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Urbane Resilienz

Eine Strategie zur Erhaltung historischer Siedlungen und Ortskerne?
  • Anna Hitthaler
Published/Copyright: January 28, 2022
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Unsere Zeit scheint aktuell von Krisen bestimmt: Klimakrise, Migrationskrise, Demografiekrise, Demokratiekrise, Wohnungskrise. Viele dieser Krisen sind nicht nur von globaler Tragweite, sondern zeigen auch lokal spürbare Folgen. Die Corona-Pandemie rückte zuletzt das unmittelbare Lebensumfeld in den Fokus. Wenn es auch verfrüht ist, die langfristigen Auswirkungen dieser Pandemie zu beurteilen, spielt fraglos das sozial-räumliche Umfeld eine eminente Rolle bei ihrer Bewältigung. Die geplante und gebaute Umwelt stellt eine der wichtigsten materiellen Stützen des humanen Daseins dar.[1] Welchen Anforderungen sie angesichts einer Krise gewachsen sein muss, wird zunehmend hinterfragt. Aus aktuellen Fachveröffentlichungen der Stadt- und Raumplanung kann man folgern: »Wenn es eine Ein-Wort-Antwort auf die Krise gäbe, in deren Abgrund wir geschaut und deren Ende wir womöglich noch nicht gesehen haben, wäre es Resilienz«.[2] Welche Auswirkungen wird der Umbau im Sinne der Resilienz für historisch überkommene Ortskerne haben und welche Ansprüche an Denkmale sind hinsichtlich resilienter Städte und Regionen zu erwarten?

Der Begriff in der Stadtplanung

Der Begriff Resilienz ist seit einiger Zeit in aller Munde. Seit etwa zehn Jahren gehört er auch zum stadtplanerischen Diskurs in Deutschland. Oft bleibt jedoch unklar, was sich dahinter verbirgt. Etymologisch leitet sich das Wort aus dem Lateinischen von »resiliere« – abprallen, zurückspringen – ab. In der Physik und Werkstoffkunde bezeichnet es den stabilen Gleichgewichtszustand eines Systems bzw. Eigenschaften elastischer Materialien, die trotz ihrer Verformbarkeit ihren ursprünglichen Zustand wieder einnehmen. Die Psychologie fasst den Terminus weiter als Krisenfestigkeit. In den 1970er Jahren wurde der Begriff in der Ökologie eingeführt und meint das Potenzial von Systemen, Störungen oder Veränderungen aufzunehmen, ohne ihre grundlegenden Qualitäten und Eigenschaften zu verlieren.

Diese Debatten aufgreifend, wird im Bereich der Planungsdisziplinen gefragt, wie Städte und Regionen resilienter werden können. Resilienz wird in diesem Zusammenhang vorrangig darin begriffen, »Maßnahmen zu ergreifen, welche die Krisenfestigkeit von Metropolregionen, Städten, Gemeinden, ländlichen Räumen oder Wirtschaftsgebieten vorbeugend erhöhen […], vorausschauende Maßnahmen, die städtebauliche, infrastrukturelle oder landschaftlich-ökologische Robustheit beinhalten und somit die Verletzlichkeit unserer Städte minimieren bzw. zu ihrer strukturellen Stärke« beitragen.[3] Im Kontext von Städten, Dörfern und Regionen kann Resilienz durch drei Dimensionen beschrieben werden: die Robustheit gegenüber bestimmten eingetretenen Schocks oder langfristigen Veränderungen, die Kapazität, den Ausgangszustand relativ rasch wiederherzustellen, sowie die Fähigkeit, sich verändernden Bedingungen anzupassen und sich selbst zu regulieren.[4]

Eng mit dem Begriff der Resilienz verknüpft ist derjenige der Vulnerabilität. Er lenkt den Blick auf die Anfälligkeit und Verletzbarkeit von Systemen. Bereits 1986 hat der Soziologe Ulrich Beck vor den vielfältigen Risiken und unabsehbaren Gefährdungen der Gesellschaft gewarnt.[5] Ausgehend davon wird zahlreich betont, dass eine Resilienzstrategie für Städte und Gemeinden vermeiden muss, kurzfristigen Entwicklungstrends zu folgen. Nichtsdestotrotz erscheinen viele Planungen als bloße Reaktion auf die Umstände, sodass man zusammenfassen könnte: »Wir leben in störungsanfälligen Zeiten und reagieren anfällig auf jede Störung«.[6] Aus dem in der Resilienzforschung entwickelten Verständnis wären für Städte, Dörfer und Regionen Strukturen zu entwickeln, die Unwägbarkeiten berücksichtigen und mit Störungen und schweren Belastungen umgehen können. Dabei werden Krisen als unausweichlich, aber nur bedingt vorhersagbar verstanden. Voraussetzung zur Ergreifung konkreter Maßnahmen wäre es, zu erkennen und zu klären, welche Gefahren für die entsprechenden betrachteten Räume virulent werden können. Die Themen Natur, Umwelt, Wirtschaft, Finanzen, Politik, Infrastruktur, Demografie, Sicherheit und öffentliche Ordnung stehen dabei besonders im Fokus.[7] Insbesondere wird Resilienz im Zusammenhang mit dem Klimawandel diskutiert. Governance-Ansätze und Strategien zum Umgang mit Komplexität nehmen in den Ausführungen zur städtischen Resilienz einen großen Anteil ein (Abb. 1).

Das Memorandum »Urbane Resilienz«

Bisher hat das Thema resilienter Räume vorrangig Eingang in informelle Planungen gefunden. Auf bundesdeutscher Ebene wurde im Mai dieses Jahres auf dem Kongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik das Memorandum »Urbane Resilienz« beschlossen. Eine explizite Würdigung erfährt darin der als Aufgabe und Handlungsfeld eigens benannte Bereich »Kultur und kulturelles Erbe«. Gewachsene historische Innenstädte werden als »baukulturelle Zeugen und Modell einer resilienten Stadt« herausgestellt und in ihrer identitätsstiftenden Rolle gewürdigt. Abschließend heißt es knapp, »der Schutz des baukulturellen Erbes stellt eine wertvolle Ressource für die Erhöhung der Resilienz von Städten und Gemeinden dar, er sollte daher stärker in der Stadtentwicklung, in lokalen Anpassungsplänen an den Klimawandel oder Katastrophenschutzplänen berücksichtigt werden«.[8] Das Papier verbleibt auch in seinen Ausführungen zu den weiteren Aufgaben und Handlungsfeldern – öffentliche Räume, Zentren und Stadtteilzentren, neue gemischte Arbeitswelten, nachhaltige Mobilität, sozial- und umweltgerechte Wohn- und Nachbarschaftsangebote, Digitalisierung, Verwaltungs- und Governance-Strukturen, Gesundheit sowie Stadt- und Raumstruktur – recht allgemein. Hinsichtlich baulich-räumlicher Maßnahmen werden vor allem die Schaffung öffentlicher Räume und der Ausbau der Grün- und Retentionsfunktion betont. Konkrete Vorstellungen zur Ausgestaltung finden sich allein im Wohnungsbau. Flexible Grundrisse, Balkone /Freisitze für alle Wohneinheiten, natürlich belichtete und belüftete Treppenhäuser sowie Grün- und Freiräume werden offenbar ganz unter dem Eindruck der Corona-Pandemie gefordert. Darauf, dass dies im Bestand nicht ohne Weiteres umgesetzt werden kann, wird nicht eingegangen. Für die Befriedigung räumlicher Bedürfnisse in angemessener Qualität wäre vermehrt der Quartierszusammenhang, wie es Autoren des Memorandums selbst betonen, bzw. allgemein der räumliche Zusammenhang zu betrachten – was auch im Sinne einer besseren Vereinbarkeit mit denkmalpflegerischen Interessen sein dürfte.

1 Potenziale, Strukturmerkmale und Eigenschaften resilienter Systeme, Darstellung: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und plan + risk consult, 2016
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Potenziale, Strukturmerkmale und Eigenschaften resilienter Systeme, Darstellung: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und plan + risk consult, 2016

Im Planungsrecht oder in der Städtebauförderung wurden Überlegungen zur Resilienz noch nicht verankert. Lediglich innerhalb der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) haben sie implizit und ausschließlich bezogen auf den Klimawandel Niederschlag gefunden.[9]

Resilienz und Denkmalpflege

Die Denkmalpflege nimmt in dererlei stadtplanerischen Prozessen sicherlich nicht die leitende Rolle ein. Sie leistet jedoch einen wertvollen Beitrag zur Resilienz von Städten, Dörfern und Regionen, den es in räumlichen Planungsprozessen jeder Maßstabsebene gegenüber allen Planungsbeteiligten deutlicher herauszustellen gilt. Die Bedeutung des baulichen Bestands findet in der Resilienzdebatte der Stadtplanung bisher insgesamt noch wenig Beachtung.[10] Ein Blick in die europäische Stadtgeschichte offenbart trotz massiver Herausforderungen eine erstaunliche Persistenz räumlicher Strukturen (Abb. 2). Der historische Baubestand hat seine

2 Rudolstadt, historische Stadtstruktur, Blick von der Heidecksburg, 2020
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Rudolstadt, historische Stadtstruktur, Blick von der Heidecksburg, 2020

Resilienz bereits vielfach bewiesen. Die professionalisierte und institutionalisierte Denkmalpflege trägt in anerkannter Weise zum unversehrten Erhalt historischer Ortskerne bei. Ein wesentliches Merkmal resilienter Strukturen ist deren Robustheit. Dabei mag man an Infrastrukturbauten wie historische Steinbrücken in solider technischer Konstruktion denken. Und auch überkommene Wohnbauten in traditioneller Bautechnik begeistern durch ihre Dauerhaftigkeit. Sie weisen, durch Material und Konstruktion bedingt, eine große Langlebigkeit auf.

Neben dem Bedarf technisch robuster Lösungen wird in der Resilienzforschung gleichzeitig »Fragilität« als Teil intelligenter Lösungen betont. Dadurch soll vermieden werden, mit großem Aufwand etwas zu bauen, das zwar robust gegen bekannte Risiken ist, jedoch durch oftmals kleine, aber eben nicht bedachte Effekte oder schwer vorhersagbare Entwicklungen vollständig entwertet werden kann. Fragile Elemente bilden intelligente Sollbruchstellen. Innerhalb von Stadtstrukturen drückt sich dies in einem im Laufe der Geschichte ausdifferenzierten System von Haupt- und Nebenräumen aus. Bezogen auf einzelne Gebäude ist die fragile Qualität einzelner Bauteile zu berücksichtigen. Kontinuierliche Zuwendung, Pflege, Wartung, Reparatur und der Austausch einzelner Teile resultieren daraus notwendigerweise als Handlungsstrategien zur Gewährung von Dauerhaftigkeit.[11] In der Denkmalpflege gehören diese Herangehensweisen schon lange zum Repertoire. Die Bewahrung von Bausubstanz gewinnt vor dem Hintergrund, dass rund 55 Prozent des Bruttomüllaufkommens der Bauwirtschaft zuzuordnen sind, zusätzlich an Relevanz. Im Zusammenhang der Resilienz mit Themen des Klimawandels sind besonders die graue Energie, der gesamte Lebenszyklus und die Gesamtenergiebilanz des historischen Baubestands herauszustellen.

Neben ihrer Bedeutung als stoffliche Ressource haben Baudenkmale einen gesamtgesellschaftlichen kulturellen Wert. Diese Eigenschaft eröffnet die Debatte über Güter, die jenseits einer materiellen Absicherung der Menschen zu ihrer Lebensqualität beitragen. Unter dem Stichwort »Opulenz« – im Allgemeinen wohl eher mit Verschwendung assoziiert – werden notwendige Bestandteile resilienter Systeme diskutiert, die rein auf Effizienz und Suffizienz getrimmte Systeme vermissen lassen.[12] Im Bereich der gebauten Umwelt stellen Kulturdenkmale eine solche Bereicherung dar, wenngleich sie mit rund drei Prozent des gesamten Baubestands zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen.

Die bereits dargestellten Aspekte von Resilienz gelten nicht nur für Einzelobjekte, sondern vor allem auch für historische Ortskerne. Die städtebauliche Denkmalpflege bemüht sich um ein Verständnis der historischen Ortsstruktur als »ein komplexes System aus materiell greifbarer und immateriell ablesbarer Überlieferung, das eine immense zeitliche Tiefenschichtung besitzt, die sich in der aktuellen Struktur, in Gestalt und Bild ausdrückt«[13], und nimmt bei geplanten Veränderungen die Einbindung in die Ortssituation besonders in den Blick. Erst eine Gesamtbetrachtung ermöglicht es, Merkmale resilienter räumlicher Strukturen zu identifizieren und zu befördern. So könnten »historische Vergleiche […] positivistischen Sichtweisen mehr zeitliche Tiefen geben und uns warnen, zu fortschrittsgläubig und unkritisch-optimistisch zu sein«.[14] Der Denkmalschutz trägt dazu bei, die Vielfalt der Ansätze und Lösungen zu bewahren, mit der Menschen bisher ihre Umwelt eingerichtet haben. Viele erfüllen bereits Resilienzkriterien: ein austariertes Maß an Kompaktheit und Dezentralität, Autarkie und Austausch, Redundanz und Vielfalt, Stabilität und Flexibilität sowie Modularität und Komplexität.[15] Sie können bei aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wertvolle Hinweise geben. Beispielsweise spiegelt die Idee der Gartenstadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland das Anliegen hatte, qualitativen Wohnraum zu schaffen und Gärten zur Selbstversorgung zur Verfügung zu stellen, viele Merkmale von Resilienz wider (Abb. 3).

3 Gotha, Luftbild der Gartenstadtsiedlung »Am Schmalen Rain«, 2013
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Gotha, Luftbild der Gartenstadtsiedlung »Am Schmalen Rain«, 2013

Strategien

Die Erfahrungen mit monothematischen Planungsansätzen der Vergangenheit sollten uns warnen. Der autogerechte Umbau oder die einseitige Ausrichtung der Innenstädte auf großflächigen Kommerz führten zu unwiederbringlichen Verlusten, wie etwa zeitgenössisch im Sinne einer progressiven Stadtkritik in den Bilderbögen von Jörg Müller illustriert (Abb. 4).

