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Schulische Gesundheitsförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund

  • Veronika Ottova EMAIL logo and Ulrike Ravens-Sieberer
Published/Copyright: January 9, 2015

Einleitung

Studien zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund in einigen gesundheitsbezogenen Bereichen mehr gefährdet sind als jene ohne Migrationshintergrund. Im Rahmen der schulischen Gesundheitsförderung zeigten sich insbesondere Lebenskompetenzprogramme als Erfolg versprechend. Die PrimaSchule Studie hat die Wirksamkeit eben solcher Programme bei Kindern mit Migrationshintergrund sowie aus sozial schwächeren Verhältnissen untersucht.

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Published Online: 2015-1-9
Published in Print: 2010-12-1

© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Editorial
  2. Kinder und Jugendliche – eine zentrale Zielgruppe im BMBF-Förderschwerpunkt Präventionsforschung
  3. Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Datengrundlage für eine evidenzbasierte Prävention
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  7. Prävention kindlicher Adipositas: Was beeinflusst die Inanspruchnahme von Präventionsangeboten?
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  26. ,,Related Links‘‘
  27. ,,Tagungen‘‘
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