristische Perspektive
- Grenzgebiete – Prävention von sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen
- Sexualisierte Gewalt an Kindern in Institutionen
- Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt
- Gewalt in der Notaufnahme
- Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie – ein Forschungsprogramm
- Gewalt gegen Pflegebedürftige
- Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege
- Das Opferentschädigungsgesetz
- Arbeit mit Tätern: Konzept und Praxis zur Prävention Häuslicher Gewalt
- Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen
- Public Health Infos
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