Einleitung
Die Einführung von zweistufigen Studienprogrammen im Rahmen des „Bologna-Prozesses“ hat zu zahlreichen neuen und diversifizierten Studienangeboten mit Bezug zum Gesundheitswesen geführt. Masterstudiengänge bieten neben einer vertikalen Anschlussqualifizierung auf Basis eines Bachelorstudiums (konsekutive Masterstudiengänge) auch eine Weiterqualifizierung zur Generierung eines individuellen Qualifizierungsprofils (nicht-konsekutive Masterstudiengänge) oder eine Spezialisierung in Bezug auf eine ausgebübte Berufstätigkeit jenseits der ursprünglichen Primärqualifikation. Die hier vorgestellte Untersuchung liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme zu den Angebotsstrukturen von gesundheitsbezogenen Masterstudiengängen in der deutschen Hochschullandschaft.
Summary
The introduction of the two-cycle study structure caused by the so called “Bologna Process” has led to multiple novel and diversified study programs referring to the health care sector. Master programs generally provide a consecutive qualification on the basis of a bachelor program (consecutive master programs), a further qualification to build up an individual qualification profile (non-consecutive master programs), or a specialized further education associated with an actual job regardless of the genuine primary qualification. The study presented here provides a status quo-analysis of the supply structure of health related master programs in German higher education.
Literaturverzeichnis
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© 2015 by Walter de Gruyter Berlin/Boston
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