Hinrich Wildfang, Spiel nicht mit den Schmuddelkindern? Eine multiskalare Analyse von Effekten der sozialen Komposition auf die Bildungswahlentscheidung am Ende der Grundschulzeit. Baden-Baden: Nomos 2022, 281 S., kt., 59,00 €
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Hinrich Wildfang, Spiel nicht mit den Schmuddelkindern? Eine multiskalare Analyse von Effekten der sozialen Komposition auf die Bildungswahlentscheidung am Ende der Grundschulzeit. Baden-Baden: Nomos 2022, 281 S., kt., 59,00 €
Wären die Schullaufbahnen von Kindern, die in der Berliner Gropiusstadt oder in Köln Chorweiler aufwachsen, erfolgreicher, wenn sie mit ihren Familien in Dahlem oder in Hahnwald lebten? Die Frage lässt sich auch umkehren: Hätten Kinder aus Dahlem und Hahnwald weniger Erfolg im Schulsystem, wenn sie in der Gropiusstadt oder in Chorweiler wohnten. Hier setzt das Buch von Hinrich Wildfang an, das die Bedeutung von sozialräumlichen Kontexten für Schulerfolg in den Blick nimmt. In dem Buch wird gefragt, wie die Bildungschancen von Kindern aussähen, wenn sie in einer anderen Nachbarschaft als der, in der sie leben, aufwachsen würden. Dabei wird zwischen Nachbarschaften mit hohen und niedrigen Anteilen an statushohen sowie statusniedrigen Haushalten unterschieden. Darüber hinaus wird untersucht, ob die Effekte eines (hypothetischen) Wechsels der Nachbarschaft mit der sozialen Lage, – konkret – mit der formalen Bildung der Eltern variieren.
Während zur Bedeutung der sozialräumlichen Kontexte von Wohnorten für die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen und für verwandte Themen insbesondere Forschung aus dem US-amerikanischen Raum vorliegt, gibt es für Deutschland nur wenige (bildungs-)soziologische Arbeiten hierzu. Hervorzuheben sind die Arbeiten von Marcel Helbig, der sich mit sozialer Segregation im Allgemeinen und mit ihrer Bedeutung für Bildungsungleichheiten im Speziellen beschäftigt (Helbig, 2010; Helbig & Salomo, 2021). Zudem haben Andreas Hartung und Steffen Hillmert die Bedeutung des sozialräumlichen Wohnumfelds für Bildungsaspirationen von Jugendlichen untersucht (Hartung & Hillmert, 2019). Dass die Forschungslage zu Deutschland so überschaubar ist, mag auf den ersten Blick erstaunen, da aus soziologischer Perspektive Kontexte für Sozialisation, Chancen und Restriktionen zentral sind. Ursachen hierfür sind vermutlich Schwierigkeiten in der Verfügbarkeit und Zugänglichkeit kleinräumiger Daten sowie die Qualität der vorhandenen Daten.
Das Buch, das zugleich als Dissertation an der Universität Hamburg vorgelegt wurde, weist eine für quantitativ-empirische Dissertationen, die als Monografie verfasst werden, gängige und sinnvolle Gliederung auf. Der Haupttitel des Buches stammt aus einem Lied von Joseph Degenhardt (1965 zitiert nach Wildfang, 2022) und die Einleitung startet mit der Wiedergabe des Refrains (S. 25). Diese Bezüge könnten Erwartungen wecken, dass Freundschaftsnetzwerke und/oder Freizeitgestaltung direkt untersucht würden. Falls solche Erwartungen bestehen, werden diese enttäuscht. Zumindest zur Bedeutung von Freundschaftsnetzwerken für Bildungsteilhabe und -aspirationen gab es in den letzten Jahren vermehrt innovative Forschung, auch zur Situation in Deutschland (Lenkewitz & Wittek, 2022; Lorenz et al., 2020).
Die Erklärungen zu Bildungsungleichheiten fokussieren sich auf derzeit in der Bildungssoziologie dominante Ansätze wie die von Boudon eingeführte Unterscheidung zwischen primären und sekundären Effekten der sozialen Herkunft und das Model der Bildungswahl, das sich auf die Erklärung eben jener sekundären Effekte bezieht. Wildfang verweist auch knapp auf das Wisconsins Modell (S. 62–63). Die Verknüpfung dieser Ansätze mit dem Wohnumfeld folgt den Annahmen, dass „[i]n sozialräumlichen Kontexten mit einem hohen Anteil an statushohen Haushalten [...] (1) mehr und relevantere bildungsrelevante Ressourcen potenziell über sozial-interaktive Mechanismen zur Verfügung stehen und (2) [...] die generelle Norm in Richtung eines Gymnasialbesuches tendiert, bildungsförderliches Verhalten positiv bewertet und gefördert wird, dass das Vorhandensein von positiven Rollenvorbildern oder das generelle Signal, dass sozialer Aufstieg durch Bildung möglich ist, sich positiv auf die Bewertung der Erträge durch Bildung auswirken“ (S. 80–81). Für Kontexte mit hohen Anteilen statusniedriger Haushalte wird das Gegenteil erwartet. Dass die Effekte nach der sozialen Lage des Elternhauses variieren könnten, wird mit Verweis auf Studien, wonach Eltern mit hoher sozialer Lage „unvorteilhafte“ Nachbarschaften häufiger umgehen (können), motiviert (S. 86). Hier lässt sich interessanterweise ein Bezug zu den letzten beiden Zeilen des in der Einleitung zitierten Refrains herstellen: „Geh doch in die Oberstadt, mach’s wie Deine Brüder“ (Degenhardt, 1965). Nachbarschaften und sozialräumliche Grenzen werden zumindest für einige bzw. für ressourcenstärkere Familien als überwindbar gesehen. Deshalb sollte die konkrete Nachbarschaft bei ihnen – wenn überhaupt – von geringerer Relevanz für Schulverläufe und Bildungserfolg insgesamt sein.
Die empirischen Untersuchungen greifen auf das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) als eine zentrale Datenbasis zurück. Der Schulverlauf bzw. Bildungserfolg wird anhand des Übergangs eines Kindes von der Grundschule auf das Gymnasium oder an eine andere Schulart in den 2010er Jahren operationalisiert. Im SOEP liegen umfangreiche sozio-ökonomische Informationen zu den Eltern vor. Zu den georeferenzierten Wohnorten der am SOEP teilnehmenden Haushalte wurden Informationen aus verschiedenen Datenquellen zugespielt. Aus dem Zensus des Jahres 2011 liegt für Deutschland flächendeckend ein Gitter aus Quadraten mit jeweils einer Seitenlänge von 100 Metern vor. Für jedes Quadrat ist die Anzahl der dort lebenden Haushalte dokumentiert. Kommerzielle, kleinräumige Daten stammen von der microm GmbH, wobei hier „keine den wissenschaftlichen Standards genügende Dokumentation vor[liegt]“ (S. 123). Zudem werden georeferenzierte Informationen zu den Adressen der Schulen in Deutschland genutzt. All diese Informationen sind den Wohnorten der im SOEP teilnehmenden Haushalte zugespielt worden. Zum einen werden die Anzahl der Haushalte in den oben beschriebenen Quadraten und kleinräumige Daten der microm GmbH von Wildfang so aufbereitet, dass Aspekte der Sozialstruktur von Nachbarschaften der im SOEP teilnehmenden Haushalte erfasst werden. Wildfang variiert die Nachbarschaftsgröße in Schritten von 400, 800, 1.600, 3.200, .... bis hin zu 100.000 Haushalten. Da Informationen zu den konkreten Schulsprengeln fehlen, werden zum anderen Voronoi-Flächen konstruiert. Von jeder Grundschule innerhalb eines Bundeslandes ausgehend wird eine Fläche so weit ausgedehnt, solange jeder Punkt in der Fläche näher an dieser als an jeder anderen Grundschule liegt. Ein Vergleich der Voronoi-Flächen mit tatsächlichen Schulsprengeln ist zumindest für ein Bundesland möglich und weist hohe Schnittmengen auf (S. 135). Auch für die approximierten Schulsprengel wird die Sozialstruktur unter Nutzung der micrcom-Daten bestimmt.
Die eingangs in dieser Besprechung präsentierte, hypothetische Konstellation „Wenn X in Y statt in Z wohne“ wird empirisch angegangen, in dem sog. statistische Zwillinge identifiziert werden, die sich in allen (beobachteten und unbeobachteten) Merkmalen möglichst ähnlich sind, außer dass sie in sozialräumlich unterschiedlichen Gebieten wohnen. Das statistische Verfahren zur Bestimmung der statistischen Zwillinge, das sogenannte Propensity Score Matching, ist zur Bearbeitung der Fragestellungen sehr gut geeignet.
Insbesondere für Nachbarschaften und Schulsprengel mit einem hohen im Vergleich zu einem geringen Anteil an statushohen Nachbarn zeigen sich sehr starke Effekte. Die Wahrscheinlichkeit des Gymnasialübergangs liegt um 15,5 Prozentpunkte höher (S. 227), wenn (bei ansonsten vergleichbaren Merkmalen) ein Haushalt im erst- statt im zweitgenannten Umfeld angesiedelt ist. Bei den differentiellen Effekten zeigt sich, dass der Anteil statushoher Haushalte in der Nachbarschaft oder im Schulsprengel bei Eltern mit formal niedriger Bildung keine Bedeutung hat, aber in der bereits beschriebenen Weise bei Elternhäusern mit formal mittlerer oder hoher Bildung. Der Vergleich von Gebieten mit sehr hohen und sehr niedrigen Anteilen an statusniedrigen Haushalten deutet auf etwas seltenere Übergänge an das Gymnasium in den erstgenannten Gebieten. Dieser Effekt ist aber statistisch nicht abgesichert. Eine detaillierte Analyse zeigt, dass Kinder in einem statusniedrigen Umfeld geringere Chancen haben, an das Gymnasium zu wechseln, wenn ihre Eltern über mittlere Bildung verfügen. Für die anderen Bildungsgruppen zeigen sich keine Effekte.
Die doch überraschend starken Effekte, die im Zusammenhang mit einem hohen Anteil statushoher Haushalte in der Nachbarschaft oder im Schulsprengel für Übergänge auf das Gymnasium beobachtet werden, verweisen auf die Notwendigkeit, solche Kontexte theoretisch und empirisch stärker zu berücksichtigen.
Bezüge zur Forschung, die sich mit schulischen Kontexten beschäftigen, fallen in dem Buch eher knapp aus. Es wird unterstellt, dass in Nachbarschaften Interaktionen zwischen den dort lebenden Personen stattfänden, die sich z. B. auf Bildungsnormen auswirkten. Die (Grund‑)Schule bzw. Schulklasse ist aber, zumindest für Kinder, ein sehr konkreter Interaktionsort. Auch aus methodischer Sicht lohnt sich eine Vertiefung mit der Forschung zu Effekten der Schul- bzw. Klassenkomposition, weil hier in verschiedenen Publikationen mögliche Grenzen in der Nutzung (aggregierter) Kontextmerkmale diskutiert werden (siehe z. B. Pokropek (2015) zwar in unmittelbaren Bezug auf Mehrebenenanalysen, die vorgebrachten Punkte sind aber nicht auf diese Modellkategorie beschränkt).
Die große Stärke des Buches besteht in der Bestimmung von Nachbarschaften und dem Unterfangen, Schulsprengel nachzubilden. Das Buch ist über die Bildungssoziologie hinaus für alle relevant, die sich mit der Frage der Erfassung sozialräumlicher Kontexte und deren Verbindung mit Individual- und Haushaltsdaten beschäftigen. Das Buch macht auch deutlich, dass es mehr und qualitativ höherwertigerer kleinräumiger Daten bedarf. Hier ist nicht nur die Forschung selbst, sondern auch die Halter:innen amtlicher bzw. behördlicher Daten sind gefragt, vorhandene Daten zugänglich zu machen.
Literatur
Degenhardt, F. J. (1965). Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Polydor. Search in Google Scholar
Hartung, A., & Hillmert, S. (2019). Assessing the spatial scale of context effects: The example of neighbourhoods’ educational composition and its relevance for individual aspirations. Social Science Research, 83, 102308. 10.1016/j.ssresearch.2019.05.001Search in Google Scholar
Helbig, M. (2010). Neighborhood does matter! Soziostrukturelle Nachbarschaftscharakteristika und Bildungserfolg. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 62(4), 655–679.10.1007/s11577-010-0117-ySearch in Google Scholar
Helbig, M., & Salomo, K. (2021). Eine Stadt – getrennte Welten? Sozialräumliche Ungleichheiten für Kinder in sieben deutschen Großstädten. Band 25 der Schriftenreihe Wirtschaft und Soziales. Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW). Search in Google Scholar
Lenkewitz, S., & Wittek, M. (2022). Social Networks and Educational Decisions: Who has Access to Social Capital and for Whom is it Beneficial? Kölner Zeitschrift für Soziologie, 74(4), 437–472.10.1007/s11577-022-00866-zSearch in Google Scholar
Lorenz, G., Boda, Z., Salikutluk, Z., & Jansen, M. (2020). Social influence or selection? Peer effects on the development of adolescents’ educational expectations in Germany. British Journal of Sociology of Education, 41(5), 643–669. 10.1080/01425692.2020.1763163Search in Google Scholar
Pokropek, A. (2015). Phantom Effects in Multilevel Compositional Analysis: Problems and Solutions. Sociological Methods & Research, 44(4), 677–705.10.1177/0049124114553801Search in Google Scholar
© 2023 #Autor1#, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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