Die vier durch das BMBF geförderten gesundheitsökonomischen Zentren
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Bärbel Brumme-Bothe
Einleitung
Das BMBF fördert seit 2012 vier Zentren der gesundheitsökonomischen Forschung an Universitäten in Berlin, Duisburg-Essen, Hamburg und Hannover. Die Förderung soll existierende Forschungsstrukturen ausbauen und den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Mit dem Förderinstrument der Zentrenbildung soll in Deutschland eine möglichst vielfältig ausgerichtete gesundheitsökonomische Forschung etabliert werden. Deren Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass unser Gesundheitssystem auch in Zukunft leistungsfähig und bezahlbar bleibt.
Summary
Since 2012 the German Federal Ministry of Education and Research funds four centers of health economic research located at the universities in Berlin, Duisburg-Essen, Hamburg and Hanover. This funding aims at the support of young investigators and the consolidation of existing research structures. With the funding instrument of building centers the ministry will enable a manifold health economic research landscape in Germany. Its results should contribute prospectively to an efficient and affordable health care system.
Literaturverzeichnis
Kissling, 2008 Kissling W. "Das „Münchner Modell” – Krankenkassen finanzieren Compliance-Programme" psychoneuro, vol. 34, no. 9, 2008, p. 410–41510.1055/s-0028-1099271. Search in Google Scholar
© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Editorial
- Solidarität und Wettbewerb in einem einheitlichen Krankenversicherungssystem
- Wettbewerb als Steuerungsform im Gesundheitswesen
- Markt + Staat = Effizienz im Gesundheitswesen? Einige kritische Anmerkungen
- Integrierte Versorgungsverträge und Kassenwettbewerb
- Wettbewerb in der GKV: Kein Allheilmittel, aber wirksames Instrument
- Vergütungssysteme und Wettbewerb im Gesundheitssystem
- 20 Jahre RSA: der technische Kern der Wettbewerbsordnung in der GKV
- Value-based Competition: the Role of Outcome Measurement
- Lebensqualität als Wettbewerbsvorteil in der frühen Nutzenbewertung
- Ein Blick auf den Produktionsprozess: Mehr Effizienz durch neue Aufgabenverteilung im Gesundheitssystem? Beispiele aus der Physiotherapie
- Patientenzentrierung im Rahmen neuer Versorgungsmodelle und Wettbewerb – verträgt sich das?
- Coopetition: am Ergebnis orientierte Prozessplanung für die integrierte Versorgung
- Die vier durch das BMBF geförderten gesundheitsökonomischen Zentren
- Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin (Berlin HECOR)
- Gesundheitsökonomische Forschung in Hannover – das Center for Health Economics Research Hannover (CHERH)
- Competent in Competition and Health: Das gesundheitsökonomische Forschungszentrum CINCH
- Hamburg Center for Health Economics
- Soziale (Gesundheits-) Ökonomik
- Der präventive Imperativ und die Ökonomisierung des Sozialen
- Positionen zivilgesellschaftlicher Akteure und von Parteien zu Wettbewerb im Gesundheitswesen
- Ökonomisierung oder Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung
- Ethische Probleme wettbewerblicher Steuerung
- Weiterführende Literatur
- Related Links
- Bücher
- Tagungen
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