Hall, Murray G.: Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag, 2021. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
Rezensierte Publikation:
Hall, Murray G. ( 2021 ): Der Volk und Reich Verlag, Prag. Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945. Wien: Praesens Verlag. 355 S., 89 Abb., Broschur. ISBN 978-3-7069-1131-3, 41,00 €
Aus dem umfangreichen Œuvre des renommierten Buchforschers, gebürtiger Kanadier, promoviert und habilitiert an der Universität Wien und seit 2002 Universitätsprofessor, seien exemplarisch zwei seiner zahlreichen Publikationen angeführt: seine zweibändige österreichische Verlagsgeschichte und seine Geschichte der Österreichischen Nationalbibliothek während der NS-Zeit.[1] In seiner jüngsten Veröffentlichung führt er wieder seine beiden Forschungsschwerpunkte, Buch- bzw. Verlagsgeschichte und Nationalsozialismus, zusammen. Zum Thema hat er bereits in Aufsätzen diverse Vorarbeiten publiziert.[2]
Es mag wohl nicht üblich sein, bei einer Rezension sozusagen das Pferd beim Schwanz aufzuzäumen, das heißt mit dem letzten Kapitel (S. 246 bis 280) zu beginnen. In diesem Fall aber zu Recht. Das Buch beschäftigt sich mit Friedrich Heiß (1897–1970), gebürtig aus Pilsen, Verleger, Herausgeber, Autor, Oberbannführer der Hitlerjugend, SS-Standartenführer und als „von der ersten Stunde an in der volksdeutschen Arbeit stehend“ mehrfach dekoriert. Nach 1945 wurde der selbsternannte Widerstandskämpfer, der gerühmte und ausgezeichnete „Kämpfer für deutsches Volkstum“ nicht nur von der österreichischen Regierungsbehörde, sondern auch von einer bayerischen Spruchkammer weißgewaschen – pardon entlastet. Nach der Lektüre dieses Kapitels bestens informiert, weiß der Leser die in den vorhergehenden Abschnitten behandelten Aktivitäten dieses kulturpolitischen Protagonisten im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren besser einzuordnen, ganz abgesehen davon, dass man ein weiteres Zeugnis für die fahr- und nachlässige Entnazifizierungspraxis der Nachkriegszeit vor Augen hat.
Der Volk und Reich Verlag entstand als Zeitschriften- und Buchverlag am 1. April 1925 in Berlin. Geschäftsführer war Heiß.[3] Nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Errichtung des Protektorats 1938 bzw. 1939 wurde im Frühjahr 1940 der Buch und Volk Verlag, Prag gegründet. Heiß beabsichtigte dank seiner Verbindungen zum Staats- und Parteiapparat, einen erheblich Teil des Buchhandels im Protektorat seiner Kontrolle zu unterwerfen. Überzeugt von der „volkstumspolitischen Bedeutung“ des Buch- und Verlagswesens hatte er den Ehrgeiz, auch noch weiter nach Südosten zu expandieren. Hall bezeichnet diese Politik geradezu als „Steckenpferd“ von Heiß.[4] Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Das Projekt ist letztlich gescheitert. Es ist anzunehmen, dass dafür nicht nur der Zweite Weltkrieg und damit das Ende der „Großdeutschen“ Phantasien dafür verantwortlich waren, sondern auch die notorischen Revier- und Konkurrenzkämpfe unter allen Beteiligten in der Partei und den staatlichen Institutionen.
Halls Untersuchungen sind umso mehr zu begrüßen, als es, wie er feststellt, zur Geschichte von Buchhandel und Verlagswesen in den deutschsprachigen Gebieten der Tschechoslowakei zahlreiche substantielle Einzelbeiträge gibt, insbesondere aber die Situation im Protektorat „von einer Generation von Historikern tabuisiert“ worden ist, und zwar sowohl von tschechischer wie deutscher Seite. In der Einleitung weist er darauf hin, dass er 2016 eine Webseite anzulegen begonnen hat, „die Firmengeschichten in verschiedensten Formen präsentiert, die Verlagsproduktion verzeichnet und schwer erreichbares Quellenmaterial zur Verlagslandschaft aufnimmt, um der Forschung einen Anstoß zu geben“.[5]
Das Buch umfasst 31 Kapitel, die zum Teil kleinteilig in bis zu 10 Unterkapitel und bis zur dritten Ebene untergliedert sind. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Themen, auf die im Einzelnen einzugehen hier nicht möglich ist. Zu nennen wären exemplarisch die Geschichte einzelner Verlage und ihre Übernahme durch Volk und Reich, die Expansion in einzelne Städte über das Protektorat hinaus zum Beispiel bis Preßburg und Budapest, die Rolle zahlreicher politisch eingesetzter Stiftungen, Verlagsprodukte wie Bücher, Reihen, Zeitschriften und Zeitungen sowie Ausstellungen.
Das Protektorat erscheint als „eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält“. Der Aphorismus von Marie von Ebner-Eschenbach, die aparterweise selbst aus Mähren stammte, ist zwar auf Österreich gemünzt und positiv gemeint, lässt sich aber politisch genauso gut negativ interpretieren. Es ist verblüffend, wie sich in den wenigen Jahren von 1939 bis zum katastrophalen Ende 1945 im Protektorat auf dem Gebiet des Buch- und Verlagswesens dieselben Rivalitäten und Machtkämpfe etablierten, wie sie für das gesamte Reich und die NSDAP typisch waren. Sie spielten sich ab von top down bis bottom up. Alle unrühmlich bekannten Namen sind dem Leser längst vertraut: der „Reichsführer SS“ Heinrich Himmler als Präsident der Stiftung „Volk und Reich“, Karl Hermann Frank als Staatssekretär beim Reichsprotektor, Reinhard Heydrich als Stellvertretender Reichsprotektor, Kurt Daluege als Generaloberst der Polizei in Prag (Hall bezeichnet ihn sogar als die „Nr. 1“ im Protektorat), Konrad Henlein als Statthalter und Gauleiter des Reichsgaues Sudetenland und Max Amann als Präsident der Reichspressekammer, um nur einige namentlich zu nennen. Diese dramatis personae im „Spiel der Mächtigen“ hatten im Buchhandel und im Verlagswesen ihre nachgeordneten „Platzhirsche“ wie den von Himmler höchstpersönlich gegen Amann unterstützten Heiß. Es ist beinahe schon ein diabolisches Vergnügen, die von Hall auszugsweise wiedergegebenen amtlichen Dokumente und Briefwechsel mit ihren nicht immer subtilen Äußerungen zu lesen. Der Kampf um Einfluss und Macht spiegelt sich auch in den konkurrierenden Stiftungen wieder, wie zum Beispiel „Böhmen und Mähren“, „Volk und Reich“, Heydrich-Stiftung oder im Vorfeld der geplanten „Johann Gutenberg-Stiftung“. Ebenso spielten territoriale Gegensätze eine Rolle, wie die zwischen dem Protektorat und dem Sudetengau, innerhalb des Protektorats zwischen Böhmen und Mähren; dann wegen einzelner Verlage wie dem Volk und Reich Verlag und dem Rohrer Verlag in Brünn. Man stritt sich auch über die Herausgabe diverser Zeitschriften und Bücher. Einen Konflikt wegen der Bindung von Kapazitäten, vor allem bei der Papierzuteilung, gab es zwischen Protektorat und Reich: Bei der Inanspruchnahme durch Firmen aus dem „Altreich“ insbesondere bei Papierlieferungen, war man sich aber meist einig, den „Berliner Zugriff“ abzuwehren.
Trotz der Fülle der Themen und Einzelheiten, die Hall anspricht, finden sich in seinem Buch auch anschauliche Beispiele wie etwa der Umgang mit der weithin in Vergessenheit geratenen Autorin Käthe Kamossa (1911–1989), bei deren Publikationen es Bedenken gab, weil sie nur ein „Ein-Kind-Schicksal“ beschrieben hatte, was der Ideologie der kinderreichen Familie zuwiderlief. Ein berühmtes Standardwerk wie Prag. Kultur – Kunst – Geschichte von Oskar Schürer wurde hinsichtlich der 4. Auflage beanstandet, weil die Bildunterschriften deutsch und tschechisch waren, gewisse Partien zu „tschechenfreundlich“.[6]
Hall hat mit seiner Untersuchung in vielen Bereichen eine terra incognita betreten und damit zum Beispiel das „weitgehend unerforschte Kapitel der Pressegeschichte im Protektorat“ geschrieben. Seine fundierten Kenntnisse sind durch die Heranziehung zahlreicher ungedruckter Quellen aus tschechischen und slowakischen Archiven stupend. Wo er auf früheren Arbeiten aufbaut, hat er sie kritisch verwertet. Im Bemühen, das Thema so umfassend wie möglich zu bearbeiten, erscheinen manche Passagen zu detailliert geraten zu sein, wie beispielsweise der Abschnitt über die Familien Keller und Mercy. Der eine oder andere Terminus wie „Primator“ oder „Oberlandrat“ erschließen sich allein durch die Lektüre nicht ohne Weiteres.[7] Zur Herkunft von Heiß ist noch zu ergänzen, dass sein Vater zwar Österreicher und in Linz als Oberinspektor der Bundesbahnen beschäftigt war. Er selbst besuchte insgesamt 8 Jahre lang Schulen in Linz, ist aber in Pilsen geboren, also nicht „geborener“ Oberösterreicher. Die Bundesbahnen hießen bis 1921 Staatsbahnen. Die reiche Ausstattung mit 89 Abbildungen ist zwar zu begrüßen, sie sind aber bedingt durch das Seitenformat teilweise bis zur Unleserlichkeit verkleinert. Die 750 (!) Anmerkungen betreffen nicht nur bibliografische Nachweise, sondern bieten darüber hinaus ergänzende Informationen zum Text. Schließlich sind noch verschiedene Register hervorzuheben: Firmen, Orts- und Personenregister, Register der verliehenen Preise für Zeitschriften, Reihen und Serien.
Der Autor hat als Zusatz zum Buchtitel die Formulierung Zur Geschichte des Buchhandels und Verlagswesens im Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 gewählt. Insofern „zur“ eine Einschränkung bedeutet, ist daraus zu schließen, dass er am Thema bleibt. Auf weitere Erkenntnisse seiner Forschungen darf man gespannt sein.
© 2021 Peter Vodosek, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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