Rezensierte Publikation:
Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
Dieses Buch scheint auf dem ersten Blick wieder eines von den unzähligen Memoiren oder Zeitzeugenberichten ehemaliger Politiker, ihrer Berater oder sich für wichtig haltende Menschen zu sein. So erfährt dann der Leser, wer eigentlich die Ideen hatte und somit wichtige politische Entscheidungen angestoßen habe. Der Autor solcher Bücher war zwar der Spiritus Rector, aber andere hätten freilich den Ruhm eingefahren. Nach der beruflichen Karriere müsse klar gestellt werden, wie es wirklich gewesen sei. Ludger Volmer legt in »Kriegsgeschrei« seine Erfahrungen als Staatsminister im Auswärtigen Amt unter dem Außenminister Joschka Fischer vor. Dabei kombiniert er seine vorherigen Erlebnisse als studentischer Rucksacktourist in fast vergessenen Regionen der Erde, seine Zeit als Mitbegründer der Grünen-Protestpartei und langjähriger Oppositionspolitiker mit seinem Aufstieg zum Regierungsmitglied der ersten rot-grünen Bundesregierung. Wenn auch als Staatsminister nur in der zweiten Reihe der Bundesregierung angekommen – immer einen Schritt hinter Fischer –, galt Volmer viele Jahre als einer der führenden und wichtigen Figuren der Grünen. Er begeisterte sich schon früh für Politik, als Deutschlandpolitik noch Außen- und Sicherheitspolitik implizierte und nicht von der Sozialpolitik völlig überlagert wurde.
Volmer schildert seine persönlichen Erfahrungen in Afrika, Kuba, Nord- und Südkorea sowie in Südamerika. Seine vorherigen Erlebnisse stellt er in den zeitlichen Kontext als Regierungsmitglied und gibt damit einen spannenden Eindruck in die Wirkungen sowie Geflechte im Hinblick auf seine persönliche Entwicklung vom nörgelnden Oppositionspolitiker zum Staatsmann. Gerade die persönliche Wandlung eines Grünen der ersten Stunde zum staatstragenden Politiker, der den ersten deutschen Krieg nach 1945 um das Kosovo 1999 begründen und mit führen musste, stellt für die zeitgeschichtliche Forschung ein interessantes Ego-Dokument dar. Ein ökologisch und pazifistisch orientierter Wohlstandsbundesbürger wurde zum Befürworter des Krieges gegen Serbien und Montenegro. Gegen die linke Mitgliederbasis verteidigte der »Außenpolitiker aus dem Ruhrpott« (S. 116) auf dem Bielefelder Sonderparteitag der Grünen, die Entscheidung der Bundesregierung sich am Krieg der NATO ohne VN-Mandat zu beteiligen. Volmer geht mit seinen linken Parteigenossen hart ins Gericht, wenn er schreibt: »Wer sich nun der Realität stellte, war für sie nicht mehr ›links‹. Der Begriff ›links‹ wurde wieder einmal durch Leute desavouiert, die eine irreale, ja sektiererische Weltsicht pflegten und sich fortan als seine legitimen Interpreten aufspielten« (S. 124). Der »linke« Volmer war nun in der Realität und die Bundesrepublik Deutschland in der Normalität angekommen, denn »Rot-Grün [hat] Deutschland als militärgestützten Nationalstaat ›normalisiert‹, wie konservative Gegner heuchlerisch lobten« (S. 119). Ludger Volmer blieb in dieser Zeit des Wandels eben kein »linker Spinner« mehr, sondern erkannte, was realpolitisch möglich war. Wer aber glaubte, dass sich der Pazifist Volmer zu einem Militärliebhaber geändert habe, der tut ihm unrecht. Vielmehr musste er einsehen, dass in internationalen bewaffneten Konflikten neben den diplomatischen und wirtschaftlichen auch militärische Mittel eingesetzt werden mussten. Als Repräsentant der rot-grünen Reformregierung blieb ihm vorgeblich nichts anderes übrig, als einen Krieg, den er ablehnte, in der Partei und in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Dies brachte ihm Kritik in seiner Partei und Häme bei der Opposition ein. Die Kritik sollte ihm die parteiinterne Anhängerschaft kosten; daher verlor er nach vier Jahren auch schon wieder sein Amt. Manche Opportunisten im Vorstand der Grünen redeten der Basis nach dem Mund und waren trotzdem froh, dass ein Linker nunmehr zum Realpolitiker wurde, damit sie ihm Verrat an der pazifistischen Sache vorwerfen konnten. Schließlich profitierten gerade die pragmatischen Opportunisten von Volmer und Fischer, denn sie sonnten sich einerseits als geradlinige Pazifisten bei den Grünen-Mitgliedern, andererseits konnten sie damit ihre Pfründe auch in der Zukunft sichern. Dies erklärt dann auch den weiteren Titel des Buches von »und die Tücken der deutschen Außenpolitik«.
Die Leitlinie von 50 Jahren pazifistischen Erkenntnissen hieß »Nie wieder Auschwitz, nie wieder Krieg!« (S. 105). Beides schien im Fall des Kosovo-Krieges unmöglich zu sein. Wolle man Auschwitz verhindern, dann müsse Krieg geführt werden. Beide Grundwerte, so Volmer, gerieten nunmehr in Widerspruch zueinander. Dieser Spagat zerriss fast die Partei und die Mitglieder. Ausschwitz wurde somit instrumentalisiert, um die eigene Politik zu kaschieren. Es konnte doch nicht sein, dass Kohl und Kinkel sich erfolgreich heraushielten, nun aber die eher zivil als militärisch orientierte Koalition aus Rot-Grün den ersten Krieg der Bundesrepublik Deutschland führen sollte. Daher musste eine überhöhte moralische Rechtfertigung her, um so die Bevölkerung zu beschwichtigen. »Darum waren die Deutschen so einvernehmlich schweigsam, während in Belgrad die Bomben fielen [...] Sie alle hatten gewiss die besten Absichten, aber ich behaupte, dass sie in Wirklichkeit gar nicht Serbien bombardiert haben, sondern die Gestapo, die Waffen-SS und die Wehrmacht. Nachträglich, um endlich Absolution von der Erbsünde zu erhalten« (S. 106), so zitiert Volmer aus dem Roman von Frank Schätzing. Ludger Volmer bleibt in seinem Buch nicht auf der Bilanz- und Rechtfertigungsebene stehen, sondern hinterfragt sehr kritisch das eigene Handeln. Er entlarvt die Effekthascherei politischer Aktionen als »humanitäre Show zu innenpolitischen Zwecken« (S. 185), die andere Regierungsmitglieder grandios beherrschten und der er sich selbst nicht entziehen konnte. Volmer wusste auch um die Beschränkung seiner eigenen Wirkungsmacht, nutzte aber geschickt seinen Behördenapparat aus: »Ich wusste aus Erfahrung, dass die Beamten im Auswärtigen Amt genau zuhören und meine Auffassung in ihre Vorlagen an den Minister schreiben würden. So indirekt liefen die Kommunikation und Meinungsbildung oft ab« (S. 139). Der Beamtenapparat nahm demnach nicht die Aufgabe einer möglichst objektiven fachlichen Beratung wahr, sondern machte sich die politische Meinung zur Grundlage seiner Expertise und begründete nur noch die Vorgaben, egal ob sie sinnvoll oder nicht waren. Hier lag und liegt dann wohl auch das Problem in den ministeriellen Handlungen und der daraus resultierenden technokratischen und ineffektiven Arbeitsweise.
Effektivität sah Volmer auch als wichtige Kategorie bei Militärinterventionen an. Neben der Legalität und Legitimität bildete sie die Grundlage für die Analyse der Einsätze der Bundeswehr im Ausland. Der Kosovo-Einsatz war demnach nicht legal, aber legitim und halbwegs effektiv; der Afghanistan-Einsatz schien zumindest anfangs legal, legitim sowie effektiv zu sein. Den Irak-Krieg, an dem die Bundeswehr nicht direkt teilgenommen hatte, beurteilte Volmer sehr drastisch, indem er ihn als »weder legal, noch legitim, noch effektiv, sondern [als] ein Desaster mit verbrecherischen Zügen« (S. 212) bewertete. Ein überaus deutliches Urteil über die Politik der USA unter George W. Bush. Gleichwohl pflegt Volmer in seinem Buch keinen Anti-Amerikanismus, sondern er analysiert die Politik der Supermacht ziemlich ausgewogen.
Ludger Volmer bietet eine interessante, gut geschriebene, kurzweilige und leicht verständliche Lektüre an. Er will dem Leser schon zeigen, was er alles geleistet und auf den Weg gebracht hat. Er scheint aber doch ein wenig über das Ziel zu schießen, wenn er schreibt, dass sein »Vorstoß de[r] Beginn einer sicherheitspolitischen Reformpolitik [war], die später zur Abschaffung der Wehrpflichtarmee« (S. 199) führen sollte. Vielleicht ist ihm sogar dies gelungen und dies sei ihm gegönnt. Trotzdem beschreibt Volmer seine Leistungen aber nicht nur als persönliche Erfolgsbilanz, sondern hinterfragt sein Wirken kritisch. Dabei ist auch eine gute Portion Resignation erkennbar. Daher gehört diese Buch eben nicht in die am Anfang beschriebene Kategorie von Ego-Dokumenten. Es empfiehlt sich insgesamt durchaus als Lektüre zur neuesten deutschen Zeitgeschichte für den Bereich der Politik- und Militärgeschichte.
© 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
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- Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
- Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
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- Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
- Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
- Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
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- Dierk Walter, Organisierte Gewalt in der europäischen Expansion. Gestalt und Logik des Imperialkrieges, Hamburg: Hamburger Edition 2014, 414 S., EUR 32,00 [ISBN 978-3-86854-280-6]
- Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
- Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
- Krieg und Recht. Die Ausdifferenzierung des Rechts von der ersten Haager Friedenskonferenz bis heute. Hrsg. von Martin Löhnig, Mareike Preisner und Thomas Schlemmer, Regenstauf: Gietl 2014, 255 S. (= Rechtskultur Wissenschaft, 16), EUR 49,00 [ISBN 978-3-86646-424-7]
- Holm Sundhaussen, Jugoslawien und seine Nachfolgestaaten 1943–2011. Eine ungewöhnliche Geschichte des Gewöhnlichen, Wien [u.a.]: Böhlau 2012, 567 S., EUR 59,00 [ISBN 978-3-205-78831-7]
- Thomas Kielinger, Winston Churchill. Der späte Held. Eine Biographie, München: Beck 2014, 400 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-66889-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Alba. General and Servant to the Crown. Ed. by Maurits Ebben, Margriet Lacy-Bruijn and Rolof van Hövell tot Westerflier, Rotterdam: Karwansaray 2013, 464 S. (= Protagonists of History in International Perspective, 3), EUR 80,00 [ISBN 978-94-90258-08-5]
- Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
- Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Bd 1: Von Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden 1493–1648. Aus dem Engl. von Michael Haupt. Mit einem Vorw. von Axel Gotthard; Bd 2: Vom Westfälischen Frieden zur Auflösung des Reichs 1648–1806. Aus dem Engl. von Michael Sailer, Darmstadt: Philipp von Zabern 2014, 846+836 S., EUR 129,00 [ISBN 978-3-8053-4825-6]
- Roland Sennewald, Das kursächsische Heer im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 688 S, EUR 109,95 [ISBN 978-3-938447-72-7] Roland Sennewald, Die kursächsischen Feldzeichen im Dreissigjährigen Krieg 1618–1648, Berlin: Zeughaus 2013, 191 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-938447-73-4]
- Robert Rebitsch, Die Englisch-Niederländischen Seekriege, Wien [u. a.]: Böhlau 2014, 375 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-205-79470-7]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
- Als badischer Militärmusiker in Napoleons Kriegen. Balthasar Eccardts Erinnerungen an die Feldzüge nach Österreich, Preußen und Russland 1805–1814. Hrsg. von Mireille Geering, Stuttgart: Kohlhammer 2013, VIII, 226 S. (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, 57), EUR 22,00 [ISBN 978-3-17-023031-6]
- Hans-Wilhelm Möser, Die Schlacht bei Waterloo/La Belle Alliance am 18. Juni 1815. Ein Ereignis von europäischer Dimension, Aachen: Helios 2014, 244 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86933-114-0]
- Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
- Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
- Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Wandel, Umbruch, Absturz. Perspektiven auf das Jahr 1914. Hrsg. von Jürgen Angelow und Johannes Großmann, Stuttgart: Steiner 2014, 231 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-515-10913-0]
- Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
- Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
- Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
- Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
- Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
- Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
- Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
- Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
- Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
- Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
- Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
- Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
- Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
- Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
- Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
- Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
- Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
- Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
- Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
- Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
- Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
- Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
- Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
- Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
- David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
- Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
- Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
- Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
- Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
- Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
- Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
- Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
- Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
- Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
- Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
- Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
- Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
- Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
- Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter