Zusammenfassung
Vorgängerin der heutigen Stadt- und Landesbibliothek Potsdam war in der DDR die Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek. Sie galt in der DDR als Vorbild und folgte mit ihrer Doppelfunktion als wissenschaftlicher und Öffentlicher Bibliothek dem Muster der public library, wenn auch im Rahmen der Zensurvorgaben der DDR. Nach der Wende blieb diese Doppelfunktion, in der Bundesrepublik Deutschland ungewöhnlich, erhalten. Der Beitrag berichtet vom kurvenreichen und nicht einfachen Weg, von kontroversen Debatten begleitet, über die Wendezeit bis zur Konsolidierung und Sicherung mit dem im Jahr 2013 eröffneten Neubau.
Abstract
The predecessor of today’s Potsdam Municipal and Regional Library was the GDR’s Wissenschaftliche Allgemeinbibliothek (‘General Academic Library’). It was considered as a role model in eastern Germany and, with its dual function as an academic and public library, followed the public library model, albeit within the framework of the GDR’s censorship guidelines. After the fall of the East German regime, this dual function, though unusual in the Federal Republic of Germany, was preserved. The article reports on the winding and challenging path, accompanied by controversial debates, during the period of reunification leading to the library’s consolidation in the new building, which opened in 2013.
1 Einleitung
Die Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) feierte 2022 ein Doppeljubiläum – 30 Jahre SLB, 100 Jahre Landesbibliothek unter dem Motto „Ohne Verfallsdatum“. Werfen wir hier nochmal einen Blick auf die Entstehungsgeschichte von vor 30 Jahren.
Als das politische System der DDR 1989/90 zusammenbrach und sich ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel in allen Lebens- und Arbeitsbereichen des Ostens vollzog, setzte auch für die Bibliotheken im einstigen Leseland DDR ein Umbruch ein. Die Veränderungen gingen auch an der Wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek des Bezirkes Potsdam (WAB), dem Vorgängermodell der heutigen Stadt- und Landesbibliothek, nicht vorbei.
2 Wie war die Situation 1989 vor der Wende?
Die WAB galt damals mit ihrem funktionalen Neubau im Zentrum der Stadt als eine der modernsten Öffentlichen Bibliotheken in der DDR. Nach dem Vorbild der Public Library konzipiert, verband dieser damals neue Bibliothektyp eine öffentliche Stadtbibliothek mit einer wissenschaftlichen Bibliothek. Dem ging 1968 eine Fusion der Stadt- und Bezirksbibliothek mit der Landes- und Hochschulbibliothek auf der Grundlage eines Ministerratsbeschlusses der DDR voraus, nach dem in allen Bezirken Wissenschaftliche Allgemeinbibliotheken als kulturelle, methodische Zentren mit wissenschaftlichen Bestandspools errichtet werden sollten. Mit dem Neubau 1974 erhielt diese neue Organisationsstruktur auch eine räumliche Zusammenführung. Ohne eine Fusion beider Bibliothekseinrichtungen wäre der Neubau undenkbar gewesen. Dies war ein Gewinn für die Potsdamer, aber auch für das Umland – ein neues, modern ausgestattetes Gebäude mit Lese-Ecken, neuer Technik und Beständen, die beide Sparten unter einem Dach anboten. Auch bei der Verbindung von Lehre und Praxis hatte die WAB eine Vorzeigefunktion. Für Studierende der damaligen Fachschule für öffentliches Bibliothekswesen in Leipzig war der Besuch der WAB Pflicht. „Für eine Seminararbeit, die sich mit praktischen Beispielen moderner Bibliothekskonzeption und -präsentation beschäftigte, wurden wir nach Potsdam geschickt“, erinnert sich eine Kollegin.

Neubau von 1974 (©SLB-Archiv)
Neben dem Angebot eines universalen Bestandes wurde das historische Sammelgebiet Brandenburgica weiter ausgebaut. Auf der Grundlage der Pflichtabgabeverordnung für die drei Bezirke Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder wurden die Publikationen der regional ansässigen Verlage umfassend archiviert und erschlossen. Die Anfänge reichen hier zurück bis ins Jahr 1922. Die Bibliothek war und ist außerdem bis heute Verfasserin der Brandenburgischen Regionalbibliographie. Weitere Sammelschwerpunkte gab es für pädagogische und medizinische Literatur. Die WAB war mit ihrem wissenschaftlichen Bestand als größte öffentliche Leitbibliothek im Bezirk Potsdam an den internationalen Fernleihverkehr angeschlossen. Es gab ein flächendeckendes, gut ausgebautes Netz von 7 Zweigbibliotheken, einer Fahrbibliothek und 22 Ausleihstellen an Schulen, die eine gute Bibliotheksgrundversorgung in den Stadtteilen gewährleistete.

Studienzone in der WAB 1974 (©SLB-Archiv)

Kinderbibliothek 1974 (©SLB-Archiv)
Die hohe Nutzerfrequenz wurde durch ein umfangreiches, vielfältiges Veranstaltungs- und Ausstellungsangebot für alle Altersgruppen ergänzt. Besonders erwähnenswert ist hier die Clubarbeit, die damals vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in besonderer Weise an die Bibliothek band. Es gab einen Kinderclub, den Biblioclub der Jugend, aus dem sogar ein bibliothekseigenes Kabarett hervorging, und den Club 30. Hier traf man sich, organisierte Veranstaltungen und feierte auch zusammen. Die WAB war mit ihren kostenlosen Angeboten ein quasi konkurrenzloser kultureller Treffpunkt in der Stadt.
3 Wir sind ein Volk, aber noch zwei verschiedene Systeme – wie weiter?
Mit der politischen Wende stand nicht nur ein ganzes Land auf dem Prüfstand, sondern auch die WAB vor neuen Herausforderungen. Es waren unruhige Jahre für die Mitarbeitenden, geprägt von Aufbruchsstimmung und Erneuerungswillen einerseits und Existenzangst andererseits. Die Grundsatzfragen lagen in der Luft: Wie geht es mit der Bibliotheksstruktur weiter, bleiben die Arbeitsplätze und die Standorte der 7 Zweigbibliotheken erhalten? Die Bibliothek hatte zu dem Zeitpunkt einen Personalbestand von 156 Mitarbeitern und einen Etat von 3,6 Millionen Mark der DDR. Konnte der Charakter einer öffentlichen Großstadtbibliothek mit einem universalen wissenschaftlichen Bestand und dem Brandenburgica-Sammelgebiet erhalten werden? In der Bundesrepublik gab es keinen vergleichbaren Bibliothekstyp.
Die ersten Aufgaben betrafen die Erneuerung des Bestandes, der zu dem Zeitpunkt noch 870 Tsd. Medieneinheiten umfasste. Es begann das „Ausdünnen“ vor allem im Bereich der geisteswissenschaftlichen Fächer. Hier war behutsames, verantwortungsvolles Vorgehen das Gebot der Stunde – Regalbestände mit hoch gestaffelten Exemplaren, vor allem bei der marxistischen Literatur, reduzieren, aber nicht vernichten, sondern bewahren. Hier hatte die Bibliothek gegenüber kleineren Bibliotheken den Vorteil, dass sie durch ihr großes Magazin Platz für Archiv-Exemplare besaß. Das war der Anfang der späteren DDR-Sammlung, die Mitte der 1990er-Jahre dauerhaft archiviert wurde und heute ein Fundus für Historiker und interessierte Laien ist.
Dafür stieg der Bedarf an Büchern westdeutscher Verlagsproduktionen – endlich wollte man all die in der DDR nicht verlegten Autoren lesen, Unterhaltungsromane, Reiseliteratur, Ratgeber, aber auch Zeitschriften, die bunten Illustrierten. Doch noch war die DM für den Ankauf nicht vorhanden, die westdeutschen Verlage auf den enormen Nachholbedarf noch nicht eingestellt. So wurde in den westdeutschen Bibliotheken zu Bücherspenden für den Osten aufgerufen, Städtepartnerschaften zwischen Ost und West gebildet. Potsdam hatte durch die Nähe zu Berlin einen großen Vorteil. Der Berliner Senat übergab im März 1990 der WAB 180 Bücher über Berlin. Große Unterstützung erfuhr die WAB auch von der Partnerstadt Bonn und ihrer Stadtbücherei. Im Frühjahr 1990 rollten die ersten Büchertransporte an. Es gab einen intensiven Austausch zwischen den beiden Bibliotheken mit gegenseitigen Arbeitsbesuchen. Es fehlte vor allem an Wirtschafts- und Rechtsliteratur. Der Ausleihrenner 1990 war das Grundgesetz der Bundesrepublik. Der Erwerbungsetat wurde im Verhältnis 0,8 zu 1 umgetauscht, doch die Buchpreise stiegen erheblich. Wie in vielen anderen Bibliotheken brachen 1990 die Besucher- und Entleihungszahlen dramatisch ein – 35 % weniger Nutzer, viele wanderten nach West-Berlin ab. Dessen Bibliotheken erlebten einen regelrechten Run in der Zeit.
Bei der Erneuerung gab es auch positive Entwicklungen. So wurde mit der Einrichtung eines Umweltbereiches das Thema Ökologie bereits im Juni 1990 als wichtiges Fachreferat benannt. Aus Beständen der aufgelösten amerikanischen Truppenbibliothek in Garlstedt in Niedersachsen erhielt die Potsdamer Bibliothek englischsprachige Bücher und viele Jazz-Schallplatten. Neue Kopiertechnik hielt Einzug, ebenso erste PC-Ausstattung, die elektronische Arbeit ermöglichte. Eine Neumöblierung des Eingangsbereiches und der Kinder- und Jugendbibliothek konnte durch Fördermittel umgesetzt werden.
Diese Zwischenzeit von November 1989 bis Ende 1990 war geprägt durch viel Improvisation. Dadurch, dass alte administrative Verwaltungsstrukturen und Gesetzmäßigkeiten nicht mehr galten, neue durch die bevorstehende Wiedervereinigung und Länderbildung noch in einer Vorbereitungsphase steckten, gab es Gestaltungsspielräume ohne lange bürokratische Prozesse. Manches konnte pragmatisch umgesetzt werden.
Dennoch ging es in dieser Umbruchzeit immer wieder um den Erhalt der WAB im Potsdamer Stadtzentrum. Mit einer Unterschriftensammlung im Mai 1991 sprachen sich 10 Tsd. Bürgerinnen und Bürger dafür aus. Die Überlegungen, an dieser Stelle ein Kaufhaus zu errichten, wurden erst im November 1995 endgültig durch einen Stadtverordnetenbeschluss ad acta gelegt.
4 Überlegungen zur Bildung einer Landesbibliothek
Neben der neuen Bestandsausrichtung beschäftigte in den Jahren 1990 und 1991 die Bibliotheksleitung sowie die Unterhaltsträger in Stadt und Land vor allem die Frage nach der Fortführung der landesspezifischen Aufgaben. Es gab mit der Wiedergründung des Bundeslandes Brandenburg im Oktober 1990 bereits die Überlegung, hier eine Brandenburgische Landesbibliothek zu integrieren. So heißt es im Jahresbericht von 1990: „Der Anspruch der Wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek für das Land Brandenburg als Landesbibliothek wissenschaftliche Literatur zu sammeln und für Forschung und Lehre bereitzustellen, ist in der Geschichte der Bibliothek begründet“ (Norbert Schiller, amtierender Direktor der WAB 1990–1991).[1] Die historischen Wurzeln liegen in der Bildung der Brandenburgischen Landesbücherei 1922, die ab 1946 als Landes- und Hochschulbibliothek fungierte und später in der Fusion mit der Stadt- und Bezirksbibliothek als WAB ihren Sammelschwerpunkt Brandenburgica pflegte. Daran anzuknüpfen, lag auf der Hand.
Doch es folgten kontroverse Diskussionen und Prüfaufträge um die Zuweisung der Landesbibliothek. Mit der Neugründung von 3 Universitäten und 5 Fachhochschulen im Land Brandenburg befanden sich hochspezialisierte wissenschaftliche Bibliotheken im Aufbau. In diesem Gefüge musste die Potsdamer WAB ihren Platz finden. Traditionell wurden landesbibliothekarische Aufgaben bei den Hochschul- und Universitätsbibliotheken angesiedelt oder fungierten eigenständig als Landesbibliotheken. In dem sehr kurzen Zeitraum von einem Jahr entschied das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK), diese Aufgaben in der Potsdamer WAB anzusiedeln. Eine Strukturarbeitsgruppe aus Vertretern des MWFK, der Stadtverwaltung Potsdam, des Deutschen Bibliotheksinstituts und der Bibliothek nahm ihre Arbeit auf.
Nach der Ländergründung wurde durch einen Runderlass des MWFK die Errichtung einer Staatlichen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken im Land Brandenburg zum 1. Juni 1991 beschlossen. Strukturell ging damit die bisherige Abteilung Methodik in die Fachstelle über. Diese Funktion übernahm die WAB im Zusammenschluss mit den Partnerabteilungen in Frankfurt (Oder) und Cottbus als nachgeordnete Einrichtung des Landes.
5 Funktion als SLB – eine neue Chance mit Risiken und Nebenwirkungen
Im November 1992 wurde per Vertrag zwischen dem Land Brandenburg und der Stadt Potsdam die Stadt- und Landesbibliothek (SLB) gegründet mit der Verpflichtung beider Vertragspartner, die spartenübergreifende Bibliothek gemeinsam zu unterhalten. Diese Entscheidung wurde durch die bibliothekshistorischen Wurzeln einerseits und eine ressourcensparende Lösung durch begrenzt zur Verfügung stehende Mittel andererseits begünstigt.
Die Profilierung als SLB bedeutete, unter einem gemeinsamen Bibliotheksmanagement eine wissenschaftliche Gebrauchsbibliothek, landesspezifische Aufgaben und eine öffentliche Großstadtbibliothek mit einem Netz von Zweigbibliotheken zu vereinigen. Damit verbunden war die Bildung einer neuen Organisationsstruktur, die so ausgerichtet sein sollte, dass „unnötige Doppelanschaffungen, redundante Arbeitsvorgänge, unscharfe Profile und Zuständigkeiten vermieden werden. Die landes- und stadtbibliothekarischen Aufgaben und Funktionen sind arbeitsteilig so organisiert, dass sie in ihrem vollen Umfang erfüllt werden können.“ (Gabriele Fischer, Direktorin der SLB von 1992–2001).[2]
6 Doch was bedeutete das konkret in der Umsetzung?
Wenngleich die Entscheidung für die SLB und damit die Sicherung des Standortes vom Bibliotheksteam begrüßt wurde, gab es auch Unsicherheiten hinsichtlich der Stellenbesetzungen, notwendiger Personalreduzierungen und ausreichender Finanzierung. Nun hieß es, sich mit den internen Arbeitsabläufen für eine optimal funktionierende Zwei-Sparten-Bibliothek zu beschäftigen. Das erforderte eine Evaluation bestehender Arbeitsstrukturen. Ein Gutachten über die Aufbauorganisation wurde in Auftrag gegeben und durch den Bibliothekswissenschaftler Prof. Dr. Konrad Umlauf erstellt. Dieses bildete die Grundlage für die künftige Struktur.
In diesen Veränderungsprozess wurde das Mitarbeiter-Team von Anfang an mit einbezogen. Mit der neuen Bestandskonzeption wurde ein System von Fachreferenten und Lektoren eingeführt. Verbunden war die Umsetzung mit einer Ausschreibung aller Stellen, auf die sich die Mitarbeitenden bewerben konnten. Von den 143 Personalstellen 1989 blieben 1992 noch 99,5 übrig. Eine Vorruhestandsregelung verhinderte glücklicherweise Kündigungen. Bemerkenswert war in dem Zusammenhang das Solidarprinzip im Team. Einige Mitarbeitende reduzierten freiwillig Stunden, um so Kündigungen zu vermeiden. Im Ergebnis sah die neue Struktur vier Abteilungen vor: Direktorat/Verwaltung mit EDV – Stadtbibliothek – Landesbibliothek – Erwerbung/Erschließung. Neu war die arbeitsteilige Verzahnung von stadt- und landesbibliothekarischen Funktionen in den Fachreferaten – unabhängig von der Zugehörigkeit der Abteilungen. Ebenso wurde der Einsatz im Beratungs- und Auskunftsdienst für alle Bibliothekare gleichermaßen geleistet. Damit präsentierte sich die Bibliothek in stärkerem Maße nutzerorientiert und kundenfreundlich.
Der Übergang von der WAB zur SLB war nicht einfach, aber im Rückblick ist zu resümieren, dass es damit gelungen ist, die Funktion einer großen Stadtbibliothek mit der Fortführung der landeskundlichen Sammlung zu erhalten. Es war die Chance, die Zukunft der Bibliothek nach der Wende zu sichern. Dieses Modell war und ist im bundesrepublikanischen Bibliothekswesen einzigartig.
7 Nach der Gründungsphase
In den Folgejahren bis über die Jahrtausendwende hinaus hatte die SLB immer wieder schwierige Phasen zu bestehen – das Ringen um eine ausreichende finanzielle Unterstützung, Haushaltssicherungskonzepte und der zunehmende marode Zustand des einst modernen Gebäudes, in dessen Folge es immer wieder auch zu Diskussionen über einen Abriss und neuen Standortüberlegungen kam.
Das Modell SLB stand vor allem in den Jahren 2002/2003 fast zur Disposition durch die zeitweise ungeklärte Finanzierung des Bereiches Landesbibliothek. 2003 einigte man sich schließlich auf einen deutlich reduzierten Zuschuss.
Im Jahr 2007 konnte durch den Stadtverordnetenbeschluss endlich der Grundstein für die Sanierung und Umgestaltung der Bibliothek gelegt werden, was von 2010 bis 2013 realisiert wurde. Die Sanierung des Gebäudes am Standort war nach zähem Kampf ein politisches Bekenntnis der Stadt und des Landes zur SLB.
Um den Herausforderungen des enormen Medienwandels und Digitalisierungsprozesses gerecht zu werden und den Anforderungen an eine moderne Bibliothek des 21. Jahrhunderts als barrierefreier Ort für alle zu entsprechen, gab es mit dem Umbau nochmals eine Neuausrichtung zum Bildungsforum. Die Bibliothek zusammen mit der Volkshochschule und der Wissenschaftsetage vereinen im Bildungsforum ein einmaliges Angebot an Medien, Informationsdienstleistungen, Lernangeboten und kultureller Begegnung unter einem Dach.
About the author

Sybille Weber
Literaturverzeichnis
Fischer, Gabriele (1994): Stadt- und Landesbibliothek Potsdam – Varianten einer spartenübergreifenden Lösung. In: Arbeitsfeld Bibliothek. 6. Deutscher Bibliothekskongress, 84. Deutscher Bibliothekartag in Dortmund 1994, hg. von Hartwig Lohse, 63–74. Frankfurt am Main: Klostermann.Search in Google Scholar
Schiller, Norbert (1990): Statistischer Jahresbericht der WAB(B) 1990, hg. von der Wissenschaftlichen Allgemeinbibliothek Potsdam. Potsdam: SLB- Verlag.Search in Google Scholar
© 2023 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von De Gruyter.
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