Studiengangsreformen in der baltischen Germanistik [Sammelrezension]Haß, Ulrike; Žeimantienė, Vaiva; Kontutytė, Eglė (Hrsg.): Germanistik für den Beruf. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020 (Forum für Angewandte Linguistik, 64). – ISBN 978-3-631-80629-6. 342 Seiten, € 69,95.Masiulionytė, Virginija; Šileikaitė-Kaishauri, Diana: Germanistikstudium an der Universität Vilnius und Berufsbilder litauischer Germanist(inn)en. Untersuchung zum beruflichen Verbleib der Absolvent(inn)en 2002–2018. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020. – ISBN 978-3-631-77114-3. 192 Seiten, € 49,95.
Rezensierte Publikationen:
, Studiengangsreformen in der baltischen Germanistik [Sammelrezension]
Haß, Ulrike; Žeimantienė, Vaiva; Kontutytė, Eglė (Hrsg.): Germanistik für den Beruf. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020 (Forum für Angewandte Linguistik, 64). – ISBN 978-3-631-80629-6. 342 Seiten, € 69,95.
Masiulionytė, Virginija; Šileikaitė-Kaishauri, Diana: Germanistikstudium an der Universität Vilnius und Berufsbilder litauischer Germanist(inn)en. Untersuchung zum beruflichen Verbleib der Absolvent(inn)en 2002-2018. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020. – ISBN 978-3-631-77114-3. 192 Seiten, € 49,95.
Anzuzeigen ist eine Doppelpublikation, die sich sehr aufschlussreich, weil faktengesättigt mit dem durch die Globalisierung ausgelösten Struktur- und Funktionswandel germanistischer Studiengänge in den Ländern Estland, Lettland und Litauen beschäftigt. Sowohl im Sammelband als auch in der Monografie wird anschaulich dargelegt, auf welchen Wegen und mit welchen Mitteln die baltischen Germanistiken bestrebt sind, durch eine systematische Beachtung der beruflichen Aussichten ihrer Absolventen attraktive, zukunftsfähige Studiengänge aufzubauen. Die durchgeführten Reformen steuern ein zweifaches Ziel an: Einerseits sollen Absolventen dazu befähigt werden, auch künftig noch vom erworbenen germanistischen Wissen und Können leben zu können. Andererseits sollen die reformierten Lehrangebote auch neuartige Studienbewerber anlocken, wodurch künftig die weitere Existenz germanistischer Forschung und Lehre an den jeweiligen Universitätsstandorten gesichert wird.
Aus den Beiträgen des Sammelbandes geht klar und deutlich hervor, dass die baltische Germanistik seit dem Fall des Eisernen Vorhangs unter erheblichem Legitimationsdruck stand und infolge der rapide wachsenden Dominanz des Englischen als Lingua franca ihre Existenz bedroht sah. Zentrales Problem war und ist, dass angehende Deutschlehrerinnen, die bis zum Ende der Sowjetunion die Mehrheit der Germanistikstudierenden stellten, infolge rückläufiger Deutschlernerzahlen am Arbeitsmarkt kaum noch nachgefragt werden. Daher war die baltische Germanistik faktisch gezwungen, neue Berufsfelder zu erschließen, in denen man mit guten bis sehr guten Deutschkenntnissen und berufsfeldspezifischem Fach- und Kulturwissen seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Die Herausgeberinnen Ulrike Haß, Vaiva Žeimantienė und Eglė Kontutytė lassen in ihrem eröffnenden Beitrag keinen Zweifel daran aufkommen, dass gerade „[g]ute Deutschkenntnisse“ auch künftig „zu den wichtigsten Kompetenzen“ im germanistiknahen Erwerbsleben gehören, die heute jedoch um „spezielles Fachwissen“, etwa aus den Bereichen Wirtschaft, Recht oder Technik, zu ergänzen sind (19). Dass auch „allgemeine Fähigkeiten“ wie „analytisches Denken und kritisches Denken, Bereitschaft zu lernen, Kreativität, Flexibilität, Teamfähigkeit, Offenheit“ (19) und viele andere mehr gelernt und geübt werden müssen, bedarf heute kaum noch der Erwähnung. Vage wird angedeutet, dass am ehesten wohl bildungshumanistische Inhalte den Curriculumrevisionen zum Opfer fallen. Bei aufmerksamer Lektüre kann man bereits dem konzisen Übersichtsartikel von Reet Bender, Justina Daunorinė und Dzintra Lele-Rozentāle über die enorme geschichtliche Bedeutung von deutscher Sprache und deutschsprachiger Kultur für das Baltikum entnehmen, dass dieses kulturhistorische Wissen baltischen Germanisten gegenwärtig wohl kaum noch die „vielfältige[n] Beschäftigungsmöglichkeiten“ (60) zu eröffnen vermag, die sich die Autorinnen erhoffen.
Spannend und anschaulich zugleich stellen Maris Saagpakk und Heiko F. Martens dar, wie die „Gestaltung von Sprachen und Zeichen im öffentlichen Raum“ methodisch kontrolliert erhoben und analysiert sowie didaktisch im Rückgriff auf das Konzept der linguistic landscapes in den Dienst der Förderung berufsrelevanter Kompetenzen gestellt werden kann (73). An vielen konkreten Beispielen wird überzeugend nachgewiesen, dass und wie durch eine Verzahnung von Forschung und Lehre der Vielschichtigkeit und Multifunktionalität sprachlicher Zeichen in unterschiedlichen Bildungskontexten nachgespürt werden kann. Im Ergebnis können Lernende eine zwar stets fließende, aber doch bewusste Selbstverortung in der Wildnis öffentlichen Zeichengebrauchs erreichen. Dies gilt vor allem für Gesellschaften wie den baltischen, die sich gezielt internationalisieren und dem Monolingualismus eine Absage erteilen. In einem Gastbeitrag, der auf Bezüge zum Baltikum und zur baltischen Germanistik verzichtet, fasst Patrick Voßkamp zusammen, was man in Deutschland schon länger über den Nutzen der „angewandte[n] Gesprächsforschung“ für eine „Berufsorientierung“ in den verschiedensten Studiengängen weiß (103). Es ist zu bedauern, dass die Chance, an baltisch-deutschen Gesprächsbeispielen darzulegen, auf welche Weise genau gesprächslinguistische Einsichten für eine realitätsnahe Kommunikationsschulung herangezogen werden können, nicht genutzt wurde. Die Gesprächsforschung selbst ist nämlich weder im DaF-Unterricht noch allgemein im Fremdsprachenunterricht ein unbekannter Denk- und Forschungsansatz.
