Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
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Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
Der Erste Weltkrieg war für die Kinder und Jugendlichen der Jahrgänge 1900 bis 1910, die den Konflikt nur mittelbar erlebten, ein wichtiges identitätsbildendes Ereignis. Diese »Kriegsjugendgeneration« hatte den Krieg als mediales Ereignis an der Heimatfront erlebt – ihr Bild vom Krieg war von der Kriegspropaganda, kriegszentriertem Unterricht und durch positive Berichte von unmittelbar an den Kämpfen Beteiligten geprägt. In diesem Zusammenhang stehen auch die Mechanismen der deutschen Gesellschaft zur Bewältigung der Niederlage und des darauf folgenden, als ungerecht empfundenen Friedens von Versailles im Fokus der hier vorzustellenden Studie von Arndt Weinrich. In der bereits Anfang 2013 erschienenen Überarbeitung seiner Dissertation untersucht Weinrich die Kultur der Weltkriegserinnerung in der organisierten männlichen Jugend sowie deren Wandlung und Instrumentalisierung durch die nationalsozialistischen Jugendorganisationen. Unterteilt ist das Werk in sechs Kapitel, die sich in chronologischer Abfolge der Entwicklung der Weltkriegserinnerung von 1918 bis 1945 widmen. Als Grundlage für seine Erkenntnisse dienten dem Autor Akten aus einschlägigen deutschen Archiven: die umfangreichen Periodika von sozialdemokratischen, bürgerlichen und nationalsozialistischen Jugendorganisationen, die zwischen 1924 und 1944 herausgegeben wurden. Auf den letztgenannten Quellenkorpus stützt Weinrich seine Arbeit hauptsächlich. Zusätzlich nutzt er von den Jugendverbänden rezipierte Veröffentlichungen, die den Großen Krieg thematisieren und teilweise mystifizieren, und deren Bandbreite sich von Erlebnisberichten über Gedichtbände bis hin zu Romanen erstreckt.
Zu Beginn seiner Studie untersucht Weinrich die eigentlichen Kindserfahrungen im Ersten Weltkrieg und deren Bedeutung für die Selbstfindung der Heranwachsenden in der Weimarer Republik. Als sogenannte victory-watchers wuchsen sie in einer Umwelt auf, die von »einem latent heroischen Kriegs- und Soldatenbild« geprägt war, das selbst unter kriegskritischen Kräften vorherrschte. Der Krieg und die Frontkämpfer wurden verklärt, regelrecht glorifiziert, und damit ein wichtiges Element des heroischen Weltbildes der Jugend geschaffen. Im dritten Kapitel widmet sich der Autor dem Helden- und Opferkult in der Jugendkultur der Weimarer Republik am Beispiel dreier Jugendverbände. Dies sind der Katholische Jungmännerverband Deutschlands (KJMV) und die katholische Sturmschar, die dem bürgerlichen Lager zuzuordnen sind, sowie der sozialdemokratische Jungbanner. Weinrich stellt hier fest, dass es in Reaktion auf die Kriegsniederlage milieuübergreifend zur Heroisierung der Gefallenen des Krieges kam, mit unterschiedlicher Intensität: von latent bis aggressiv. Dies gilt trotz der kriegskritischen Ausrichtung der untersuchten Verbände. Die Idealisierung der Frontkämpfer führte dazu, dass sich soldatische Wert- und Normenvorstellungen innerhalb der Jugend manifestieren konnten und diese militarisierten. Dazu trugen die weite Verbreitung von Weltkriegsliteratur sowie deren Rezeption in den Verbandspublikationen und regelrechte Pilgerfahrten zu den Schlachtfeldern bei.
Weiten Raum nimmt die Betrachtung des Weltkriegsgedenkens der Hitlerjugend (HJ) ein. Sie bildet den Kern des vorliegenden Buches. Der Autor zeigt hier die Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit des Erinnerungsdiskurses der HJ, der sich zunehmend »entpolitisierte« und sich dem »Gedenkdiskurs der organisierten Jugend« am Ende der Weimarer Republik annäherte. Die durch das Weltkriegsgedenken transportierten soldatischen Wert- und Moralvorstellungen waren für die HJ ein Vehikel, die Mitglieder anderer Jugendorganisation nach der »Machtergreifung« Hitlers anschlussfähig zu machen und gleichzeitig ein ideales »erinnerungskulturelles Fundament« zu schaffen, welches das aggressive nationalsozialistische Bild des Frontkämpfers gesellschaftsfähig machte.
Dass auch das Militär Interesse an einer möglichst positiven, gelenkten Weltkriegserinnerung hatte, kann in diesem Zusammenhang nicht verwundern. Bereits am Ende der Weimarer Republik wurde in der Reichswehr an einer staatlich organisierten, einheitlichen vormilitärischen Ausbildung gearbeitet, deren Vorläufer im Kaiserreich der 1890er Jahre zu finden sind. Für die Wehrerziehung spielte aus Sicht der Wehrmacht gerade das heroisierende, eher unpolitische Soldatenbild eine herausragende Rolle. Ergänzt um die positive Besetzung von Opferbereitschaft und von soldatischen Sekundärtugenden wie Kameradschaft, Zucht und Ordnung, entwickelte sich daraus ein starkes Identifikationsangebot für männliche Jugendliche. Deshalb versuchte die Wehrmacht, den Kult soldatischer Männlichkeit innerhalb der HJ zu forcieren. Die Entwicklung des Soldatenbildes der HJ nach 1933 folgte den moralischen Vorstellungen von Härte, Pflicht- und Opferbereitschaft und legte nach Meinung Weinrichs den Grundstein für die »Tötungsmoral« der späteren nationalsozialistischen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg.
Im fünften Kapitel widmet sich Weinrich einem Aspekt der Weltkriegserinnerung, den er für die Jugendverbände als besonders herausragend betrachtet: dem Gedenken an die Schlacht von Langemarck. An diesem Gedenkdiskurs kommen die Kontinuitäten der Erinnerungskultur zwischen den Vorstellung bürgerlicher Jugendverbände und der Manifestation des Langemarck-Mythos in der Hitlerjugend nach 1933 besonders gut zum Ausdruck. Bemerkenswert ist hier vor allem der Wandel, den das Bild von Langemarck in der nationalsozialistischen Bewegung durchlief – vom Verbrechen der militärischen Führung an der Jugend des deutschen Volkes hin zum Schlüsselmythos der Weltkriegserinnerung. Diese Entwicklung innerhalb der HJ hatte, nach Meinung des Autors, zentrale Bedeutung für die Instrumentalisierung der Erinnerung an den Weltkrieg in der Jugenderziehung des »Dritten Reiches«. Dass die Deutungshoheit der HJ in Bezug auf den Langemarck-Mythos nicht unumstritten war, zeigt deutlich der kurz skizzierte Konflikt zwischen Reichsjugendführer Baldur von Schirach und Reichsstudentenführer Gustav Adolf Scheel.
Der Anhang des Buches besteht aus einem übersichtlichen, sehr gut sortierten Quellen- und Literaturverzeichnis sowie einem sehr knappen Personenregister.
Mit seiner Studie liefert Weinrich einen wichtigen Beitrag zum erweiterten Bereich der Militärgeschichte, der heute als »Kulturgeschichte der Gewalt« bezeichnet wird (Bernhard R. Kroener, Militär, Staat und Gesellschaft im 20. Jahrhundert, München 2011, S. 62 f.). Er bietet neue Erklärungsmuster für die »Brutalisierung« einer Generation an, die nicht durch die Kriegsteilnahme verursacht wurde, sondern durch die mediale Rezeption der Weltkriegserinnerung sowie die gezielte Mythologisierung einzelner Weltkriegserfahrungen und deren Instrumentalisierung durch den Nationalsozialismus und das Militär. Gleichzeitig macht er deutlich, wie anschlussfähig sich die Weltkriegserinnerung der Jugendverbände in der Weimarer Republik gegenüber der Ideologie des Nationalsozialismus zeigte, was der Autor sehr überzeugend an der Entwicklung des Mythos von Langemarck verdeutlicht.
Grundsätzlich problematisch bleibt lediglich Weinrichs Versuch, die Erkenntnisse für die Zeit zwischen 1919 und 1933 zu verallgemeinern und auf die gesamte deutsche Jugend zu beziehen. Dies liegt einerseits an fehlendem statistischen Material über die Jugendverbände und andererseits an den in der Studie gewählten Beispielen, denn diese stellen nur eine kleinen Teil des gesamten politischen Spektrums der Jugendverbände in der Weimarer Republik dar. Es fehlen die Verbände anderer politischer Richtungen sowie die große Masse derjenigen, die keinem Verband angehörten – die gewählten Gruppen bleiben exemplarisch. Um das Gesamtbild zu vervollständigen, bedarf es weiterer, aussagekräftiger Untersuchungen, die auch diejenigen Jugendlichen in den Blick nehmen, die nicht in Verbänden oder politischen Organisationen zusammengeschlossen waren. Dies gilt im Besonderen für den weiblichen Teil der Bevölkerung, der von Weinrich nur kurz gestreift wird.
© 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Dierk Walter, Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion. Gestalt und Logik des Imperialkrieges, Hamburg: Hamburger Edition 2014, 414 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-280-6]
- Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
- Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
- Krieg und Recht. Die Ausdifferenzierung des Rechts von der ersten Haager Friedenskonferenz bis heute. Hrsg. von Martin Löhnig, Mareike Preisner und Thomas Schlemmer, Regenstauf: Gietl 2014, 255 S. (= Rechtskultur Wissenschaft, 16), EUR 49,00 [ISBN 978-3-86646-424-7]
- Holm Sundhaussen, Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen, Wien [u.a.]: Böhlau 2012, 567 S., EUR 59,00 [ISBN 978-3-205-78831-7]
- Thomas Kielinger, Winston Churchill. Der späte Held. Eine Biographie, München: Beck 2014, 400 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-66889-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Alba. General and Servant to the Crown. Ed. by Maurits Ebben, Margriet Lacy-Bruijn and Rolof van Hövell tot Westerflier, Rotterdam: Karwansaray 2013, 464 S. (= Protagonists of History in International Perspective, 3), EUR 80,00 [ISBN 978-94-90258-08-5]
- Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
- Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Bd 1: Von Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden 1493–1648. Aus dem Engl. von Michael Haupt. Mit einem Vorw. von Axel Gotthard; Bd 2: Vom Westfälischen Frieden zur Auflösung des Reichs 1648–1806. Aus dem Engl. von Michael Sailer, Darmstadt: Philipp von Zabern 2014, 846+836 S., EUR 129,00 [ISBN 978-3-8053-4825-6]
- Roland Sennewald, Das kursächsische Heer im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 688 S, EUR 109,95 [ISBN 978-3-938447-72-7] Roland Sennewald, Die kursächsischen Feldzeichen im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 191 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-938447-73-4]
- Robert Rebitsch, Die Englisch-Niederländischen Seekriege, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 375 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-205-79470-7]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
- Als badischer Militärmusiker in Napoleons Kriegen. Balthasar Eccardts Erinnerungen an die Feldzüge nach Österreich, Preußen und Russland 1805–1814. Hrsg. von Mireille Geering, Stuttgart: Kohlhammer 2013, VIII, 226 S. (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, 57), EUR 22,00 [ISBN 978-3-17-023031-6]
- Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni 1815. Ein Ereignis von europäischer Dimension, Aachen: Helios 2014, 244 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86933-114-0]
- Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
- Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
- Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Wandel, Umbruch, Absturz. Perspektiven auf das Jahr 1914. Hrsg. von Jürgen Angelow und Johannes Großmann, Stuttgart: Steiner 2014, 231 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-515-10913-0]
- Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
- Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
- Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
- Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
- Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
- Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
- Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
- Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
- Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
- Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
- Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
- Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
- Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
- Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
- Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
- Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
- Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
- Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
- Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
- Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
- Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
- Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
- Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
- Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
- David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
- Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
- Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
- Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
- Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
- Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
- Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
- Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
- Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
- Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
- Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
- Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
- Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
- Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
- Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter