Home Leo Cavaleri, Das 2. Regiment der »Division Brandenburg«. Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas, Aachen: Helios 2017, 354 S., EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑86933‑186‑7]
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Leo Cavaleri, Das 2. Regiment der »Division Brandenburg«. Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas, Aachen: Helios 2017, 354 S., EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑86933‑186‑7]

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Published/Copyright: May 8, 2020
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Leo Cavaleri, Das 2. Regiment der »Division Brandenburg«. Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas, Aachen: Helios 2017, 354 S., EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑86933‑186‑7]


Beim 2. Regiment der »Division Brandenburg« handelte es sich um Kommandotrupps, deren Ansätze man, so der Autor, bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zurückverfolgen kann. Als die Reichswehr heimlich mit der Roten Armee kooperierte, spielte auch der Aufbau von Trupps eine Rolle, die unabhängig von der regulären Armee militärische Sonderaufträge durchführen sollten.

Nach 1933 setzten sich diese Verbände vor allem aus sogenannten Volksdeutschen und Wehrmachtoffizieren zusammen. Auslandsdeutsche waren hierfür besonders geeignet, weil sie oft mehrere Sprachen beherrschten. In der Zeit der Sudetenkrise 1938 verübten diese Trupps zahlreiche Anschläge und Überfälle, um das staatliche System der Tschechoslowakei zu destabilisieren.

Letztlich blieb das Amt Ausland/Abwehr von Canaris für die »Brandenburger« federführend, obwohl der Admiral von deren Existenz nicht besonders erbaut schien. Leo Cavaleri nennt in diesem Zusammenhang den Abwehroffizier Helmuth Groscurth, der 1939 vergeblich versuchte, höchste Wehrmachtoffiziere zu einem Putsch gegen Hitler zu bewegen. Er wurde schließlich von seinem Posten im Amt Ausland/Abwehr abberufen und nach dem Überfall auf die Sowjetunion an die Ostfront versetzt. Dort wandte er sich ebenfalls erfolglos gegen Massaker deutscher Soldaten an Juden und anderen Bewohnern der Sowjetunion (siehe dazu neuerdings Christian Streit, »Gegen die Gräuel«. In: Süddeutsche Zeitung, 9.12.2017).

Noch vor dem Krieg im Osten wurden die »Brandenburger« mit dem Schutz des rumänischen Erdölgebietes um Ploiești betraut. Es gelang ihnen auch, bis zum Eintreffen der deutschen Militärmission im Oktober 1940 in Rumänien die Anlagen vor Zerstörung zu schützen. Für die Kriegspläne Hitlers und seiner Generale war das rumänische Erdöl von enormer Bedeutung, hatten sie doch nirgends ähnlich große Treibstoffquellen zur Verfügung. Die »Brandenburger« sorgten auch dafür, wie Cavaleri beschreibt, dass die Erdöltransporte nach Wien mit Bahn‑ oder Schiffstransporten ungestört verliefen. Sie stellten dazu den Geleitschutz für Eisenbahn‑ und Schiffstransporte.

Beim anschließenden Überfall der Wehrmacht auf Jugoslawien und Griechenland 1941 wurden die Kommandotrupps bei Brückenaktionen an der Metaxas-Linie, bei Umgehungsoperationen am Thermophylenpass oder zur Sicherung des Eisernen Tores, um nur einige zu nennen, verwendet. Auch beim Vormarsch der Wehrmacht ab Juni 1941 in der Sowjetunion hatten die »Brandenburger« vor allem Brücken einzunehmen, bevor sie von Pionieren der Roten Armee gesprengt werden konnten.

Nicht alle Operationen, so der Autor, verliefen dabei erfolgreich. Obwohl die Kommandotrupps zur Tarnung häufig Uniformen und Fahrzeuge der Roten Armee benutzten, schlugen manche Einsätze fehl und verursachten bei den »Brandenburgern« hohe Verluste mit Toten, Verwundeten und Vermissten.

Ende 1942 wandelten sich die Einsatzmodalitäten der »Brandenburger«. Jetzt mussten vor allem nach der Niederlage in Stalingrad die Rückzugsgefechte der Wehrmacht im Süden der Ostfront gesichert werden. Dabei verlagerte sich ihr Auftragsgebiet immer mehr auf den Balkanraum. Dort galt es, insbesondere die Versorgung der Partisanen durch alliierte Flugzeugabwürfe zu stören oder zu verhindern, dass die Waffen und Ausrüstungsgegenstände der italienischen Armee, die im September 1943 den Krieg beendet hatte, an die Aufständischen fielen. Auch beim Unternehmen »Kugelblitz« Ende 1943 gegen Titos Partisanenverbände beteiligten sich die »Brandenburger«. Sie standen dabei unter dem Kommando der 1. Gebirgsdivision. Eine ihrer Aufgaben war es, wichtige Verbindungswege, wie zum Beispiel Brückenübergänge, freizuhalten. Aber auch sie konnten nicht verhindern, dass die meisten Tito-Kämpfer den Umfassungsoperationen der Wehrmacht entkommen konnten und immer größere Gebiete Jugoslawiens kontrollierten.

Ende 1943 wurden die »Brandenburger« wegen zu hoher Verluste aus der Ostfront herausgelöst. Trotzdem hatte Generalmajor Alexander von Pfuhlstein, ihr Kommandeur, in seinem Weihnachtsbefehl geäußert: »Das Wichtigste aber brachten diese Männer mit: das absolute Gefühl der Überlegenheit des deutschen Soldaten und vor allem der ›Brandenburger‹ über den russischen Feind«. Das musste den Überlebenden, angesichts der verheerenden Verluste im Osten, wie blanker Hohn vorgekommen sein.

Ende 1944 wurde dann die Division als Sonderverband aufgelöst. Teile davon waren noch als Rückzugssicherung für Wehrmachtverbände in Jugoslawien verwendet worden. Die verbliebenen Reste verlegte man nach Ostpreußen. Die Division wurde endgültig Anfang Mai 1945 aufgelöst und den verbliebenen Soldaten wurde empfohlen, sich nach Westen durchzuschlagen, um der Gefangennahme durch die Rote Armee zu entgehen. Offensichtlich befürchtete man, dass Angehörige der »Brandenburger« für die nicht immer kriegsvölkerrechtskonformen Aktionen in der Sowjetunion zur Verantwortung gezogen werden könnten.

In der Zusammenfassung weist Cavaleri auf die Besonderheiten der »Brandenburger« hin. Sie seien auf Einzelkampf gedrillt worden, damit sie auch in unübersichtlichen Lagen ihre Aufträge erfüllen konnten.

Das Buch ist mit zahlreichen Fotos und Lageskizzen illustriert. Vor allem was die Aufbauphase der »Brandenburger« betrifft, ist bislang keine derart detaillierte Veröffentlichung erschienen.

