Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
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Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5]
Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
Die Studie von Dieter Krüger über das Zeitalter der gegeneinander gerichteten Bündnisse NATO und Warschauer Pakt ist eine knappe Geschichte des Kalten Krieges unter militärisch-strategischem Aspekt. Angesichts des grundlegenden politischen Gegensatzes stellte sich für beide Seiten die Frage, wie die eigene Sicherheit zu gewährleisten sei. Auch wenn bei allen seit spätestens Mitte der 1950er Jahre ein stillschweigendes Einvernehmen darüber unterstellt werden kann, dass ein Krieg gegeneinander wegen der zu erwartenden Vernichtungsfolgen eine Katastrophe wäre und daher vermieden werden sollte, sah man sich wechselseitig durch die bewaffnete Macht des Gegners bedroht und suchte sich seinerseits militärisch zu schützen. Wie dies zu geschehen habe, war nicht nur zwischen den Widersachern, sondern auch – obwohl die jeweilige Führungsmacht maßgeblichen Einfluss besaß – innerhalb der Bündnisse immer wieder heftig umstritten. Die damit verbundenen internen Konflikte traten aufgrund der weithin transparenten Strukturen des demokratischen Westens in der atlantischen Allianz seit jeher offen zutage, während sie im Warschauer Pakt nach außen hin weniger sichtbar wurden und daher weithin erst in jüngster Zeit bekannt geworden sind, nachdem sich in vielen osteuropäischen Hauptstädten, allerdings nur wenig in Moskau, die Archive geöffnet haben.
Der Umgang mit den bündnisinternen Differenzen erfolgte auf beiden Seiten unterschiedlich. Während die UdSSR im Warschauer Pakt die operativ-militärischen Fragen faktisch allein entschied und die Verbündeten nicht einmal völlig darüber in Kenntnis setzte, sahen sich im Westen die USA ungeachtet dessen, dass allein sie die zur Abwehr des Gegners nötigen Mittel besaßen, zur Rücksichtnahme auf abweichende Interessen der anderen NATO-Mitglieder veranlasst, deren Streitkräfte am Aufbau der Abwehrfront in Europa beteiligt waren. Das zog vielfach scharfe Kontroversen und mühsam erzielte Kompromisse nach sich, welche die Differenzen oft nur notdürftig überdeckten und nicht selten militärisch problematisch waren. Bezüglich der Kriegsvorbereitungen agierte der Warschauer Pakt effizienter: Der sowjetische Generalstab legte nach Maßgabe der Interessen seines Landes einheitlich und militärisch gut überlegt fest, welche Kontingente die verbündeten Länder bereitzustellen hatten und welche Aufgaben ihnen gestellt wurden. Daher gab es – anders als in der NATO – über das zugrunde gelegte Konzept keine Diskussion. Wenn man von dem Sonderfall Rumänien in den letzten Jahrzehnten absieht, kam nur ein – jeweils den Umständen zugeschriebenes – Zurückbleiben hinter dem Soll in Betracht. Politische Kontroversen waren damit keineswegs ausgeschlossen, die man dann aber nach außen hin so gut wie möglich verschleierte.
Die einseitige Ausrichtung der ins Auge gefassten Kriegführung auf das Interesse Moskaus lag darin begründet, dass der Warschauer Pakt auf den bilateralen Bündnissen beruhte, mit denen die UdSSR die anderen Staaten nach ihrer Eroberung durch die Rote Armee 1944/45 an sich gebunden hatte. Sie hatte ihnen auch die kommunistischen Regime aufgezwungen, die als nicht dem Willen der Bevölkerung entsprechende Herrschaftsträger auf die Unterstützung der Sowjetunion angewiesen waren. Wie Krüger erläutert, war der Warschauer Pakt faktisch ein »Rückversicherungsverein auf Gegenseitigkeit«: Die UdSSR hielt die Parteiführungen der anderen Länder an der Macht, und diese stellten ihr dafür im Kriegsfalle ihre Streitkräfte zur Verfügung. Die dadurch hergestellte Gemeinsamkeit war verlässlich, solange die Verhältnisse im Innern stabil waren. Als diese jedoch ins Wanken gerieten, ließ sich auch das Bündnis nicht mehr aufrechterhalten. Als die Völker durch demokratische Regierungen selbst über ihre Geschicke bestimmen konnten, wollten sie weder weiter an die Sowjetmacht gebunden sein, die für das abgeschüttelte Regime verantwortlich gewesen war, noch einer militärischen Ausrichtung folgen, die sie vom Westen trennte. Gorbatschow hatte zwar das sowjetische Konzept der Abschreckung durch Androhung einer Offensive in die Tiefe des gegnerischen Territoriums aufgegeben und bemühte sich um sicherheitspolitische Gemeinsamkeit auf dem Kontinent, aber seine Verbündeten wollten sich dem Westen unmittelbar anschließen, ohne irgendwie an die UdSSR gebunden zu sein.
Die NATO hatte ein völlig anderes Profil. Sie war nicht auf Betreiben der Führungsmacht, sondern der Verbündeten entstanden, die unter dem Eindruck kommunistischen Expansionsstrebens und sowjetischer Offensivfähigkeit Schutz bei den USA suchten. Die USA waren im Unterschied zur UdSSR nicht durch ihre geografische Lage auf dem europäischen Schauplatz präsent, sondern mussten dort Truppen stationieren und Stützpunkte errichten, um sich als militärischer Faktor zur Geltung zu bringen. Daher hatten sie stets die Option, ihr Engagement in Europa zu reduzieren oder gar völlig aufzugeben. Um diesem unausweichlich objektiv bestehenden Umstand die Schärfe zu nehmen, wurde den Verbündeten beiderseits des Atlantiks prinzipiell gleiche Sicherheit zugebilligt. Dem Gegner sollte klar gemacht werden, dass beide Teile der Allianz nicht auseinanderzudividieren seien, sondern sich durch Kopplung untrennbar miteinander verbunden hätten. Die Frage aber, inwieweit die jeweils zur Diskussion stehenden Maßnahmen oder Strategien diesem Erfordernis entsprachen, war ein ständiger Konfliktpunkt der bündnisinternen Auseinandersetzung. Dadurch geriet die NATO wiederholt in Krisen, welche die Fundamente ihrer Existenz berührten und die östliche Seite auf ihr Ende hoffen ließen. Doch gerade der Umgang mit bedrohlichen Herausforderungen, der oft genug eher schlechte als gute Kompromisse nach sich zog, erweist sich im Rückblick als Moment der Stärke: Auch nachdem mit dem Ende des Kalten Krieges der Grund entfallen war, der seinerzeit zum Abschluss des Nordatlantikpakts geführt hatte, war kein Verbündeter willens, ihn zu verlassen. Vielmehr ersuchten Länder des sich auflösenden sowjetischen Imperiums um Aufnahme in das Bündnis.
Krügers besonderes Verdienst besteht darin, dass er die schwierigen Sachverhalte der konzeptionellen Auseinandersetzungen und Entscheidungen in beiden Bündnissen knapp, übersichtlich und allgemein verständlich zusammengefasst hat. Besonders überzeugend sind die Ausführungen über die 1960er- und 1970er Jahre, als der Kalte Krieg nach der Kuba-Krise allmählich abflaute und einer Entspannung wich, die danach allerdings wieder zu Ende war, bevor mit Gorbatschow eine neue Ära begann.
Wie sich die Resultate der sicherheitspolitischen Kontroversen auf die militärische Situation vor Ort, das heißt auf dem potenziellen Schlachtfeld in Deutschland, auswirkten, zeigen die Beiträge des zweiten hier vorzustellenden Bandes, eines Sammelbandes, den ebenfalls Dieter Krüger im Anschluss an ein wissenschaftliches Kolloquium herausgegeben hat. Das Kolloquium war von der Point Alpha Stiftung veranstaltet worden, die an der so bezeichneten Stelle in der Rhön einen Gedenkort eingerichtet hat, um die Erinnerung an die große militärische Bedeutung lebendig zu halten, die der Ort in der Zeit des Kalten Krieges hatte. Von dort aus hatte die NATO den weitesten Blick in das Gebiet des Gegners, und umgekehrt war zu erwarten, dass dieser im Kriegsfalle vom dortigen Raum, der sogenannten Fulda-Lücke (Fulda Gap), aus vorstoßen würde, um auf kürzestem Weg den Rhein bei Mainz zu erreichen und zu überqueren, sodass die Bundesrepublik, auf deren schmales Territorium die westlichen Truppen seit dem Rückzug Frankreichs aus der NATO-Integration 1966 beschränkt waren, sozusagen an der Wespentaille durchtrennt worden wäre. Es war daher kein Zufall, dass beide Seiten der Region rings um den Point Alpha besondere Aufmerksamkeit widmeten und dort ihre besten und stärksten Streitkräfte bereithielten.
In den Beiträgen des Bandes zeichnen Experten ein mehrschichtiges Bild der damaligen Lage. Helmut R. Hammerich schildert, welche Rolle das Gebiet in den operativen Planungen der NATO spielte, welche Sorgen die dortige Bevölkerung hatte und zu welchen antimilitärischen Protesten das führte. Die Ausführungen von Helge Hansen, der zunächst das im unmittelbar nördlich anschließenden Raum stationierte westdeutsche Korps befehligte, dann als Generalinspekteur an die Spitze der Bundeswehr trat und zuletzt Oberkommandierender der NATO-Streitkräfte Europa-Mitte war, mithin die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt hat, befassen sich mit den strategischen und operativen Überlegungen des Westens seit Ende der 1970er Jahre. Ergänzend dazu äußert sich der leitende Historiker im NATO-Hauptquartier SHAPE, Gregory W. Pedlow. Vor welchen Herausforderungen man an der militärischen Basis stand, macht Roger Cirillo deutlich, der als Chef einer Kompanie der US-Streitkräfte im Kriegsfalle den mit starken Kräften angreifenden Feind aufhalten sollte.
Matthias Uhl stellt aufgrund sowjetischer und ostdeutscher Quellen dar, welche Streitkräfte die UdSSR zu verschiedenen Zeiten in der DDR stationierte und welches Vorgehen bezüglich der »Fulda-Lücke« zu verschiedenen Zeiten vorgesehen war, falls es zum Krieg käme. Siegfried Lautsch, der als Oberst der NVA an der Einsatzplanung der 5. Armee im Norden der DDR mitwirkte, fügt seinen damaligen Kenntnisstand hinzu, dem freilich der Einblick in das übergeordnete Konzept der sowjetischen Seite fehlte. Nicht uninteressant ist die Feststellung des früheren Offiziers der NVA, dass es sich bei den Grenztruppen der DDR um eine zweifellos militärische Streitmacht mit weithin auch militärischen Aufgaben handelte. Torsten Diedrich führt aus, dass die DDR für die UdSSR unter militärischem Aspekt als Aufmarschraum, als Truppensteller und als Rüstungsproduzent wichtig war.
Zu den Aufsätzen über die beiderseitigen Herausforderungen und Fähigkeiten kommen noch Ausführungen, in denen es um die militärischen Verhältnisse insgesamt geht. Michael Poppe behandelt das schwierige Thema des Kräftevergleichs. Mathias Rupp betrachtet das – damals viel diskutierte – Konzept der »Brinkmanship«, das heißt des Bemühens, den Gegner durch gewagte Androhungen »am Rande des Abgrunds« (at the brink) zu massiven Konzessionen zu nötigen. Eines der genannten zwei Beispiele ist jedoch verfehlt, weil die zugrunde gelegten Tatbestände nicht stimmen. Als General Clay mit Billigung von Präsident Kennedy Ende Oktober 1961 die Konfrontation am Berliner Checkpoint Charlie herbeiführte, wollte er die UdSSR zur Anerkennung der von ihr geleugneten Zuständigkeit für Ost-Berlin bewegen. Als sowjetische Panzer am Kontrollpunkt vorfuhren, hatte Clay sein Ziel zumindest in symbolischer Form erreicht, und daher keinen Grund, sich nicht auf die schrittweisen Rückzugsbewegungen der anderen Seite einzulassen.
Aus allen einschlägigen Beiträgen geht hervor, dass auf dem deutschen Schauplatz die westlichen Streitkräfte durchweg schwächer waren als der östliche Gegner. Solange die USA bei den Kernwaffen, auch bei denen auf dem Gefechtsfeld, das Monopol und dann zumindest noch eine große Überlegenheit hatten, stellte die Drohung, notfalls zur nuklearen Eskalation überzugehen, den Ausgleich her. Als aber die UdSSR in diesem Bereich allmählich gleichzog und die USA Anfang der 1960er Jahre zur »flexiblen Erwiderung« (flexible response) übergingen, änderte sich die Situation grundlegend. Von da an galt, dass zunächst versucht werden musste, die westliche Verteidigung mit unterlegenen konventionellen Kräften durchzuhalten und erst dann, wenn das misslang, die Entschlossenheit zur unbedingten Abwehr durch einen vorsichtig-selektiven Kernwaffeneinsatz zu demonstrieren, um den Gegner zum Abbruch seines Vorgehens zu veranlassen.
Dieses Konzept setzte voraus, dass der Angriff des Gegners konventionell erfolgte. Wie Uhl schreibt, dessen Urteil an diesem Punkt weithin auf Rückschlüssen aus östlichen Manövern beruht, wollte die sowjetische Seite zumindest über lange Zeiten hinweg die ins Auge gefasste präemptive Offensive durch massive Nuklearschläge einleiten. Die Darstellung von Lautsch dagegen legt die Vermutung nahe, sie habe – jedenfalls seit den 1970er Jahren – einer konventionellen Kriegführung den Vorzug gegeben und nur unter besonderen Umständen an nukleare Einsätze gedacht. Die Befürworter der »flexiblen Erwiderung« gingen weiter von der Überzeugung aus, die bekundete Bereitschaft des Westens, notfalls zu Kernwaffen zu greifen, würde den Kreml so sehr beeindrucken, dass er sich zum Abbruch der erfolgreich begonnenen Offensive genötigt sähe und eine »Pause« einlege, die Verhandlungen ermöglichen würde. Diese Annahme dürfte dem entsprochen haben, wie die USA mutmaßlich ihrerseits im entsprechenden Fall reagiert hätten. Bei der UdSSR war diese Reaktion freilich sehr unwahrscheinlich.
Gemäß dem Konzept der »flexiblen Erwiderung« sollte die – nach offizieller Erwartung mit konventionellen Kräften durchgeführte – Offensive des Gegners vorn an der Grenze mit ebenfalls konventionellen Mitteln gestoppt werden. Wenn sich dies als nicht mehr möglich erwiese, sollte zur Aufrechterhaltung der Verteidigung »rechtzeitig« eine »vorbedachte Eskalation«, das heißt ein vorsichtig begrenzter Kernwaffeneinsatz, erfolgen. Dahinter stand die Absicht, den Gegner durch die Erkenntnis vom Krieg abzuschrecken, dass er keinesfalls mit dem Gelingen eines Angriffs rechnen könne. Faktisch jedoch wurden die Kommandeure der NATO-Truppen in Deutschland vor kaum lösbare Aufgaben gestellt. Sie sahen sich an kritischen Stellen, etwa im Gebiet der oberen Fulda, mit so wenig Kräften ausgestattet, dass sich die Front nach ihrem Urteil kaum länger als einen Tag lang halten ließ. Wurden dann nicht schnell nukleare Kampfmittel eingesetzt, würde das danach nicht mehr möglich sein, weil es dann die nötigen Soldaten nicht mehr gab und der Durchbruch des Gegners nicht mehr rückgängig zu machen war. Operative und strategische Reserven, welche die Lücke hätten rasch füllen können, fehlten.
Ein weiteres Problem entstand durch die Enge des Raumes. Schon »nur« konventionelle Operationen bedrohten, wenn sie in weiten Teilen der Bundesrepublik über längere Zeit hinweg stattfanden, die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Daher machte die westdeutsche Seite eine grenznahe »Vorneverteidigung« zur Bedingung ihres militärischen Engagements. Die Verbündeten, die eine »flexible Verteidigung«, das heißt bewegliche Operationen eines den jeweiligen Umständen entsprechenden Sich-Zurückziehens und Wieder-Vorstoßens, für zweckmäßig hielten, sahen darin eine ihnen aufgenötigte Begrenzung des Handelns, und es war nicht sicher, ob sie sich im Ernstfall immer daran orientieren und die Bundeswehrverbände entsprechend unterstützen würden. Besonders heikel war die Frage des Kernwaffeneinsatzes. Dieser erschien grundsätzlich notwendig als Instrument der politischen Abschreckung wie auch als letzter Notanker der militärischen Verteidigung. Aber zugleich war klar, dass sich eine einmal in Gang gesetzte nukleare Eskalation kaum noch kontrollieren lassen würde (was den Widerwillen dagegen in Washington erklärt) und dass die Bevölkerung in der Bundesrepublik dann wohl total der Vernichtung preisgegeben worden wäre (was für Bonn absolut inakzeptabel war).
Das Ergebnis war ein Dilemma. Die Verteidigungsanstrengungen der NATO waren politisch unerlässlich, um den Willen der Mitgliedsstaaten zur Selbstbehauptung deutlich zu machen und die UdSSR von denkbaren Erpressungs- oder Angriffsaktionen abzuschrecken. Sie waren aber zugleich militärisch zumindest für die Bundesrepublik selbstaufhebend (self-defeating), weil sie das zu vernichten drohten, was sie verteidigen sollten. Solange die Abschreckung funktionierte und die sowjetische Führung deswegen oder auch von sich aus auf die Durchsetzung aggressiver Ambitionen (wie etwa in der Berlin-Frage) verzichtete, waren die militärischen Vorkehrungen des westlichen Bündnisses sinnvoll. Wäre das irgendwann nicht mehr der Fall gewesen, hätte das die Existenz der westdeutschen Bevölkerung infrage gestellt. Der Zweifel an der Wirksamkeit der Abschreckung nährte die Ängste, die in den Protesten der Friedensbewegung ihren Ausdruck fanden. Das Dilemma endete erst, als Gorbatschow in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre den sicherheitspolitischen Konsens mit den USA und den westlichen Staaten insgesamt suchte und in diesem Zusammenhang auf die Offensivfähigkeit des Warschauer Paktes in Europa verzichtete. Diese wäre möglicherweise ohnehin nicht auf Dauer aufrechtzuerhalten gewesen, wenn nämlich die NATO die – inzwischen geschaffenen, freilich sehr kostspieligen – technischen Möglichkeiten zur wirksamen Verteidigung ohne allzu große Kollateralschäden genutzt hätte.
Die Beiträge des Sammelbandes, deren Inhalt Dieter Krüger am Schluss resümiert, geben auf zuverlässige und klar formulierte Weise Einblick in die sicherheitspolitischen und operativen Probleme der einander gegenüberstehenden Bündnisse NATO und Warschauer Pakt. Wer künftig bei diesem Thema mitreden will, wird sich nicht zuletzt auch auf ihre Kenntnis stützen müssen.
© 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
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- Bundesstaaten und Reichsleitung
- The British Foreign Legion – Ein Phantom zwischen Militärpolitik und Migrationsdiskursen
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- Nach Lepanto: Osmanische Strategie und Seekriegspraxis im Mittelmeer aus der Perspektive eines deutschen Reisenden
- Nachrichten aus der Forschung
- »Die Napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort?«
- »Den Krieg denken: Kriegswahrnehmung und Kriegsdeutung in Mitteleuropa in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts«
- »Der Erste Weltkrieg zur See«
- »Krieg der Ingenieure? Der Erste Weltkrieg in Technik und Wissenschaft«
- »Das politische Wirken ehemaliger Berufsoffiziere als Abgeordnete im Reichstag, Bundestag und in der Volkskammer«
- »1000 Jahre dänisch-deutsche Beziehungen? Forschung und Perspektiven«
- »Wirtschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs. Ökonomische Ordnung und Handeln der Unternehmen«
- »Krieg der Welten«
- »Race, Gender, and Military Heroism in U.S. History. From World War I to 9/11«
- »Children and War. Reflecting on Wartime Childhood across the Centuries – Kinder und Krieg. Epochenübergreifende Analysen zu ›Kriegskindheiten‹ im Wandel«
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Dierk Walter, Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion. Gestalt und Logik des Imperialkrieges, Hamburg: Hamburger Edition 2014, 414 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-280-6]
- Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
- Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
- Krieg und Recht. Die Ausdifferenzierung des Rechts von der ersten Haager Friedenskonferenz bis heute. Hrsg. von Martin Löhnig, Mareike Preisner und Thomas Schlemmer, Regenstauf: Gietl 2014, 255 S. (= Rechtskultur Wissenschaft, 16), EUR 49,00 [ISBN 978-3-86646-424-7]
- Holm Sundhaussen, Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen, Wien [u.a.]: Böhlau 2012, 567 S., EUR 59,00 [ISBN 978-3-205-78831-7]
- Thomas Kielinger, Winston Churchill. Der späte Held. Eine Biographie, München: Beck 2014, 400 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-66889-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Alba. General and Servant to the Crown. Ed. by Maurits Ebben, Margriet Lacy-Bruijn and Rolof van Hövell tot Westerflier, Rotterdam: Karwansaray 2013, 464 S. (= Protagonists of History in International Perspective, 3), EUR 80,00 [ISBN 978-94-90258-08-5]
- Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
- Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Bd 1: Von Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden 1493–1648. Aus dem Engl. von Michael Haupt. Mit einem Vorw. von Axel Gotthard; Bd 2: Vom Westfälischen Frieden zur Auflösung des Reichs 1648–1806. Aus dem Engl. von Michael Sailer, Darmstadt: Philipp von Zabern 2014, 846+836 S., EUR 129,00 [ISBN 978-3-8053-4825-6]
- Roland Sennewald, Das kursächsische Heer im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 688 S, EUR 109,95 [ISBN 978-3-938447-72-7] Roland Sennewald, Die kursächsischen Feldzeichen im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 191 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-938447-73-4]
- Robert Rebitsch, Die Englisch-Niederländischen Seekriege, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 375 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-205-79470-7]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
- Als badischer Militärmusiker in Napoleons Kriegen. Balthasar Eccardts Erinnerungen an die Feldzüge nach Österreich, Preußen und Russland 1805–1814. Hrsg. von Mireille Geering, Stuttgart: Kohlhammer 2013, VIII, 226 S. (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, 57), EUR 22,00 [ISBN 978-3-17-023031-6]
- Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni 1815. Ein Ereignis von europäischer Dimension, Aachen: Helios 2014, 244 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86933-114-0]
- Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
- Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
- Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Wandel, Umbruch, Absturz. Perspektiven auf das Jahr 1914. Hrsg. von Jürgen Angelow und Johannes Großmann, Stuttgart: Steiner 2014, 231 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-515-10913-0]
- Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
- Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
- Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
- Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
- Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
- Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
- Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
- Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
- Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
- Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
- Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
- Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
- Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
- Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
- Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
- Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
- Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
- Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
- Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
- Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
- Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
- Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
- Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
- Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
- David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
- Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
- Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
- Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
- Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
- Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
- Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
- Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
- Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
- Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
- Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
- Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
- Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
- Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
- Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
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- Editorial
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- Artikel
- Bundesstaaten und Reichsleitung
- The British Foreign Legion – Ein Phantom zwischen Militärpolitik und Migrationsdiskursen
- Himmerod war nicht der Anfang
- Militärische Notwendigkeit und soziale Diskriminierung: Zur Ausweisung von Einwohnern aus preußischen Festungsstädten bei drohender Invasion (1830/31–1870/71)
- Nach Lepanto: Osmanische Strategie und Seekriegspraxis im Mittelmeer aus der Perspektive eines deutschen Reisenden
- Nachrichten aus der Forschung
- »Die Napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort?«
- »Den Krieg denken: Kriegswahrnehmung und Kriegsdeutung in Mitteleuropa in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts«
- »Der Erste Weltkrieg zur See«
- »Krieg der Ingenieure? Der Erste Weltkrieg in Technik und Wissenschaft«
- »Das politische Wirken ehemaliger Berufsoffiziere als Abgeordnete im Reichstag, Bundestag und in der Volkskammer«
- »1000 Jahre dänisch-deutsche Beziehungen? Forschung und Perspektiven«
- »Wirtschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs. Ökonomische Ordnung und Handeln der Unternehmen«
- »Krieg der Welten«
- »Race, Gender, and Military Heroism in U.S. History. From World War I to 9/11«
- »Children and War. Reflecting on Wartime Childhood across the Centuries – Kinder und Krieg. Epochenübergreifende Analysen zu ›Kriegskindheiten‹ im Wandel«
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Dierk Walter, Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion. Gestalt und Logik des Imperialkrieges, Hamburg: Hamburger Edition 2014, 414 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-280-6]
- Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
- Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
- Krieg und Recht. Die Ausdifferenzierung des Rechts von der ersten Haager Friedenskonferenz bis heute. Hrsg. von Martin Löhnig, Mareike Preisner und Thomas Schlemmer, Regenstauf: Gietl 2014, 255 S. (= Rechtskultur Wissenschaft, 16), EUR 49,00 [ISBN 978-3-86646-424-7]
- Holm Sundhaussen, Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen, Wien [u.a.]: Böhlau 2012, 567 S., EUR 59,00 [ISBN 978-3-205-78831-7]
- Thomas Kielinger, Winston Churchill. Der späte Held. Eine Biographie, München: Beck 2014, 400 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-66889-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Alba. General and Servant to the Crown. Ed. by Maurits Ebben, Margriet Lacy-Bruijn and Rolof van Hövell tot Westerflier, Rotterdam: Karwansaray 2013, 464 S. (= Protagonists of History in International Perspective, 3), EUR 80,00 [ISBN 978-94-90258-08-5]
- Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
- Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Bd 1: Von Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden 1493–1648. Aus dem Engl. von Michael Haupt. Mit einem Vorw. von Axel Gotthard; Bd 2: Vom Westfälischen Frieden zur Auflösung des Reichs 1648–1806. Aus dem Engl. von Michael Sailer, Darmstadt: Philipp von Zabern 2014, 846+836 S., EUR 129,00 [ISBN 978-3-8053-4825-6]
- Roland Sennewald, Das kursächsische Heer im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 688 S, EUR 109,95 [ISBN 978-3-938447-72-7] Roland Sennewald, Die kursächsischen Feldzeichen im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 191 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-938447-73-4]
- Robert Rebitsch, Die Englisch-Niederländischen Seekriege, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 375 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-205-79470-7]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
- Als badischer Militärmusiker in Napoleons Kriegen. Balthasar Eccardts Erinnerungen an die Feldzüge nach Österreich, Preußen und Russland 1805–1814. Hrsg. von Mireille Geering, Stuttgart: Kohlhammer 2013, VIII, 226 S. (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, 57), EUR 22,00 [ISBN 978-3-17-023031-6]
- Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni 1815. Ein Ereignis von europäischer Dimension, Aachen: Helios 2014, 244 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86933-114-0]
- Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
- Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
- Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Wandel, Umbruch, Absturz. Perspektiven auf das Jahr 1914. Hrsg. von Jürgen Angelow und Johannes Großmann, Stuttgart: Steiner 2014, 231 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-515-10913-0]
- Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
- Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
- Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
- Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
- Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
- Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
- Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
- Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
- Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
- Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
- Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
- Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
- Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
- Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
- Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
- Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
- Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
- Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
- Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
- Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
- Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
- Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
- Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
- Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
- David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
- Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
- Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
- Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
- Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
- Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
- Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
- Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
- Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
- Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
- Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
- Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
- Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
- Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
- Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter