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Das Lob des Imperfekten oder zur angemessenen Rede von Gott und Mensch
Anmerkungen eines Alttestamentlers
-
Jürgen van Oorschot
Veröffentlicht/Copyright:
17. Juli 2021
Abstract
Die alttestamentliche Gottesrede kennt in ihren unterschiedlichen Spielarten ein wechselseitiges Verweisverhältnis zwischen Gott und Mensch. Darin begegnet die Perfektion Gottes als Grenzbestimmung und das Imperfekte als Modus der Darstellung Gottes. In der Konsequenz lassen sich weder der Mensch noch Gott in den Vorstellungen des Perfekten oder des Imperfekten allein angemessen erfassen.
Published Online: 2021-07-17
Published in Print: 2021-06-25
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Zum dreißigsten Geburtstag von Paragrana, der Internationalen Zeitschrift für Historische Anthropologie – ein Editorial
- Religion als Perfektionierung
- I. Die Unhintergehbarkeit des Religiösen
- Bildung im Anthropozän
- Die Grenzen des Fortschritts
- Religion nach der Aufklärung
- Religion als Perfektion?
- Populäre Erleuchtung oder: Im Wirkungsfeld von Aufklärung und buddhistischem Modernismus
- Erfüllungsfiguren im Zeitalter ihrer Fragmentierung
- II. Perspektiven des Alten Testaments
- Das Lob des Imperfekten oder zur angemessenen Rede von Gott und Mensch
- Die Unfähigkeit des Menschen zur Vervollkommnung als anthropologische Grundkategorie von Nicht-P in Gen 6-8
- „Und siehe – es ist sehr gut“ (Genesis 1,31)
- III. Anleitungen zur Vervollkommnung
- Ein vollkommener Kyniker
- Empathische Transzendenz – transzendente Empathie
- Anleitungen zur Selbstperfektionierung
- Vollendung durch Abstinenz – Motive und Praktiken sittlich-religiöser Perfektionierung in der katholischen Jugendbewegung Quickborn
- Religiöse Praxis als Inszenierung des Unverfügbaren
- Destruktion und Perfektion: Zum Wechselspiel von Vernichtung und Vervollkommnung im Hinduismus
- Bildung und Mahayana-Buddhismus
- Perfektion durch Evolution?
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Zum dreißigsten Geburtstag von Paragrana, der Internationalen Zeitschrift für Historische Anthropologie – ein Editorial
- Religion als Perfektionierung
- I. Die Unhintergehbarkeit des Religiösen
- Bildung im Anthropozän
- Die Grenzen des Fortschritts
- Religion nach der Aufklärung
- Religion als Perfektion?
- Populäre Erleuchtung oder: Im Wirkungsfeld von Aufklärung und buddhistischem Modernismus
- Erfüllungsfiguren im Zeitalter ihrer Fragmentierung
- II. Perspektiven des Alten Testaments
- Das Lob des Imperfekten oder zur angemessenen Rede von Gott und Mensch
- Die Unfähigkeit des Menschen zur Vervollkommnung als anthropologische Grundkategorie von Nicht-P in Gen 6-8
- „Und siehe – es ist sehr gut“ (Genesis 1,31)
- III. Anleitungen zur Vervollkommnung
- Ein vollkommener Kyniker
- Empathische Transzendenz – transzendente Empathie
- Anleitungen zur Selbstperfektionierung
- Vollendung durch Abstinenz – Motive und Praktiken sittlich-religiöser Perfektionierung in der katholischen Jugendbewegung Quickborn
- Religiöse Praxis als Inszenierung des Unverfügbaren
- Destruktion und Perfektion: Zum Wechselspiel von Vernichtung und Vervollkommnung im Hinduismus
- Bildung und Mahayana-Buddhismus
- Perfektion durch Evolution?