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»Krieg der Welten«

Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Kalten Krieges, veranstaltet vom Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Bundeszentrale für Politische Bildung, der Stiftung Berliner Mauer und dem Zentrum Kalter Krieg e.V., Berlin, 26. bis 27. Februar 2015
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Veröffentlicht/Copyright: 23. Oktober 2015
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Im Kontext gegenwärtiger politischer Zuspitzungen, wie etwa in der Ostukraine, gewinnt die Geschichte des Kalten Krieges an neuem Interesse. Dabei wird deutlich, dass dieses Themenfeld noch immer Forschungsdesiderate und -potenziale aufweist. Die wissenschaftliche Tagung »Krieg der Welten« griff diesen Umstand 70 Jahre nach der Konferenz von Jalta auf und legte einen Schwerpunkt auf die Analyse von Anfang und Ende der weltumspannenden Systemauseinandersetzung im lokalen und globalen Kontext. Sie nahm eine internationale Betrachtung der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Auswirkungen des Systemkonflikts vor, richtete den Blick in einer öffentlichen Abendveranstaltung jedoch auch auf Berlin als »das« Symbol des Kalten Krieges zwischen Aufteilung, Mauerbau und Mauerfall. Die zweitägige Konferenz thematisierte zunächst die Genese und Existenz des Kalten Krieges, während die letzten drei Sektionen sein Ende und Erbe beleuchteten.

Winfried Heinemann (Potsdam) eröffnete die Sektion »Vom Verbündeten zum Feind: Das Verhältnis USA/Sowjetunion in den Jahren 1946 bis 1948«. Bernd Greiner (Hamburg) lenkte unter dem Titel »Nachkriegssituation, Systemkonflikt und Atombombe« das Augenmerk auf die politische Bedeutung der Atombombe als militärisch »stumpfe« Waffe: Ohne sie sei die Dynamisierung des Kalten Krieges in seiner Gänze nicht verständlich. Greiner erläuterte beispielhaft die von Richard Nixon im Vietnamkrieg gewählte Taktik der »Madmen-Theory«, also das Suggerieren irrationalen Verhaltens und des Einsatzes von Atomwaffen zur Erzeugung von Angst im Ostblock.

Die Entwicklungen in den USA schilderte Christian F. Ostermann (Washington D.C.) mit Fokus auf die außenpolitischen Gründe für eine aufsteigende antikommunistische Stimmung der US-Regierung und in weiten Teilen der Bevölkerung. Insbesondere das »lange Telegramm« von George F. Kennan mit seiner Einschätzung des »Sowjetsystems« sowie die Containment-Politik inklusive Marshall-Plan dienten dabei als Impulse. Vladimir Pechatnov (Moskau) beleuchtete die Situation in der Sowjetunion. Er begründete die dortige politische Entwicklung mit der konsequenten Verfolgung strategischer Sicherheitsbestrebungen, wozu unter anderem die Schwächung Deutschlands und die Wiederherstellung der Grenzen von 1941 mit einem Gürtel »befreundeter Staaten« zählte. Die Interpretation des Handelns aus einem reinen Sicherheitsbedürfnis heraus wies Krzysztof Ruchniewicz (Breslau) entschieden zurück. Er interpretierte das sowjetische Verhalten als Besatzungs- und daran anschließende Sowjetisierungspolitik. Auch kritisierte er die fehlende Beachtung der Lage der Staaten Ostmitteleuropas.

Unter dem Titel »Vom Kalten zum Heißen Krieg: Korea 1950 bis 1953 – Vietnam 1955 bis 1975« nahm Bernd Greiner eine Strukturanalyse beider Kriege vor. Sowohl im Vietnam- als auch im Koreakrieg wurde von den Siegermächten ein Kampf um Glaubwürdigkeit ausgefochten, der die Fortführung beider Kriege entgegen besserem Wissen bewirkte. Greiner identifizierte dabei drei wesentliche Gemeinsamkeiten: 1) Innen- und Außenpolitik verbanden sich miteinander und wurden von der Angst vor einem Dominoeffekt beeinflusst. 2) Der »große Krieg« erfuhr eine Entwertung, während eine Aufwertung der »kleinen Kriege« erfolgte. 3) Im Zuge des »New Look« unter Dwight D. Eisenhower wurde die Aufrüstung mit Atomwaffen forciert, während parallel dazu die konventionelle Kriegführung vernachlässigt wurde. Diese drei Charakteristika reduzierten schließlich die eigenen Handlungsoptionen und führten in die Glaubwürdigkeitsfalle. Man musste die Kriege durchstehen, um das Gesicht nicht zu verlieren.

Auf dem Podium, moderiert von Gerhard Sälter (Berlin), kam die Funktion der Geheimdienste im Kalten Krieg zur Sprache. Während Greiner auf die Angstpropaganda beider Machtblöcke verwies, skizzierte Gundula Bavendamm (Berlin) die Geschichte des britisch-amerikanischen Spionagetunnels in Berlin-Rudow, der 1955/56 zur Abhörung der sowjetischen Kommunikation genutzt wurde.

In der von Christian F. Ostermann geführten Sektion wurde der Blick des Systemkonflikts auf andere Schauplätze ausgeweitet. »Die globale Dimension des Kalten Krieges: Dekolonialisierung, kleine Konflikte, Kuba-Krise« leitete Sergey Radchenko (Aberystwyth, GB) mit einer Neuinterpretation des Kalten Krieges ein, die den Imperativ der Anerkennung als Entscheidungskriterium der Supermächte präsentierte. Am Beispiel der Kuba-Krise hinterfragte er die Motive Nikita Chruschtschows für ein Eingreifen der Sowjetunion: Ging es um die Rettung der Revolution oder stand die Wahrnehmung als Retter im Vordergrund? Aus Sicht des Historikers überwog Chruschtschows Angst, von Verbündeten und Gegnern als nicht ebenbürtig angesehen zu werden.

An diese Interpretation Radchenkos knüpfte Jan C. Behrends (Potsdam) in seinem Kommentar an. Er hielt fest, dass Josef Stalin stärker auf eine Anerkennung der Sowjetunion als europäische und weniger als globale Macht bedacht gewesen sei. Klaas Voß (Hamburg) bezog Radchenkos These hingegen auf US-amerikanische »covert operations« und die Frage, wie diese einer Politik der Anerkennung dienen könnten. Am Beispiel des Bürgerkrieges in Angola (1975/76) belegte Voß, dass verdeckte Operationen absichtlich bekannt gemacht wurden. Die geringe geostrategische Bedeutung Angolas für die USA sei Henry Kissinger bekannt gewesen. Er präferierte jedoch ein Eingreifen, um vor den Verbündeten in der Region als aktive Macht zu erscheinen.

Der Titel der Sektion »Die Einbindung der Bundesrepublik in den Westen, die ›neue Ostpolitik‹ und die Entwicklung in Europa bis Anfang der 1980er-Jahre« versprach eine große Themenvielfalt. Rolf Steininger (Innsbruck) erörterte seine These, die Integration Westdeutschlands in das anglo-amerikanische Bündnissystem habe der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges proklamierten Kontrolle Deutschlands gedient. Er skizzierte die zentralen Stationen dieser Einbindung zwischen 1948 und 1979, die vom Marshallplan, über die Gründung der Bundesrepublik und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, den westdeutschen Beitritt zur NATO und die Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte bis zum NATO-Doppelbeschluss reichte. Steininger betonte, dass die persönlichen Beziehungen zwischen den agierenden Politikern in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen seien und illustrierte dies beispielhaft am tiefen Zerwürfnis von USA und Bundesrepublik in der Regierungszeit von Jimmy Carter und Helmut Schmidt sowie am wieder stärker werdenden Vertrauen unter Ronald Reagan und Helmut Kohl. Bernd Faulenbach (Bochum) kritisierte die Engführung des Vortrags auf die USA und die damit einhergehende Ausblendung weiterer Vetospieler.

Auf dem von Meik Woyke (Bonn) moderierten Podium standen hauptsächlich die persönlichen Beziehungen und Sympathien US-amerikanischer und sowjetischer Akteure zu Deutschland sowie deren Deutschlandpolitik als maßgebende Einflussfaktoren zur Diskussion. Manfred Wilke (Berlin) mahnte aber auch die Beachtung weiterer Aspekte an, wie etwa die im Zuge der 68-Bewegung entstandenen Neuen Sozialen Bewegungen.

Der Abendvortrag »Berlin im Kalten Krieg« rückte das Selbstbild der geteilten Stadt als Zentrum des Kalten Krieges in den Fokus. Konrad H. Jarausch (Chapel Hill, USA) verwies darauf, dass die Sonderrolle Berlins eine besondere Verantwortung für eine unparteiische Darstellung des Konflikts, die lokale und globale Ebenen miteinander verbindet, bedeute. Er lenkte den Blick auf die Öffnung der Berliner Mauer als zentrales Symbol für das Ende von Kaltem Krieg und Kommunismus. Dabei forderte Jarausch jedoch gleichzeitig, dass der Beitrag Osteuropas zu den Ereignissen um 1989/90 nicht unterschlagen werden dürfe. Die Interpretation des Sieges westlicher Werte greife zu kurz. Am Ende seines historischen Abrisses der deutschen Nachkriegsgeschichte bekräftigte Jarausch seine Forderung nach einem »Zentrum Kalter Krieg« am Checkpoint Charlie.

Die Konkurrenz beider wirtschaftlicher und politischer Systeme bestimmte die Debatte, die Gerhard Sälter leitete. Der Kampf um die Loyalität der Berliner, so Eberhard Diepgen (Berlin), sei auch in der Rolle Westberlins als »Schaufenster des Westens« zu erkennen. Helga Schubert (Alt Meteln) sah diese Systemkonkurrenz insbesondere in der Moderne Westberlins repräsentiert, deren Existenz sie für die DDR in Abrede stellte. Jarausch widersprach dieser Ansicht heftig und hielt das Modell der sozialistischen Moderne entgegen, die eine nichtkapitalistische Interpretation der Moderne darstellte. »Moderne« sei darüber hinaus nicht per se positiv konnotiert, sondern ihre Auswüchse hätten auch zu Weltkriegen und zum Holocaust geführt. Jarausch resümierte seine Ausführungen mit dem Satz: »Die Moderne ist kein Kuscheltier.« Patrick Major (Reading, GB) verwies darauf, dass sich die Spuren des Kalten Krieges auch an Orten finden lassen, an denen man es nicht vermuten würde. Als Beispiel führte er einen Schutzbunker in Reading an, der nach der Ersten Berlin-Krise 1958 gebaut und später wieder vergessen wurde.

Die von Siegfried Weichlein (Freiburg) geleitete Sektion trug den Titel »Imperiale Überdehnungen, Wettrüsten, Wirtschaftskrisen: Auf dem Weg zum Ende des Kommunismus und des Kalten Krieges«. Sie enthielt vier Erklärungsansätze für das Ende des Kalten Krieges und den Untergang der Sowjetunion: 1) Die Theorie der imperialen Überdehnung beschreibt die Überforderung der Sowjetunion, mit ihren Kräften und Ressourcen an einer Vielzahl von Einsatzorten gleichzeitig zu agieren. 2) Das militärische Wettrüsten bewirkte, dass die Sowjetunion in ihrer Produktion nicht mehr mithalten konnte. 3) Die Dynamik der Wirtschaftskrisen führte zum Zerfall des sowjetischen Wirtschaftsbündnisses für gegenseitige Wirtschaftshilfe. 4) Neue Soziale Bewegungen entwickelten sich infolge der Entspannungspolitik und der Erschöpfung der Logik des Kalten Krieges im Bewusstsein der Menschen. Durch diese Entwicklungen sei das Ende des Kalten Krieges eingeleitet worden.

Andreas Etges (München) setzte sich mit diesen Interpretationsmodellen kritisch auseinander. Dabei betonte er, dass die beschriebenen Entwicklungen teilweise parallel abgelaufen sind und sich gegenseitig unter Berücksichtigung der strukturellen Veränderungen, der politischen Interessen und der Interaktionen der Beteiligten beeinflusst haben. In seinen Redebeiträgen stärkte Winfried Heinemann die militärische Dimension innerhalb der vier Ansätze, während sich Basil Kerski (Danzig) zum gesellschaftspolitischen Mobilisierungspotenzial etwa infolge der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 äußerte. Abschließend herrschte Einigkeit darüber, dass das Verständnis von dem, was zum Ende des Kalten Krieges führte, zwingend notwendig sei, um auch noch heute verwendete Argumentationsmuster bezüglich der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik identifizieren und deuten zu können.

In der Sektion »Das diplomatische und völkerrechtliche Ende des Kalten Krieges« wurde der Ausgang des Kalten Krieges aus politischer Perspektive erörtert. Markus Meckel (Berlin) zeigte wesentliche Stationen auf, die von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit geführt haben. Dabei konzentrierte er sich auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag und die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze im Rahmen des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags; berichtete als Zeitzeuge auch über die Integration Gesamtdeutschlands in die Europäische Union (EU) und NATO. Die Unterzeichnung der Charta von Paris als Schlussdokument der KSZE-Sondergipfelkonferenz markiert für ihn das offizielle Ende des Kalten Krieges, das er damit auf den 21. November 1990 datiert. Der ebenfalls als Zeitzeuge geladene Dieter Kastrup (Bonn) bewertete die genannten Ereignisse teilweise unterschiedlich, sodass sich das Spannungsmoment des Podiums aus dem Aufeinandertreffen einer ost- und westdeutschen Sichtweise auf die Prozesse der Deutschen Einheit und das Ende des Kalten Krieges ergab.

In der Diskussion wurde darüber hinaus die Wahrnehmung des deutschen Einigungsprozesses aus internationaler Sicht beschrieben. Krisztián Ungváry (Budapest) diskutierte die ungarische Perspektive, wobei er auch den Zerfallsprozess im kommunistischen Ungarn ab 1982 infolge des wirtschaftlichen Bankrotts thematisierte. Jörg Morré (Berlin) beschrieb die Rolle der Sowjetunion im deutschen Einigungsprozess. Abschließend forderte Sven Felix Kellerhoff (Berlin) die Podiumsteilnehmer mit der These heraus, dass man es sich angesichts der Nichtbeendigung des Kalten Krieges außerhalb von Europa nach 1990 und aktueller Entwicklungen wie in der Ukraine zu leicht gemacht habe. Einige Diskutanten verwiesen darauf, dass bereits bestehende Konfliktlösungsinstrumente wie der 2002 gegründete NATO-Russland-Rat nicht ausreichend Anwendung gefunden hätten.

Die letzte Sektion »›We all lost the cold war‹ – Erblasten und Folgen des Kalten Krieges« richtete unter der Moderation von Jacqueline Boysen (Berlin) den Blick auf die »Gewinner« und »Verlierer« des Kalten Krieges. Boysen begann mit einem Zitat Michail Gorbatschows: »It’s a dangerous conclusion, that the West won the cold war [...] We all lost the Cold War [...] We all won by ending it. That is the scientific conclusion.« Ein endgültiges Fazit dazu, wer gewonnen habe, erschien Jackson Janes (Washington D.C.) verfrüht und durchaus gewagt. Es seien zwar aus unserer Sicht bereits 25 Jahre vergangen, doch dabei handle es sich in der Geschichte lediglich um »eine Sekunde«. Für Elmar Brok (Brüssel) seien die Menschen die »Gewinner« des Kalten Krieges, da sie an persönlichen Entscheidungsfreiheiten gewonnen hätten. Diese Bewertung teilte auch Marieluise Beck (Berlin), ergänzte jedoch mit Blick auf Weißrussland, dass »auch Türen, die offen waren, wieder stärker geschlossen wurden«. György Dalos (Berlin) konstatierte, dass er die Gefahr eines »echten« Krieges heute als wesentlich ausgeprägter empfinde – gerade im Hinblick auf die Krise in der Ukraine. Beck identifizierte in diesem Konflikt einen massiven Vertrauensbruch Russlands, der Ausdruck eines »an imperialen Kategorien orientierten Systems« sei und von dem einstigen Wunsch nach guter und echter Partnerschaft deutlich Abstand nähme. Dieser Konflikt beherrschte die Sektion. Diskutiert wurden in diesem Zusammenhang tagesaktuelle Fragen, wie die Rolle des Europäischen Parlaments, die Umsetzung des Abkommens Minsk II, die Funktion der NATO und die Haltung Wladimir Putins gegenüber der EU.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung »Krieg der Welten« konnte der dem Kalten Krieg immanente Systemkonflikt in seinem vollen zeitlichen Rahmen und in seiner globalen Dimension diskutiert werden. Dennoch dominierte der Blick auf die großen Supermächte, sodass die kleinen, heißen Kriege nur an wenigen Stellen in gebührendem Maße einbezogen wurden. Vielmehr fanden die aktuellen politischen Ereignisse in der Ostukraine sowie auf der Krim Beachtung und verdeutlichten die anhaltende zeitgeschichtliche Brisanz. In dieser Hinsicht erweiterte die Tagung die Bewertung des Kalten Krieges als rein politische Ereignisgeschichte durch die Einbindung kultur- und sozialhistorischer Ansätze.

Die zentrale Erkenntnis der Tagung kann anknüpfend an die Einschätzung von Markus Meckel darin gesehen werden, dass der Kalte Krieg nicht einfach als Systemgegensatz von Freier Welt und kommunistischer Diktatur beschrieben werden kann. Nicht die USA haben den Kalten Krieg gewonnen, sondern der Wunsch der Menschen nach Freiheit, so Jackson Janes, führte durch das Engagement von Bürgerbewegungen zu dessen Ende. In Bezugnahme auf dieses Ziel erinnerte Elmar Brok an die Bedeutung der Europäischen Einigung für die Einheit Deutschlands, die in der gegenwärtigen Rückschau auf 1989/90 zu wenig beachtet werde. Im Ringen um Freiheit seien heutzutage jedoch deutlich mehr Protagonisten involviert als in der Vergangenheit. Neben den USA seien auch die EU oder die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa wesentlich stärker als früher an der Gestaltung der Weltpolitik beteiligt.

Online erschienen: 2015-10-23
Erschienen im Druck: 2015-10-1

© 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Titelseiten
  2. Titelseiten
  3. Editorial
  4. Editorial
  5. Artikel
  6. Bundesstaaten und Reichsleitung
  7. The British Foreign Legion – Ein Phantom zwischen Militärpolitik und Migrationsdiskursen
  8. Himmerod war nicht der Anfang
  9. Militärische Notwendigkeit und soziale Diskriminierung: Zur Ausweisung von Einwohnern aus preußischen Festungsstädten bei drohender Invasion (1830/31–1870/71)
  10. Nach Lepanto: Osmanische Strategie und Seekriegspraxis im Mittelmeer aus der Perspektive eines deutschen Reisenden
  11. Nachrichten aus der Forschung
  12. »Die Napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort?«
  13. »Den Krieg denken: Kriegswahrnehmung und Kriegsdeutung in Mitteleuropa in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts«
  14. »Der Erste Weltkrieg zur See«
  15. »Krieg der Ingenieure? Der Erste Weltkrieg in Technik und Wissenschaft«
  16. »Das politische Wirken ehemaliger Berufsoffiziere als Abgeordnete im Reichstag, Bundestag und in der Volkskammer«
  17. »1000 Jahre dänisch-deutsche Beziehungen? Forschung und Perspektiven«
  18. »Wirtschaftsgeschichte des Ersten Weltkriegs. Ökonomische Ordnung und Handeln der Unternehmen«
  19. »Krieg der Welten«
  20. »Race, Gender, and Military Heroism in U.S. History. From World War I to 9/11«
  21. »Children and War. Reflecting on Wartime Childhood across the Centuries – Kinder und Krieg. Epochenübergreifende Analysen zu ›Kriegskindheiten‹ im Wandel«
  22. Buchbesprechungen: Allgemeines
  23. Dierk Walter, Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion. Gestalt und Logik des Imperialkrieges, Hamburg: Hamburger Edition 2014, 414 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-280-6]
  24. Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
  25. Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
  26. Krieg und Recht. Die Ausdifferenzierung des Rechts von der ersten Haager Friedenskonferenz bis heute. Hrsg. von Martin Löhnig, Mareike Preisner und Thomas Schlemmer, Regenstauf: Gietl 2014, 255 S. (= Rechtskultur Wissenschaft, 16), EUR 49,00 [ISBN 978-3-86646-424-7]
  27. Holm Sundhaussen, Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen, Wien [u.a.]: Böhlau 2012, 567 S., EUR 59,00 [ISBN 978-3-205-78831-7]
  28. Thomas Kielinger, Winston Churchill. Der späte Held. Eine Biographie, München: Beck 2014, 400 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-66889-0]
  29. Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
  30. Alba. General and Servant to the Crown. Ed. by Maurits Ebben, Margriet Lacy-Bruijn and Rolof van Hövell tot Westerflier, Rotterdam: Karwansaray 2013, 464 S. (= Protagonists of History in International Perspective, 3), EUR 80,00 [ISBN 978-94-90258-08-5]
  31. Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
  32. Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Bd 1: Von Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden 1493–1648. Aus dem Engl. von Michael Haupt. Mit einem Vorw. von Axel Gotthard; Bd 2: Vom Westfälischen Frieden zur Auflösung des Reichs 1648–1806. Aus dem Engl. von Michael Sailer, Darmstadt: Philipp von Zabern 2014, 846+836 S., EUR 129,00 [ISBN 978-3-8053-4825-6]
  33. Roland Sennewald, Das kursächsische Heer im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 688 S, EUR 109,95 [ISBN 978-3-938447-72-7] Roland Sennewald, Die kursächsischen Feldzeichen im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 191 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-938447-73-4]
  34. Robert Rebitsch, Die Englisch-Niederländischen Seekriege, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 375 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-205-79470-7]
  35. Buchbesprechungen: 1789–1870
  36. Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
  37. Als badischer Militärmusiker in Napoleons Kriegen. Balthasar Eccardts Erinnerungen an die Feldzüge nach Österreich, Preußen und Russland 1805–1814. Hrsg. von Mireille Geering, Stuttgart: Kohlhammer 2013, VIII, 226 S. (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, 57), EUR 22,00 [ISBN 978-3-17-023031-6]
  38. Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni 1815. Ein Ereignis von europäischer Dimension, Aachen: Helios 2014, 244 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86933-114-0]
  39. Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
  40. Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
  41. Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
  42. Buchbesprechungen: 1871–1918
  43. Wandel, Umbruch, Absturz. Perspektiven auf das Jahr 1914. Hrsg. von Jürgen Angelow und Johannes Großmann, Stuttgart: Steiner 2014, 231 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-515-10913-0]
  44. Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
  45. Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
  46. Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
  47. Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
  48. Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
  49. Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
  50. Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
  51. Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
  52. Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
  53. Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
  54. Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
  55. Buchbesprechungen: 1919–1945
  56. Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
  57. Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
  58. Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
  59. Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
  60. Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
  61. Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
  62. Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
  63. Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
  64. Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
  65. Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
  66. Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
  67. Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
  68. Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
  69. Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
  70. Buchbesprechungen: Nach 1945
  71. Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
  72. David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
  73. Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
  74. Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
  75. Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
  76. Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
  77. Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
  78. Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
  79. Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
  80. Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
  81. Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
  82. Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
  83. Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
  84. Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
  85. Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
  86. Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
  87. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Heruntergeladen am 26.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/mgzs-2015-0013/html?lang=de
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