Komplexe Risiken erfordern komplexe Ansätze der Resilienzbildung, die über eine sektorale Berücksichtigung einzelner Aspekte hinausgehen. Aufgabe der Denkmalpflege ist es, sich in einem solchen Prozess für die Kontinuität bedeutsamer historischer Strukturen, Dörfer, Stadtquartiere und einzelner Kulturdenkmale einzusetzen und frühzeitig als Bestandteil räumlicher Planungsprozesse einzubringen, auch um dazu beizutragen, das überkommene Bau- und Stadtgefüge in seiner Grundstruktur robust zu halten.

4 Jörg Müller: Hier fällt ein Haus, dort steht ein Kran und ewig droht der Baggerzahn oder Die Veränderungen der Stadt, Aarau 1976, Ausschnitt aus einem Bilderbogen
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Jörg Müller: Hier fällt ein Haus, dort steht ein Kran und ewig droht der Baggerzahn oder Die Veränderungen der Stadt, Aarau 1976, Ausschnitt aus einem Bilderbogen

5 Döschnitz, Ortsstraße 9a, Haus Döschnitz mit Dorfkirche im Hintergrund, 2021
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Döschnitz, Ortsstraße 9a, Haus Döschnitz mit Dorfkirche im Hintergrund, 2021

Wenige Strategien lassen sich bisher ausmachen, die bereits konkret den Versuch unternehmen, gezielt eine resiliente räumliche Entwicklung zu befördern. Das Projekt »Resilientes Schwarzatal« in Thüringen firmiert unter einem solchen Titel (Abb. 5). Das Schwarzatal gehört zu den Thüringer Regionen mit der schlechtesten Demografieprognose und den daraus resultierenden Folgen des demografischen Wandels mit ausgeprägtem Leerstand und mangelnder Nutzung bzw. Unterhalt des Bestands. Die Gesamtstrategie wurde zwar ohne die Einbeziehung denkmalpflegeri-scher Belange entwickelt, in einzelnen Teilprojekten kann man jedoch eine Affinität zu Anliegen der Denkmalpflege feststellen. Dies lässt sich beispielsweise für den Bahnhof in Rottenbach im Schwarzatal festhalten (Abb. 6). Der leer stehende Bahnhof wurde unter Begleitung des Thüringischen Landesamts für Denkmalpflege instand gesetzt und wird nunmehr flexibel als BahnHofladen und Bürgerbüro genutzt. Das Projekt erweist sich als resilient, weil es auf vielerlei Weise bedacht ist – architektonisch-gestalterisch, wirtschaftlich, sozial, aber auch funktional als Nahversorgungs- und Verkehrsknotenpunkt unter Berücksichtigung des Denkmalbestands. Durch seine mehrfache soziale und räumliche Eingebundenheit kann eine beständige Wertschätzung, ein Sich-Kümmern und eine daraus resultierende dauerhafte Pflege des historischen Bestands befördert werden. Denkmalpflege ist per se resilient; spezifisch resilient ist das Konzept des Bahnhofs Rottenbach, da es sich um eine dauerhafte Bewahrung unter veränderten Rahmenbedingungen bemüht.

6 Rottenbach, Am Bahnhof 3, Bahnhof nach der Instandsetzung, 2021
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Rottenbach, Am Bahnhof 3, Bahnhof nach der Instandsetzung, 2021

Die grundsätzlichen Aspekte der Resilienz im Kontext der Stadtplanung ließen sich weiterführend diskutieren. Vieles von dem, was nun zu der Frage zu hören ist, wie Städte, Dörfer und Regionen resilient werden können, war schon vorher wichtig. Entscheidend wird sein, was sich in der Planung und Umsetzung von Projekten wiederfindet. Wenn das Modewort Resilienz nur dazu verleitet, Klarheit zu postulieren und einseitig »Stillstand« »Entwicklung« gegenüberzustellen, sollten Denkmalpfleger*innen wachsam sein.

Als Strategie, die zuallererst eine Wertschätzung unserer gestalteten Umwelt in den Mittelpunkt stellt, kann Resilienz zur umfassenden Erhaltung beitragen und wäre für viele Orte wünschenswert.

  1. Abbildungsnachweis

    1: aus: Miriam Fekkak et al.: Resiliente Stadt – Zukunftsstadt. Forschungsgutachten, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und plan + risk consult, 2016, S. 12 — 2, 6: Anna Hitthaler, Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie — 3: © Peter Dlugosch — 4: © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 — 5: Marcus Glahn, Berlin

Published Online: 2022-01-28

© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, Germany

Downloaded on 22.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/dkp-2021-2003/html
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