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Ernährung und Gesundheit – geschlechtsspezifische Handlungskonsequenzen

  • Pamela Kerschke-Risch EMAIL logo
Published/Copyright: August 5, 2016

Zusammenfassung:

Ausgehend von der Annahme, dass Frauen sich generell gesünder als Männer ernähren, werden verschiedene geschlechtsspezifische Einstellungen sowie der Einfluss von Netzwerken und Wissen zum Thema Ernährung untersucht. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Befragten geschlechtsunabhängig der Ansicht ist, dass Ernährung einen ganz entscheidenden Einfluss auf die eigene Gesundheit hat, zeigen sich bei der Essenswahl unterschiedliche Präferenzen, die diese unterschiedlichen Entscheidungen erklären können.

Abstract:

Based on the assumption that women in general eat a more healthy diet, different gender specific attitudes as well as the possible influence of personal networks and knowledge regarding nutrition are analyzed. Although the vast majority of the respondents regardless of gender are of the opinion that nutrition has an important influence on personal health, the study shows different preferences between men and women which could explain the different decisions made in relation to food choices.


Korrespondenz: Dr. Pamela Kerschke-Risch, Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialwissenschaften, Allende-Platz 1, 20146 Hamburg

  1. Interessenkonflikt: Die korrespondierende Autorin erklärt, dass kein Interessenkonflikt vorliegt.

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Online erschienen: 2016-8-5
Erschienen im Druck: 2016-9-1

©2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Editorial
  4. Ernährung und Essen im Fokus von Public Health – eine thematische Übersicht
  5. Ernährung und Gesundheit – geschlechtsspezifische Handlungskonsequenzen
  6. Geringer sozioökonomischer Status und Ernährungsverhalten am Beispiel von Tafelkunden in Deutschland
  7. Der verborgene Hunger
  8. Vegane Ernährung – gesundheitliche Vorteile und Risiken
  9. Orthorexia nervosa – Lebensstil oder gesellschaftlich relevantes Krankheitsbild?
  10. Bedeutung der Frühstücksmahlzeit für die Regulation des Körpergewichts und das kardiometabolische Risiko
  11. Qualität der Schulverpflegung in Deutschland
  12. Anreize für optimierte Essensentscheidungen in der Schulcafeteria
  13. Universelle Prävention von Essstörungen an Schulen: Das POPS Programm
  14. Ernährungsmuster von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Ergebnisse der KiGGS-Studie
  15. Ernährungs-Apps für den Ernährungsversorgungsalltag – Hindernisse und Chancen
  16. Image des gesunden und ungesunden Essers im Jugendalter
  17. Förderung der Qualität der Verpflegung in Kindertageseinrichtungen – Erfahrungen und Ergebnisse aus zwei Bremer Beratungsprojekten
  18. Ernährung und Depression: Die MooDFOOD Präventions-Studie
  19. Perceived food environment – eine qualitativ-explorative Analyse der wahrgenommenen Ernährungsumgebung bei Senioren
  20. Ernährung: Universelle Prävention in der stationären Pflege
  21. Determinants of dietary behaviour during pregnancy
  22. Welchen Beitrag können Public Health Nutrition Studiengänge für die Gesundheitswissenschaften leisten?
  23. Ernährung: Globale Aspekte
  24. Public Health Infos
Downloaded on 22.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2016-2081/html
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