Lepman, Jella: Die Kinderbuchbrücke. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek unter Mitarbeit von Anna Becchi. München: Verlag Antje Kunstmann, 2020, 299 S., Illustr., 25,00 €, ISBN 978-3-95614-392-2. Auch als E-Book erhältlich.
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Lepman, Jella: Die Kinderbuchbrücke. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek unter Mitarbeit von Anna Becchi. München: Antje Kunstmann Verlag, 2020, 299 S., Illustr., 25,00 €, ISBN 978-3-95614-392-2. Auch als E-Book erhältlich.
Eine Neuausgabe „Der Kinderbuchbrücke“ als wichtiges Zeugnis der Nachkriegsgeschichte war längst überfällig: Nach zwei Nachdrucken der im S. Fischer Verlag 1964 erschienenen Erstausgabe in den Jahren 1991 und 1999 war es an der Zeit, Jella Lepmans autobiografischen Erlebnisbericht in einem neuen Gewand einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies gelingt der im Jahr 2020 zum 50. Todestag von Jella Lepman erschienenen Neuausgabe aus dem Verlag Antje Kunstmann: Ausgestattet mit zahlreichen, teilweise erstmals veröffentlichten Schwarz-Weiß-Fotos aus dem Privatbesitz sowie aus Archiven, einem beeindruckenden Vorwort von Dr. Christiane Raabe, der Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek, sowie einer kenntnisreichen biografischen Einführung von Anna Becci in das Leben von Jella Lepman ist diese Ausgabe weitaus attraktiver als ihre Vorgängerinnen und scheint durchaus geeignet zu sein, neben einem interessierten Fachpublikum auch junge Leserinnen und Leser zu erreichen. Dafür spricht auch das Layout, das viel Platz lässt, wenngleich der breite Rand etwas verschwenderisch wirkt. Ein umfangreicher Anmerkungsteil mit weiterführender Literatur sowie ein Personenregister sind äußerst hilfreich und erleichtern die Lektüre.
Leserinnen und Lesern der „Kinderbuchbrücke“ öffnet sich eine bis an den Rand gefüllte Schatztruhe. Zum einen ist man fasziniert von Jella Lepman als Persönlichkeit, die als Jüdin, Emigrantin und Journalistin 1945 zurück nach Deutschland kommt und mit viel Idealismus, Engagement, Mut und Durchsetzungsvermögen ihre Idee, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Büchern zu ermöglichen, umsetzte. Zum anderen zieht ihre fesselnde Erzählweise in den Bann. Mit detailreichen Beschreibungen, humorvollen Episoden und viel Spannung erzählt Jella Lepman von ihrer Ankunft im Nachkriegsdeutschland als Beraterin für Frauen und Jugendfragen im Reeducation Program der Amerikaner, von ihren Begegnungen mit namhaften Persönlichkeiten der Nachkriegsjahre und von ihrer Idee, mit Kinderbüchern Versöhnung und Toleranz zu fördern. Beschrieben wird der Zeitraum von 1945 bis 1957, in dem Jella Lepman entscheidende Projekte auf den Weg brachte. Für die Kulturgeschichte jener Jahre ist die „Kinderbuchbrücke“ ebenfalls eine Entdeckung. Lepman unterhielt Freundschaften mit Astrid Lindgren und Erich Kästner, gewann Eleanor Roosevelt als Unterstützerin und begegnete u. a. Elly und Theodor Heuss, Yehudi Menuhin, Carl Zuckmayer sowie Martin Buber und Thornton Wilder, die die Internationale Jugendbibliothek besuchten.
Kinderbücher können Friedensboten sein, weil sie Horizonte erweitern, Empathie fördern und eine Brücke zum Verständnis anderer Kulturen bauen. Aus dieser Überzeugung heraus handelt Jella Lepman. So organisiert sie bereits im Jahr 1946 auf unkonventionelle Weise Bücherspenden und Kinderzeichnungen aus aller Welt für eine internationale Jugendbuchausstellung „Das Jugendbuch“ in München, die später auf Wanderschaft in andere deutsche Städte geht. Unterstützt wird sie dabei u. a. von Wilhelm Hoffmann, Direktor der Württembergischen Landesbibliothek, der in seinen Räumen in Stuttgart eine Ausstellung der Kinder- und Jugendbücher ermöglicht. Fritz Moser, der später Gründungsdirektor der Amerika-Gedenkbibliothek wird, hilft Lepman 1946 bei der deutschen Übersetzung und Vervielfältigung einer pazifistischen Kindergeschichte von Munro Leaf und Robert Lawson, die vom Stier Ferdinand handelt, der nicht kämpfen wollte. Über Nacht wurden davon 30 000 Exemplare auf Zeitungspapier gedruckt und kurz vor Weihnachten an Berliner Kinder verschenkt.
Mit Unterstützung der Rockefeller Foundation, der American Library Association und weiteren Förderern entwickelt sich aus der internationalen Jugendbuchausstellung die Internationale Jugendbibliothek in München, deren Direktorin Jella Lepman bis 1957 ist. In der „Kinderbuchbrücke“ wird anschaulich der Eröffnungstag am 14. September 1949 beschrieben, an dem Kinder aus ihren Lieblingsbüchern vorlasen. Lepman spricht in ihrer Autobiografie mit großer Wertschätzung und Zuneigung über Kinder und Jugendliche, deren freie Persönlichkeitsentwicklung ihr sehr am Herzen liegt. Hinzu kommen die Mühen des Alltags beim Aufbau einer Bibliothek, die episodenhaft geschildert werden. Dabei werden auch Probleme nicht ausgespart, die es beispielsweise bei der Katalogisierung der Bücher aus den verschiedenen Ländern und Sprachen gab. Lepman führt als Direktorin der Internationalen Jugendbibliothek zahlreiche Neuerungen in die Bibliotheksarbeit mit Kindern und Jugendlichen ein, die insbesondere im sechsten Kapitel der „Kinderbuchbrücke“ mit viel Enthusiasmus beschrieben werden. Dabei stößt sie auch auf Widerstände. Die Einführung der Freihandausleihe, so Lepman, sei mit Misstrauen von deutschen Bibliothekaren beobachtet worden, ebenso wie die moderne Auffassung der Jugendbibliothek als offenes Haus (vgl. S. 162). Zu dieser Zeit war in deutschen Bibliotheken die Freihandaufstellung noch keine Selbstverständlichkeit und es gab im Unterschied zum angloamerikanischen Raum auch keine Tradition der Programmarbeit für Kinder und Jugendliche wie sie in der Internationalen Jugendbibliothek ganz selbstverständlich praktiziert wurde. Die Kritik, die Lepman erfährt, kommentiert sie in der „Kinderbuchbrücke“ lakonisch wie folgt: „Allgemeines Kopfschütteln der deutschen Bibliotheksbürokraten, der Katalog war ihr Steckenpferd. Als sie zudem die Vielgestalt der Arbeit sahen, fingen sie an, auszustreuen, dass dies überhaupt keine Bibliothek, sondern ein Zirkus sei!“ (S. 165) Lepman lässt sich davon nicht beirren, jedenfalls lässt ihre Autobiografie dies nicht erkennen. Sie spricht fortan mit Augenzwinkern von „ihrem Zirkus“, wenn sie über die Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen berichtet.
Die Vielfalt der bibliothekspädagogischen Arbeit der Internationalen Jugendbibliothek ist für die damalige Zeit in Deutschland innovativ und für die heutige Bibliotheksarbeit mit Kindern und Jugendlichen noch immer wegweisend. Von Anfang war die Bibliothek ein Ort der Begegnung, der Kreativität und der Diskussion. Es gab einen Buchbesprechungsclub, eine Theatergruppe, die mit Erich Kästner einen eigenen Bühnentext verfasste, Sprachkurse, ein Malatelier für Kinder, geleitet vom Künstler Ferdinand Steidle, sowie Buchdiskussionen von Jugendlichen mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die vom Bayerischen Rundfunk übertragen wurden. Lepman erzählt mit Leidenschaft davon, wie Kinder und Jugendliche diese Aktivitäten begeistert annehmen und wie immer wieder neue Ideen entstehen. Eltern werden beispielsweise zu einem Tee-Abend eingeladen, an dem von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern aus Kinderbüchern vorgelesen wird. Bald bereichern auch ein Puppentheater und kostenfreie Filmvorführungen das Programm. Im Jahr 1954 wird mit einer „Jugend-UN“ ein Format eingeführt, das Jugendliche motivierte, über politische Themen wie z. B. Staatsformen, Rassendiskriminierung oder Kinderrechte zu diskutieren.
Jella Lepman legte von Anfang an großen Wert darauf, Kinder und Jugendliche aktiv in die Bibliotheksarbeit einzubeziehen, ihre Kreativität und Fantasie zu fördern und ihnen eine demokratische Mitsprache und Mitverantwortung zu ermöglichen. Darin liegt ihr besonderes Verdienst für die Entwicklung der Kinder- und Jugendbibliotheksarbeit, das noch nicht genügend in der deutschen Bibliotheksgeschichte wahrgenommen und geschätzt wird. Hervorzuheben sind weiterhin ihre Verdienste für die Förderung der internationalen Kinder- und Jugendliteratur, über die Lepman ebenfalls in der „Kinderbuchbrücke“ mit interessanten Details berichtet. So engagierte sie sich im Rahmen eines Spezialprogramms der Internationalen Jugendbibliothek für die Förderung der Jugendliteratur in Asien, Afrika und Lateinamerika. Im Jahr 1953 regte sie die Gründung des International Board on Books for Young People (IBBY) an, einer Organisation, die heute 81 Mitgliedsnationen umfasst und den Austausch von Expertinnen und Experten ermöglicht, die sich wissenschaftlich mit Kinder- und Jugendliteratur beschäftigen. Auch der Hans Christian Andersen Award und der Deutsche Jugendliteraturpreis sind auf IBBY-Aktivitäten zurückzuführen.
Die erfolgreiche Arbeit und die vielfältigen Aktivitäten der Internationalen Jugendbibliothek, die heute ihren Sitz im Münchner Schloss Blutenburg hat, stehen in der Traditionslinie von Jella Lepman. Es ist zu wünschen, dass die Neuauflage der „Kinderbuchbrücke“ dazu beiträgt, dass die historische Bedeutung dieser engagierten und mutigen Frau und ihr Einsatz für die internationale Verständigung durch Kinderbücher über die Fachwissenschaft hinaus bekannt wird.
© 2021 Kerstin Keller-Loibl, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Inhaltsfahne
- Schwerpunkt: Nachhaltigkeit
- Positionen & Perspektiven
- Nachhaltigkeit – (k)ein Thema für Bibliotheken?!
- Von anderen lernen. Bibliothekarische Verbandsinitiativen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele im deutschsprachigen Raum
- Bibliotheken für eine inklusive Demokratie
- Nachhaltigkeit 3.0 in Bibliotheken: eine Herausforderung für das Management
- Projekte in Wissenschaftlichen Bibliotheken
- Roadmap zum systematischen Nachhaltigkeitsmanagement
- Zwischen kulturellem Erbe und digitaler Herausforderung
- Projekte in Öffentlichen Bibliotheken
- Wieviel CO2 erzeugt eine Stadtbibliothek?
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Programm
- Stadtbücherei Tübingen – das Konzept „Grüne Bibliothek“
- Käptn Knitterbart und der Seeungeheuer-Zungenschleim
- Projekte im Ausland
- Sustainability in Danish Public Libraries
- Nachhaltigkeit als Programm
- Implementierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schul- und Gemeindebibliotheken
- Bücher für den Frieden
- Fachbeiträge
- Discovery-Systeme: Eine Analyse ihrer Geschichte und Gegenwart mit dem Hype-Zyklus
- Agile Produktentwicklung an Bibliotheken: Ein Erfahrungsbericht aus der Zentralbibliothek Zürich
- Künstlerische Forschung und Open Access? Übersicht zu Publikationsoptionen und praktischen Herausforderungen
- „Put your data goggles on“ – Impulse aus dem DaLiCo-Projekt
- Fragmente – Fragmentkunde – Fragmentforschung
- Rezensionen
- Hall, Murray G.: Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag, 2021. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
- Hall, Murray G.: Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag, 2021. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
- Lepman, Jella: Die Kinderbuchbrücke. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek unter Mitarbeit von Anna Becchi. München: Verlag Antje Kunstmann, 2020, 299 S., Illustr., 25,00 €, ISBN 978-3-95614-392-2. Auch als E-Book erhältlich.
- Graf, Dorothee; Fadeeva, Yuliya; Falkenstein-Feldhoff, Katrin (Hrsg.): Bücher im Open Access: ein Zukunftsmodell für die Geistes- und Sozialwissenschaften? Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2020. ISBN: 978-3-8474-2460-4, Paperback, 39,90 €. Auch Open Access: https://doi.org/10.17185/duepublico/72237
- Pinfield, Stephen; Wakeling, Simon; Bawden, David; Robinson, Lyn (2020): Open Access in Theory and Practice: The Theory-Practice Relationship and Openness. 1. Aufl. London: Routledge. 120 GBP
- Lackner, Karin; Schilhan, Lisa; Kaier, Christian (Hrsg.): Publikationsberatung an Universitäten. Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services. Bielefeld: transcript Verlag, 2020. Print: 39,00 €, 396 Seiten kart., Dispersionsbindung, 14 SW-Abbildungen, ISBN 978-3-8376-5072-3. E-Book (PDF): Open Access, ISBN 978-3-8394-5072-7. E-Book (EPUB): Open Access, ISBN 978-3-7328-5072-3.
- Flinchbaugh, Michelle; Thomas, Chuck; Tench, Rob; Sipe, Vicki; Barnard Moskal, Robin; Aldana, Lynda L.: Transforming Acquisitions and Collection Services: Perspectives on Collaboration Within and Across Libraries. West Lafayette, IN: Purdue University Press, 2019. (Knowledge Unlatched Open Access Edition) Paperback, $49.99
- Schreiber-Barsch, Silke; Stang, Richard: Lernwelt Erwachsenenbildung/Weiterbildung – Entwicklungen, Konzepte und Perspektiven. Berlin: De Gruyter Saur, 2021. ISBN 978-3-11-058775-3. 99,95 €
- Slijkerman, Diederick; van Vlimmeren, Ton (Kurat./Hrsg.): Living Libraries. The house of the community around the world. Festeinband. In englischer Sprache. De Bibliotheek Utrecht, 2021. 413 S., Illustrationen. ISBN: 978-94-64026-75-7. 27,50 €. E-Book im PDF- und epub-Format frei zum Download unter https://www.bibliotheekutrecht.nl/living-libraries.html
- Audunson, Ragnar; Andresen, Herbjørn; Fagerlid, Cicilie; Henningsen, Erik; Hobohm, Hans-Christoph; Jochumsen, Henrik; Larsen, Håkon; Vold, Tonje (Ed.): Libraries, Archives and Museums as Democratic Spaces in a Digital Age. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020. 370 S., Hardcover. ISBN: 9783110629545 99,95 €
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- Miersch-Süß, Ines (Ed.): Libraries and Their Architecture in the 21st Century. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021. 230 S., Illustr., ISBN 978-3-11-068943-3, 79,95 €
- Jahresinhaltsverzeichnis 2021
Artikel in diesem Heft
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- Inhaltsfahne
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- Positionen & Perspektiven
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- Von anderen lernen. Bibliothekarische Verbandsinitiativen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele im deutschsprachigen Raum
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- Nachhaltigkeit 3.0 in Bibliotheken: eine Herausforderung für das Management
- Projekte in Wissenschaftlichen Bibliotheken
- Roadmap zum systematischen Nachhaltigkeitsmanagement
- Zwischen kulturellem Erbe und digitaler Herausforderung
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- Wieviel CO2 erzeugt eine Stadtbibliothek?
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Programm
- Stadtbücherei Tübingen – das Konzept „Grüne Bibliothek“
- Käptn Knitterbart und der Seeungeheuer-Zungenschleim
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- Sustainability in Danish Public Libraries
- Nachhaltigkeit als Programm
- Implementierung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schul- und Gemeindebibliotheken
- Bücher für den Frieden
- Fachbeiträge
- Discovery-Systeme: Eine Analyse ihrer Geschichte und Gegenwart mit dem Hype-Zyklus
- Agile Produktentwicklung an Bibliotheken: Ein Erfahrungsbericht aus der Zentralbibliothek Zürich
- Künstlerische Forschung und Open Access? Übersicht zu Publikationsoptionen und praktischen Herausforderungen
- „Put your data goggles on“ – Impulse aus dem DaLiCo-Projekt
- Fragmente – Fragmentkunde – Fragmentforschung
- Rezensionen
- Hall, Murray G.: Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag, 2021. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
- Hall, Murray G.: Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag, 2021. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
- Lepman, Jella: Die Kinderbuchbrücke. Herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek unter Mitarbeit von Anna Becchi. München: Verlag Antje Kunstmann, 2020, 299 S., Illustr., 25,00 €, ISBN 978-3-95614-392-2. Auch als E-Book erhältlich.
- Graf, Dorothee; Fadeeva, Yuliya; Falkenstein-Feldhoff, Katrin (Hrsg.): Bücher im Open Access: ein Zukunftsmodell für die Geistes- und Sozialwissenschaften? Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2020. ISBN: 978-3-8474-2460-4, Paperback, 39,90 €. Auch Open Access: https://doi.org/10.17185/duepublico/72237
- Pinfield, Stephen; Wakeling, Simon; Bawden, David; Robinson, Lyn (2020): Open Access in Theory and Practice: The Theory-Practice Relationship and Openness. 1. Aufl. London: Routledge. 120 GBP
- Lackner, Karin; Schilhan, Lisa; Kaier, Christian (Hrsg.): Publikationsberatung an Universitäten. Ein Praxisleitfaden zum Aufbau publikationsunterstützender Services. Bielefeld: transcript Verlag, 2020. Print: 39,00 €, 396 Seiten kart., Dispersionsbindung, 14 SW-Abbildungen, ISBN 978-3-8376-5072-3. E-Book (PDF): Open Access, ISBN 978-3-8394-5072-7. E-Book (EPUB): Open Access, ISBN 978-3-7328-5072-3.
- Flinchbaugh, Michelle; Thomas, Chuck; Tench, Rob; Sipe, Vicki; Barnard Moskal, Robin; Aldana, Lynda L.: Transforming Acquisitions and Collection Services: Perspectives on Collaboration Within and Across Libraries. West Lafayette, IN: Purdue University Press, 2019. (Knowledge Unlatched Open Access Edition) Paperback, $49.99
- Schreiber-Barsch, Silke; Stang, Richard: Lernwelt Erwachsenenbildung/Weiterbildung – Entwicklungen, Konzepte und Perspektiven. Berlin: De Gruyter Saur, 2021. ISBN 978-3-11-058775-3. 99,95 €
- Slijkerman, Diederick; van Vlimmeren, Ton (Kurat./Hrsg.): Living Libraries. The house of the community around the world. Festeinband. In englischer Sprache. De Bibliotheek Utrecht, 2021. 413 S., Illustrationen. ISBN: 978-94-64026-75-7. 27,50 €. E-Book im PDF- und epub-Format frei zum Download unter https://www.bibliotheekutrecht.nl/living-libraries.html
- Audunson, Ragnar; Andresen, Herbjørn; Fagerlid, Cicilie; Henningsen, Erik; Hobohm, Hans-Christoph; Jochumsen, Henrik; Larsen, Håkon; Vold, Tonje (Ed.): Libraries, Archives and Museums as Democratic Spaces in a Digital Age. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020. 370 S., Hardcover. ISBN: 9783110629545 99,95 €
- Audunson, Ragnar; Andresen, Herbjørn; Fagerlid, Cicilie; Henningsen, Erik; Hobohm, Hans-Christoph; Jochumsen, Henrik; Larsen, Håkon; Vold, Tonje (Ed.): Libraries, Archives and Museums as Democratic Spaces in a Digital Age. Berlin, Boston: De Gruyter, 2020. 370 S., Hardcover. ISBN: 9783110629545 99,95 €
- Miersch-Süß, Ines (Ed.): Libraries and Their Architecture in the 21st Century. Berlin, Boston: De Gruyter Saur, 2021. 230 S., Illustr., ISBN 978-3-11-068943-3, 79,95 €
- Jahresinhaltsverzeichnis 2021