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»Race, Gender, and Military Heroism in U.S. History. From World War I to 9/11«

Internationale Tagung, veranstaltet vom Institut für Englische und Amerikanische Studien an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, 20. bis 21.3.2015
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Published/Copyright: October 23, 2015
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Die Tagung stellte das militärische Heldentum in den Vereinigten Staaten von Amerika im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt, um die kontrovers geführten Diskurse über »Rasse«, Geschlecht und nationale Identität analytisch aufeinander zu beziehen.

Simon Wendt (Frankfurt a. M.) erläuterte in seiner Einführung, wie Kriegsheldentum in den Vereinigten Staaten von Amerika im 20. Jahrhundert zu einem Kernsymbol der heterosexuellen, männlichen, weißen Nation avancierte. In der Folge entwickelte sich militärisches Heldentum zu einem Schlüsselbegriff, mithilfe dessen Diskurse über dominante Vorstellungen von »Rasse«, Geschlecht und nationaler Identität stetig neu verhandelt, herausgefordert und revidiert wurden[1]. Im Fokus stand auch die Frage, wie militärische Wertschätzung als Instrument von oben zur Aufwertung, oder wie die Verweigerung von Wertschätzung als Instrument der Marginalisierung zu einer Grassroot-Bewegung von unten führte, indem Minderheiten gegen ihre Marginalisierung protestierten. Der von Wendt angesprochene Heroisierungsprozess ist mithin eng mit dominanten Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit, wissenschaftlichen und populären Konzepten von »Rasse«, politischen Idealen und den Bürgerrechten verknüpft.

Die Teilnehmerschaft der Konferenz teilte die Auffassung, dass Heldentum und Kriegsheldentum kulturelle Konstrukte seien, welche die Normen und Werte einer Gesellschaft widerspiegeln und Rollenvorbilder für kollektive Identitäten liefern. Generell wird heldenhaftes Verhalten mit Personen in Verbindung gebracht, die ihr Leben für einen Kameraden oder eine Kameradin riskieren, und mutig gegen schier unüberwindbare Hindernisse ankämpfen. Vorbehalte gegenüber Minderheiten können überwunden werden, wenn entsprechende Soldaten ihr Leben für die amerikanische Nation (die USA, die Stammesnation, oder die »black nation«) einsetzen. Während des Konstruktionsprozesses von Kriegsheldentum wurden dominante Vorstellungen von Heldentum stetig neu definiert, indem dominante Konzepte aufrechterhalten und marginalisierte Vorstellungen absorbiert wurden. Innerhalb der amerikanischen Nation hatte das Kriegsheldentum funktionalen Charakter in Bezug auf »rassische« und genderspezifische Inklusion und Exklusion. Der Fokus der Tagung lag auf Minderheiten in amerikanischen Heroisierungsprozessen. Wie wurden diese Gruppen durch den öffentlichen Diskurs beeinflusst? Auf welche Weise wurde ihre Marginalisierung aktiv infrage gestellt? Wie wurden Minderheiten zunehmend öffentlich sichtbar und letztlich sozial anerkannt?

Die erste Sektion behandelte das Verhältnis von Kriegsheldentum und »Rasse« während der Zwischenkriegsjahre. George Lewis (Leicester, GB) führte zum Verhältnis zwischen der American Legion, Amerikanismus und Kriegsheldentum aus, wie die moderne Massenkriegführung und Forderungen nach politischen Wahlrechts- und Partizipationserweiterungen nach dem Krieg die Rahmenbedingungen für Heldendiskurse veränderten. In Anlehnung an Max Webers klassischen Aufsatz über das preußische Wahlrecht von 1917 erläuterte er, wie auf dem modernen Schlachtfeld, wo kollektive Verantwortung mehr zählte als individuelle Heldentaten, der bislang edle Militärheld als demokratischer Alltagsheld wiedergeboren wurde. Die Mechanisierung des Krieges emaskulierte Männlichkeitskonzeptionen, sodass diese nach dem Waffenstillstand 1918 neu definiert werden mussten. Die American Legion legte ihren Fokus hierbei auf die Zivilgesellschaft, um die Doppelfunktion des Bürgers als Verteidiger des Vaterlands in Kriegszeiten und gleichberechtigten Wahlbürger in Friedenszeiten zu unterstreichen.

Ellen Wu (Indiana, USA) erläuterte die Veränderung der heroischen Ideale im Zweiten Weltkrieg am Beispiel des ikonischen Bildes der Nisei (Japanische Amerikaner der zweiten Einwanderungsgeneration). Kriegsheldentum habe laut Wu die Verbreitung des radikalem Liberalismus und die Assimilierung von Nicht-Weißen in die weiße amerikanische Mittelschicht vereinfacht. Während des Krieges entwickelten sich japanisch-stämmige Amerikaner von »feindlichen Fremden« zur prototypischen Modell-Minderheit. Ihre Loyalität bewiesen sie durch ihren überproportionalen Eintritt in die US-Streitkräfte, was zu einer Neuordnung der »rassischen« Ordnung nach 1945 führte. Die Japanese-American Citizenship League (JACL) erreichte durch gezielte Lobbyarbeit die Aufhebung diskriminierender Praktiken, und die heroischen Narrative der Nisei erleichterten ihre landesweite Anerkennung als US-Patrioten.

Die zweite Sektion stellte »rassische« Minderheiten und ihre Vorstellungen von Kriegsheldentum zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Vietnamkrieg in den Mittelpunkt.

Brian Behnken (Ames, USA) zeigte anhand der Mexican-Americans, wie sich ihre Perzeption als unmännlich bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Kampagnen von mexikanisch-stämmigen Aktivisten und Veteranen während des Vietnamkrieges veränderte. Sie entwickelten eine neue Vorstellung von Männlichkeit und veränderten den »Machismo«, ein Konzept der Hypermaskulinität und Patronage, in eine Form der kriegerischen Männlichkeit. Dies führte zur Aufwertung der eigenen Gemeinden und diente als Quelle der Identifikation, wie das Beispiel der Hero Street in Silvis (Illinois) eindrucksvoll belegt.

Simon Wendt untersuchte »schwarzes« Kriegsheldentum in Heroisierungsprozessen als Instrument weißer Autoritäten zur Eingrenzung der Unzufriedenheit von »Schwarzen« und als Möglichkeit von African-Americans, sich Respekt zu verschaffen. Während des Zweiten Weltkrieges und der Kriegsszenarien in Korea und Vietnam unterstützte die »schwarze« Presse die »weißen« Definitionen von Heldentum und zog Parallelen zwischen vergangenen und aktuellen Kriegsheldentaten. Die Formierung von integrierten und nicht mehr segregierten Einheiten (wie noch 1941–1945 üblich) während des Vietnamkrieges unterstützte diese gemeinsame Definition des Heldentums. Wendt wies auf die Unterminierung des dominanten Heldendiskurses durch die Black Panther Party (BPP) hin, die den heroischen Kampf der Vietcong gegen die USA innerhalb der Antikriegsbewegung unterstützte. Im Gegensatz zu Auffassungen der BPP unterstützte die »schwarze« Mittelschicht weiterhin das Ideal des »weißen Helden«, auch wenn dieses Ideal eine Öffnung des Heldenbegriffs für die multi-ethnische amerikanische Mittelschicht blockierte.

Matthias Voigt (Frankfurt a. M.) erforschte die Heroisierung der Navajo Code Talker und stellte heraus, dass zumindest anfangs die Heldenverehrung in Bezug auf diese Gruppen ambivalent war. Die Code Talker unterlagen der strikten Geheimhaltung, sodass die 420 Funker nach dem Krieg von offizieller Seite über Jahrzehnte keine Ehrung und Anerkennung erhalten konnten, und sie gehörten der Navajo-Kultur an, die keine Heldenverehrung und keinen »hero discourse« im US-amerikanischen Sinne kannte. Die allgemeine Anerkennung als Krieger in Uniform zum Schutz von Land und Stamm setzte sich erst nach der Deklassifizierung der Geheimhaltung 1968 und der Schaffung der Veteranenvereinigung der Navajo Code Talkers Association (NCTA) in den 1970er Jahren durch. Diese bis heute gelebte Hybridität von Heldenkonzeptionen der Navajo wurde beim Nachruf auf den letzten der 29 zuerst ausgesuchten Funker deutlich, in der die »Navajo Times« die Worte »Krieger«, »Funker« und »Held« synonym verwendete. Demgegenüber nimmt die Heroisierung der Code Talker in der Film- und Populärkultur einen breiten Raum ein, wobei sich hier »weiße« und »indigene« Konzepte von Heldentum zu einer hybriden, inklusiven Konzeption von Heldentum veränderten.

Die dritte Sektion behandelte Gender, Sexualität und den Vietnamkrieg. Ingrid Gessner (Regensburg) konzentrierte sich auf die Erinnerungen und die Erinnerungskultur von weiblichen Militärkrankenschwestern, um dominante Männlichkeitserzählungen vom Mann als Beschützer infrage zu stellen und Veteraninnen, die lediglich als »Schutzbefohlene« gesehen werden, narrativ zu stärken. Frauen sind in den öffentlichen Erinnerungskulturen traditionell unterrepräsentiert, weil ihre Leistungen nicht oder nur langsam unter die vorherrschende Definition von Heldentum fallen.

Steve Estes (Sonoma, USA) stellte Konzeptionen von Held und Anti-Held gegenüber und nutzte dazu die Bilder von Lieutenant William Calley, der 1968 in My Lai die Tötung von vietnamesischen Zivilisten anordnete, und Warrant Officer Hugh Thompson, der möglichst viele Menschenleben zu retten versuchte. Die Gewalt von Calley wurde nach seiner Verurteilung in der amerikanischen Öffentlichkeit entschuldigt, während die Milde von Thompson ihn nicht zu einem Helden, sondern zu einem Verräter machte – ein ambivalentes Verhältnis von Gewalt und Heldentum, das die Konferenz hier aufdeckte. Erst mit der Aufnahme der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Vietnam nach 1990 änderten sich die Heldenbilder: Thompson der wiederentdeckte Held, Calley der Anti-Held.

Simon Hall (Leeds, GB) betrachtete im Kontext von Homosexualität im US-Militär das Leben von Leonard P. Matlovich, der erste Soldat, der sich 1975 offen zu seiner Homosexualität bekannte. Seine Persönlichkeit entsprach ebensowenig homoerotischen Stereotypen wie seine Rolle als dekorierter Kriegsheld dem Gay Rights Hero. Sein Widerstand gegen hegemoniale Vorstellungen weißer heterosexueller Kriegshelden führte zu einem neuen Heldendiskurs und letztlich zu einer multikulturellen Heldenerzählung, die Homosexuelle nach einem langen Weg in die Streitkräfte der USA integrierte.

Die vierte Sektion suchte nach Kontinuitäten und Brüchen in der Heroisierung von US-Soldaten. Amy Lucker (Newark, USA) widmete sich Medienbildern von erschöpften Soldaten. Im Vietnam-Szenario wurden Soldaten weniger in Gemeinschaft, sondern oft als Individuen porträtiert, die isoliert und verletzlich wirkten und die Zweifel der Bevölkerung am Krieg unterstützten.

Sonja John (Berlin) untersuchte die Veränderungen der Selbstwahrnehmung von Veteranen anhand von drei Generationen der Lakota-Indianer und ihrer Ideen zu generationenübergreifendem Heldentum. Während sich der Großteil der Forschung zu »Native veterans« auf die »Krieger-zu-Soldat«-Thematik und auf die Übernahme von weißen Vorstellungen einer indianischen »kriegerischen Rasse« konzentriert, untersuchte John die Veränderungen in der Selbstwahrnehmung dieser Veteranengruppe. Traditionell sehen sich männliche Lakota als Ernährer ihrer Gemeinschaft. In den Kontexten amerikanischer Kriege der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts versuchten sie, mit Hilfe der GI Bill (Wiedereingliederungsgesetz für Soldaten von 1944) ihre Bildungs- und Verdienstchancen zu verbessern. Ihre Selbstwahrnehmung untergrub, so die Referentin, mithin den dominanten weißen Heldendiskurs einer »Rasse«, die aufgrund von »übernatürlichen« Fähigkeiten zum Kampf auf dem Schlachtfeld geboren sei.

Alexander Bielakowski (Fort Leavenworth, USA) nahm sich die Fälle vor, in denen Minderheiten die Medal of Honor (MoH) verweigert wurde. Die 1861 gestiftete Ehrenmedaille erfuhr erst nach 1900 eine stetige Aufwertung bis hin zur höchsten militärischen Tapferkeitsauszeichnung. Mit der Schaffung eines differenzierten Auszeichnungssystems veränderten sich sowohl die Bedingungen für die Verleihung der Medaille als auch die Einstellungen hinsichtlich der Ehrung. Angehörigen von Minderheiten wurde die MoH aufgrund von Rassismus, Missverständnissen hinsichtlich des Kontextes der Verleihung, oder schlichtweg aufgrund von bürokratischer Inkompetenz vorenthalten. Verspätete Anerkennungen der Ehrenmedaille deuten aber ebenfalls darauf hin, dass sich die Vorstellungen vom amerikanischen Heroentum in den letzten Jahrzehnten beständig verändert haben und sich noch weiter verändern.

Sektion fünf stellte die Perspektiven für das 21. Jahrhundert mit den Schwerpunkten »Rasse«, Geschlecht und das Bild des heldenhaften Kriegers in den Mittelpunkt.

Kristin Hass (Michigan, USA) nahm in den Blick, wie Heldentum in verschiedenen Kriegsdenkmälern und Ausstellungen auf der National Mall visuell vermittelt wird. Eines ihrer Beispiele ist das von Kenneth E. Behrin mit einer Spende gegründete Smithonian National Museum of American History, das in einer Ausstellung die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und des Vietnamkrieges auf die USA und die Situation »at home« darstellte. Sie zeigt, wie die Ausstellung soziale Kontrolle und Einfluss auf die Definition von Heldentum und das kollektive Gedächtnis der Nation erringen konnte.

Carrie Andersen (Austin, USA) analysierte den Einfluss von virtueller Kriegführung auf die Zukunft des Soldaten in »Call of Duty«-Spielen und den Umgang mit Drohnen. Der globale Krieg gegen Terror führte zu einer Wiederbelebung von hegemonialen Männlichkeits-Konstrukten, die zur Stärkung der US-Nation dienen sollten. In diesem Kontext begann die Spiele-Industrie, den bewaffneten Kampf mit Drohnen als heroische Kriegführung zu inszenieren. Mit der Zunahme von Drohnen in militärischen Operationen erfahren Drohnenpiloten den Krieg ähnlich wie ein Videospiel. Dieser Abschied vom heldenhaften Kriegerideal spiegelt einen größeren technischen Wandel wider, weil das reale Schlachtfeld der Kugeln und Granaten gegen einen geschützten Büroraum eingetauscht und die Grenze zwischen militärischen und zivilen Räumen verwischt wird.

Ahu Tanrisever (Berlin) veranschaulichte den Wandel des weißen, männlichen Kriegshelden in der historischen Rückschau mit dem Blick auf das Jahrzehnt nach dem 11. September 2001. Während im Zweiten Weltkrieg die Kriegsanstrengungen der Helden als Gemeinschaftswerk gegen das manichäische Böse dargestellt wurden, und im Vietnamkrieg die dominierende rhetorische Figur der Kampf um moralische Integrität der GIs in einem moralisch zweideutigen Konflikt war, so werden die Helden des neuen »War on Terror« in der Populärkultur als makelhafte Helden in einer Welt der militärischen Professionalisierung und Differenzierung dargestellt. Als hochqualifizierte Berufssoldaten sind sie ein Produkt der sich verändernden Realitäten des Krieges wie Outsourcing und Privatisierung der Kriegführung und Distanzierung von Entscheidungsprozessen. In der kulturellen Vorstellung wird der Kriegsheld seit 9/11 weitgehend entindividualisiert, sodass seine gelangweilte und unzufriedene Tagesroutine nur von gelegentlichen Momenten des Kampfes unterbrochen wird, die seine Professionalität, Initiative und Individualität erfordern.

Sarah Makeschin (Passau) erweiterte dieses Spektrum um das Bild der weiblichen Kriegerin im 21. Jahrhundert, wie es durch Jane Blairs Memoiren »Hesitation Kills« (2011) dargestellt wird. Blairs Erzählung negiert weibliche Tropen wie »unschuldig« und »verletzlich« und erzählt die Geschichte einer Frau, die durch die Erfüllung männlicher Normen zu einem integralen Bestandteil der heldenhaften Gemeinschaft der U.S. Marines wird. Blair erkennt männliche Gender-Praktiken in ihren Memoiren an und wird somit zu einem Vorbild »weiblicher Männlichkeit«, das als Gegenentwurf zu Jessica Lynch wahrgenommen wird, einer Frau, die in Gefahr ist, und an deren Rettung Blair aktiv beteiligt war.

Die Abschlussdiskussion betonte die Persistenz der Vorstellungen und Narrative von weißen Kriegshelden seit dem späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Kriegsheldentum dient – so das Fazit der Tagung – als sozialer Kontrolldiskurs in einer vorherrschend »weißen« Gesellschaft der Vereinigten Staaten von Amerika. Gleichzeitig sind dominante Heldenvorstellungen auch durch ihre »Fluidität und Flexibilität« gekennzeichnet. Es gibt nicht nur einen Typus des Helden oder Kriegshelden, sondern ähnlich wie in der US-amerikanischen Gesellschaft gibt es unterschiedliche Typen, die in den verschiedenen sozialen Schichten und Regionen, bei diversen Minoritäten und in Gewalt-Konzepten verherrlicht werden und sich seit 1900 verändert haben. Die Konferenz hat gezeigt, wie wichtig die genaue Analyse der Kontexte für die Forschung ist, denn sie bestimmen, welche Änderungen flexibel angewandt werden, um Heldentum alltagstauglich und massenwirksam zu präsentieren. Die Inkorporierung anderer Konzepte des Heldentums von marginalisierten Minderheiten, die ständige Anpassung an neue Umstände wie eine sich wandelnde Kriegführung oder Veränderungen in der US-amerikanischen Gesellschaft sind dafür sehr bedeutsam, denn nur so können die Heldenvorstellungen flexibel und zugleich dominant bleiben. Während das Kriegsheldentum für die US-amerikanische Gesellschaft seine ein- und ausschließenden Funktionen beibehält, kann man aus der Tagung das Fazit ziehen, dass Minderheiten in der Gesellschaft den Heldendiskurs als eine machtvolle Ressource genutzt haben, um sich in die Geschichte der USA und die ihrer außenpolitischen Erfolge im 20. Jahrhundert einzuschreiben.

Online erschienen: 2015-10-23
Erschienen im Druck: 2015-10-1

© 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  24. Karlheinz Deisenroth, Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870 – 1914–1918 – 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein, Kehl: Morstadt 2014, 349 S. (= Historische Zeitbilder, 8), EUR 19,80 [ISBN 978-3-88571-374-6]
  25. Michael P. Vollert, Für Ruhe und Ordnung. Einsätze des Militärs im Innern (1820–1918). Preußen – Westfalen – Rheinprovinz, Bonn: Dietz 2014, 223 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-8012-0449-5]
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  29. Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
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  31. Söldnerlandschaften. Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich. Hrsg. von Philippe Rogger und Benjamin Hitz, Berlin: Duncker & Humblot 2014, 271 S. (= Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 49), EUR 39,90 [ISBN 978-3-428-14420-4]
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  36. Blutige Romantik. 200 Jahre Befreiungskriege. Essays und Katalog im Schuber. Hrsg. von Gerhard Bauer, Gorch Pieken und Matthias Rogg, Dresden: Sandstein 2013, 608 S. (= Forum MHM, Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, 4, 1.2), EUR 48,00 [ISBN 978-3-95498-037-6]
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  39. Brendan Simms, Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. Aus dem Engl. von Wiebke Meier, München: Beck 2014, 191 S., EUR 18,95 [ISBN 978-3-406-67003-9]
  40. Thierry Lentz, 1815. Der Wiener Kongress und die Neugründung Europas. Aus dem Franz. von Frank Sievers, München: Siedler 2014, 431 S., EUR 24,99 [ISBN 978-3-8275-0027-4]
  41. Kim A. Wagner, The Great Fear of 1857. Rumours, Conspiracies and the Making of the Indian Uprising, Oxford: Lang 2010, XXXII, 312 S., EUR 29,70 [ISBN 978-1-906165-27-7]
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  44. Elise Julien, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt: WBG 2014, VIII, 151 S. (= Kontroversen um die Geschichte), EUR 19,95 [ISBN 978-3-534-25644-0]
  45. Zeitalter der Gewalt. Zur Geopolitik und Psychopolitik des Ersten Weltkriegs. Hrsg. von Michael Geyer, Helmut Lethen und Lutz Musner, Frankfurt a. M., New York: Campus 2015, 256 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-593-39976-8]
  46. Daniel Schmidt, »Bin noch gesund und munter«. Gelsenkirchener Feldpost aus dem Großen Krieg 1914–1918, Essen: Klartext 2014, 290 S. (= Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte. Materialien, 11), EUR 19,95 [ISBN 978-3-8375-1285-4]
  47. Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Hrsg. von Nicola Labanca und Oswald Überegger, Wien [u. a.]: Böhlau 2015, 346 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-205-79472-1]
  48. Thomas Müller, Die Bayerische Sturm-Panzer-Kraftwagen-Abteilung 13, Bayreuth: Scherzers Militaer-Verlag 2013, 138 S., EUR 54,00 [ISBN 978-3-938845-45-5]
  49. Tim Gale, The French Army’s Tank Force and Armoured Warfare in the Great War. The Artillerie Spéciale, Farnham [u. a.]: Ashgate 2013, XVI, 263 S., £ 70.00 [ISBN 978-1-4094-6661-1]
  50. Jonathan Krause, Early Trench Tactics in the French Army. The Second Battle of Artois, May–June 1915, Farnham: Ashgate 2013, XVIII, 180 S., £ 65.00 [ISBN 978-1-4094-5500-4]
  51. Olaf Jessen, Verdun 1916. Urschlacht des Jahrhunderts, München: Beck 2014, 496 S., EUR 24,95 [ISBN 978-3-406-65826-6]
  52. Veit Veltzke, Unter Wüstensöhnen. Die deutsche Expedition Klein im Ersten Weltkrieg, Berlin: Nicolai 2014, 400 S., EUR 34,95 [ISBN 978-3-89479-849-9] Playing Lawrence on the other side. Die Expedition Klein und das deutsch-osmanische Bündnis im Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Veit Veltzke, Berlin: Nicolai 2014, 296 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-89479-902-1]
  53. Rudolf A. Mark, Krieg an fernen Fronten. Die Deutschen in Russisch-Turkestan und am Hindukusch 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 285 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77788-1]
  54. Wolfgang U. Eckart, Medizin und Krieg. Deutschland 1914–1924, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 564 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-75677-0]
  55. Buchbesprechungen: 1919–1945
  56. Peter Keller, »Die Wehrmacht der Deutschen Republik ist die Reichswehr«. Die deutsche Armee 1918–1921, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 310 S. (= Krieg in der Geschichte, 82), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77969-4]
  57. Arndt Weinrich, Der Weltkrieg als Erzieher. Jugend zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Essen: Klartext 2013, 351 S. (= Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, N.F., 27), EUR 39,95 [ISBN 978-3-8375-0644-0]
  58. Andreas Krämer, Hitlers Kriegskurs, Appeasement und die »Maikrise« 1938. Entscheidungsstunde im Vorfeld von »Münchener Abkommen« und Zweitem Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2014, XII, 539 S., EUR 89,95 [ISBN 978-3-11-036755-3]
  59. Rolf-Dieter Müller, Der Zweite Weltkrieg, Darmstadt: Wiss. Buchges. 2015, VI, 166 S. (= Geschichte kompakt), EUR 17,95 [ISBN 978-3-534-26646-3]
  60. Richard Overy, Der Bombenkrieg. Europa 1939–1945. Aus dem Engl. von Hainer Kober, Berlin: Rowohlt 2014, 1053 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-87134-782-5]
  61. Adrian E. Wettstein, Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939–1942, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 452 S. (= Krieg in der Geschichte, 81), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-77285-5]
  62. Die Waffen-SS. Neue Forschungen. Hrsg. von Jan Erik Schulte, Peter Lieb und Bernd Wegner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 446 S. (= Krieg in der Geschichte, 74), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77383-8]
  63. Martin Röw, Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz. Die katholische Feldpastoral 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 474 S. (= Krieg in der Geschichte, 83), EUR 56,00 [ISBN 978-3-506-77848-2]
  64. Wolfgang Gückelhorn und Detlev Paul, Eisenbahnartillerie. Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 bis 1945. Eine Dokumentation, Aachen: Helios 2014, 288 S., EUR 48,00 [ISBN 978-3-86933-116-4]
  65. Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939 bis 1945, Bonn: Dietz 2014, 1509 S. (= Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts, 13), EUR 98,00 [ISBN 978-3-8012-5038-6]
  66. Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa, Göttingen: Wallstein 2014, 235 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-8353-1395-8]
  67. Cornelia Briel, Beschlagnahmt, erpresst, erbeutet. NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945. Hrsg. von Hans Erich Bödeker und Gerd-Josef Bötte in Zusammenarbeit mit der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit einem Geleitw. von Barbara Schneider-Kempf, Berlin: Akademie 2013, 407 S., EUR 69,80 [ISBN 978-3-05-004902-1]
  68. Heinrich Himmlers Taschenkalender 1940. Kommentierte Edition. Hrsg. von Markus Moors und Moritz Pfeiffer, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2013, 510 S. (= Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg, 9), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-77654-9] Wigbert Benz, Hans-Joachim Riecke. NS-Staatssekretär. Vom Hungerplaner vor, zum »Welternährer« nach 1945, Berlin: WVB 2014, 127 S., EUR 19,00 [ISBN 978-3-86573-793-9]
  69. Anne C. Nagel, Johannes Popitz (1884–1945). Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie, Köln [u. a.]: Böhlau 2015, 251 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-412-22456-1]
  70. Buchbesprechungen: Nach 1945
  71. Dieter Krüger, Am Abgrund? Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991, Fulda: Parzeller 2013, 225 S. (= Point Alpha, 1), EUR 12,95 [ISBN 978-3-7900-0459-5] Schlachtfeld Fulda Gap. Strategien und Operationspläne der Bündnisse im Kalten Krieg. Hrsg. von Dieter Krüger, Fulda: Parzeller 2014, 314 S. (= Point Alpha, 2), EUR 15,95 [ISBN 978-3-7900-0486-1]
  72. David French, Army, Empire, and Cold War. The British Army and Military Policy, 1945–1971, Oxford: Oxford University Press 2012, X, 335 S., £ 67.00 [ISBN 978-0-19-954823-1]
  73. Susanne Meinl und Bodo Hechelhammer, Geheimobjekt Pullach. Von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND, Berlin: Links 2014, 288 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-86153-792-2]
  74. Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945–1955, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, X, 540 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 76), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-035093-7]
  75. Flugziel auf Kurs. Die Heeresflugabwehrtruppe der Bundeswehr 1950 bis 2012. Hrsg. von der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V., Stuttgart: Motorbuch Verlag 2013, XII, 740 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-613-03564-5]
  76. Sonderfall Bundeswehr? Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Heiner Möllers und Rudolf J. Schlaffer, München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 398 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 12), EUR 39,95 [ISBN 978-3-11-034812-5]
  77. Klaus Grot, So war’s, damals. Dienstchronik eines Pionieroffiziers im Kalten Krieg 1954–1991, Berlin: Miles 2014, 283 S., EUR 22,80 [ISBN 978-3-937885-77-3]
  78. Der Tjul’panov-Bericht. Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Hrsg. von Gerhard Wettig, Göttingen: V&R unipress 2012, 424 S. (= Berichte und Studien, 63), EUR 39,90 [ISBN 978-3-8471-0002-7]
  79. Die DDR im Blick der Stasi 1953. Die geheimen Berichte an die SED-Führung. Bearb. von Roger Engelmann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013, 322 S. mit 1 CD, EUR 29,90 [ISBN 978-3-525-37500-6]
  80. Peter Joachim Lapp, Offiziershochschule »Rosa Luxemburg«. Kaderschmiede der DDR-Grenztruppen, Aachen: Helios 2014, 177 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-86933-113-3]
  81. Bernd Tuchel und Rolf Zander, Das Panzerregiment‑1 der NVA. Seine Geschichte und Erinnerungen, Berlin: Steffen 2014, 240 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-942477-98-7]
  82. Tilmann Siebeneichner, Proletarischer Mythos und realer Sozialismus. Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der DDR, Köln [u. a.]: Böhlau 2014, 579 S. (= Zeithistorische Studien, 55), EUR 64,90 [ISBN 978-3-412-22377-9]
  83. Christian Heideck, Zwischen Ost-West-Handel und Opposition. Die Japanpolitik der DDR 1952–1973, München: Iudicium 2014, 335 S. (= Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, 57), EUR 38,00 [ISBN 978-3-86205-045-1]
  84. Günther K. Weiße, NATO-Intelligence. Das militärische Nachrichtenwesen im Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE) 1985–1989, Stuttgart: Ibidem 2013, 387 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-8382-0563-2]
  85. Ludger Volmer, Kriegsgeschrei und die Tücken der deutschen Außenpolitik, Berlin [u. a.]: Europa Verlag 2013, 253 S., EUR 18,99 [ISBN 978-3-944305-24-0]
  86. Andrea Beccaro, La guerra in Iraq, Bologna: Il Mulino 2013, 206 S., EUR 13,00 [ISBN 978-88-15-24203-7]
  87. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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