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Mehr als gewohnt. Stadtteile machen sich stark für die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen

  • Christa Böhme und Bettina Reimann EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 9. Januar 2015

Einleitung

Armut ist ein Gesundheitsrisiko. Menschen mit geringem Einkommen, niedrigem Berufs- oder Bildungsstatus leiden häufiger an gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wobei Kinder und Jugendliche hiervon besonders betroffen sind. Obwohl sich diese Belastungen in sozial benachteiligten Stadtteilen konzentrieren, steckt die gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung noch in den Kinderschuhen. Stadtteilentwicklung und Gesundheitsförderung müssen daher - mit besonderem Augenmerk auf junge Menschen - stärker als bisher verknüpft werden.

Literaturverzeichnis

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Bär et al., 2009b Bär, G, Böhme C, Reimann B. Kinder- und jugendbezogene Gesundheitsförderung im Stadtteil. Berlin: Difu-Eigenverlag, 2009.Suche in Google Scholar

Böhme, 2007 Böhme C. "Gesundheitsförderung in Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf" Soziale Stadt info, vol. 20, 2007, p. 29. Suche in Google Scholar

Mielck, 2005 Mielck A. Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Einführung in die aktuelle Diskussion. Bern: Verlag Hans Huber, 2005.Suche in Google Scholar

RKI, 2008 RKI/BzgA – Robert-Koch-Institut, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Herausgeber. Erkennen – Bewerten – Handeln: Zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Berlin, 2008.Suche in Google Scholar

Reimann et al., 2010 Reimann B, Böhme C, Bär G. Mehr Gesundheit im Quartier. Prävention und Gesundheitsförderung in der Kommune. Berlin: Difu-Eigenverlag, 2010.Suche in Google Scholar

Published Online: 2015-1-9
Published in Print: 2010-12-1

© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Editorial
  2. Kinder und Jugendliche – eine zentrale Zielgruppe im BMBF-Förderschwerpunkt Präventionsforschung
  3. Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Datengrundlage für eine evidenzbasierte Prävention
  4. Soziale Unterschiede im Gesundheitsverhalten Jugendlicher – Anforderungen an eine sozial-sensitive Präventionspolitik
  5. Zur Verzahnung von Jugendhilfe, Gesundheitssystem und Eingliederungshilfe - Ergebnisse des 13. Kinder- und Jugendberichts
  6. Prävention auf Bundesebene – Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
  7. Prävention kindlicher Adipositas: Was beeinflusst die Inanspruchnahme von Präventionsangeboten?
  8. ,,Es geht nur mit den Eltern!‘‘ - Kriterien erfolgreicher Präventionsprogramme
  9. Der Eltern-Ordner ,,Gesund groß werden‘‘ - modellhafte Evaluation der Funktion und Wirksamkeit von Elternmaterialien
  10. Aktion ,,Ich geh zur U! Und Du?‘‘ – Erfahrungen auf kommunaler Ebene
  11. PALME – ein Präventives Elterntraining für alleinerziehende Mütter geleitet von ErzieherInnen
  12. Sprache - Bildung - Gesundheit: Ein kritisch-konstruktiver Blick auf Chancen und Praxis der Sprachstandserhebung bei Kindern im Vorschulalter
  13. Prävention durch Bewegung und Sport im Kindergarten
  14. Wie wirkt sich täglicher Schulsport auf den juvenilen Medienkonsum aus?
  15. Checkliste ,,Tabakpolitik an der Schule‘‘ – Entwicklung eines praxisorientierten, reliablen und validen Instruments
  16. Prävention von Essstörungen – vom Pilotprojekt zur Routinemaßnahme
  17. Stressprävention im Jugendalter
  18. Schulische Gesundheitsförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund
  19. Gesundheitsförderung übergewichtiger Auszubildender im Betrieb
  20. Evaluation ernährungs- und bewegungsbezogener Prävention bei sozial benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen - Evaluationstools für die Praxis
  21. Kommunale Freiräume für Bewegung zur Förderung der Gesundheit von Kindern
  22. Das Präventionsprogramm ,,Lenzgesund‘‘: Strukturbildung in einem benachteiligten Quartier in Hamburg
  23. Mehr als gewohnt. Stadtteile machen sich stark für die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen
  24. Effekte von Bonusprogrammen der Kassen
  25. Weiterführende Literatur zum Schwerpunktthema
  26. ,,Related Links‘‘
  27. ,,Tagungen‘‘
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