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Lunz Kristina Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch. Wie globale Krisen gelöst werden müssen Berlin Econ/Ullstein Buchverlage 2022, 448 Seiten

Der Terminus Feminist Foreign Policy wurde durch seine Aufnahme in den Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung zu einer der Leitlinien der künftigen deutschen Außenpolitik erhoben. Es ist daher lohnenswert, sich einmal näher mit ihm zu befassen. Im Koalitionsvertrag selber findet man zu dem Begriff keine ausführlichen Erläuterungen, wohl aber in dem neuen Buch von Kristina Lunz, das bereits im Titel eine unmissverständliche Botschaft sendet: Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch. Allerdings solle nicht nur die Außenpolitik Deutschlands feministisch(er) werden, sondern die sämtlicher Staaten. Mit diesem Anspruch könnten dann auch, wie der Untertitel insinuiert, globale Krisen gelöst werden. Wer so viel ankündigt, sollte auch einiges liefern. Und das hat die Autorin auch vor, denn sie versteht sich vor allem als Politaktivistin, weniger als akademische Politiktheoretikerin.
Um die normativen Konturen ihrer feministischen Außenpolitik zu verstehen, muss man sich zuerst klarmachen, was Lunz und das von ihr mitgegründete Centre for Feminist Foreign Policy unter feministisch verstehen. Ihnen zufolge handelt es sich dabei um einen „Sammelbegriff für Theorien und Bewegungen, die politische Organisierung und Aktivismus fordern und antreiben“ (S. 38). Feminismus sei zudem ein „Werkzeug zur Analyse“ (ebd.), das bestehende Machthierarchien hinterfrage und Utopien und Visionen für eine gleichberechtigte und gerechte Gesellschaft artikuliere. Hierzu gehöre ebenfalls, sich mit den Phänomenen von Sexismus, Rassismus, Kolonialismus und Klassismus (der Benachteiligung durch soziale Schichtzugehörigkeit) kritisch auseinanderzusetzen und diese im Sinne eines intersektionalen Verständnisses mitzudenken. Kurzum: Feminismus meint hier weit mehr als der bloße weltweite Einsatz für Frauenrechte. Allein diese Fusion an (Kampf-)Begriffen reicht jedoch nicht. Über das Buch hinweg wächst der Feminismusbegriff weiter an. Dazu gehören dann auch Gender- und Migrationsfragen, der traditionelle Lehrkanon des Fachs Internationale Beziehungen, Gesundheits- und Klimaaspekte sowie Sicherheits- und Militärpolitik. Um diese Ziele zu erreichen, müsse „das Patriarchat abgeschafft“ (S. 40) werden. Die positive Lesart dieses Begriffsverständnisses spricht für die Ambition der Autorin und ihrer Mitunterstützerinnen. Die negative Lesart ist, dass wir es mit einem überfrachteten Agglomerationsbegriff zu tun haben, bei dem erste Zweifel aufkommen, wie realistisch das damit einhergehende feministische Programm ist.
Der genannte Begriffskatalog bildet das Fundament der feministischen Außenpolitik, die sich von der bisherigen radikal abgrenzt: „Wir können nicht mit einer Außenpolitik des Business as usual fortfahren. Traditionelle Außenpolitik kann keine gerechten und wirksamen Lösungen zu den dringendsten globalen Krisen unserer Zeit wie Klimakrise, Menschenrechtsangriffe oder (nukleare) Aufrüstung entwickeln – denn bestehende Ungerechtigkeiten werden dadurch fortgeschrieben. Nur neue Ansätze, Perspektiven und eine neu ausbalancierte Machtdynamik – eben eine Feministische Außenpolitik – können nachhaltigen Frieden und eine Welt schaffen, in der niemand zurückgelassen wird“ (S. 201). In diesem Konzept sind die Hauptadressaten internationaler Politik nicht (mehr) die Nationalstaaten, sondern Individuen und die (globale) Zivilgesellschaft. Man wird daher im gesamten Buch auch kaum etwas zu den USA, China, Russland, Iran oder Nordkorea lesen. Im feministischen Welt- und Politikverständnis sind es stattdessen „[d]estruktive Kräfte wie Patriarchat, Kolonialisierung, Heteronormativität, Kapitalismus, Rassismus, Imperialismus und Militarismus“ (S. 202), die im Zentrum sämtlicher Überlegungen stehen.
Bei diesem aktivistischen Konzept dürfte es einige Reibungen mit der nicht-feministischen Außenpolitik-Community geben. Aus Sicht des Rezensenten sind es drei Punkte, die hervorstechen und die im Folgenden genauer betrachtet werden. Der erste betrifft die inhaltlich-programmatische und normative Abgrenzung der avisierten feministischen Außenpolitik vom Bestehenden – oder anders: das explizite Feindbild. Was über das ganze Buch hinweg deutlich wird, ist eine offene Abgrenzung bis hin zur Ablehnung von allem, was weiß, männlich, europäisch ist. Unter diese Negativfolie wird beinahe alles projiziert und bewertet. Die internationale politische Ordnung sei konstituiert durch den „weiße[n] männliche[n] Blick“ (S. 73) auf die Welt, sie werde getragen durch „[t]oxisch patriarchale Strukturen“ (S. 171) und gefestigt durch „das irrsinnige und urpatriarchale Konzept der nuklearen und konventionellen Abschreckung“ (S. 371). Die Steigerungsformen lesen sich stets gleich: Männlichkeit, europäische Männlichkeit, toxische Männlichkeit, patriarchale Weltordnung.
Gutmeinend kann man hier eine über weite Strecken radikal ausformulierte Gender-Perspektive auf die internationalen Beziehungen erkennen. Man kann darin aber auch offenen Männerhass ausmachen. Ungeachtet dessen, wie weit man in der Bewertung der radikalen Darstellung männlicher Dominanzstrukturen in der Gesellschaft geht, ist es auffällig und mitunter verstörend, wenn alles auf das Geschlecht reduziert wird. Stark zugespitzt läuft dies darauf hinaus, dass die Figuration allen Weltübels der Phallus ist. Beseitige man diese(n) und damit alle zusammenhängenden faktischen oder vermeintlichen Machtstrukturen, entstehe der ewige Frieden. Nicht nur mit Blick auf die deutsche Geschichte ist es befremdlich, Menschen nach ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht und ihrer Hautfarbe zu stigmatisieren, sondern es wird auch unnötig Spannung aufgebaut, wenn man sich mit dem theoretischen Erkenntnisgehalt der feministischen Außenpolitik-Programmatik befassen will. Die Autorin macht zwar mehrfach deutlich, dass sie die traditionellen binären Geschlechtsmuster aufbrechen will und für mehr Diversität eintritt. Mit der Verabsolutierung alles (toxisch) Männlichen erzeugt sie jedoch – ob bewusst oder unbewusst – neue binäre, geschlechterspezifische Frontlinien zwischen dem weißen Mann und dem Rest der Welt. Ob das für den gesellschaftlichen Frieden und die Lösung der zahlreichen Konflikte auf der Welt zielführend ist, darf bezweifelt werden.
Ein zweiter Punkt betrifft den wissenschaftlichen Anspruch bzw. die theoretische Erklärungskraft von feministischer Außenpolitik. Wenn nahezu alle Weltprobleme geschlechtlicher Art sind, wozu braucht es dann noch die Sozialwissenschaften? Wozu braucht es die Politikwissenschaft, die sich mit Machtfragen beschäftigt, wozu die Soziologie, die Verteilungskonflikte analysiert und wozu die Ökonomie, die wirtschaftliche Systeme in den Blick nimmt? Wenn die Antwort immer und überall „das Patriarchat“ lautet und mit dessen Abschaffung die meisten Probleme gelöst werden könnten, dann wäre dies das Ende akademisch differenzierten Denkens – Sozialwissenschaften würden nicht mehr benötigt. Nicht selten erinnert die Vehemenz der Ausführungen an die frühen Marxisten des 20. Jahrhunderts, die in allem und überall die Bourgeoisie wirken sahen. Alternative Erklärungen wurden ausgeblendet oder galten nichts. Es ist allerdings nicht so, dass Lunz ein geschlossenes Ideologiegebäude konstruiert. Dafür fehlen zu oft theoretische Tiefe und empirische Erklärungskraft. Aber die radikale Monokausalität, mit der komplexe Phänomene herbeierklärt und vermeintlich gelöst werden sollen, legt diesen Schluss nahe. Überdies wird auch nicht deutlich gemacht, wo denn mögliche Schwächen ihres Konzepts liegen. Es wird mehr behauptet und gefordert als analysiert und abgewogen.
Das führt zum dritten Merkmal des Buchs – dem realistischen Gehalt ihrer Forderungen. Der Rezensent hat sich beim Lesen durchweg gefragt, wie realistisch eine feministische Außen- und Sicherheitspolitik gegenüber Putin wäre oder was dies für die deutsche Politik gegenüber China oder Saudi-Arabien bedeuten würde. Wie müsste sich die Bundesregierung gegenüber dem Iran verhalten, wie gegenüber Nordkorea? Könnten die verflochtenen Energie-, Klima- und Wirtschaftsfragen tatsächlich mit mehr Gender-Kompetenz gelöst werden? Was hieße das für strategische und geopolitische Fragen der neuen Weltordnung? Leider werden hierauf keine plausiblen Antworten gegeben. Die Autorin macht zwar mehrfach deutlich, dass feministische Außenpolitik eben nicht nur heißen könne, mehr Frauen an den Tischen der Macht zu haben. Was darüber hinaus an konkreten Handlungsoptionen besteht, ist jedoch dürftig und bleibt auf der symbolischen und konzeptionellen Ebene. Das Verteidigungsministerium in Friedensministerium umzubenennen, ist nun wirklich nicht der große Wurf (S. 371). Dass Sprache die Welt konstruiert, ist eine Binsenweisheit, und mit einer solchen Umbenennung dürften die geopolitischen Realitäten im Nahen Osten oder Ostasien nicht erschüttert werden. Auch das Berücksichtigen diverser Perspektiven (Frauen, Minderheiten, Flüchtlinge) ist zwar bereichernd, aber was daraus praktisch folgen soll oder was damit anders sein, bzw. werden kann, bleibt auch nach 400 Seiten unklar – im besten Fall defizitär schemenhaft.
In Summe ist es begrüßenswert, dass die Autorin etablierte politikwissenschaftliche Theorien hinterfragt und neu deutet. Dies sollte jedoch auf einer sachlichen Ebene geschehen und nicht allein deshalb, weil die Autoren (vor allem die realistischen Denker Machiavelli und Morgenthau) weiße Männer von der Nordhalbkugel waren. Es ist auch lobenswert, dass Lunz utopische Vorstellungen skizziert und verteidigt. Diesem Anspruch wäre jedoch besser gedient, wenn es weniger feindbildkonstituierend (Patriarchat), weniger ideologisch aufgeladen und dafür in der Sache tiefergehender und differenzierter wäre. Ungemein wichtig ist auch die stärkere Thematisierung von Gewalt gegen Frauen und Minderheiten. Nur, ist denn die Abschaffung des weißen Cis-Mannes (S. 380) und die Einforderung von Parität in allen gesellschaftlichen Sphären und Positionen wirklich die einzige Antwort hierauf und der Weisheit letzter Schluss? Würde eine radikale Demilitarisierung der Staaten tatsächlich alle Konflikte und Kriege beenden? Dieserart Fragen müssen stärker diskutiert und einer breiten Öffentlichkeit verständlich gemacht werden. Allein mit Feindbildern wird dies nicht gelingen. Zum Schluss möchte der Rezensent den Anspruch, den die Autorin für sich einfordert, nämlich sich mit ihren Ansichten sachlich auseinanderzusetzen, auch für sich in Anspruch nehmen. Denn wir kommen nicht weiter, wenn wir immer zuallererst auf Geschlecht, Hautfarbe und Herkunft schauen und darüber Sachdebatten ausblenden.
About the author
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand der Politikwissenschaft
© 2022 Kullik, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International Lizenz.
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