In einem eindrucksvollen Beitrag beschäftigen sich Diana Šileikaitė-Kaishauri und Virginija Masiulionytė mit der Frage, ob „ein auslandsgermanistisches Studium [in Litauen, ER] zu vorhersehbaren beruflichen Laufbahnen“ (129) führen kann. Zwecks Beantwortung der Frage begnügen sie sich nicht nur mit lokalen oder nationalen Bestandsaufnahmen und Zukunftsprognosen, sondern ziehen auch den OECD-Kompetenzrahmen Education 2030, den UNESCO-Kompetenzrahmen für die Zukunft und die Prognosen des Weltwirtschaftsforums heran (131). Die durchdachte Verschränkung von lokalen, regionalen, nationalen und globalen Zukunftsszenarien ermöglicht den Autorinnen den gezielten Entwurf eines zukunftsfähigen germanistischen Lehrangebotes, das bei Bedarf entlang eigener Richtlinien immer wieder aktualisiert werden kann. In einem so auslegten Germanistikstudium spielen neben „professionellen Deutschkenntnissen“ vor allem eine berufsfeldnahe „Handlungs-“ und „Problemlösungskompetenz“ sowie ein „unternehmerische[r] Geist“, der durch die Integration von „BWL bzw. Management in das germanistische Curriculum“ gefördert werden kann, eine zentrale Rolle (145). Im Vergleich zu dem optimistischen Beitrag aus Litauen fällt die estnische Bestandsaufnahme von Terje Loogus ungleich verhaltener aus. Auch hier wird ein allgemeiner Bedeutungsverlust der deutschen Sprache im Arbeitsleben sowie rückläufige Deutschlerner- und -studierendenzahlen beklagt, aber auch im Rückgriff auf Alumnibefragungen dargelegt, dass erst eine fachliche „Spezialisierung im Masterstudium“, gemeint sind Lehramt sowie Dolmetschen und Übersetzen, „vielfältige Berufschancen eröffnen“ (164). Das Fazit lautet: „Fremdsprachenkenntnisse alleine reichen in vielen Fällen nicht aus und viele Germanistikstudierende lernen schon während des Studiums ein nichtphilologisches Nebenfach oder setzen ihren Bildungsweg mit einer ganz unterschiedlichen Spezialisierung fort“ (165). Am Beispiel der lettischen Hochschule Ventspils weisen Agnese Dubova und Egita Proveja nach, welche Rolle die „Übersetzung als Berufsprofil“ in einem anwendungsorientierten Translationsstudiengang spielen kann. Auch sie kommen zu dem Ergebnis, dass es sehr wichtig sei, ständig „die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten“ und entsprechende Einsichten in enger „Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern [...] möglichst praxisnah [...]im Lernprozess [...] umzusetzen“, denn nur so könnten „die Studierenden bereits während des Studiums die realen Bedingungen und Anforderungen des Arbeitsmarktes“ hautnah kennenlernen (179). Ebenso prägnant schildert Aleksej Burov, welche Berufschancen Germanisten im Bereich des litauischen Incoming-Tourismus haben. Im Anschluss an die kritische Sichtung unterschiedlicher Datensätze kommt er einerseits zu dem Ergebnis, dass die nachgefragten Kompetenzen bislang „hauptsächlich außerhalb des philologischen Studiums“ erworben werden (müssen), er weist aber auch darauf hin, dass heutige Germanistikstudierende zuallererst über attraktive Tätigkeiten und die guten Verdienstmöglichkeiten im Tourismus aufgeklärt werden müssen (196). Ähnliche Tendenzen beschreibt Merle Jung am Beispiel der estnischen Universität Tallinn. Auch hier zwingt der zahlenmäßige Einbruch der Lehramtsstudierenden zu einer radikalen Berufsorientierung der Bachelor- und Masterstudiengänge, was dazu führt, dass man „nicht mehr eindeutig zwischen Hochschul- und Berufsbildung“ unterscheiden kann (211). Diese Entwicklung fordert dazu auf, „Interdisziplinarität“ systematisch in der germanistischen Forschung und Lehre zu verankern (212).
In einem weiteren Gastbeitrag beschreibt Luise Liefländer-Leskinen für die finnische Germanistik ähnliche Tendenzen wie die in den baltischen Germanistiken und resümiert, dass der „traditionelle Beruf von Deutschlehrer(inne)n nur noch einigen Absolventen Berufschancen“ bietet (225). Auch sie erkennt eine mögliche Lösung der germanistischen Existenzprobleme darin, das Hauptfach Germanistik mit nichtphilologischen Nebenfächern zu kombinieren. In ihrem Artikel wirbt Dzintra Lele-Rozentāle für den Erhalt sprachgeschichtlicher Kursangebote in germanistischen Studiengängen und vertritt die These, dass dieses Wissen einen „Bonus auf dem lettischen Arbeitsmarkt“ biete. Zweifelsohne kann man sich vorstellen, dass historisches Wissen im „Fremdenverkehr“ oder „in Bibliotheken, Museen und Archiven“ von Nutzen sein kann (240), jedoch wird auf empirische Erhebungen verzichtet, die die Nachfrage genau dieses Wissens am Arbeitsmarkt belegen. Dieser Einwand wird anfangs auch von den Herausgeberinnen erhoben, wenn sie festhalten, dass die „Relevanz der Sprach- und Kulturgeschichte für den Berufsbezug noch deutlicher begründet werden [muss], insbesondere wenn man an die jungen Leute denkt, die in die Welt gehen und Geld verdienen wollen und dafür so etwas wie Allgemeinbildung brauchen“ (20).
Den soeben angeführten Einwand mag man auch gegen die Darlegung von Alexander Mionskowski und Justina Daunorienė erheben, die argumentieren, dass die Beschäftigung mit literarischen Texten einen günstigen, weil motivierenden Einstieg insbesondere in die Auseinandersetzung mit juristischen Texten gewährleiste. Zwar wird kaum jemand bezweifeln, dass philologische und juristische Textarbeit gemeinsame Wurzeln haben und ähnliche Prinzipien befolgen, doch ob „literarische Texte“ tatsächlich „einen vereinfachten oder doch zumindest interessanten, da lebensnahen Einstieg in [...] rechtlich relevante Themen“ bieten (260), erscheint im Lichte der im Band geschilderten Spar-, Reform- und Verwertbarkeitszwänge zumindest als fragwürdig. Warum nicht gleich mit Rechts- und Textvergleich beginnen, warum der Umweg über die Literatur(wissenschaft)? Andererseits ist es sicherlich begrüßenswert, wenn Curricula (noch) Raum für diese Art von Veranstaltungen lassen, vorausgesetzt, die Kursteilnahme ist freiwillig. Sehr anschaulich und argumentativ überzeugend weisen Rūta Eidukevičienė und Sidona Žvaliauskienė an zwei Unterrichtsprojekten die erfolgreiche Zusammenführung von wissenschaftlichen und beruflichen Anforderungen in den reformierten Germanistikstudiengängen der Universität Kaunas nach. Im Prinzip beschreiten die beispielhaften Projekte einen Weg, der in der deutschen Hochschuldidaktik unter dem Namen Lehrforschungsprojekt bekannt ist und bedeutet, dass Studierende von der Formulierung der Forschungsfragen bis zur mündlichen und/oder schriftlichen Präsentation der Forschungsergebnisse alle Phasen von Forschung durchlaufen. Lobenswert ist auch, dass nicht nur der Erfolg, sondern auch der Voraussetzungsreichtum und die Schwächen der Projekte klar und deutlich benannt werden.
In einem ebenfalls argumentativ sehr überzeugenden Beitrag widmet sich Ulrike Haß der Frage, auf welche Art und Weise die Digitalisierung künftig germanistische Berufsbilder zu prägen vermag. Im Rückgriff auf ein Expertenpapier werden vier Bereiche der Medienkompetenz unterschieden, nämlich „1. Information und Wissen, 2. Kommunikation und Kooperation, 3. Identitätssuche und Orientierung, und 4. Digitale Wirklichkeiten und produktives Handeln“ (305), und es wird exemplarisch dargestellt, wie diese Bereiche an die germanistische Forschung und Lehre adaptiert werden können. Ferner wird ausgewiesen, welche Rolle professionelle Medienkompetenzen im Sprachunterricht, beim Übersetzen, im Journalismus, bei der Textarbeit in Institutionen und Organisationen sowie in Forschung und Lehre spielen bzw. spielen werden. Die Digitalisierung fordert nicht nur eine Aktualisierung entsprechender Studieninhalte, sie liefert auch neuartige germanistische Erkenntnisgegenstände. Welche neuen Wege in den Digital Humanities konkret eingeschlagen werden können, demonstrieren Reet Bender, Kadi Kähär-Peterson, Silke Pasewalck und Marge Rennit am Beispiel des virtuellen Stadtplans „Saksa Tartu/Deutsches Dorpat“, der mit Studierenden in Kooperation von Tartuer Germanistik und Tartuer Stadtmuseum eingerichtet wurde. Auf dem virtuellen Stadtplan finden sich „mehr als 150 Textauszüge“ zur Stadtgeschichte „von ca. 40 Autoren“. „Jeder Text ist auf dem Stadtplan lokalisiert und per Klick auch abrufbar“, u. a. auch annotierte Autorennamen sowie Hauptthemen, Orte und Gattungen (336). Außer den oben erwähnten Tourismusbeispielen liefert die Einrichtung des Tartuer Stadtplans ein exzellentes Beispiel dafür, dass und wie sprach-, literatur- und kulturgeschichtliches Wissen in beruflicher Arbeit genutzt werden kann. Offen bleibt allerdings die Frage, ob man deswegen Geschichte im Nebenfach und Germanistik im Hauptfach oder umgekehrt Geschichte im Hauptfach und Germanistik im Nebenfach studieren sollte.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Sammelband äußerst nachvollziehbar darlegt, warum und wozu sich die baltische Germanistik sehr deutlich in Richtung Berufsorientierung bewegt. Da die Neuorientierung in der Regel datenbasiert erfolgt und neue Studieninhalte sowie neue Lehr-Lern-Formen bereits praktisch erprobt wurden, können sowohl Auslandsgermanisten als auch Inlandsgermanisten von einer Lektüre der Beiträge enorm profitieren. Aus kritischer Lektüredistanz ergibt sich ferner, dass sowohl die (Angewandte) Linguistik als auch die Translatologie einer Berufsorientierung viel zu bieten haben, was Literatur- und Kulturwissenschaften, zumindest im baltischen Kontext, erst noch nachweisen müssen. In der Summe belegen die Beiträge des Bandes eindringlich und anschaulich zugleich, dass und wie man die Erschütterung fachlicher Selbstverständlichkeiten meistern und die Germanistik zukunftsfähig um- und ausbauen kann. Alles in allem ist deshalb einem Zwischenfazit von Ulrike Haß zuzustimmen, die festhält (319): „Ich glaube, wir Germanistinnen und Germanisten müssen uns nicht fürchten, nur bewegen.“
Mikroskopisch tiefenscharfe Einblicke in die konkrete Gestaltung der im Sammelband geschilderten Reformprozesse liefert die Monografie von Virginija Masiulionytė und Diana Šileikaitė-Kaishauri am Beispiel einer weit ausgreifenden Untersuchung zum beruflichen Verbleib von Germanistikabsolventinnen der Universität Vilnius. Handlungsleitend war hier die Einsicht, dass Verbleibstudien wertvolle Erkenntnisse für die Neuformulierung von Studienzielen und die anschließende Curriculumrevision zu liefern vermögen. Vor diesem Hintergrund erfolgt die Darstellung der diesbezüglichen Reformarbeit handlungslogisch konsequent: In Kap. 1 wird der Wert von Verbleibstudien und der aktuelle Stand der Verfolgung beruflicher Laufbahnen von (litauischen) Germanistinnen gewürdigt, in Kap. 2 wird die germanistische Studienlandschaft in Litauen als relevante Umwelt der Germanistik in Vilnius beschrieben und in Kap. 3 werden alte und neue Konzeptionen der Germanistik in Vilnius vergleichend dargestellt. Minutiös wird sodann in Kap. 4 die methodische Vorgehensweise der Online-Befragung aus dem Jahre 2018 dargestellt, wonach im umfangreichen Kap. 5 die zahlreichen Einzelergebnisse sehr anschaulich präsentiert und gewichtet werden, bevor Kap. 6 die zentralen Schlussfolgerungen bündelt. Angesichts der Fülle der methodischen Überlegungen und der fast unübersehbaren Menge an Einzelbefunden kann hier nur anerkennend festgehalten werden, dass Durchführung und Auswertung der empirischen Erhebung methodisch einwandfrei, argumentativ überzeugend und leicht nachvollziehbar erfolgen. Jede Auslandsgermanistik, die ähnlichen Reformzwängen wie die baltische Germanistik unterliegt, darf sich an dieser mustergültigen Studie zwecks Förderung germanistischer Berufsorientierung ein Beispiel nehmen.
Glanzstücke der Monografie sind erstens die systematischen Vergleiche von Studieninhalten aus 5 Zeitabschnitten (2002–2004, 2005–2009, 2010–2014, 2015–2018, ab 2018), die einander tabellarisch gegenübergestellt werden, und zweitens die tabellenförmige Systematisierung der Stärken und Schwächen des Vilniusser Studiengangs aus Sicht der Studierenden. Diese Tabellen verdeutlichen, was in Vilnius alles unternommen wurde, um z. B. studentischer Kritik von Theorielastigkeit, Praxisferne oder Arbeitsüberlastung zu begegnen. Den Höhepunkt der Argumentation bilden zwei Tabellen (152), die auf der Zeitachse 2004–2018 klipp und klar verdeutlichen, dass infolge der sukzessiven Reformen von Studieninhalten und Lehr-Lern-Formen die Studienzufriedenheit kontinuierlich gesteigert werden konnte. Die Reformen waren von Erfolg gekrönt, weil z. B. berücksichtigt wurde, dass über 50 % der Studierenden in Vollzeit arbeiten und nur noch ein Viertel der Absolventinnen in bildungsnahen Berufen unterkommt. Inzwischen wird der Studiengang in Vilnius wegen der Vermittlung zentraler Kompetenzen, hoher Internationalität und studierendenzugewandter Lehrkräfte mehrheitlich akzeptiert und gelobt. Wer mehr über die Facetten der Untersuchung und ihre zahlreichen Ergebnisse erfahren will, sollte das Buch zur Hand nehmen und gründlich darin schmökern.
Beide Bände belegen unmissverständlich, dass die Berufsorientierung heute über das Wohl und Wehe einer Auslandsgermanistik entscheidet. Beide Bände sind deshalb auch Sinnbild dafür, dass Auslandsgermanistinnen sich heute nicht mehr nur auf Forschung und Lehre beschränken dürfen, sondern im Gegenteil sehr viel unsichtbare Arbeit leisten müssen, wenn sie ihre Studiengänge am Leben erhalten wollen. Und beide Bände belegen, dass sich regionale, aber auch regional-deutsche, hier: baltisch-deutsche, Zusammenarbeit in Forschung und Lehre lohnt. Eine vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) der Universitäten Vilnius und Duisburg-Essen bildet das Rückgrat der baltisch-deutschen Kooperationen, aus denen beide Publikationen hervorgegangen sind. Die internationale Germanistik bzw. die internationalen DaF-Abteilungen dürfen sich also freuen, dass die baltische Germanistik ihnen viele Mühen erspart, denn durch die aufmerksame Lektüre der beiden Bände erhält man viele Tipps, die bei der Suche nach mehr Berufsorientierung helfen können, Umwege zu meiden und Abkürzungen zu nutzen.
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
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- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Studiengangsreformen in der baltischen Germanistik [Sammelrezension]Haß, Ulrike; Žeimantienė, Vaiva; Kontutytė, Eglė (Hrsg.): Germanistik für den Beruf. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020 (Forum für Angewandte Linguistik, 64). – ISBN 978-3-631-80629-6. 342 Seiten, € 69,95.Masiulionytė, Virginija; Šileikaitė-Kaishauri, Diana: Germanistikstudium an der Universität Vilnius und Berufsbilder litauischer Germanist(inn)en. Untersuchung zum beruflichen Verbleib der Absolvent(inn)en 2002–2018. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020. – ISBN 978-3-631-77114-3. 192 Seiten, € 49,95.
- Kompetenzen von DaF-/DaZ-Lehrenden [Sammelrezension]Roche, Jörg (Hrsg.): Sprachen lehren. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 5). – ISBN – 978-3-8233-8212-6. 369 Seiten, € 24,99.Ersch, Christina Maria (Hrsg): Kompetenzen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2019 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 1). – ISBN 978-3-7329-9378-9. 200 Seiten, € 29,80.
- Digitalisierung im Kontext von Fremdsprachenunterricht [Sammelrezension]Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel. Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachen-didaktik). – ISBN 978-38233-8325-3. 313 Seiten, € 68,00.Biebighäuser, Katrin; Feick, Diana (Hrsg.): Digitale Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2020 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 8). ISBN – ISBN 978-35031-8291-6. 240 Seiten, € 59,95.
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- Ahrenholz, Bernt; Jeuk, Stefan; Lütke, Beate; Paetsch, Jennifer; Roll, Heike (Hrsg.): Fachunterricht, Sprachbildung und Sprachkompetenzen. Berlin: De Gruyter, 2019 (DaZ-Forschung, 18). – ISBN 978-3-11-056897-4. 356 Seiten, € 99,95.
- Ammon, Ulrich; Schmidt, Gabriele (Hrsg.): Förderung der deutschen Sprache weltweit. Vorschläge, Ansätze und Konzepte. Berlin: De Gruyter, 2019. – ISBN 978-3-11-047670-5. 934 Seiten, € 129,95.
- Arendt, Christine: Zur Analyse kulturreflexiver Filme und ihrer Rezeption im DaF-Unterricht.Das Leben der Anderen und Nirgendwo in Afrika. Interpretation, Narratologie, Erinnerungsrhetorik und Rezeption durch italienische Studierende. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. – ISBN 978-3-8260-6636-8. 461 Seiten, € 58,5700.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Věra Janíková (Hrsg.): «Linguistic Landscape» und Fremdsprachendidaktik. Perspektiven für Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik. Berlin: Peter Lang, 2018 (Posener Beiträge zur Angewandten Linguistik, 10). – ISBN 978-3-631-77028-3. 359 Seiten, € 59,95.
- Bajorek, Angela: Kinder- und Jugendliteratur im DaF-Unterricht. Textvorschläge für den didaktischen Einsatz. Berlin: Logos, 2019. – ISBN 978-3-8325-4929-9. 212 Seiten, € 29,90.
- Baumann, Tania (Hrsg.): Reiseführer – Sprach- und Kulturmittlung im Tourismus. Le guide turistiche – mediazione linguistica e culturale in ambito turistico. Bern: Peter Lang, 2018 (Linguistic Insights). – ISBN 978-3-0343-3402-0. 259 Seiten, € 69,00.
- Carling, Gerd (Hrsg.): The Mouton Atlas of Languages and Cultures. Vol. 1. Europe and West, Central, and South Asia. Berlin: De Gruyter, 2019. – ISBN 978-3-11-037307-3. 727 Seiten, € 249,00.
- Carrió-Pastor, María Luisa (Hrsg.): Teaching Language and Teaching Literature in Virtual Environments. Singapore: Springer Nature, 2019. – ISBN 978-981-13-1357-8. 314 Seiten, € 103,99.
- Daase, Andrea: Zweitsprachsozialisation in den Beruf. Narrative Rekonstruktionen erwachsener Migrant*innen mit dem Ziel einer qualifizierten Arbeitsaufnahme. Münster: Waxmann, 2018 (Beiträge zur Soziokulturellen Theorie der Sprachaneignung, 1). – ISBN 978-3-8309-3583-4. 408 Seiten, € 39,90.
- Doval, Irene; Liste Lamas, Elsa (Hrsg.): Germanistik im Umbruch – Linguistik, Übersetzung und DaF. Berlin: Frank & Timme, 2019 (Germanistik International, 7). – ISBN 978-3-7329-0327-6. 192 Seiten, € 39,80.
- El-Mafaalani, Aladin: Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2020. – ISBN 978-3-462-05368-5. 319 Seiten, € 20,00.
- Elsen, Hilke: Gender – Sprache – Stereotype. Geschlechtersensibilität in Alltag und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8252-5302-8. 281 Seiten, € 24,00.
- Even, Susanne; Miladinović, Dragan; Schmenk, Barbara (Hrsg.): Lernbewegungen inszenieren: Performative Zugänge in der Sprach-, Literatur- und Kulturdidaktik. Festschrift für Manfred Schewe zum 65. Geburtstag. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8173-0. 174 Seiten, € 68,00.
- Falkenhagen, Charlott; Volkmann, Laurenz (Hrsg.): Musik im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8102-2. 278 Seiten, € 26,99.
- Fandrych, Christian; Rüger, Antje; Brinkschulte, Melanie (Hrsg.): Studieren auf Deutsch. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Fremdsprache Deutsch, 61). – ISBN 978-3-503-18704-1. 72 Seiten, € 12,50.
- Funk, Hermann; Kuhn, Christina; Nielsen, Laura; von Eggeling, Rita: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Kurs- und Übungsbuch A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122089-1. 296 Seiten, € 29,99.Akin, Berina; Lang, Christina: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Handreichung für den Unterricht A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122092-1. 128 Seiten, € 19,99.Pasemann, Nelli; Weimann, Gunther: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Test-heft A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122448-6. 72 Seiten, € 19,99.
- Gallmann, Peter; Siller-Runggaldier, Heidi; Sitta, Horst: Sprachen im Vergleich. Deutsch – Ladinisch – Italienisch.Band 1: Das Verb (2007). – ISBN 978-88-88715-59-9. 222 Seiten. Band 2: Determinanten und Pronomen (2010). – ISBN 978-88-88715-72-2. 230 Seiten. Band 4: Der einfache Satz (2013). – ISBN 978-88-6669-038-2. 183 Seiten. Band 5: Der komplexe Satz (2018). – ISBN 978-88-6669-082-5. 320 Seiten. Bozen: Istitut Pedagogich Ladin / Ladinisches Bildungs- und Kulturressort.
- Geist, Barbara; Krafft, Andreas: Deutsch als Zweitsprache. Sprachdidaktik für mehrsprachige Klassen. 2., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8339-0. 152 Seiten, € 14,90.
- Gerlach, David: Zur Professionalität der Professionalisierenden. Was machen Lehrerbildner*innen im fremdsprachendidaktischen Vorbereitungsdienst? Tübingen: Narr Francke Attempo, 2020. – ISBN 978-3-8233-8359-8. 427 Seiten, € 78,00.
- Grunzig, Dörte: Pragmatik der Höflichkeitserwartungen. Tübingen: Stauffenburg, 2019 (Stauffenburg Linguistik, 105). -- ISBN 978-3-95809-526-7. 333 Seiten, € 49,80.
- Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata: Rhetorische Kompetenzen in der Fremdsprache Deutsch (DaF). Wirkung und Verständlichkeit polnischer Studentinnen in der interkulturellen Hochschulkommunikation. Berlin: Frank & Timme, 2019 (Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, 19). – ISBN 978-3-7329-0543-0. 350 Seiten, € 49,80.
- Gümüşay, Kübra: Sprache und Sein. Berlin: Hanser Berlin, 2020. -- ISBN 978-3-446-26595-0. 208 Seiten, € 18,00. E-Book -- ISBN 978-3-446-26689-6. € 13,99.
- Horstmann, Susanne; Settinieri, Julia; Freitag, Dagmar: Einführung in die Linguistik für DaF/DaZ. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2020 (Grundwissen DaF/DaZ). -- ISBN 978-3-8252-4750-8. 351 Seiten, € 24,99.
- Hufeisen, Britta; Knorr, Dagmar; Rosenberg, Peter; Schroeder, Christoph; Sopata, Aldona; Wicherkiewicz, Tomasz: Sprachbildung und Sprachkontakt im deutsch-polnischen Kontext. Berlin: Peter Lang, 2019. -- ISBN 978-3-631-74477-2. 320 Seiten, € 61,90.
- Jahreiß, Samuel: Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit in Kitas. Eine empirische Studie zum Praxistransfer einer Weiterbildung für Erzieherinnen und Erzieher. Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 69). – ISBN 978-3-8309-3914-6. 216 Seiten, € 29,99.
- Karalolou, Efmorfia: Der Einsatz von literarischen Texten im DaF-Unterricht im Kontext des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens. Eine empirische Studie in der Sekundarstufe II. München: utzverlag, 2019. -- ISBN 978-3-8316-4771-2. 440 Seiten, € 59,00.
- Khider, Abbas: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. Berlin: Hanser, 2019. -- ISBN 978-3-446-26170-9. 128 Seiten, € 14,00
- Kuhs, Katharina; Merten, Stephan (Hrsg.): Arbeiten am Wortschatz. Schreiben. Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2019 (KOLA: Koblenz-Landauer Studien zu Geistes-, Kultur- und Bildungswissenschaften, 23). -- ISBN 978-3-86821-793-3. 268 Seiten, € 23,50.
- Liang, Shanshan; Steinmüller, Ulrich (Hrsg.): Fremdheit in der deutschen Sprache. Linguistische und kulturwissenschaftliche Betrachtungen. Berlin: Peter Lang, 2018 (Deutsche Sprachwissenschaft international, 28). -- ISBN 978-3-631-71839-1. 172 Seiten, € 54,60.
- Mahmoud, Karim: Deutschlandstereotype im Deutschunterricht. Entstehung und Veränderung am Beispiel des Deutschunterrichts in Ägypten. Baden-Baden: Tectum, 2018. – ISBN 978-3-8288-4069-0. 306 Seiten, € 49,00.
- Michel, Sascha: Morphologie. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (narr starter). -- ISBN 978-3-8233-8145-7. 98 Seiten, € 10,90.
- Mitchell, Rosamond; Myles, Florance; Marsden, Emma: Second Language Learning Theories. 4. Auflage. New York: Routledge, 2019. – ISBN 978-1-138-67141-6. 443 Seiten, € 36,99.
- Montanari, Elke G.; Panagiotopoulou, Julie A.: Mehrsprachigkeit und Bildung in Kitas und Schulen. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8252-5140-6. 149 Seiten, € 24,99.
- Nickl, Benjamin; Popenici, Stefan; Blackler, Deane (Hrsg.): Transnational German Education and Comparative Education Systems. Research and Practice. Cham: Springer, 2020 (Global Germany in transnational dialogues). -- ISBN 978-3-030-36254-6. 178 Seiten, € 72,79.
- Östman, Lars: The ‘Stolpersteine’ and the Commemoration of Life, Death and Government. A Philosophical Archaeology. Oxford: Peter Lang, 2018. -- ISBN 978-3-0343-1958-4. 222 Seiten, € 58,38.
- Panasiuk, Igor: Polyvarietät der Übersetzung. Hamburg: Dr. Kovač, 2016 (Translatologie -- Studien zur Übersetzungswissenschaft, 12). -- ISBN 978-3-8300-8654-3. 400 Seiten, € 99,80.
- Polland, Thomas: Fit für das DSD I PRO. München: Hueber, 2020. -- ISBN 978-3-19-211860-9. 224 Seiten, € 17,50.
- Rödder, Andreas: Geschichte der deutschen Wiedervereinigung. 3. durchgesehene Auflage. München: C. H. Beck, 2020. -- ISBN 978-3-406-75117-2. 128 Seiten, € 9,95.
- Saberi, Roshanak: Interkulturelle Kommunikation an deutschen Hochschulen am Beispiel von Sprechstundengesprächen. Narr: Tübingen, 2019. – ISBN 978-3-8233-8290-4. 285 Seiten, € 58,00.
- Schade, Günter; Drumm, Sandra; Henning, Ute; Hufeisen, Britta: Einführung in die deutsche Sprache der Wissenschaften. 14., völlig neu bearbeitete Ausgabe. Berlin: Erich Schmidt, 2020. -- ISBN 978-3-503-18705-8. 288 Seiten, € 24,95.
- Schami, Rafik: Ich wollte nur Geschichten erzählen. Mosaik der Fremde. München: dtv, 2019. -- ISBN 978-3-423-14694-4. 170 Seiten, € 10,90.
- Schart, Michael: Fach- und sprachintegrierter Unterricht an der Universität. Untersuchungen zum Zusammenspiel von Inhalten, Aufgaben und dialogischen Lernprozessen. Tübingen: Narr Francke Attempo, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8235-5. 330 Seiten, € 64,00.
- Schneider, Jan Georg; Butterworth, Judith; Hahn, Nadine: Gesprochener Standard in syntaktischer Perspektive. Theoretische Grundlagen -- Empirie -- didaktische Konsequenzen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. -- ISBN 9783958095205. 313 Seiten, € 49,80.
- Scholz, Janek; Wassermann, Marvin; Zahn, Johanna (Hrsg.): DaZ-Unterricht an Schulen. Didaktische Grundlagen und methodische Zugriffe. Berlin: Peter Lang, 2020 (Deutsch als Fremdsprache in der Diskussion, 11). -- ISBN 978-3-631-78877-6. 394 Seiten, € 69,95.
- Störl, Kerstin (Hrsg.): Migration und Interkulturalität. Theorien -- Methoden -- Praxisbezüge. Berlin: Peter Lang, 2019. -- ISBN 978-3-631-77683-4. 287 Seiten, € 62,95.
- Thonhauser, Ingo (Hrsg.): Schreiben. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Fremdsprache Deutsch, 60). – ISBN 978-3-503-18703-4. 56 Seiten, € 12,50.
- Valman, Giselle: Kontrastive Phonetikvermittlung. Eine empirische Untersuchung zum Rhythmuserwerb von Spanisch sprechenden Lernenden des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2019 (Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Schriften des Herder-Instituts, 14). -- ISBN-10 3958090788. 365 Seiten, € 64,00.
- Welke, Tina; Faistauer, Renate (Hrsg.): Eintauchen in andere Welten. Vielfalt ästhetischer Texte im Kontext Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache. Wien: Praesens, 2019. -- ISBN 978-3-7069-1020-0. 307 Seiten, € 33,10.
- West-Pavlov, Russel: German as Contact Zone. Towards a Quantum Theory of Translation from the Global South. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Translation, Text and Interferences, 4). -- ISBN 978-3-8233-8143-3. 358 Seiten, € 78,00.
- Weth, Constanze; Juffermans, Kasper (Hrsg.): The Tyranny of Writing. Ideologies of the Written Word. London: Bloomsbury, 2018. -- ISBN 978-1-3501-2311-3. 240 Seiten, £ 26,09.
- Widhalm, Corinna: Selbstermächtigender Unterricht im Kontext von DaF/Z. Wien: Praesens, 2019. -- ISBN 978-3-7069-1035-4. 126 Seiten, € 25,30.
- Winke, Paula; Gass, Susan M.: Foreign Language Proficiency in Higher Education. Cham: Springer International Publishing, 2019 (Educational Linguistics, 37). -- ISBN 978-3-030-01005-8. 318 Seiten, € 131,00.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
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- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Studiengangsreformen in der baltischen Germanistik [Sammelrezension]Haß, Ulrike; Žeimantienė, Vaiva; Kontutytė, Eglė (Hrsg.): Germanistik für den Beruf. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020 (Forum für Angewandte Linguistik, 64). – ISBN 978-3-631-80629-6. 342 Seiten, € 69,95.Masiulionytė, Virginija; Šileikaitė-Kaishauri, Diana: Germanistikstudium an der Universität Vilnius und Berufsbilder litauischer Germanist(inn)en. Untersuchung zum beruflichen Verbleib der Absolvent(inn)en 2002–2018. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2020. – ISBN 978-3-631-77114-3. 192 Seiten, € 49,95.
- Kompetenzen von DaF-/DaZ-Lehrenden [Sammelrezension]Roche, Jörg (Hrsg.): Sprachen lehren. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Kompendium DaF/DaZ, 5). – ISBN – 978-3-8233-8212-6. 369 Seiten, € 24,99.Ersch, Christina Maria (Hrsg): Kompetenzen in DaF/DaZ. Berlin: Frank & Timme, 2019 (DaF/DaZ in Forschung und Lehre, 1). – ISBN 978-3-7329-9378-9. 200 Seiten, € 29,80.
- Digitalisierung im Kontext von Fremdsprachenunterricht [Sammelrezension]Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Das Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen im digitalen Wandel. Arbeitspapiere der 39. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachen-didaktik). – ISBN 978-38233-8325-3. 313 Seiten, € 68,00.Biebighäuser, Katrin; Feick, Diana (Hrsg.): Digitale Medien in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Berlin: Erich Schmidt, 2020 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 8). ISBN – ISBN 978-35031-8291-6. 240 Seiten, € 59,95.
- Easy Readers [Sammelrezension]Seiffarth, Achim (Bearb.): Gebrüder Grimm. Von Hexen und Prinzessinnen. Niveau 1/A1. Genua: Black Cat/Cideb, 2018 (Lesen und Üben). – ISBN 978-88-530-1722-2. 80 Seiten, € 8,90.Luger, Urs: Werther. Goethes große Liebesgeschichte neu erzählt. Deutsch als Fremdsprache. Leseheft. München: Hueber, 2020 (Leichte Literatur). – ISBN 978-31-971-1673-7. 48 Seiten, € 6,90.
- Ahrenholz, Bernt; Jeuk, Stefan; Lütke, Beate; Paetsch, Jennifer; Roll, Heike (Hrsg.): Fachunterricht, Sprachbildung und Sprachkompetenzen. Berlin: De Gruyter, 2019 (DaZ-Forschung, 18). – ISBN 978-3-11-056897-4. 356 Seiten, € 99,95.
- Ammon, Ulrich; Schmidt, Gabriele (Hrsg.): Förderung der deutschen Sprache weltweit. Vorschläge, Ansätze und Konzepte. Berlin: De Gruyter, 2019. – ISBN 978-3-11-047670-5. 934 Seiten, € 129,95.
- Arendt, Christine: Zur Analyse kulturreflexiver Filme und ihrer Rezeption im DaF-Unterricht.Das Leben der Anderen und Nirgendwo in Afrika. Interpretation, Narratologie, Erinnerungsrhetorik und Rezeption durch italienische Studierende. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2019. – ISBN 978-3-8260-6636-8. 461 Seiten, € 58,5700.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Věra Janíková (Hrsg.): «Linguistic Landscape» und Fremdsprachendidaktik. Perspektiven für Sprach-, Kultur- und Literaturdidaktik. Berlin: Peter Lang, 2018 (Posener Beiträge zur Angewandten Linguistik, 10). – ISBN 978-3-631-77028-3. 359 Seiten, € 59,95.
- Bajorek, Angela: Kinder- und Jugendliteratur im DaF-Unterricht. Textvorschläge für den didaktischen Einsatz. Berlin: Logos, 2019. – ISBN 978-3-8325-4929-9. 212 Seiten, € 29,90.
- Baumann, Tania (Hrsg.): Reiseführer – Sprach- und Kulturmittlung im Tourismus. Le guide turistiche – mediazione linguistica e culturale in ambito turistico. Bern: Peter Lang, 2018 (Linguistic Insights). – ISBN 978-3-0343-3402-0. 259 Seiten, € 69,00.
- Carling, Gerd (Hrsg.): The Mouton Atlas of Languages and Cultures. Vol. 1. Europe and West, Central, and South Asia. Berlin: De Gruyter, 2019. – ISBN 978-3-11-037307-3. 727 Seiten, € 249,00.
- Carrió-Pastor, María Luisa (Hrsg.): Teaching Language and Teaching Literature in Virtual Environments. Singapore: Springer Nature, 2019. – ISBN 978-981-13-1357-8. 314 Seiten, € 103,99.
- Daase, Andrea: Zweitsprachsozialisation in den Beruf. Narrative Rekonstruktionen erwachsener Migrant*innen mit dem Ziel einer qualifizierten Arbeitsaufnahme. Münster: Waxmann, 2018 (Beiträge zur Soziokulturellen Theorie der Sprachaneignung, 1). – ISBN 978-3-8309-3583-4. 408 Seiten, € 39,90.
- Doval, Irene; Liste Lamas, Elsa (Hrsg.): Germanistik im Umbruch – Linguistik, Übersetzung und DaF. Berlin: Frank & Timme, 2019 (Germanistik International, 7). – ISBN 978-3-7329-0327-6. 192 Seiten, € 39,80.
- El-Mafaalani, Aladin: Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2020. – ISBN 978-3-462-05368-5. 319 Seiten, € 20,00.
- Elsen, Hilke: Gender – Sprache – Stereotype. Geschlechtersensibilität in Alltag und Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8252-5302-8. 281 Seiten, € 24,00.
- Even, Susanne; Miladinović, Dragan; Schmenk, Barbara (Hrsg.): Lernbewegungen inszenieren: Performative Zugänge in der Sprach-, Literatur- und Kulturdidaktik. Festschrift für Manfred Schewe zum 65. Geburtstag. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8173-0. 174 Seiten, € 68,00.
- Falkenhagen, Charlott; Volkmann, Laurenz (Hrsg.): Musik im Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8102-2. 278 Seiten, € 26,99.
- Fandrych, Christian; Rüger, Antje; Brinkschulte, Melanie (Hrsg.): Studieren auf Deutsch. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Fremdsprache Deutsch, 61). – ISBN 978-3-503-18704-1. 72 Seiten, € 12,50.
- Funk, Hermann; Kuhn, Christina; Nielsen, Laura; von Eggeling, Rita: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Kurs- und Übungsbuch A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122089-1. 296 Seiten, € 29,99.Akin, Berina; Lang, Christina: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Handreichung für den Unterricht A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122092-1. 128 Seiten, € 19,99.Pasemann, Nelli; Weimann, Gunther: Das Leben. Deutsch als Fremdsprache. Test-heft A1. Berlin: Cornelsen, 2020. – ISBN 978-3-06-122448-6. 72 Seiten, € 19,99.
- Gallmann, Peter; Siller-Runggaldier, Heidi; Sitta, Horst: Sprachen im Vergleich. Deutsch – Ladinisch – Italienisch.Band 1: Das Verb (2007). – ISBN 978-88-88715-59-9. 222 Seiten. Band 2: Determinanten und Pronomen (2010). – ISBN 978-88-88715-72-2. 230 Seiten. Band 4: Der einfache Satz (2013). – ISBN 978-88-6669-038-2. 183 Seiten. Band 5: Der komplexe Satz (2018). – ISBN 978-88-6669-082-5. 320 Seiten. Bozen: Istitut Pedagogich Ladin / Ladinisches Bildungs- und Kulturressort.
- Geist, Barbara; Krafft, Andreas: Deutsch als Zweitsprache. Sprachdidaktik für mehrsprachige Klassen. 2., aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. – ISBN 978-3-8233-8339-0. 152 Seiten, € 14,90.
- Gerlach, David: Zur Professionalität der Professionalisierenden. Was machen Lehrerbildner*innen im fremdsprachendidaktischen Vorbereitungsdienst? Tübingen: Narr Francke Attempo, 2020. – ISBN 978-3-8233-8359-8. 427 Seiten, € 78,00.
- Grunzig, Dörte: Pragmatik der Höflichkeitserwartungen. Tübingen: Stauffenburg, 2019 (Stauffenburg Linguistik, 105). -- ISBN 978-3-95809-526-7. 333 Seiten, € 49,80.
- Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata: Rhetorische Kompetenzen in der Fremdsprache Deutsch (DaF). Wirkung und Verständlichkeit polnischer Studentinnen in der interkulturellen Hochschulkommunikation. Berlin: Frank & Timme, 2019 (Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, 19). – ISBN 978-3-7329-0543-0. 350 Seiten, € 49,80.
- Gümüşay, Kübra: Sprache und Sein. Berlin: Hanser Berlin, 2020. -- ISBN 978-3-446-26595-0. 208 Seiten, € 18,00. E-Book -- ISBN 978-3-446-26689-6. € 13,99.
- Horstmann, Susanne; Settinieri, Julia; Freitag, Dagmar: Einführung in die Linguistik für DaF/DaZ. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2020 (Grundwissen DaF/DaZ). -- ISBN 978-3-8252-4750-8. 351 Seiten, € 24,99.
- Hufeisen, Britta; Knorr, Dagmar; Rosenberg, Peter; Schroeder, Christoph; Sopata, Aldona; Wicherkiewicz, Tomasz: Sprachbildung und Sprachkontakt im deutsch-polnischen Kontext. Berlin: Peter Lang, 2019. -- ISBN 978-3-631-74477-2. 320 Seiten, € 61,90.
- Jahreiß, Samuel: Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit in Kitas. Eine empirische Studie zum Praxistransfer einer Weiterbildung für Erzieherinnen und Erzieher. Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 69). – ISBN 978-3-8309-3914-6. 216 Seiten, € 29,99.
- Karalolou, Efmorfia: Der Einsatz von literarischen Texten im DaF-Unterricht im Kontext des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens. Eine empirische Studie in der Sekundarstufe II. München: utzverlag, 2019. -- ISBN 978-3-8316-4771-2. 440 Seiten, € 59,00.
- Khider, Abbas: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. Berlin: Hanser, 2019. -- ISBN 978-3-446-26170-9. 128 Seiten, € 14,00
- Kuhs, Katharina; Merten, Stephan (Hrsg.): Arbeiten am Wortschatz. Schreiben. Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2019 (KOLA: Koblenz-Landauer Studien zu Geistes-, Kultur- und Bildungswissenschaften, 23). -- ISBN 978-3-86821-793-3. 268 Seiten, € 23,50.
- Liang, Shanshan; Steinmüller, Ulrich (Hrsg.): Fremdheit in der deutschen Sprache. Linguistische und kulturwissenschaftliche Betrachtungen. Berlin: Peter Lang, 2018 (Deutsche Sprachwissenschaft international, 28). -- ISBN 978-3-631-71839-1. 172 Seiten, € 54,60.
- Mahmoud, Karim: Deutschlandstereotype im Deutschunterricht. Entstehung und Veränderung am Beispiel des Deutschunterrichts in Ägypten. Baden-Baden: Tectum, 2018. – ISBN 978-3-8288-4069-0. 306 Seiten, € 49,00.
- Michel, Sascha: Morphologie. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (narr starter). -- ISBN 978-3-8233-8145-7. 98 Seiten, € 10,90.
- Mitchell, Rosamond; Myles, Florance; Marsden, Emma: Second Language Learning Theories. 4. Auflage. New York: Routledge, 2019. – ISBN 978-1-138-67141-6. 443 Seiten, € 36,99.
- Montanari, Elke G.; Panagiotopoulou, Julie A.: Mehrsprachigkeit und Bildung in Kitas und Schulen. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019. -- ISBN 978-3-8252-5140-6. 149 Seiten, € 24,99.
- Nickl, Benjamin; Popenici, Stefan; Blackler, Deane (Hrsg.): Transnational German Education and Comparative Education Systems. Research and Practice. Cham: Springer, 2020 (Global Germany in transnational dialogues). -- ISBN 978-3-030-36254-6. 178 Seiten, € 72,79.
- Östman, Lars: The ‘Stolpersteine’ and the Commemoration of Life, Death and Government. A Philosophical Archaeology. Oxford: Peter Lang, 2018. -- ISBN 978-3-0343-1958-4. 222 Seiten, € 58,38.
- Panasiuk, Igor: Polyvarietät der Übersetzung. Hamburg: Dr. Kovač, 2016 (Translatologie -- Studien zur Übersetzungswissenschaft, 12). -- ISBN 978-3-8300-8654-3. 400 Seiten, € 99,80.
- Polland, Thomas: Fit für das DSD I PRO. München: Hueber, 2020. -- ISBN 978-3-19-211860-9. 224 Seiten, € 17,50.
- Rödder, Andreas: Geschichte der deutschen Wiedervereinigung. 3. durchgesehene Auflage. München: C. H. Beck, 2020. -- ISBN 978-3-406-75117-2. 128 Seiten, € 9,95.
- Saberi, Roshanak: Interkulturelle Kommunikation an deutschen Hochschulen am Beispiel von Sprechstundengesprächen. Narr: Tübingen, 2019. – ISBN 978-3-8233-8290-4. 285 Seiten, € 58,00.
- Schade, Günter; Drumm, Sandra; Henning, Ute; Hufeisen, Britta: Einführung in die deutsche Sprache der Wissenschaften. 14., völlig neu bearbeitete Ausgabe. Berlin: Erich Schmidt, 2020. -- ISBN 978-3-503-18705-8. 288 Seiten, € 24,95.
- Schami, Rafik: Ich wollte nur Geschichten erzählen. Mosaik der Fremde. München: dtv, 2019. -- ISBN 978-3-423-14694-4. 170 Seiten, € 10,90.
- Schart, Michael: Fach- und sprachintegrierter Unterricht an der Universität. Untersuchungen zum Zusammenspiel von Inhalten, Aufgaben und dialogischen Lernprozessen. Tübingen: Narr Francke Attempo, 2019 (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). -- ISBN 978-3-8233-8235-5. 330 Seiten, € 64,00.
- Schneider, Jan Georg; Butterworth, Judith; Hahn, Nadine: Gesprochener Standard in syntaktischer Perspektive. Theoretische Grundlagen -- Empirie -- didaktische Konsequenzen. Tübingen: Stauffenburg, 2018. -- ISBN 9783958095205. 313 Seiten, € 49,80.
- Scholz, Janek; Wassermann, Marvin; Zahn, Johanna (Hrsg.): DaZ-Unterricht an Schulen. Didaktische Grundlagen und methodische Zugriffe. Berlin: Peter Lang, 2020 (Deutsch als Fremdsprache in der Diskussion, 11). -- ISBN 978-3-631-78877-6. 394 Seiten, € 69,95.
- Störl, Kerstin (Hrsg.): Migration und Interkulturalität. Theorien -- Methoden -- Praxisbezüge. Berlin: Peter Lang, 2019. -- ISBN 978-3-631-77683-4. 287 Seiten, € 62,95.
- Thonhauser, Ingo (Hrsg.): Schreiben. Berlin: Erich Schmidt, 2019 (Fremdsprache Deutsch, 60). – ISBN 978-3-503-18703-4. 56 Seiten, € 12,50.
- Valman, Giselle: Kontrastive Phonetikvermittlung. Eine empirische Untersuchung zum Rhythmuserwerb von Spanisch sprechenden Lernenden des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2019 (Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Schriften des Herder-Instituts, 14). -- ISBN-10 3958090788. 365 Seiten, € 64,00.
- Welke, Tina; Faistauer, Renate (Hrsg.): Eintauchen in andere Welten. Vielfalt ästhetischer Texte im Kontext Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache. Wien: Praesens, 2019. -- ISBN 978-3-7069-1020-0. 307 Seiten, € 33,10.
- West-Pavlov, Russel: German as Contact Zone. Towards a Quantum Theory of Translation from the Global South. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2019 (Translation, Text and Interferences, 4). -- ISBN 978-3-8233-8143-3. 358 Seiten, € 78,00.
- Weth, Constanze; Juffermans, Kasper (Hrsg.): The Tyranny of Writing. Ideologies of the Written Word. London: Bloomsbury, 2018. -- ISBN 978-1-3501-2311-3. 240 Seiten, £ 26,09.
- Widhalm, Corinna: Selbstermächtigender Unterricht im Kontext von DaF/Z. Wien: Praesens, 2019. -- ISBN 978-3-7069-1035-4. 126 Seiten, € 25,30.
- Winke, Paula; Gass, Susan M.: Foreign Language Proficiency in Higher Education. Cham: Springer International Publishing, 2019 (Educational Linguistics, 37). -- ISBN 978-3-030-01005-8. 318 Seiten, € 131,00.