Online erschienen: 2020-05-08
Erschienen im Druck: 2020-05-05

© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  22. Heidi J. S. Tworek, News from Germany. The Competition to Control World Communications 1900–1945, Cambridge, MA, London: Harvard University Press 2019, VII, 333 S. (= Harvard Historical Studies, 190), £ 21.95 [ISBN 978‑0‑674‑98840‑8]
  23. Matthias Waechter, Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert, München: C. H. Beck 2019, 608 S. (= Europäische Geschichte im 20. Jahrhundert), EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑406‑73653‑7]
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  27. Aaron Wile, Watteau’s Soldiers. Scenes of Military Life in Eighteenth-Century France, New York, London: D Giles 2016, 112 S., $ 39.95 [ISBN 978‑1‑907804‑79‑3
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  32. George Nafziger, Lützen and Bautzen. Napoleon's Spring Campaign of 1813, Solihul: Helion & Company 2017, XII, 368 S., £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑27‑1]
  33. Lakshmi Subramanian, The Sovereign and the Pirate. Ordering Maritime Subjects in India's Western Littoral [PDF], Oxford: Oxford University Press 2016, 296 S., £ 29.99 [ISBN 978‑0‑19946‑704‑4]
  34. Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866. Hrsg. von Dieter Storz und Daniel Hohrath, Ingolstadt: Bayerisches Armeemuseum 2016, 383 S. (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums, 13), EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑00‑053589‑5]
  35. 1871–1918
  36. Nana Miyata, Dr. Hans Kühne (1875–1963). Deutscher Diplomat in Japan. Von Blüte im Frieden zu Niedergang im Krieg, München: Iudicium 2019, 231 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86205‑628‑6]
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  40. Erik Larson, Der Untergang der Lusitania. Die größte Schiffstragödie des Ersten Weltkriegs. Aus dem amerik. Engl. von Regina Schneider und Katrin Harlaß, Hamburg: Hoffmann und Campe 2015, 462 S., EUR 25,00 [ISBN 978‑3‑455‑50305‑0] Willi Jasper, Lusitania. Kulturgeschichte einer Katastrophe, Berlin: bebra 2015, 208 S., EUR 19,95 [ISBN 978‑3‑89809‑112‑1]
  41. Frederik C. Gerhardt, London 1916. Die vergessene Luftschlacht, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, 266 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978‑3‑506‑73247‑7]
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  44. 1919–1945
  45. Marco Claas, Der Aufstieg der Falange Española. Faschistische Kultur und Gewalt im Nordwesten Spaniens 1933–1937, Göttingen: V&R unipress 2016, 361 S., EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑8471‑0619‑7]
  46. Volker Ullrich, Adolf Hitler, Biographie. Die Jahre des Unterganges 1939–1945, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2018, 893 S., EUR 32,00 [ISBN 978‑3‑10‑397280‑1]
  47. Armin Fuhrer, Görings NSA. Das »Forschungsamt« im Dritten Reich. Die unbekannte Geschichte des größten Geheimdienstes der Nazis, Reinbek: Lau 2019, 248 S., EUR 22,95 [ISBN 978‑3‑95768‑194‑2]
  48. Hans Peter Eisenbach und Carolus Dauselt, Der Einsatz deutscher Sturzkampfflugzeuge gegen Polen, Frankreich und England 1939 und 1940. Eine Studie zur Grazer Sturzkampfgruppe I./76 und I./3, Aachen: Helios 2019, 267 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑86933‑230‑7]
  49. Leo Cavaleri, Das 2. Regiment der »Division Brandenburg«. Eine Dokumentation zum Einsatz der BRANDENBURGER-Gebirgsjäger im Osten bzw. Südosten Europas, Aachen: Helios 2017, 354 S., EUR 34,00 [ISBN 978‑3‑86933‑186‑7]
  50. Yves Buffetaut, The Waffen-SS in Normandy. June 1944, the Caen Sector, Oxford: Casemate 2019, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑6055]
  51. Erich Kästner, Das Blaue Buch. Geheimes Kriegstagebuch 1941–1945. Hrsg. von Sven Hanuschek in Zusammenarbeit mit Ulrich von Bülow und Silke Becker, Zürich: Atrium 2018, 406 S., EUR 32,00 [ISBN 978‑3‑85535‑019‑3]
  52. Winfried Heinemann, Unternehmen »Walküre«. Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2019, X, 406 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 21), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑063275‑0]
  53. Sophie von Bechtolsheim, Stauffenberg – mein Großvater war kein Attentäter, Freiburg i.Br. [u. a.]: Herder 2019, 144 S., EUR 16,00 [ISBN 978‑3‑451‑07217‑8]
  54. Karl-Heinz Pröhuber, Volksgrenadier-Divisionen, Bd 1: Zur Geschichte und den personellen/ökonomischen Rahmenbedingungen der im Westen 1944/45 eingesetzten Großverbände. Eine Studie, Aachen: Helios 2018, 524 S., EUR 38,00 [ISBN 978‑3‑86933‑284‑3]
  55. Rainer Ehm und Roman Smolorz, April 1945. Das Kriegsende im Raum Regensburg. Unter Mitarbeit von Konrad Zrenner, Regensburg: Pustet 2019, 495 S., EUR 34,95 [ISBN 978‑3‑7917‑3041‑7]
  56. Junge deutsche und sowjetische Soldaten in Stalingrad. Briefe, Dokumente und Darstellungen. Hrsg. von Jens Ebert, Göttingen: Wallstein 2018, 338 S., EUR 24,90 [ISBN 978‑3‑8353‑3191‑4]
  57. Alexander Statiev, At War’s Summit. The Red Army and the Struggle for the Caucasus Mountains in Wold War II, Cambridge: Cambridge University Press 2018, XV, 440 S., £ 26.99 [ISBN 978‑1‑108‑42462‑2]
  58. Olga Lander, Sowjetische Kriegsfotografin im Zweiten Weltkrieg. Hrsg. vom Museum Berlin-Karlshorst e.V., Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2018, 152 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑96311‑117‑4]
  59. Italy and the Second World War. Alternative Perspectives. Ed. by Emanuele Sica and Richard Carrier, Leiden [u. a.]: Brill 2018, XV, 366 S. (= History of Warfare, 121), EUR 205,00 [ISBN 978‑90‑04‑36333‑5]
  60. Ulrich Schneider, Die Résistance, Köln: PapyRossa 2019, 127 S. (= Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie), EUR 9,90 [ISBN 978‑3‑89438‑627‑6]
  61. Klaus Kellmann, Dimensionen der Mittäterschaft. Die europäische Kollaboration mit dem Dritten Reich, Wien [u. a.]: 2., durchges. Aufl., Böhlau 2019, 666 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3‑205‑20053‑6]
  62. Stephan König, Handelskrieg zur See. Ein historischer Vergleich deutscher Hilfskreuzer und Armed Merchant Cruisers des Britischen Empires im Zeitraum des Zweiten Weltkrieges, Berlin: Lang 2018, IV, 567 S. (= Militärhistorische Untersuchungen, 17), EUR 89,95 [ISBN 978‑3‑631‑75959‑2]
  63. Albrecht Rothacher, Okinawa. Die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen, München: Iudicium 2018, 306 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86205‑132‑8]
  64. William F. Trimble, Admiral John S. McCain and the Triumph of Naval Air Power, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2019, XV, 371 S. (= Studies in Naval History and Sea Power), $ 38.00 [ISBN 978‑1‑68247‑370‑2]
  65. Dayna L. Barnes, Architects of Occupation. American Experts and Planning for Postwar Japan, Ithaca, NY: Cornell University Press 2017, XIV, 225 S., $ 45.00 [ISBN 978‑1‑5017‑0308‑9]
  66. Nach 1945
  67. Jens Brüggemann, Männer von Ehre? Die Wehrmachtgeneralität im Nürnberger Prozess 1945/46: Zur Entstehung einer Legende, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 631 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑79259‑4]
  68. Christiane Wienand, Returning Memories. Former Prisoners of War in Divided and Reunited Germany, Rochester, NY: Camden House 2015, XV, 346 S. (= German History in Context), £ 60.00 [ISBN 978‑1‑57113‑904‑7]
  69. Ian Klinke, Bunkerrepublik Deutschland. Geo- und Biopolitik in der Architektur des Atomkrieges, Bielefeld: Transcript 2019, 253 S. (= Sozial- und Kulturgeographie, 24), EUR 29,99 [ISBN 978‑3‑8376‑4454‑8]
  70. Klaus Froh, Die 1. MSD der NVA. Zur Geschichte der 1. mot. Schützendivision 1956–1990, Aachen: Helios 2017, 404 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86933‑177‑5]
  71. Hendrik Born, Es kommt alles ganz anders. Erinnerungen eines Zeitzeugen an die Volksmarine der DDR und das Leben danach, Hamburg: Mittler 2018, 511 S., EUR 19,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0982‑2]
  72. Veronika Albrecht-Birkner, Freiheit in Grenzen. Protestantismus in der DDR, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2018, 282 S. (= Christentum und Zeitgeschichte, 2), EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑374‑05343‑8]
  73. Martin Schmitt, Internet im Kalten Krieg. Eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes, Bielefeld: Transcript 2016, 248 S., EUR 29,99 [ISBN 978‑3‑8376‑3681‑9]
  74. Alexander Lanoszka, Atomic Assurance. The Alliance Politics of Nuclear Proliferation, Ithaca, NY, London: Cornell University Press 2018, X, 201 S. (= Cornell Studies in Security Affairs), $ 49.95 [ISBN 978‑1‑5017‑2918‑8]
  75. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Downloaded on 27.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/mgzs-2020-0039/html
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