Home Alexander Statiev, At War’s Summit. The Red Army and the Struggle for the Caucasus Mountains in Wold War II, Cambridge: Cambridge University Press 2018, XV, 440 S., £ 26.99 [ISBN 978‑1‑108‑42462‑2]
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Alexander Statiev, At War’s Summit. The Red Army and the Struggle for the Caucasus Mountains in Wold War II, Cambridge: Cambridge University Press 2018, XV, 440 S., £ 26.99 [ISBN 978‑1‑108‑42462‑2]

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Published/Copyright: May 8, 2020
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Alexander Statiev, At War’s Summit. The Red Army and the Struggle for the Caucasus Mountains in Wold War II, Cambridge: Cambridge University Press 2018, XV, 440 S., £ 26.99 [ISBN 978‑1‑108‑42462‑2]


Im Sommer 1942 näherte sich der Kriegsverlauf seinem strategischen Höhe‑ und Wendepunkt. Wie so oft während des Zweiten Weltkriegs hatte die Abteilung Fremde Heere Ost versagt und die Rote Armee im Südabschnitt der Ostfront weit unterschätzt. Hitler und das Oberkommando des Heeres (OKH) glaubten daher, die eigenen Kräfte würden ausreichen, um sowohl Stalingrad zu erobern und die Wolga abzuriegeln als auch in den Kaukasus vorzustoßen. Dort sollte die Wehrmacht die Erdölfördergebiete zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer erobern.

Ende August 1942 nahm das deutsche XXXXIX. Gebirgskorps die wichtigsten Gebirgspässe im Hochkaukasus. Wäre es dem Korps gelungen, weiter bis zur Ostküste des Schwarzen Meeres vorzustoßen, hätten nicht nur drei sowjetische Armeen in der Falle gesessen; die sowjetische Transkaukasusfront hätte auch ihre wichtigsten Versorgungswege an der Küste des Schwarzen Meeres verloren und ihre Position wäre erheblich geschwächt worden. Daher drängte Hitler ungeduldig auf einen raschen Vormarsch.

Doch als die abchasische Küstenstadt Gudauta für die deutschen Gebirgsjäger zum Greifen nah schien, kam der deutsche Vormarsch zum Stehen. Angesichts sowjetischer Gegenangriffe musste das XXXXIX. Gebirgskorps zur Verteidigung übergehen. Fast alle beteiligten Generäle waren sich einig, der Vorstoß zur Küste müsse aufgegeben werden. Hitler beugte sich schließlich den Argumenten, war jedoch außer sich vor Zorn, da er den Generälen – keineswegs zu Unrecht – vorwarf, sie hätten seine Befehle missachtet. Was folgte, war die bekannte Krise an der Führungsspitze der Wehrmacht. Hitler entließ im September 1942 nicht nur Generaloberst Franz Halder, den Chef des Generalstabs des Heeres, und Generalfeldmarschall Wilhelm List, den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe A; fortan ließ er auch sämtliche Lagebesprechungen im Führerhauptquartier mitstenografieren.

Die Kämpfe im Kaukasus im Spätsommer 1942 hatten auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs großen Einfluss. Dennoch stehen sie bis heute im Schatten der legendären Schlacht um Stalingrad, die etwa 600 Kilometer weiter im Nordosten stattfand. Auch die deutsche Propaganda konzentrierte sich Ende 1942 in ihrer Berichterstattung auf Stalingrad. Doch das strategische Hauptziel der deutschen Sommeroffensive 1942 lag nicht an der Wolga.

Alexander Statiev, Associate Professor an der Universität von Waterloo in Kanada, hat den für beide Seiten dramatischen Kämpfen im Hochkaukasus nun eine wichtige und aufschlussreiche Studie gewidmet. Als gebürtigem Russen und passioniertem Bergsteiger kommt dem Autor zugute, dass er nicht nur mit der russischen Sprache vertraut ist, sondern auch mit der Gegend, in der die beschriebenen Kämpfe im Spätsommer 1942 stattfanden. Der Untertitel des Buchs suggeriert zwar, dass er die Ereignisse aus der Sicht der Roten Armee schildert, tatsächlich nimmt Statiev aber auch die Wehrmacht in den Blick. Seine Quellengrundlage ist vorbildlich: Neben der russisch‑ und deutschsprachigen Literatur hat der Autor nicht nur zahlreiche unveröffentlichte Quellen der Roten Armee ausgewertet, sondern auch die Kriegstagebücher des XXXXIX. Gebirgskorps.

Mustergültig ist zudem Statievs kritische Auseinandersetzung mit der sowjetischen und russischen Historiografie. Wie der Autor nachweisen kann, waren die Versuche, die Fehler und Misserfolge der Roten Armee zu verschleiern oder zu entschuldigen, mitunter schlichtweg absurd – so etwa die Behauptung, viele deutsche Offiziere, die später an den Kämpfen im Kaukasus teilnahmen, hätten diese Region bereits vor dem Krieg als Touristen besucht und bis in alle Einzelheiten studiert (S. 109).

Bevor sich Statiev in seiner Studie den Kämpfen selbst widmet, geht er ausführlich auf deren Vorgeschichte aus Sicht der sowjetischen Gebirgstruppe ein. Er schildert die Erfahrungen der kaiserlich-russischen Armee im Gebirgskrieg, liefert einen Abriss der Geschichte des staatlich geförderten Bergsteigens in der UdSSR und beschreibt die erfolgreichen sowjetischen Bemühungen, eine professionelle Gebirgstruppe zu schaffen. Bis Mitte der 1930er Jahre, so Statiev, habe diese ein hohes Niveau erreicht. Doch Stalins Argwohn gegenüber Spezialisten und seine berüchtigten »Säuberungen« bedeuteten das Ende einer Gebirgstruppe, die es verdient hätte, diese Bezeichnung zu führen. Zwar besaß die Rote Armee zu Beginn des »Großen Vaterländischen Krieges« im Sommer 1941 nominell 19 Gebirgsdivisionen. Für den Kampf im Gebirge waren diese Verbände aufgrund mangelnder oder gänzlich fehlender Ausbildung und Ausrüstung aber denkbar schlecht geeignet. Während die Wehrmacht ihre Gebirgsjäger als Elitetruppe betrachtete, sei in der Roten Armee das Gegenteil der Fall gewesen.

Auf die Kämpfe im Hochkaukasus war die Rote Armee dementsprechend nicht vorbereitet. Zwar musste auch die Wehrmacht improvisieren, aber aufgrund ihrer überlegenen Ausbildung, Ausrüstung und Taktik gelang es den deutschen Gebirgsjägern relativ leicht, die Gebirgspässe zu erobern und zu halten. Lediglich durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit habe die Rote Armee den deutschen Vormarsch schließlich stoppen können, und auch dies erst, als die Kämpfe in niedrigeren Gebirgsregionen stattfanden, in denen die sowjetischen Truppen nicht solche Schwierigkeiten hatten wie im Hochgebirge. Der Preis, den die Rote Armee dafür bezahlen musste, war jedoch enorm: Laut Statiev lag das Verhältnis der personellen Verluste von Wehrmacht und Roter Armee im Kaukasus bei 1:10 (S. 252).

In einem abschließenden Kapitel geht der Autor der Frage nach, ob der gravierende Mangel an Professionalität lediglich eine Erscheinung bei der sowjetischen Gebirgstruppe gewesen sei oder auch die anderen Truppengattungen der Roten Armee betroffen habe. Anhand zahlreicher Beispiele kann er belegen, dass schlechte Ausbildung ein Kennzeichen der gesamten Roten Armee war und sämtliche Waffengattungen und Dienstgradgruppen darunter litten.

Zu kritisieren gibt es an Statievs exzellenter Studie nur sehr wenig. Das Hauptmanko sind sicherlich die spartanisch gehaltenen Kartenskizzen, auf denen sich weder Maßstäbe noch Entfernungsangaben finden. Einige Male hat der Autor für die deutschen operativen Planungen an der Ostfront zudem das Oberkommando der Wehrmacht verantwortlich gemacht, obwohl dafür das Oberkommando des Heeres zuständig war. Schließlich schreibt Statiev, Deutschland habe im Sommer 1941 sieben Gebirgsdivisionen besessen, die optimal ausgebildet und ausgerüstet gewesen seien und reichlich Kampferfahrungen mitgebracht hätten (S. 77, 333). In Wirklichkeit traf das nur für die bis dahin aufgestellten sechs Gebirgsdivisionen der Wehrmacht zu. Die SS-Gebirgsdivision »Nord«, die Statiev in seine Aufzählung einschließt, war im Sommer 1941 hingegen nur eine Kampfgruppe, deren Angehörige überdies schlecht ausgebildet waren und keine Kampferfahrung besaßen. Dementsprechend endete ihr erster Fronteinsatz im Juli 1941 mit einer blamablen Niederlage.

Abgesehen von den schlechten Kartenskizzen fallen die wenigen Kritikpunkte allerdings nicht ins Gewicht und trüben nicht den hervorragenden Eindruck, den die Monografie hinterlässt. So bleibt zusammenfassend festzuhalten, dass Alexander Statiev eine großartige Studie vorgelegt hat, der hoffentlich weitere entsprechende Arbeiten folgen werden.

Online erschienen: 2020-05-08
Erschienen im Druck: 2020-05-05

© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  45. Marco Claas, Der Aufstieg der Falange Española. Faschistische Kultur und Gewalt im Nordwesten Spaniens 1933–1937, Göttingen: V&R unipress 2016, 361 S., EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑8471‑0619‑7]
  46. Volker Ullrich, Adolf Hitler, Biographie. Die Jahre des Unterganges 1939–1945, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2018, 893 S., EUR 32,00 [ISBN 978‑3‑10‑397280‑1]
  47. Armin Fuhrer, Görings NSA. Das »Forschungsamt« im Dritten Reich. Die unbekannte Geschichte des größten Geheimdienstes der Nazis, Reinbek: Lau 2019, 248 S., EUR 22,95 [ISBN 978‑3‑95768‑194‑2]
  48. Hans Peter Eisenbach und Carolus Dauselt, Der Einsatz deutscher Sturzkampfflugzeuge gegen Polen, Frankreich und England 1939 und 1940. Eine Studie zur Grazer Sturzkampfgruppe I./76 und I./3, Aachen: Helios 2019, 267 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑86933‑230‑7]
  49. Leo Cavaleri, Das 2. Regiment der »Division Brandenburg«. Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas, Aachen: Helios 2017, 354 S., EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑86933‑186‑7]
  50. Yves Buffetaut, The Waffen-SS in Normandy. June 1944, the Caen Sector, Oxford: Casemate 2019, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑6055]
  51. Erich Kästner, Das Blaue Buch. Geheimes Kriegstagebuch 1941–1945. Hrsg. von Sven Hanuschek in Zusammenarbeit mit Ulrich von Bülow und Silke Becker, Zürich: Atrium 2018, 406 S., EUR 32,00 [ISBN 978‑3‑85535‑019‑3]
  52. Winfried Heinemann, Unternehmen »Walküre«. Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2019, X, 406 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 21), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑063275‑0]
  53. Sophie von Bechtolsheim, Stauffenberg – mein Großvater war kein Attentäter, Freiburg i.Br. [u. a.]: Herder 2019, 144 S., EUR 16,00 [ISBN 978‑3‑451‑07217‑8]
  54. Karl-Heinz Pröhuber, Volksgrenadier-Divisionen, Bd 1: Zur Geschichte und den personellen/ökonomischen Rahmenbedingungen der im Westen 1944/45 eingesetzten Großverbände. Eine Studie, Aachen: Helios 2018, 524 S., EUR 38,00 [ISBN 978‑3‑86933‑284‑3]
  55. Rainer Ehm und Roman Smolorz, April 1945. Das Kriegsende im Raum Regensburg. Unter Mitarbeit von Konrad Zrenner, Regensburg: Pustet 2019, 495 S., EUR 34,95 [ISBN 978‑3‑7917‑3041‑7]
  56. Junge deutsche und sowjetische Soldaten in Stalingrad. Briefe, Dokumente und Darstellungen. Hrsg. von Jens Ebert, Göttingen: Wallstein 2018, 338 S., EUR 24,90 [ISBN 978‑3‑8353‑3191‑4]
  57. Alexander Statiev, At War’s Summit. The Red Army and the Struggle for the Caucasus Mountains in Wold War II, Cambridge: Cambridge University Press 2018, XV, 440 S., £ 26.99 [ISBN 978‑1‑108‑42462‑2]
  58. Olga Lander, Sowjetische Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg. Hrsg. vom Museum Berlin-Karlshorst e.V., Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2018, 152 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑96311‑117‑4]
  59. Italy and the Second World War. Alternative Perspectives. Ed. by Emanuele Sica and Richard Carrier, Leiden [u. a.]: Brill 2018, XV, 366 S. (= History of Warfare, 121), EUR 205,00 [ISBN 978‑90‑04‑36333‑5]
  60. Ulrich Schneider, Die Résistance, Köln: PapyRossa 2019, 127 S. (= Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie), EUR 9,90 [ISBN 978‑3‑89438‑627‑6]
  61. Klaus Kellmann, Dimensionen der Mittäterschaft. Die europäische Kollaboration mit dem Dritten Reich, Wien [u. a.]: 2., durchges. Aufl., Böhlau 2019, 666 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3‑205‑20053‑6]
  62. Stephan König, Handelskrieg zur See. Ein historischer Vergleich deutscher Hilfskreuzer und Armed Merchant Cruisers des Britischen Empires im Zeitraum des Zweiten Weltkrieges, Berlin: Lang 2018, IV, 567 S. (= Militärhistorische Untersuchungen, 17), EUR 89,95 [ISBN 978‑3‑631‑75959‑2]
  63. Albrecht Rothacher, Okinawa. Die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen, München: Iudicium 2018, 306 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86205‑132‑8]
  64. William F. Trimble, Admiral John S. McCain and the Triumph of Naval Air Power, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2019, XV, 371 S. (= Studies in Naval History and Sea Power), $ 38.00 [ISBN 978‑1‑68247‑370‑2]
  65. Dayna L. Barnes, Architects of Occupation. American Experts and Planning for Postwar Japan, Ithaca, NY: Cornell University Press 2017, XIV, 225 S., $ 45.00 [ISBN 978‑1‑5017‑0308‑9]
  66. Nach 1945
  67. Jens Brüggemann, Männer von Ehre? Die Wehrmachtgeneralität im Nürnberger Prozess 1945/46: Zur Entstehung einer Legende, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 631 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑79259‑4]
  68. Christiane Wienand, Returning Memories. Former Prisoners of War in Divided and Reunited Germany, Rochester, NY: Camden House 2015, XV, 346 S. (= German History in Context), £ 60.00 [ISBN 978‑1‑57113‑904‑7]
  69. Ian Klinke, Bunkerrepublik Deutschland. Geo- und Biopolitik in der Architektur des Atomkrieges, Bielefeld: Transcript 2019, 253 S. (= Sozial- und Kulturgeographie, 24), EUR 29,99 [ISBN 978‑3‑8376‑4454‑8]
  70. Klaus Froh, Die 1. MSD der NVA. Zur Geschichte der 1. mot. Schützendivision 1956–1990, Aachen: Helios 2017, 404 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86933‑177‑5]
  71. Hendrik Born, Es kommt alles ganz anders. Erinnerungen eines Zeitzeugen an die Volksmarine der DDR und das Leben danach, Hamburg: Mittler 2018, 511 S., EUR 19,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0982‑2]
  72. Veronika Albrecht-Birkner, Freiheit in Grenzen. Protestantismus in der DDR, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2018, 282 S. (= Christentum und Zeitgeschichte, 2), EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑374‑05343‑8]
  73. Martin Schmitt, Internet im Kalten Krieg. Eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes, Bielefeld: Transcript 2016, 248 S., EUR 29,99 [ISBN 978‑3‑8376‑3681‑9]
  74. Alexander Lanoszka, Atomic Assurance. The Alliance Politics of Nuclear Proliferation, Ithaca, NY, London: Cornell University Press 2018, X, 201 S. (= Cornell Studies in Security Affairs), $ 49.95 [ISBN 978‑1‑5017‑2918‑8]
  75. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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