series: Sammlung Tusculum
Reihe

Sammlung Tusculum

  • Herausgegeben von: Niklas Holzberg und Bernhard Zimmermann
  • Wissenschaftl. Beratung: Peter Kuhlmann , Irmgard Männlein-Robert , Rainer Nickel , Christiane Reitz , Antonios Rengakos , Markus Schauer und Christian Zgoll
Früher unter dem Titel "Tusculum-Bücher"
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Seit 1923 erscheinen in der Sammlung Tusculum maßgebende Editionen griechischer und lateinischer Werke mit deutscher Übersetzung. Die Originaltexte werden zudem eingeleitet und umfassend kommentiert; nach der neuen Konzeption bieten schließlich thematische Essays tiefere Einblicke in das Werk, seinen historischen Kontext und sein Nachleben. Die hohe wissenschaftliche Qualität der Ausgaben, gepaart mit dem leserfreundlichen Sprachstil der Einführungs- und Kommentarteile, macht jeden Tusculum-Band zu einer fundamentalen Lektüre nicht nur für Studierende, die sich zum ersten Mal einem antiken Autor nähern, und für Forschende, die spezifische Aspekte eines Werkes vertiefen möchten, sondern für alle, die sich durch vertrauenswürdige Übersetzungen einen Zugang zur Antiken Welt verschaffen wollen.

In der Reihe wurden bisher über 340 Titel publiziert, alle erhältlich als Buch und eBook. Dadurch werden bislang vergriffene Titel und Raritäten wieder vollständig verfügbar gemacht.

Zusätzlich zu der Buchreihe erscheint bei De Gruyter zum 90-jährigen Jubiläum das eBook-Paket Tusculum Online, eine digitale Sammlung aller von 1923 bis 2013 erschienenen Titel – eine gebührende Würdigung eines wichtigen Stücks deutscher Verlagsgeschichte.

  • Die umfangreichste Sammlung griechischer und lateinischer Werke mit deutscher Übersetzung
  • Über 340 Bände aus 100 Jahren (1923-2023) in gedruckter Form oder als eBook beziehbar
  • Bislang vergriffene Titel und Raritäten wieder lieferbar

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2025
Die Silvae des P. Papinius Statius haben zwar für die Dichtung der Renaissance und des Barock prägend gewirkt, gehören heute aber außerhalb von Fachkreisen zu den unbekannten Werken der römischen Literatur. Dabei bieten sie einen gerade in seiner manieristischen Durchformung intellektuell höchst reizvollen Einblick in die Interessenslage und die Selbststilisierung der römischen upper-class der flavischen Zeit, vergleichbar den Epigrammen Martials, Statius' ewigem literarischen Antipoden. Einer leichten Rezeption dieser Gedichte stehen freilich außer der problematischen Überlieferung und dem bisweilen ungewohnt experimentellen Charakter der Texte vor allem ihr Anspielungsreichtum und ihre Komplexität im Wege: Der Leserin / dem Leser wird einiges an Kenntnissen, und nicht weniger an 'Querdenkerei' und bisweilen auch schrägem Humor abverlangt, will er sich auf sie einlassen. Die vorliegende zweisprachige Edition versucht, ihm / ihr durch eine möglichst umfassende Kommentierung dabei entgegenzukommen und so den Silvae beim Publikum wieder mehr von jener Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, die sie in der Tat verdienen.
Buch Noch nicht erschienen 2025
Plinius der Jüngere (1./2. Jh. n. Chr.) zählt mit seiner Sammlung von insgesamt zehn Briefbüchern zu den wichtigsten Vertretern der lateinischen Epistolographie. Sowohl seine Briefe an verschiedene Korrespondenten (Buch 1–9) als auch sein Briefwechsel mit Kaiser Trajan (Buch 10) geben Einblicke in das soziale, kulturelle und politische Leben der römischen Kaiserzeit.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2025
Teil des mehrbändigen Werks Sämtliche Werke

Das ‚lange 19. Jahrhundert‘ sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata: Wieland (1788/89), Pauly (1827–1832) und Fischer (1886/87). Die Neuübersetzung, nach Werkgruppen gegliedert, bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung, große Texte müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden, um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu tragen. Der vierte Band enthält Lukians Schriften über die Toten.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2025

Menanders Komödien des 4./3. Jh. v. Chr. sind für uns der Beginn einer Dramentradition, die motivisch und strukturell heute noch in Boulevardstücken und sogar auf Leinwand und Bildschirm in Soap Operas fortlebt, sich aber dramaturgisch, sprachlich und psychologisch auf höchstem Niveau bewegt. Wir kennen ein ganzes und mehrere fast vollständige Stücke sowie Teile aus solchen seit 1905 aus Papyri. Es handelt sich dabei um 19 Komödien, deren Erhaltungszustand den gesamten Inhalt erkennen lässt. Sie werden hier erstmals mit einer Prosaübersetzung, Einführung und Erläuterungen vorgelegt.

Die deutsche Wiedergabe bemüht sich im Gegensatz zur Bilingue der Loeb Classical Library (die eher eine freie Bearbeitung liefert, was aber auch durch die gegenüber dem Deutschen sehr begrenzten Möglichkeiten des Englischen zur Übertragung einer analytischen Sprache bedingt ist) um größtmögliche Wörtlichkeit, damit auch Leser*innen mit nicht allzu großen Griechischkenntnissen das Verifizieren des Originaltextes ermöglicht wird. Es sind also außer Klassischen Philolog*innen und Vertreter*innen der neuen Philologien sowie Komparatist*innen und Theaterwissenschaftler*innen auch an der Antike interessierte Laien sowie Schüler*innen angesprochen.

Buch Noch nicht erschienen 2025

Die Alexias Anna Komnenes, ein herausragendes Werk der byzantinischen Literatur, bietet einerseits eine Fülle von Informationen für die Ereignisse zur Regierungszeit ihres Vaters Alexios I. Komnenos (1081-1118) sowohl innen- als auch außenpolitischer Art, z.B. die Usurpation der Macht durch Alexios, die Kriege mit den Normannen unter Robert Guiskard und Bohemund von Tarent vor, während und nach dem Ersten Kreuzzug, die Kämpfe mit verschiedenen Völkern an der Donaugrenze und mit den Seldschuken in Kleinasien, Revolten im Inneren des Reiches, religiöse Auseinandersetzungen und vieles mehr. Auf der anderen Seite ist auch die Autorin selbst als Autor-Ich in vielfältiger Weise in ihrem Werk präsent, nicht nur als Augenzeugin und durch Befragung erstklassiger mündlicher Gewährsleute (ihres Vaters Alexios selbst und ihm nahestehender Vertrauter) und Benutzerin schriftlicher Quellen (Berichte von Veteranen und für die frühen Jahre des Alexios des Geschichtswerks ihres Gatten Nikephoros Bryennios), sondern auch kommentierend und ihre eigenen Gefühle in die Erzählung einbringend. So ist ein Werk entstanden, das nicht nur für Historiker*innen eine unschätzbare Quelle darstellt, sondern allen an Geschichte und Darstellungen mit (auto)biographischen Elementen Interessierten auch hohen literarischen Genuss verspricht.

Buch Noch nicht erschienen 2025

Die drei pseudo-cäsarianischen Bella wurden in karolingischen und nachkarolingischen Handschriften zusammen mit dem von Cäsar verfassten Bellum civile überliefert.

Das Bellum Alexandrinum (78 Kapitel) schließt direkt an das Bellum civile an. Trotz des Titels gibt es mehrere Kriegsschauplätze (Alexandria/Ägypten, Pontus/Kleinasien und Illyrien). Der anonyme Verfasser muss ein Augenzeuge mit hervorragenden Detailkenntnissen gewesen sein.

Das Bellum Africum (98 Kapitel) ist ein chronologisch geordneter Bericht über Cäsars Feldzug (47-46 v. Chr.) in Nordafrika gegen Anhänger des Pompeius bis zu seinem Sieg bei Thapsus und dem Selbstmord Catos d. J. in Utica. Der anonyme Verfasser – vermutlich ein Offizier Cäsars – hat höchstwahrscheinlich selbst daran teilgenommen.

Das Bellum Hispaniense (42 Kapitel) berichtet von Cäsars Kämpfen (46-45 v. Chr.) gegen die Pompeianer in Spanien bis zu seinem Sieg bei Munda.

Auch wenn Stil und Darstellungsweise dieser anonymen Verfasser sich mit denen Cäsars nicht messen können, sind die Texte nicht nur wegen der darin beschriebenen Ereignisse, sondern auch wegen der militärischen Fachsprache und des sermo castrensis interessant, zumal eine echte lateinische Parallelüberlieferung fehlt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024
Teil des mehrbändigen Werks Sämtliche Werke

Das ‚lange 19. Jahrhundert‘ sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata: Wieland (1788/89), Pauly (1827–1832) und Fischer (1886/87). Die Neuübersetzung, nach Werkgruppen gegliedert, bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung, große Texte müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden, um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu tragen. Der dritte Band enthält Lukians Schriften über Götter.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024

Die lateinische Deklamation war vom Ende der römischen Republik bis in die Spätantike ein prägendes Element der römischen Gesellschaft im Allgemeinen und der schulischen Ausbildung im Besonderen. Die mit Abstand kleinste der überlieferten Deklamationssammlungen sind die Exzerpte des Calpurnius Flaccus. Die Sammlung überliefert weder vollständige Reden noch längere Redepassagen, sondern zu insgesamt 53 Deklamationsthemen jeweils einige wenige besonders prägnante oder gelungene Sentenzen. Trotz der Kürze bietet das Werk aufgrund seiner thematischen und rhetorischen Vielgestaltigkeit einen hervorragenden Eindruck von Wesen, Inhalt und Wirkung der antiken lateinischen Deklamation. Bei der vorliegenden Ausgabe handelt es sich um die erste deutsche Übersetzung dieser Sammlung überhaupt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024

Ovids Sammlung von 14 Briefen mythischer Frauen und der Dichterin Sappho sowie von drei Briefpaaren, in denen jeweils eine mythische Frau auf das Schreiben des um sie werbenden bzw. bereits von ihr geliebten Mannes antwortet, sind in ihrer Art ein einmaliges Werk innerhalb des gesamten Spektrums der antiken Literatur. Der augusteische Dichter lässt berühmte Sagengestalten wie Penelope und Medea ihre Klage über die Abwesenheit des geliebten Mannes, die in den meisten Fällen unwiderruflich ist, artikulieren. Dabei zeigt er einerseits psychologische Einfühlung, die zur Identifikation anregt, andererseits treibt er ein geistreiches literarisches Spiel mit der zeitgenössischen Gattung der römischen Liebeselegie. Dort lässt das Dichter-Ich seine Liebesklage vor dem realen Hintergrund des frühkaiserzeitlichen Geschlechterdiskurses ertönen, hier bildet die Sagenwelt, z. B. die des Trojanischen Krieges, die unveränderlich vorgegebene "Realität", mit der die Frauen sich konfrontiert sehen. Dadurch entsteht eine für Kenner der antiken Dichtung reizvolle Spannung. Den mit neuzeitlicher Literatur Vertrauten präsentieren sich die drei Briefpaare als Vorläufer der Gattung des besonders im 17./18. Jahrhundert beliebten Briefromans.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2024

Die Aenigmata Bernensia oder Berner Rätsel sind eine Sammlung lateinischer Versrätsel, so benannt nach der ältesten erhaltenen Handschrift Bern, Burgerbibliothek, Codex 611, aus der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts. Die Autorschaft und Herkunft der Berner Rätsel sind unbekannt, doch deutet vieles darauf hin, dass zumindest der Kern der Sammlung um das Jahr 700 im westlichen Mittelmeerraum, genauer im langobardischen Norditalien, entstand. Jedes der insgesamt 64 Rätselgedichte besteht aus sechs rhythmischen Hexametern und ist in der Regel betitelt, sodass wir die Lösung kennen. Behandelt werden Gegenstände aus dem spätantik-frühmittelalterlichen Alltag, allerlei Pflanzen und Tiere sowie kosmologische Themen – vom Kochtopf bis zum Sternenhimmel –, die mittels der gattungstypischen Stilmittel der Metapher, Personifikation und verhüllenden Beschreibung zu poetischen Miniaturen verdichtet sind.

Die Berner Aenigmata dienten einst als Übungstexte für den Lateinunterricht an der Kathedral- oder Klosterschule und sind in über einem Dutzend mittelalterlicher Handschriften überliefert. Trotzdem sind sie – anders als die lateinischen und volkssprachlichen Rätselsammlungen aus dem angelsächsischen England – später in Vergessenheit geraten und haben in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden. Die vorliegende Ausgabe möchte die Berner Rätsel neu ins Licht rücken und enthält neben dem vollständigen lateinisch-deutschen Text ausführliche Erläuterungen zu allen 64 Rätseln, insbesondere was die Sprache und Bildlichkeit sowie das sach- und naturgeschichtliche Wissen betrifft, das die Gedichte verrätseln. Die Einführung liefert neue Antworten auf die schwierigen Fragen nach der Datierung und Herkunft der Sammlung sowie nach ihrer Stellung innerhalb der Gattungstradition. In Anlehnung an das in den Handschriften erkennbare Ordnungsprinzip sind die Rätsel hier in sieben thematische Gruppen unterteilt, sodass Verbindungen sichtbar werden und sich Einblicke eröffnen in sonst verborgene Erfahrungswelten vormodernen Lebens und Denkens.

Buch Nur in gedruckter Form 2023

Michael Psellos, Berater und Gelehrter am byzantinischen Kaiserhof, schildert die Geschichte Byzanz’ vorrangig im 11. Jh. und legt den Schwerpunkt dabei vor allem auf der Charakterisierung der regierenden Kaiser und Kaiserinnen. Dukas hingegen behandelt Ereignisse aus der Spätphase des byzantinischen Reiches bis zur Eroberung Konstantinopels im Jahre 1453.

Buch Nur in gedruckter Form 2023

Sowohl Ovids Verwandlungsgeschichten als auch Der goldene Esel des Apuleius haben bereits in der Antike ihre Leserschaft fasziniert und werden bis in die heutige Zeit immer wieder vielfältig rezipiert. Wir bieten beide Werke als Set in einer modernen, textnahen Übersetzung von Niklas Holzberg an.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023

Wenngleich die Alexandreis des Walter von Châtillon unbestritten zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters gehört, fristet sie ungeachtet einiger hervorragender Einzelbeiträge ein bedauerliches Schattendasein in der lateinischen Philologie. Die vorliegende Arbeit unternimmt mit einer textnahen Prosaübersetzung und einem ausführlichen Kommentar den Versuch, die Alexandreis in ihrer Gesamtheit zu interpretieren und sie neben Fachwissenschaftler/-innen und Studierenden der lateinischen Philologie auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Insbesondere soll gezeigt werden, dass das Verständnis der Alexandreis insgesamt neben ihrer außerordentlichen Vielschichtigkeit untrennbar mit der Einsicht in die mehrfach spiegelbildlich angeordnete Rahmenstruktur des Epos verbunden ist. Damit lassen sich, ausgehend von der am Ende des fünften Buchs implementierten zentralen Forderung Walters, einen alexanderhaften Anführer für den Kampf gegen die muslimischen Feinde zu finden, auch in der Forschung bisher umstrittene Fragen wie beispielsweise zur moralischen Bewertung Alexanders des Großen durch den christlichen Autor oder zur Bedeutung der Aristoteles-Rede für das Gesamtwerk einer befriedigenden Klärung zuführen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023

Bei dem Goldenen Esel (Titel in den Handschriften: Metamorphoses) des Apuleius (2. Jh. n. Chr.) handelt es sich um den einzigen vollständig erhaltenen Prosaroman der römischen Literatur und um einen der ganz großen der Weltliteratur. Das von einem Ich-Erzähler dargebotene Geschehen gleicht dem eines pikaresken Romans und hat neuzeitliche Romanciers immer wieder inspiriert. Breite Nachwirkung erlebten auch die eingelegten, z. T. überaus pikanten Novellen, allen voran das „Märchen" von Amor und Psyche, u. a. in Boccaccios Decamerone. Reges Interesse hat auch stets die Beschreibung des Isis-Kults im letzten der elf Bücher geweckt.

Eine neue Tusculum-Ausgabe – die alte stammt von 1958 – ist ein Desiderat, weil der Text erst seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Basis der modernen Literaturwissenschaft interpretiert wird (zuletzt von einer international renommierten Forschergruppe in Groningen) und die Resultate dieser Forschung unbedingt bei der Textredaktion, Übersetzung und Erschließung des Werks berücksichtigt werden sollten. Die deutsche Wiedergabe orientiert sich an der Zielsprache, ist aber anders als diejenige der Vorgänger so wörtlich wie möglich und erfüllt somit den Anspruch an eine moderne Bilingue.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023

Theophrastos von Eresos (um 371 – um 287 v. Chr.), Schüler und Nachfolger des Aristoteles, trat als Philosoph und Naturforscher hervor. Zwei unter seinem Namen überlieferte Werke untersuchen Wind und Wetter und waren bisher nicht in deutscher Übersetzung zugänglich.

Die Schrift über die Winde behandelt die Winde, ihre Ursachen und ihre Wirkungen auf Natur und Mensch, die Schrift über Wetterzeichen diskutiert die Möglichkeiten der Wettervorhersage anhand von Signalen, die sich in der Natur und bei Tieren beobachten lassen. Gegenstand der Überlegungen sind aber auch die Wirkungen des Klimas auf den Menschen – und des Menschen auf das Klima.

In zweisprachiger Präsentation, mit einer ausführlichen Einführung und mit hilfreichen Erläuterungen eröffnet der Band den Zugang zu zwei Werken des bedeutenden Aristoteles-Schülers und ermöglicht damit allen am Altertum und seiner Naturforschung Interessierten, das antike Nachdenken über Wind und Wetter aus erster Hand nachzuvollziehen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2023
Teil des mehrbändigen Werks Sämtliche Werke

Das ‚lange 19. Jahrhundert‘ sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata: Wieland (1788/89), Pauly (1827–1832) und Fischer (1886/87). Die Neuübersetzung, nach Werkgruppen gegliedert, bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung, große Texte müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden, um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu tragen. Der zweite Band enthält die philosophischen Schriften Lukians.

Buch Nur in gedruckter Form 2022

Dieses Set versammelt alle von 2018 bis 2022 erschienenen Fabelbände, übersetzt von Niklas Holzberg, und spannt somit den Bogen von Aesop über Phaedrus und Babrios bis hin zu der unter Aesopus Latinus überlieferten Fabelsammlung.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2022

Die sechs Verssatiren des Aulus Persius Flaccus (34-62 n. Chr.) wirken durch den eigenwilligen Umgang des Dichters mit Metaphern und intertextuellen Bezügen sowie durch die Mischung betont anspruchsvoller poetischer Diktion mit Umgangssprache wie ein Text der Moderne (z. B. Arno Schmidts). Sie sind wie die Verssatiren des Vorgängers Horaz moralkritisch, aber die Belehrung ist auf ihre Art ironisch gefärbt und exemplifiziert Fehlverhalten durch extrem realistische Szenenbilder. Der Text, einer der schwierigsten der antiken Latinität, liegt außer in der Prosaübersetzung in W. Kißels gelehrtem Kommentar bisher nur in metrischen Verdeutschungen vor. Die neue Prosaübersetzung bemüht sich um größtmögliche Wörtlichkeit und meidet im Gegensatz zu derjenigen Kißels eine an Hexameter anklingende Rhythmisierung und klassizistische poetische Lexik der Voß-Tradition. Da die Bilingue sich an ein breiteres Publikum wendet, sind Textpassagen, die vom Wortlaut her nicht leicht verständlich sein dürften, ausführlich erläutert. Den Satiren ist die wahrscheinlich auf Sueton zurückgehende Vita des Persius beigegeben. Eine ausführliche Bibliographie verzeichnet vor allem jüngere Literatur, an welcher der Zugang der Bilingue zu Persius orientiert ist.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2022
Zu den bereits erschienenen Bilinguen der Fabelsammlungen des Äsop, Phaedrus und Babrios treten zwei spätantike Sammlungen hinzu, deren Fabelversionen in Mittelalter und Neuzeit bekannter wurden als diejenigen der drei anderen, weil man sie im Gegensatz zu diesen kontinuierlich tradierte. Avians 42 Fabeln, in denen er aus den sonst eher kurzen Fabeltexten elegische Erzählungen nach der Art Ovids macht, wurden vom 9. bis 16. Jahrhundert über hundertmal abgeschrieben. Romulus fingiert, er ediere den "Aesopus Latinus" – in Wirklichkeit sind seine Fabeln größtenteils Prosabearbeitungen von Phaedrusfabeln, die lange Zeit verschollen waren – und galt somit als so "authentisch", dass er ein besonders reiches Nachleben hatte. Beide Sammlungen erschienen in der lateinisch-deutschen Editio princeps Heinrich Steinhöwels von 1476/77, die, in der frühen Neuzeit in 11 Sprachen übersetzt und als Druck ein Bestseller wie die Bibel, von Island bis Italien und von Mexiko bis Japan bekannt wurde. Beide Sammlungen, von denen die gesamte Fabeltradition der frühen Neuzeit in erster Linie abhängt, lagen bisher noch nicht Lateinisch–Deutsch vor. Sie ergänzen Äsop, Phaedrus und Babrios zu einer Gesamtausgabe der antiken Fabeln.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2022

Die Alexandra, die unter dem Namen Lykophron überliefert ist, gilt allgemein als eines der bizarrsten und unzugänglichsten Werke der griechischen Literatur. Denn die Alexandra ist kein konventionelles narratives Gedicht, sondern ein gelehrtes literarisches Spiel mit unzähligen mythologischen Anspielungen und intertextuellen Bezügen auf die vorangegangene griechische Literatur, ein Rätsel im Umfang von fast 1.500 Versen. Damit ist die Alexandra ein in der griechischen Literatur einzigartiges Werk, das in dieser Form und in diesem Umfang weder Vorgänger hatte noch Nachfolger fand.

Die vorliegende Ausgabe bietet die erste deutsche Übersetzung des Gedichts seit über 125 Jahren. Die Alexandra ist kein Werk, das in einer schnellen und kursorischen Lektüre erfasst werden kann, sondern ein Text, der eine konzentrierte und eingehende Behandlung von seinen Rezipienten erfordert. Daher sind der deutschen Übersetzung umfangreiche Anmerkungen beigegeben, die für das Verständnis nötige Erklärungen bereitstellen. Darüber hinaus zeigen die Erläuterungen literarhistorisch auf, wie der Dichter mit bestehenden Mythenversionen umgeht, indem er auf Bekanntes anspielt oder davon abweicht und Neuerungen einführt oder erfindet.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Der Gartengott Priap, als hölzerne Statue mit übergroßem, rot bemaltem Phallus und einer Sichel in der Hand dargestellt, soll Diebe abwehren. Seine obszön wirkende Erscheinung hat immer wieder griechische und lateinische Verfasser von Gedichten dazu angeregt, mehr oder weniger anzüglich über ihn zu schreiben. Am weitesten ging dabei ein unbekannter Poet wahrscheinlich des 2. Jahrhunderts n. Chr., der in einem der Person Priaps gewidmeten, sorgfältig komponierten und intertextuell mit klassischer Poesie vernetzten Gedichtbuch den Gott die Eindringlinge in sein Reich mit der von ihm abstehenden 'Waffe' auf dreierlei Weise 'bestrafen' lässt. Der Band enthält außer diesem Corpus Priapeorum genannten Buch die Priap-Dichtungen älterer und jüngerer Dichter, darunter Theokrit, Catull, Vergil, Horaz, Tibull, Ovid, Petron und Prudentius mit Erläuterungen. Die Einführung informiert über den Priap-Kult und ordnet die Texte literaturgeschichtlich ein; ein Essay zu dem sehr reichen Fortwirken der Priap-Poesie seit der frühen Neuzeit behandelt u.a. die Rezeption durch Lessing und Goethe.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021

Nikomachos von Gerasa verfasste im frühen 2. Jh. n. Chr. ein Werk über Arithmetik, in dem er die auf Pythagoras und seine Schule zurückgehende Zahlentheorie didaktisch geschickt präsentiert und veranschaulicht.

Behandelt werden die Primzahlen mitsamt dem Sieb des Eratosthenes sowie Zahlen aller anderen Art, die Relation von Zahlen, aber auch Quadrat- und Kubikzahlen und Mittelwerte. Nikomachos stellt die antike Zahlentheorie übersichtlich dar und wurde so zu einer Schlüsselfigur für die spätere Mathematik. Das Werk war nämlich höchst einflussreich: Die Gelehrten Apuleius (2. Jh.) und Boethius (5./6. Jh.) übertrugen es ins Lateinische, mehrere Kommentare aus der Spätantike sind erhalten, und der griechische Philosoph Proklos (5. Jh.) sah sich gar als Wiedergeburt das Nikomachos. Ja, noch im 14. Jh. erscheint Nikomachos neben Sokrates und Cicero als einer der acht bedeutendsten Denker der Antike auf dem Schönen Brunnen in Nürnberg.

Die neue zweisprachige Ausgabe bietet die erste Übersetzung des Werks ins Deutsche und ermöglicht damit einen neuen Zugang zu einer der wirkungsmächtigsten Darstellungen der antiken Mathematik.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Die Bibelepik hat die lateinische ebenso wie die volkssprachliche Literatur Europas von der Spätantike bis ins 18. Jahrhundert mitgeprägt, in der Literaturgeschichtsschreibung aber erst in jüngerer Vergangenheit gebührende Aufmerksamkeit und besseres Verständnis gefunden.
Die Bibeldichtung des Alcimus Ecdicius Avitus aus der Zeit um 500 n. Chr. gilt vielen als die schönste lateinische Blüte dieser Gattung. Sie erzählt in fünf Büchern von Ereignissen aus dem Alten Testament: Schöpfung, Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies, die Sintflut und der Auszug aus Ägypten werden in der Tradition des antiken Epos mit packenden Bildern künstlerisch sehr eigenständig gestaltet und im Lichte christlicher Bibelexegese gedeutet.
Diese Ausgabe stellt das faszinierende Werk erstmals in einer deutschen Gesamtübersetzung vor.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Bisher gibt es keine Bilingue, auch nicht in englischer Sprache, die Leben und Fabeln Äsops zusammen präsentiert; sie sind aber in den Handschriften zusammen überliefert. Während die Fabeln mehrfach in Übersetzung erschienen, gab es bisher die Vita, die auch als Äsop-Roman bezeichnet wird, nur in einer sehr freien DDR-Übersetzung (Slg. Dietrich). Sie ist aber von größtem Interesse, weil sie, erstmals in Steinhöwels Esopus von 1476 erschienen, einem der größten Bucherfolge der frühen Neuzeit (vergleichbar ist nur die Bibel), den neuzeitlichen pikaresken Roman stark beeinflusst hat. Die Fabeln sind ganz neu auf wissenschaftlicher Grundlage übersetzt; Holzberg ist u.a. Verfasser von "Die antike Fabel", WBG 3. Aufl. 2012, engl. Übers. Indiana UP 2002, und als Fabelforscher auch in anderen Literaturwissenschaften international bekannt. Auch für Theologen ist die Vita interessant, weil sie eine auffallende Motivähnlichkeit mit derjenigen Christi in den Evangelien hat.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Teil des mehrbändigen Werks Sämtliche Werke

Das ‘lange 19. Jahrhundert’ sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata: Wieland (1788/89), Pauly (1827–1832) und Fischer (1886/87). Die Neuübersetzung, nach Werkgruppen gegliedert, bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung, große Texte müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden, um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu tragen. Der erste Band enthält die im engeren Sinne rhetorischen Schriften Lukians.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021
Stephan Renker legt mit dieser zweisprachigen Ausgabe die erste vollständige deutsche Übersetzung der Kynegetika des Pseudo-Oppian seit über 250 Jahren vor.
In dem vier Bücher und insgesamt circa 2200 Hexameterverse umfassenden Lehrgedicht aus dem frühen dritten Jahrhundert berichtet uns der Autor in unterhaltsamer Weise über verschiedene Aspekte der Jagd. So lesen wir von der Aufzucht von Jagdpferden und -hunden, den unterschiedlichen Arten pflanzen- und fleischfressender Tiere sowie von einfallsreichen Jagdmethoden.
Die Ausgabe beinhaltet neben dem griechischen Text der maßgeblichen Ausgabe von Manolis Papathomopoulos eine moderne, zielsprachig orientierte und damit flüssig lesbare Übersetzung, eine ausführliche Hinführung zu Gattung, Autor und Werk sowie umfangreiche erläuternde Anmerkungen. Den Band beschließt eine reichhaltige Bibliographie.
Damit erschließt Stephan Renker dieses faszinierende, von der Forschung bisher wenig beachtete Stück kaiserzeitlicher Epik nicht nur für das Fachpublikum, sondern für alle an antiker Literatur Interessierte.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2021

Xenophon gilt als einer der großen Geschichtsschreiber des Klassischen Griechenlands (Anabasis, Hellenika). Vor allem als Schulautor bekannt, erfreut er sich aufgrund der Vielschichtigkeit seiner Werke jedoch auch darüber hinaus steigenden Interesses. In diesem Band der Reihe Tusculum werden vier seiner kleineren Schriften vorgestellt. Die Verfassung der Lakedaimonier beleuchtet das Funktionieren des spartanischen Staates und bildet die wichtigste Quelle zum antiken Sparta. Ergänzt wird sie um die Biographie des Agesilaos, der Sparta in einem zentralen Zeitraum seiner Geschichte (399–359 v. Chr.) als König regierte.
Mit dem Wesen und auch mit der Abschaffung der Tyrannis beschäftigt sich der Hieron, ein fiktives Gespräch zwischen dem Dichter Simonides und dem sizilischem Alleinherrscher Hieron. Die Poroi (Einkünfte) handeln schließlich von den Möglichkeiten Athens, die ärmere Bevölkerung in Friedenszeiten durch Erschließung der eigenen Ressourcen ohne Expansion zu ernähren. Sie ist die bedeutendste antike Schrift zu Problemen der Staatswirtschaft.
Drei der vier Übersetzungen sind nur in dieser Ausgabe erhältlich.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020
Für das Geschichtswerk des Dukas gab es bisher keine Gesamtübersetzung ins Deutsche; die letzte, an vielen Stellen fehlerhafte Edition des griechischen Textes stammt aus dem Jahr 1958. Die vorliegende Edition beruht auf einer Neukollation des codex unicus des griechischen Textes und der Edition der alten italienischen Übersetzung vom Ende des 15. Jahrhunderts durch I. Bekker (1834). Die Übersetzung erschließt den Text zusätzlich mit über 1000 Anmerkungen sowie mit einem detaillierten Namens- und Ortsregister. Damit ist ein wesentlich erleichterter Zugang zu den historisch relevanten und literarisch interessanten Ausführungen des Autors gegeben.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

Die Natur ist die Lenkerin aller Dinge und bietet auch eine Alternative zur traditionellen Medizin. Während nämlich Professoren noch um die geeignete ärztliche Methodik streiten, können gut beschaffbare Naturheilmittel eine rasche Genesung bringen.

Dies jedenfalls ist die Grundhaltung des Theodorus Priscianus (um 400 n. Chr.) in seinem Werk, das auf natürlichen Mitteln beruhende Rezepte für eine erfolgreiche Behandlung von Kopf bis Fuß (genauer: von Haarausfall bis Zehengicht) zusammenstellt, um Schönheit und Gesundheit wiederherzustellen. Der Autor wird so zum Pionier einer populären Naturheilkunde.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020
Die Ausgabe des Ysengrimus bietet erstmals den lateinischen Text mit einer neuen deutschen Prosaübersetzung, die den sophistischen Stil der Vorlage bewahrt und zugleich die Lesbarkeit im Auge behält. Das in 3287 elegischen Distichen abgefasste Tierepos entstand um die Mitte des 12. Jahrhunderts in der Gegend um Gent und prangert in einer scharfen Satire die kirchlichen und klösterlichen Verhältnisse seiner Zeit an. Der unbekannte Verfasser verfügt über ein breites Spektrum an Spielarten des Humors, das vom einfachen Wortwitz über slapstickartige Handlungskomik und ironisches Sprechen bis zu bitterem Sarkasmus reicht. Die heillose Welt, die auf die Apokalypse zusteuert, wird dem Lachen preisgegeben, einem Lachen, das freilich an Verzweiflung grenzt und im Halse stecken zu bleiben droht. Der Autor ist ein glänzender Erzähler, dessen narratives Potenzial manche Entwicklungen der Moderne (Zeitlupe, stream of consciousness) vorwegnimmt. Es verwundert nicht, dass dieser großartige Text den Ausgangspunkt für die volkssprachige Tierepik vom altfranzösischen Roman de Renart über den mittelniederländischen Van den vos Reynaerde und den mittelniederdeutschen Reynke de vos bis hin zu Goethes Reineke Fuchs und dem Comic Fix und Foxi bildet.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

Das Breviarium rerum gestarum populi Romani, das hier in einer Neuübersetzung mit kurzem Kommentar vorgelegt wird, wurde im 4. Jahrhundert von einem Hofbeamten namens Festus verfasst. Die Schrift ist nicht nur ein Beispiel für die damals überaus beliebte Breviarienliteratur, sondern lässt auch aktuelle Probleme der Entstehungszeit erkennen, insbesondere die Auseinandersetzung mit dem Partherreich an der Ostgrenze des römischen Imperiums.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

Die relationes des Q. Aurelius Symmachus sind amtliche Berichte, die dieser als Stadtpräfekt von Rom in den Jahren 384 und 385 an die Kaiser schrieb. Bekannt sind sie vor allem durch die dritte relatio, die den Streit um den Victoria-Altar thematisiert. Die übrigen Schreiben behandeln ein großes Repertoire an Themen: Sie berichten etwa von Versorgungsproblemen in Rom, der Ausrichtung von Spielen oder unqualifiziertem Personal, aber auch von einigen Zivil- und Strafprozessen. Auf diese Weise beleuchten sie eindrucksvoll die Verwaltungs- und Rechtspraxis jener Jahre.

In dieser Ausgabe werden sämtliche relationes des Symmachus erstmals ins Deutsche übersetzt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

Die erste moderne deutsche Gesamtübersetzung der politischen Gedichte, die Claudian in den Jahren 395–405 als Hofdichter des weströmischen Kaisers Honorius und seines Heermeisters Stilicho verfasst hat, erschließt eine einzigartige historische Quelle für die Jahre nach der theodosianischen Reichsteilung, will aber auch die Atmosphäre einfangen, in der Vergils, Ovids und Statius’ Götter und Helden die Panegyrik für Staatsfeiern neu beleben.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2020

Der Band vereint eine Sammlung von neu ins Deutsche übersetzten Gedichten, die in der Überlieferung Vergil zugeschrieben werden, wahrscheinlich aber nicht von ihm stammen, sowie die beiden wichtigsten Vergil-Viten. Gedichte wie der Culex und das Moretum wurden als angebliche Jugendwerke Vergils stark rezipiert und gehören zu den interessantesten Texten der römischen Literatur überhaupt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2019

Als Werk des großen Aristoteles ist eine Schrift Peri Kosmou (De mundo) überliefert, die das Wissen der klassischen Antike über Kosmologie, Geographie, Meteorologie und weitere Teile der Naturkunde, aber auch über die Rolle der Gottheit in der und für die Welt zusammenfasst. Im 2. Jahrhundert n. Chr. hat der heute vor allem als Autor des Romans Der goldene Esel bekannte Philosoph das Werk frei ins Lateinische übertragen und dabei für eine römische Leserschaft angepasst. Eine deutsche Übersetzung von Apuleius’ De mundo fehlte bisher. Der vorliegende Band macht nun beide Werke erstmals zweisprachig zugänglich und erschließt ihre Bedeutung für die antike Kultur.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2019

Die pompejanischen Wandinschriften geben einen einzigartigen Einblick in den Alltag der frühen Kaiserzeit – mit erstaunlich aktuellen Themen: Sex and Crime, Business, Politik, Sport, Unterhaltung, freundliche Grußbotschaften und üble Beschimpfungen, daneben aber auch hübsche kleine Liebesgedichte in großer Zahl sowie Reflexe des Schulunterrichts wie Schreibübungen und Literaturzitate.

Dies ist die erste Auswahl, die nicht nur dank Übersetzungen und Überblickstexten ein größeres Publikum ansprechen, sondern auch mit ihrer präzisen Transkriptionsweise, einem kurzen Kommentar, vielen Querverweisen und der wichtigsten Bibliographie dem gymnasialen und universitären Unterricht dienen kann. Der vorliegende Band vereint zudem gut 1500 Nummern, deutlich mehr als alle früheren. Er greift auf die aktuelle Forschung zurück und achtet im Kommentar insbesondere auf poetische, epigraphische, sprachliche und sachliche Fragen. Speziell auf Erscheinungen der Umgangssprache, die oft bereits an die romanischen Sprachen erinnern – und das kaum hundert Jahre nach dem Tod Vergils –, wird konsequent geachtet.

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Babrios (2. Jh. n. Chr.), Verfasser von Fabeln in Hinkjamben, wurde bisher von der altertumswissenschaftlichen Forschung gänzlich vernachlässigt - sein subtiles Spiel mit der Gattung, die er stellenweise regelrecht dekonstruiert, und seine enorme Erzählkunst wusste man nicht zu würdigen. In deutscher Sprache gab es bisher nur sehr freie metrische Übersetzungen ohne beigegebenen griechischen Text. Dieser ist auf der Grundlage jüngster Untersuchungen zur Überlieferung für diese Ausgabe neu erstellt worden; die Übersetzung bemüht sich, auch im Deutschen den besonderen Charakter dieses kaiserzeitlichen Beitrags zum äsopischen Genre erkennbar zu machen. Die Einführung sowie die Erläuterungen basieren auf den neuesten Erkenntnissen der modernen Literaturwissenschaft, indem sie im Gegensatz zu älteren Untersuchungen nicht nur das Quellenproblem behandeln, sondern auch die narrative Struktur, Intertextualität sowie explizite und implizite Poetik berücksichtigen und behutsam Bezüge zum sozialen Kontext zu erschließen versuchen.

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Der Krieg um Troja ist Gegenstand von Homers großem Epos Ilias - doch gibt es aus der Antike auch ‚alternative Geschichten‘ dazu: Die lateinischsprachigen Autoren Dictys und Dares nämlich behaupten, Augenzeugenberichte zu bieten und damit authentischer als Homer über Troja zu berichten. Da die griechischsprachige Ilias im Mittelalter und bis zur frühen Neuzeit nicht zugänglich war, haben die beiden lateinischen Werke zudem größte Bedeutung für die Rezeption des Troja-Stoffs bis in die frühe Neuzeit.

In den letzten Jahren sind Papyri gefunden worden, die als griechische Vorlagen der lateinischen Werke gelten. Die mit einer ausführlichen Einleitung erschlossene Tusculum-Ausgabe bietet diese Funde erstmals zweisprachig und ermöglicht gemeinsam mit der zweisprachigen Präsentation der Werke von Dictys und Dares einen neuen Zugang zu ‚alternativen Geschichten‘ von Troja.

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Die hier vorliegende Neuübersetzung von Platons Menon enthält eine ausführliche Einführung, in der die Umstände der Abfassung, die möglichen Adressaten, die Figuren des Dialogs sowie dessen Thema und Fragestellung erörtert werden. Die Übersetzung beruht auf dem griechischen Text von Bluck (1964). Daher sind in dem reproduzierten griechischen Text (nach Burnet 1903) die Änderungen eingearbeitet, die sich aus dem Text von Bluck ergeben. Darüber hinaus werden an einer Reihe von Stellen Änderungen für den griechischen Text vorgeschlagen, teils aufgrund eigener oder fremder Konjekturen, teils aufgrund anderer Lesarten in den Handschriften, von denen einige auch für das philosophische Verständnis des Dialogs von Bedeutung sind. Die Erläuterungen legen zum einen Wert auf eine genaue Analyse der Argumente des Gesprächs, zum anderen auf die literarischen Aspekte. Hierbei sprechen die Bezüge zu sizilischen Autoren (Gorgias, Empedokles, Theognis) zusammen mit den an die Komödie erinnernden Elementen dafür, dass Platon bei der Abfassung ein sizilisches Publikum vor Augen hatte. Aus diesen Voraussetzungen ergibt sich ein neues Verständnis verschiedener Positionen, die diesem Dialog zugeschrieben werden.
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Ausgehend von dem beständig wachsenden Interesse an der Gattung Epyllion in der Forschung und mit Blick auf die große Bedeutung und starke Rezeption, die den griechischen Kleinepen seit der Antike zukam und bis in die Moderne fassbar ist, versammelt der Band erstmals in Originalsprache und Übersetzung die sechs wichtigsten, d. h. innerhalb der Gattungsgeschichte bedeutsamsten und zudem über ihre starke Rezeptionsgeschichte nobilitierten Texte: Pseudo‐Hesiods Schild, Moschos' Europa, den pseudo-homerischen Froschmäusekrieg, Triphiodors Eroberung Trojas, Kolluthos' Raub der Helena und Musaios' Hero und Leander. In einem Anhang ist als Rezeptionszeugnis der byzantinische Katzenmäusekrieg beigegeben.

Der Band enthält einen Essay zur Entstehungs- und Gattungsgeschichte der griechischen Kleinepik, Einführungen in die einzelnen Werke unter Berücksichtigung ihrer Rezeptionsgeschichte und Anmerkungen mit Sacherläuterungen.

Mit dem Band zur griechischen Kleinepik wird das wachsende internationale Forschungsinteresse an dieser Gattung flankiert und erstmals einer breiter literarisch interessierten Öffentlichkeit ein umfassender Zugang zu diesen rezeptionsgeschichtlich äußerst bedeutsamen Texten eröffnet.

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Teil des mehrbändigen Werks Biblia sacra vulgata

Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

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Teil des mehrbändigen Werks Biblia sacra vulgata

Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

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In Ciceros Schrift De fato spiegelt sich die Diskussion, die im Zeitalter des Hellenismus darüber geführt wurde, ob alles, was geschieht, durch das Schicksal bestimmt ist, in einer Weise wider, die diese Schrift nicht nur als ein philosophiehistorisches Zeugnis, sondern auch als einen Beitrag zur systematischen Philosophie lesenswert macht. Denn die Frage nach dem Schicksal wird in ihr nicht nur aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet, aus denen die Stoiker, die Epikureer und die Neuakademiker über sie diskutierten, sondern auch unter den verschiedenen Aspekten, unter denen sie als ein sowohl die Naturphilosophie und die Ethik als auch die Logik berührendes Problem Gegenstand dieser Diskussion war. Dass Cicero sich nicht damit begnügt, über diese Diskussion zu berichten, sondern sich selbst als Anwalt der Neuakademiker in engagierter Weise in sie einbringt, verleiht seiner Schrift einen besonderen Reiz.

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Die Medizin des Aulus Cornelius Celsus (Blütezeit: erstes Drittel des ersten nachchristlichen Jahrhunderts) ist keine Schullektüre und gehört keinem Kanon an. Das Werk vom Anfang bis zum Ende zu lesen fällt selbst Medizinhistorikern schwer. Doch wer die Geschichte der Medizin in der Antike studiert, kommt an Celsus nicht vorbei, obwohl der Autor mutmaßlich selbst nicht beruflich als Arzt gearbeitet hat. In den acht Büchern sind zahllose geistreiche Bemerkungen und historische Juwelen verborgen.

Die vorliegende Auswahl enthält die Proömien, die wichtigsten Passagen aus der Darstellung der theoretischen und klinischen Fächer, die originellsten Fallbeschreibungen und außerdem die wesentlichen Beiträge des Werkes zur Terminologie und Ethik in der Medizin. Für die Diskussion der Quellen und der Rezeption in Antike und Mittelalter werden zahlreiche Originaltexte präsentiert. Der Schlussteil enthält die Fragmente der verlorenen nicht-medizinischen Teile (Landwirtschaft, Militärwesen, Rhetorik, Philosophie) des Opus Celsi.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2018

Ailianos (Claudius Aelianus, etwa 165–225 n. Chr.) schrieb neben einem Werk über „Vermischte Forschung“ ein umfangreiches Buch zum Tierleben. Der Autor zeigt uns, was antike Menschen an Tieren bemerkenswert fanden. Uns begegnen Mücken und Elefanten ebenso wie liebestolle Fische und wundersame Einhörner.

Das Werk ist außerdem ein „Steinbruch“ für Zitate aus der sonst verlorenen antiken Literatur. Vor allem aber ist es eine Fundgrube für Tiergeschichten, die nicht nur ein an der Antike interessiertes Lesepublikum ansprechen, sondern auch Tierfreunde weit darüber hinaus.

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Seit uralten Zeiten ist die Jagd von größter Bedeutung für die Menschen. In der klassischen Antike erzählen nicht nur Mythen davon, sondern auch zwei Fachbücher, die wir Xenophon (4. Jh. v. Chr.) und Arrianos (2. Jh. n. Chr.) verdanken. Sie zeigen, welches Wild man bejagte, wie man vorging und warum die Jagd nützlich war. Und was über das enge Verhältnis der Jäger zu ihren Jagdhündinnen gesagt wird, vermag auch heute noch Tierfreunde anzurühren.

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Liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde? Ja, meinte vor 2500 Jahren Xenophon in zwei Werken, die erstmals in der Weltliteratur über Ross und Reiter nachdenken. Xenophons Hipparchikos und Peri Hippikes sind Ratgeber zu Ross und Reiter und gelten bis heute als Grundlage für die Reitkunst; sie vermitteln ganz nebenbei Grundlagen guter Menschenführung und nicht zuletzt ein höchst anschauliches Bild des Lebens im klassischen Athen.

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Ailianos, der wegen seiner schönen Sprache schon von Zeitgenossen im 3. Jahrhundert n. Chr. als "Honigzunge" gepriesen wurde, legt uns eine Sammlung bunter Nachrichten vor. Dank seiner Vermischten Forschung sind viele sonst verlorene literarische Textstücke erhalten, vor allem aber bezaubernde Naturschilderungen, kulturhistorische Schlaglichter, amüsante Anekdoten und kuriose Geschichten aus der ganzen Antike.

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Die neue zweisprachige Ausgabe der Fabeln des Phaedrus basiert auf den jüngsten Untersuchungen zu diesem Autor, die Ursula Gärtner seit 2002 vorgelegt hat; außerdem sind die textkritischen Erkenntnisse Giovanni Zagos, der die neue Ausgabe in der Bibliotheca Teubneriana vorbereitet, sowie erstmals eine 2014 entdeckte Handschrift berücksichtigt. Niklas Holzberg hat in der Tradition seiner metrischen Übersetzungen der Werke Ovids und Vergils in der Sammlung Tusculum nun auch die Jamben des Originals in deutschen Jamben wiedergegeben, wobei er wieder die herkömmlichen, aber heute unverständlichen Klassizismen vermeidet, also modernes Deutsch schreibt. Seine Einführung und seine Erläuterungen bieten erstmals den "neuen" Phaedrus als einen Dichter, der nicht für Kinder schreibt, sondern seine Fabeln intertextuell mit den großen Dichtungen der Griechen und Römer vernetzt und viele der aus der äsopischen Tradition überkommenen Fabeln durch Umgestaltung dekonstruiert. Außerdem erschließt die Einführung die Phaedrus-Rezeption, die, bis zum Ende des 16. Jahrhunderts noch über Prosaparaphrasen erfolgt, den bis ins 19. Jahrhundert nachgedruckten „Aesopus“ von 1476/77, in dem diese stehen, zu einem der größten Bestseller der Buchgeschichte machten.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2018
Horaz (65–8 v.Chr.) gehört zu den bedeutendsten antiken Dichtern. Seine Satiren, Epoden, Oden und Briefe übten großen Einfluss auf die Poesie der Neuzeit aus; speziell die Oden waren ein wichtiges Vorbild für die Entwicklung der Lyrik. Holzberg hat die Werke erstmals in der chronologischen Reihenfolge ediert, in der sie in der Antike erschienen, in moderne Prosa übersetzt und literaturgeschichtlich erschlossen.
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Teil des mehrbändigen Werks Biblia sacra vulgata

Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

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Teil des mehrbändigen Werks Biblia sacra vulgata

Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

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Teil des mehrbändigen Werks Biblia sacra vulgata

Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380–400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus’ lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus’ Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2018

Der römische Dichter Juvenal (ca. 60-140 n. Chr.) prangert in seinen Satiren gesellschaftliche Missstände und individuelles Fehlverhalten an. Die Stadt Rom präsentiert er als gefährlichen Moloch, in dem Machtmissbrauch, Schmeicheleien und Betrug ebenso an der Tagesordnung sind wie Prunk- und Verschwendungssucht oder auch Verstöße gegen die sexuelle Norm.

Die zornige Haltung des satirischen Sprechers sorgt für eine mitreißende Darstellung. Häufige Gedankensprünge, die rasche Abfolge beispielhafter Szenen und Bezüge auf aktuelle Ereignisse führen allerdings dazu, dass etliche Stellen in den Satiren nicht unmittelbar verständlich sind. Uns heutige Leser irritieren zudem die Fremdenfeindlichkeit, Angriffe gegen Frauen und die Bloßstellung sexueller Minderheiten.

Die vorliegende Ausgabe ermöglicht Vertretern der Klassischen Philologie sowie deren Nachbardisziplinen einen Zugang zu Juvenals Satiren. Die Übersetzung ist dem heute üblichen Sprachgebrauch verpflichtet, ohne sich zu weit vom lateinischen Original zu entfernen. Erklärungen zu Realien und sprachlichen Problemen sowie Ansätze zur Interpretation werden in umfangreichen Anmerkungen geboten. Ein ausführliches Nachwort informiert über den aktuellen Forschungsstand zu Juvenals Leben und Werk.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Die Kunst der Taktik hat schon die Antike fasziniert. Mit welcher Taktik war es Alexander dem Großen gelungen, sein riesiges Reich zu gewinnen? Was können die Römer davon lernen? Und wie trainiert man heute?

Antworten auf solche Fragen bietet im 2. Jh. n. Chr. Arrianos in seiner Techne Taktike, die er durch eine Darstellung von römischen Reiterturnieren ergänzt. Besonders anschaulich macht Asklepiodotos die Kunst der Taktik, die er nicht nur in Texten, sondern auch in Diagrammen erklärt. Zusammen bieten die Werke einen einmaligen Einblick in die antike Taktik und regen dazu an, es den antiken Taktikern gleichzutun.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Der Band bietet erstmals einen deutschsprachigen Überblick zur griechischen Epigraphik in ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung.

Die Inschriften werden zum größten Teil abgebildet sowie ediert, neu übersetzt und diskutiert. Aufgenommen sind 65 aussagekräftige epigraphische Zeugnisse vom 8. Jh. v. Chr. bis in die Renaissance, die Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie religiöse Bräuche, Kunst und Handwerk, antike Schule und Bildung oder ökonomische Aspekte geben. Die Auswahl berücksichtigt zum einen typische Textgattungen (wie Weih- oder Grabinschriften), bietet zum anderen aber auch singuläre Inschriften wie die Wünsche eines Ölverkäufers an Zeus oder die Klage eines Lehrlings. Mit Zeugnissen von Griechenland bis Afghanistan werden weite Teile der antiken Welt berücksichtigt.

Die hier herausgegebenen Inschriften berühren vielfältige kulturelle Kontexte, die ebenso für Altertumswissenschaftler wie Kulturwissenschaftler, Historiker, Soziologen oder jeden Leser mit Interesse an der antiken Welt von Interesse sind.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Aineias legt dar, wie eine kleine Stadt einer Belagerung standhalten kann. Die Schrift ist das älteste militärische Fachbuch, das uns erhalten ist, und erlaubt uns einen Einblick in die Welt des 4. Jh. v. Chr. jenseits großer Mächte wie Athen und Sparta: Im Zentrum steht eine kleine Polis mit ihren Männern und Frauen, Bürgern und Fremden, Freien und Sklaven, Amtsträgern und einfachen Leuten, die sich alle zusammen in einer Krise bewähren müssen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Polyainos schrieb für die römischen Kaiser ein Werk über Stragetika, über strategische Tricks. Er sammelt dazu aus der ganzen antiken Geschichte Beispiele dafür, wie durch den Einsatz von Überredung und Überraschung, von Werbung und Angstmachen, aber auch von List und Tücke Erfolge möglich wurden. So bietet das Werk einen einmaligen Einblick in das antike Denken und zugleich viele hundert strategische Tricks nicht nur von Männern, sondern auch von Frauen – und heute nicht nur für Schiffs-, sondern auch für Wirtschaftskapitäne.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Was tun, wenn man krank ist, aber keinen Arzt findet oder den Medizinern nicht vertraut? Die Antwort bietet der spätantike Autor Quintus Serenus in seinem Liber medicinalis. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe bietet die erste deutsche Übersetzung und erschließt den Text auch in einer ausführlichen Einleitung. Das Buch bietet einen originellen Einblick in die Realitäten und Mentalitäten der Spätantike und in die Geschichte der antiken Medizin.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Die neue zweisprachige Ausgabe von Ovids Metamorphosen ersetzt innerhalb der Reihe Sammlung Tusculum die sprachlich kaum noch verständliche Versübersetzung von Rösch (zuletzt 1996) und die Prosaübersetzung von Fink (zuletzt 2007) durch eine Versübersetzung auf der Grundlage des modernen Deutsch.

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Der 1962 entdeckte Derveni-Papyrus bietet für die Bereiche der frühgriechischen Philosophie und Religion sowie der antiken Literaturwissenschaft eine der wichtigsten Neuentdeckungen seit der Renaissance. Die Reste der zur Hälfte verbrannten Papyrusrolle enthalten eine Abhandlung (wohl verfasst am Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr.), in der ein uns namentlich unbekannter Autor eine orphische Theogonie allegorisch interpretiert. Der Autor versteht den oftmals skandalösen Mythos von der Machtergreifung des Zeus als physikalische Erklärung der Entstehung unserer Welt. Mirjam E. Kotwick hat diesen faszinierenden Text nun erstmalig ins Deutsche übersetzt und ausführlich kommentiert. Eine Einleitung gibt einen Überblick über Zustand und Rekonstruktion des Textes sowie zum intellektuellen Hintergrund des Derveni-Autors. Übersetzung und Kommentierung basieren auf dem griechischen Text von Richard Janko, der hier erstmals in einer durch neue bildgebende Verfahren verbesserten Version erscheint.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2017

Thukydides hat sein unvollendetes Werk über den Peloponnesischen Krieg als ‚Besitztum für immer‘ für die Nachwelt konzipiert. Es wird hier in einer neuen Übersetzung vorgelegt, die einerseits die Eigenwilligkeit des Originals getreuer wiedergibt, sich andererseits jedoch von der heutigen deutschen Sprache weniger entfernt als vorhandene Versionen. Der Band bietet außerdem eine ausführliche Einleitung sowie erläuternde Anmerkungen.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016

Am Ende der Antike unternahm eine Frau aus dem Westen des Römischen Reichs eine Reise ins Heilige Land. Ihr Buch ist der wohl älteste erhaltene Reisebericht einer Frau. Die vorliegende Ausgabe präsentiert das Werk erstmals einschließlich des erst 2005 entdeckten Teils in einer zweisprachigen Ausgabe und erschließt ein faszinierendes Dokument über die spätantike Reisekultur, auch und gerade die von Frauen.

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Vor seiner Aeneis verfasste Vergil ein Buch in Hexametern, das zehn Hirtengedichte enthält, und ein aus vier Büchern bestehendes Lehrgedicht über die Landwirtschaft. Die beiden Werke, heute nicht mehr so vielbeachtet wie das Epos über die Vorgeschichte der Gründung Roms, übten bis ins 18. Jahrhundert einen enormen Einfluss auf die europäische Dichtung aus. Sie gehören wegen ihrer Form- und Darstellungskunst und wegen der teils direkten, teils impliziten Bezüge auf die letzten zehn Jahre der römischen Bürgerkriege (42–31 v.Chr.) nach wie vor zur Weltliteratur. In der neuen Ausgabe steht dem lateinischen Text eine metrische Übersetzung gegenüber, die in bewusstem Verzicht auf klassizistische, in unserer Zeit teilweise kaum verständliche Sprache in modernem Deutsch geschrieben ist. Eine Einführung, die sich zu allen Aspekten der Interpretation äußert, ausführliche Erläuterungen, ein Essay über die Wirkungsgeschichte der beiden Werke und eine Bibliographie ergänzen Text und Übersetzung auf einem Niveau, das, wenn auch in erster Linie auf Bedürfnisse des gebildeten interessierten Lesers abgestimmt, doch auch Fachvertreter anspricht.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2016

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt ... Doch wie sah das Bauernjahr in der Antike aus?

Eine umfassende Antwort bietet das dennoch kompakte Werk des Palladius aus der Spätantike. Auf ein einleitendes erstes Buch folgen zwölf je einem Monat gewidmete Bücher, in denen die Arbeiten auf einem römischen Bauernhof von Januar bis Dezember beschrieben werden. Das vierzehnte Buch handelt von der Veterinärmedizin, das letzte erörtert die Baumveredelung. Die von Palladius erstmals genutzte originelle Anordnung nach Monaten eröffnet neue Perspektiven auf die Agrargeschichte des Altertums.

Das Werk war in Mittelalter und früher Neuzeit weit verbreitet, wovon eine Vielzahl von Abschriften und frühen Drucken sowie volkssprachliche Versionen mit weitgehendem Einfluss auf die Entwicklung bäuerlichen Arbeitens zeugen. Es wird hier erstmals zweisprachig zugänglich gemacht.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015

Thema der Schrift Peri hermeneias (De interpretatione) ist der einfache Aussage- oder Behauptungssatz in seiner Eigenschaft, entweder wahr oder falsch zu sein. Die zu dieser Satzart gehörenden Sätze werden von Aristoteles zwar auch unter dem Aspekt ihres syntaktischen Aufbaus behandelt, hauptsächlich aber am Leitfaden der Frage nach ihrem Wahrheitswert und den zwischen ihnen bestehenden logischen Beziehungen untersucht.

Als die Lehrschriften des Aristoteles im ersten vorchristlichen Jahrhundert aus dessen Nachlass herausgegeben und dabei in verschiedene Gruppen thematisch zusammengehörender Abhandlungen gegliedert wurden, hat man die Schrift Peri hermeneias daher einem Organon genannten Komplex von Schriften zugeordnet, die man als logische Abhandlungen einstufte. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe enthält den griechischen Text, den der Verfasser in der Bibliotheca Teubneriana kritisch ediert hat, und die deutsche Übersetzung des von ihm bearbeiteten Bandes der Deutschen Aristoteles-Gesamtausgabe. Auf dem Kommentar, der in diesem Band die Übersetzung begleitet, beruhen im wesentlichen die den übersetzten Text erläuternden Anmerkungen der vorliegenden Ausgabe.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015

Die Aeneis Vergils (70–19 v. Chr.), ein Epos in 12 Büchern, gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der Weltliteratur. Sie erzählt die Geschichte des Trojaners Aeneas, der nach der Zerstörung seiner Stadt durch die Griechen auf Weisung der Götter in die Gegend des heutigen Rom übersiedelt und dort die Voraussetzungen für die Gründung der Stadt schafft. Er gelangt erst nach einer längeren Irrfahrt an sein Ziel und muss dann in einem Krieg gegen die im Lande wohnenden Latiner seinen Herrschaftsanspruch behaupten. In der Person des Aeneas ist diejenige des Kaisers Augustus präfiguriert.

Bis in neuere Zeit wurde die Aeneis metrisch, also in deutsche Hexameter übertragen. Da man sich dabei aber der klassizistischen Sprache früherer Zeiten bediente, wurde die Übersetzung für ein modernes Publikum stellenweise nahezu unverständlich. Die vorliegende Übersetzung ist ebenfalls metrisch, steht aber sprachlich nicht mehr in klassizistischer Tradition, sondern gibt den lateinischen Text im Deutsch der Gegenwart wieder, sodass ein Eindruck von der poetischen Gestalt des Originals erhalten bleibt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2015

Der Rechenschaftsbericht des Kaisers Augustus war einst auf zwei Bronzepfeilern in Rom aufgestellt. Während das Original verloren ging, wurde 1555 im heutigen Ankara eine Abschrift in lateinischer und griechischer Sprache gefunden. Augustus streicht nicht nur seine außenpolitischen Erfolge heraus, er betont auch seine Fürsorge für das Volk. Stolz berichtet er von seiner Bautätigkeit, aber auch von den zahlreichen Ehrungen, die ihm widerfuhren.

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Die „Chronographia“ des Michael Psellos (der Titel stammt nicht vom Autor selbst) ist ein herausragendes Werk der byzantinischen historiographischen Literatur. Es wurde im dritten Viertel des 11. Jahrhunderts in Konstantinopel verfasst und bietet nicht nur eine allgemeine Darstellung der Zeit zwischen 986 und 1075 mit dem Schwerpunkt auf der Charakterisierung der in diesem Zeitraum regierenden Kaiser und Kaiserinnen, sondern gibt vielfältige Einblicke auch in das eigene Denken des Autors und in seine Rolle als kaiserlicher Berater und als Person in ihrem intellektuellen Umfeld. Es dient auch als Rechtfertigungsschrift für sein eigenes Agieren auf der politischen und weltanschaulichen Bühne der Zeit in einem komplizierten sozialen Netz am und um den Kaiserhof.
Das Werk ist seit 1926 in alle wichtigen und auch kleinere moderne europäische Sprachen übersetzt worden, hier jedoch zum ersten Mal ins Deutsche. Die Übersetzung und der beigegebene griechische Text beruhen auf der neuen kritischen Ausgabe des Originaltextes, die gleichzeitig in der Reihe Millennium-Studien erscheint. Für diese Neuausgabe wurden der codex unicus und das in einer zweiten Handschrift erhaltene Fragment neu kollationiert sowie die gesamte philologische Beschäftigung mit dem sehr korrupten Text seit der Erstausgabe von 1874 aufgearbeitet und in einem textkritischen Kommentar ausgewertet.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014

In den Amores spielt der römische Dichter Ovid auf höchst geistreiche Weise mit der Gattung Elegie. Innerhalb ihres Rahmens ordnet sich der Ich-Sagende, ein in eine Freigelassene verliebter Angehöriger des Ritterstandes, entgegen der gesellschaftlichen Konvention der sozial weit niedriger stehenden Frau wie ein Sklave unter, ohne jedoch an das Ziel seiner Wünsche, eine dauerhafte Beziehung, zu gelangen. Ovid in der Rolle des Verliebten hält sich zwar äußerlich an die Gattungsgesetze, nimmt sie aber nicht ernst und lässt so eine faszinierende Spannung zwischen elegischer Hingabe und lasziver Erotik entstehen. Das Spiel mit dem Genre wird in einer sehr eleganten, immer wieder ans Frivole streifenden Diktion präsentiert und impliziert feinsinnige intertextuelle Bezüge auf antike Dichtung von Homer bis zu den Augusteern. Um den Lesern der Übersetzung einen möglichst authentischen Eindruck vom Original zu geben, hat Niklas Holzberg die elegischen Distichen des lateinischen Textes metrisch wiedergegeben, wobei es ihm gelungen ist, seine Vorlage so wörtlich wie möglich wiederzugeben. Eine Einführung am Anfang, Erläuterungen, eine Abhandlung zur Rezeption des Textes und eine Bibliographie machen diese Ausgabe zu einem auch für Fachleute nützlichen Arbeitsinstrument.

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Die rätselhafte Gestalt des Dichters und Rhapsoden Homer ragt aus den dunklen Anfängen des Abendlandes in unsere Gegenwart hinein. Über sein Leben und seine Umwelt ist wenig bekannt, aber sein Werk hat auch nach mehr als zweieinhalb Jahrtausenden noch nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Die beiden großen Dichtungen Homers, die Ilias und die Odyssee, bezeichnen nicht nur den glanzvollen Beginn des europäischen Epos, sondern der abendländischen, ja der Weltliteratur überhaupt. Sie sind die "Urromane" der Menschheit, wie Jean Paul einmal gesagt hat. Die größten Geister von der Antike bis zur deutschen Klassik, von Vergil bis Goethe haben ihn bewundert und gepriesen und in seinem mächtigen Schatten gedichtet. In Homers Heldengesängen vom Kampf um Troja scheinen alle Motive und Triebkräfte der Menschheitsdichtung beispielhaft vorgebildet zu sein: Kampf und Abenteuer, Sieg und Untergang, Liebe und Hass, Heroentum und Niedrigkeit, Mythos und historische Wirklichkeit. So ist Homers Werk Anfang und Vollendung zugleich. Mit Einführung und Literaturhinweisen von A. Heubeck.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014

In 24 Gesängen schildert die "Ilias" die Endphase des zehnjährigen Kampfes um Troja. Im Mittelpunkt der breit angelegten dramatischen Handlung steht der von Agamemnon in seiner Ehre verletzte Achilleus. Homer schöpfte zwar aus dem reichen Fundus mündlicher Überlieferung, konzentrierte jedoch alle kompositorischen und stilistischen Mittel auf ein Zentralmotiv, den Zorn des Achilleus, so dass bereits die "Ilias" eine Dichtung von überraschender Individualität ist. Mit Urtext, Anhang und Registern.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014

Diese Ausgabe sammelt Zeugnisse der antiken Polemik gegen die Stoa - eine Lehre, deren Vertreter bis in die Spätantike hinein aufgrund ihrer rigiden Vorstellungen immer wieder Anlass zu einer Auseinandersetzung mit ihrem Welt- und Menschenbild boten. Die ausgewählten Texte werden einem skeptisch-antidogmatischen, einem innerstoisch-selbstkritischen, einem satirisch-parodistischen, einem ablehnend-polemischen, einem kritisch-distanzierten oder einem feuilletonistischen Ansatz zugeordnet.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2014

Der Biograph C. Suetonius Tranquillus wurde 70 oder 75 n. Chr. in Hippo Regius (im heutigen Algerien) geboren und war zunächst in Rom als Redner und Anwalt tätig, bevor er in die Dienste des Kaisers Hadrian trat. Als Kabinettsekretär und Kanzleichef hatte er Zugang zu den staatlichen Archiven. Eine wertvolle Quelle für sein Werk De vita Caesarum, das - aufgeteilt in Rubriken wie Herkunft, Familie, Kindheit usw. - zwolf Biographien der römischen Kaiser von Caesar bis Domitian enthält. Mit all ihren Licht- und Schattenseiten werden die Caesaren dargestellt, und es entsteht nebenbei das Sittengemälde einer etwa 200 Jahre umfassenden Epoche. De viris illustribus schildert das leben und Wirken von Rednern, Grammatikern und Philosophen und zeigt auf, wie die um Eigenständigkeit bemühte Philologie in Rom sich in Auseinandersetzung mit dem griechischen Vorbild entwickelte.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Paul Barié war Lehrer für Latein, Griechisch und Philosophie sowie Dozent für Hebräisch. Winfried Schindler war Lehrer für Latein, Deutsch und Philosophie. Beide waren Fachberater für Alte Sprachen.
Buch Nur in gedruckter Form 2013
Paul Barié war Lehrer für Latein, Griechisch und Philosophie sowie Dozent für Hebräisch. Winfried Schindler war Lehrer für Latein, Deutsch und Philosophie. Beide waren Fachberater für Alte Sprachen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Cicero kämpfte sein Leben lang für die Erhaltung der römischen Republik (res publica), die ungehinderte Herrschaft des Senats und die Abwehr der Mächte, die Recht und Gerechtigkeit sowie die freie politische Auseinandersetzung im Senat und vor der Volksversammlung gefährdeten. Seine vierzehn Philippischen Reden sind so ein Angriff auf den Konsul Antonius und dessen zweifelhafte Amtsführung. Allerdings konnte er noch nicht ahnen, dass Antonius zum Urgroßvater der berüchtigten römischen Kaiser Caligula und Nero wurde. Auch die skandalöse Verbindung mit der ägyptischen Königin Kleopatra erlebte er nicht mehr; er hätte diese Liaison sicherlich für seine Polemik gegen den Erzfeind zu nutzen gewusst, den er als ein kriminelles Element darstellt, das es nur auf Zerstörung und Untergang abgesehen hat und daher zu beseitigen ist. Die Ziele und Methoden der Akteure auf der politischen Bühne misst Cicero an den traditionellen römischen Wertvorstellungen. Darin stimmen die Reden gegen Antonius mit dem Werk „Über die Pflichten“ überein, mit dem Cicero auf die Gefahren eines hemmungslosen, egoistischen und skrupellosen Machtstrebens aufmerksam machen wollte. Wie er in seinen philosophischen Schriften den Kampf gegen Caesar geführt hatte, so setzt er ihn in den Reden gegen Antonius mit den Waffen des Geistes fort. Cicero war davon überzeugt, dass Philosophie und Redekunst eine Einheit bilden und dass Theorie und Praxis, Ethik und Politik, Denken und Sprechen, Bildung und öffentliche Rede nicht voneinander zu trennen sind. In den Reden gegen Antonius thematisiert Cicero das Leitbild des gebildeten, rhetorisch kompetenten und moralisch gefestigten Politikers, der alle seine Fähigkeiten in den Dienst der res publica stellt, zum letzten Mal, um ihm konsequent wie nie zuvor zu folgen. Die vorliegende Übersetzung wurde 1990 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, ausgezeichnet.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
M. Laura Gemelli Marciano ist Titularprofessorin für Klassische Philologie an der Universität Zürich.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013

Caesars Bericht der Unterwerfung Galliens in den Jahren 58 bis 51 v.Chr. gehört zweifellos zu den populärsten Dokumenten der Antike. Es ging ihm vor allem darum, seine oft selbstherrlichen Maßnahmen zu rechtfertigen, die Argumente seiner politischen Gegner in Rom zu entkräften und Freunden wie Feinden seine glänzenden - wenngleich oft waghalsigen - militärischen Operationen darzulegen. Die unerreichte Schlichtheit des Stils und die Klarheit der Sprache lassen dabei den propagandistischen Zweck geschickt in den Hintergrund treten. Caesars Schilderungen von Sitten und Gewohnheiten, von Eigenschaften und Leistungen der Stämme Galliens, Germaniens und Britanniens sind gleichzeitig die ältesten zusammenhängenden Berichte über diese Volksgruppen, die uns überliefert sind, und bieten noch heute eine aufregende Lektüre. Die Ausgabe von Caesars Hauptwerk in der zweisprachigen Edition von Otto Schönberger enthält neben Text und Übersetzung umfassende Erläuterungen, Einführungen, ein Register und erschöpfende Literaturhinweise.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Niklas Holzberg, Jahrgang 1946, Professor für Klassische Philologie i.R. an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013

Von Theokrits Leben wissen wir wenig. Geboren wohl zu Beginn des 3. Jh.s. v. Chr. im sizilischen Syrakus, hat ihn das ländliche Lebensumfeld geprägt. Eine Reise nach Alexandreia, der Metropole des Ptolemäerreiches, führte ihn vermutlich mit Kallimachos und Apollonios Rhodios sowie dem Lehrdichter Arat zusammen; belegt ist das freundschaftliche Verhältnis zu dem in Milet praktizierenden Arzt und Epigrammdichter Nikias. Als Todesdatum kommen die 60er Jahre in Frage, aber auch ein erheblich späterer Zeitpunkt. Die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen seit dem 4. Jh. - die Herrschaft der Makedonenkönige bedeutete das Ende der Autonomie für die demokratisch organisierten kleinen griechischen Stadtstaaten - blieben nicht ohne Einfluss auf die Dichtkunst: Die Abkehr vom Gesellschaftlich-Öffentlichen und die Hinwendung zum Elitär-Privaten; der Verzicht auf die große Form des Epos und der Tragödie, statt dessen die Bevorzugung kleinerer Formen. Vorausgesetzt ist gleichzeitig ein verändertes Rezeptionsverhalten: Die Werke der alexandrinischen Dichter richten sich nicht an eine große Zuhörerschaft im Theater, sie wollen vielmehr den gebildeten einzelnen Leser, der all die literarischen und mythologischen Anspielungen und Variationen bis hin zur Parodie verstehen kann, erreichen und erfreuen. Ebenso unverkennbar ist der Innovationswille bei den Themen der eidyllia ("Kleinformen") Theokrits: die Hirtenwelt mit einer besonderen Akzentuierung des Erotischen, das städtische Leben, die ländliche Arbeitswelt der Bauern und Fischer... Die realitätsgesättigte Darstellung des Alltags der kleinen Leute steht allem Pathos des Heroischen, das Archaik und Klassik prägte, völlig fern. Darüber hinaus stellt die distanzierende Ironie mit ihren Hinweisen auf die Schwächen und Defizite der Protagonisten nicht nur einen deutlichen Gegensatz zur literarischen Tradition dar, sondern auch zu jenen Nachfolgern, die sich oft auf ein idealisierend-verengendes Theokrit-Bild berufen haben: Vergil und andere Bukoliker sowie die Verfasser von Schäferdichtung späterer Zeit. Deren heile Idyllenwelt entspringt häufig der kitschig-verklärenden Sehnsucht moderner Stadtmenschen nach dem vermeintlich einfachen und natürlichen Landleben. Allein am Wort selbst ist die Bedeutungsverschiebung unverkennbar: Das realitätsnahe "kleine Bildchen" (eidyllion) des Theokrit mit seinen oft derb-obszönen Späßen hat wenig gemein mit der romantisierenden Idylle französischer Rokokodichtung.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013
M. Laura Gemelli Marciano ist Titularprofessorin für Klassische Philologie an der Universität Zürich.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2013

Die römische Philosophie kennt kaum einen originelleren Dichter als Lukrez (um 97-55 v. Chr.), der zu den großen Vermittlern und Weiterdenkern griechischen Gedankenguts zählt. Ausgehend von den Lehren Epikurs, entwarf er in seinem Buch "Von der Natur" eine Philosophie, in deren Mittelpunkt die Theorie der Atome steht. Aus ihren Bewegungen leitete er nicht nur die Feinstruktur der Materie, sondern auch den Aufbau des Universums und die Formen der Seele, des Geistes und der Wahrnehmung ab. Es ist ein streng materialistisches System, in dem für die Götter kein Platz mehr ist - die Welt wird von den Naturgesetzen regiert. Lukrez, der sich in scharfer Polemik gegen alle Religion wandte, sah im Glauben an strafende Götter den Hauptgrund der Todesangst, die er für alles Unglück und alle Schlechtigkeit der Menschen verantwortlich machte. Auch in sprachlicher Hinsicht gehört das Buch "Von der Natur" zu den eigenwilligsten und genialsten Leistungen der römischen Literatur. Geleitwort von Albert Einstein (1924). Mit Einführung und Erläuterungen von Ernst Günther Schmidt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012
Der Goldene Esel des Apuleius (ca. 125-170 n.Chr.) ist der einzige Roman in lateinischer Sprache, den wir vollständig besitzen, und einer der ältesten Texte seiner Art in der europäischen Literatur. Der Ich-Erzähler Lucius schildert die spannenden Abenteuer, die er, nach einer Liebesnacht in einen Esel verwandelt, auf einer Reise in Griechenland bis zu seiner Rückverwandlung erlebt. In seinen Bericht sind mehrere erotische Geschichten eingelegt, darunter der berühmte Mythos von Amor und Psyche. Als ein bedeutendes Werk der Weltliteratur hat der Roman seit Beginn der Neuzeit Erzählprosa und Kunst immer wieder stark beeinflusst.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012

Hesiod, um 700 vor Christus im ärmlichen Böotien ("Rinderland") lebend, ist nur wenig jünger als Homer. Obwohl er von der hexametrischen Epik der "Ilias" und der "Odyssee" stark beeinflusst ist, bietet er in seinen beiden Werken "Vom Ursprung der Götter" und "Werke und Tage" etwas völlig Neues: Zum ersten Mal in der europäischen Literaturgeschichte tritt uns ein Autor als Person entgegen. Er selbst erzählt, wie die Musen ihm beim Schafehüten erschienen und den jungen Menschen zum Dichter beriefen.
Außerdem wird Hesiod zum Vater einer eigenen literarischen Gattung: des Lehrgedichts. Er bringt die göttlichen Mächte in verwandtschaftliche Beziehungen; so entsteht eine Deutung des Weltganzen, die bereits auf die philosophischen Entwürfe der vorsokratischen Denker vorausweist. Indem er die Erzählungen über die Götter zusammenfasst und ordnet, wird Hesiod zur wichtigsten Quelle des griechischen Mythos. In den "Werken und Tagen", einer Art Bauernkalender, in den Bruchstücke einer ersten Autobiographie und einige berühmte Sagen (Prometheus, Pandora, Goldenes Zeitalter) eingestreut sind, wirkt Hesiod mit seiner pessimistischen Beurteilung des eigenen Zeitalters erstaunlich aktuell. Mit Einführung, Erläuterungen und Literaturhinweisen von E.G. Schmidt.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012
Caesars "Bellum Civile" ist als Dokument römischer Geschichtsschreibung und als Quellenwerk über den Bürgerkrieg für jeden am antiken Rom Interessierten von außerordentlicher Bedeutung. Dennoch führt er neben dem "Gallischen Krieg" fast ein Schattendasein: zu Unrecht, wie sich erweist. Denn an Klarheit der Diktion und Prägnanz des Gedankens steht der "Bürgerkrieg" diesem nicht nach. Dazu ist der Zweikampf um die Macht zwischen Caesar und Pompeius ein erregender historischer Stoff, selbst dort, wo er weniger objektive Historiographie als eine Rechtfertigung für Caesars Handeln darstellt. Es liegt Caesar daran zu beweisen, dass ihm der Krieg, den er gern vermieden hätte, vom Gegner aufgezwungen wurde und dass er selbst schuldlos daran sei. Wie abenteuerlich in Rom intrigiert wurde, wie Caesar stets edel ist und die anderen üble Rechtsbrecher und Staatsfeinde sind, das lohnt sich auch 2000 Jahre später noch nachzulesen. Otto Schönberger hat den lateinischen Text neu eingerichtet und übersetzt. Der ausführliche Anhang und ein Register bieten alle Informationen, die man zu Lektüre, Einordnung und Verständnis des Werkes braucht. Mit Einführung, Erläuterungen, Zeittafel, Register und Literaturhinweisen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2012

Ovids Lehrgedicht über den römischen Festkalender, die "Fasti", entsteht im Zeitalter des Kaisers Augustus, der mit seiner Einrichtung der Monarchie eine Rückwendung zu altrömischem Götterkult, altrömischem Brauchtum und dem Mythos von der Bestimmung der Stadt Rom zur Herrin der Welt verbindet. Das Werk bietet mit heiter-besinnlichen Erläuterungen zu den Festtagen der Monate Januar bis Juni eine unterhaltsame und zugleich literarisch anspruchsvolle Einführung in die religiösen, mythischen und historischen Hintergründe für offizielle Anlässe zum Opfern und Feiern. Griechische und römische Götter- und Heldensagen werden dabei ebenso spannend wie humorvoll nacherzählt. Die Versübertragung des renommierten Ovid-Forschers Niklas Holzberg ist dem heutigen Sprachgebrauch angepasst.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Liebestaumel und Caesaren-Spott Sehnsucht, Verliebtheit, Eifersucht, Hilflosigkeit: Catulls Liebesgedichte spiegeln das gesamte Spektrum menschlicher Gefühle wider. Vor seinen Spottgedichten hingegen mussten sich nicht nur seine Kritiker fürchten, sondern auch untreue Freunde und Geliebte. Selbst Politiker wie Caesar waren vor Catulls anzüglichen Attacken nicht sicher. War es die unverblümte Sprache des Dichters, welche die Überlieferung beinahe abreißen ließ? Noch bis heute spricht Verlegenheit aus vielen Übertragungen. In seiner Neuübersetzung entkleidet Niklas Holzberg den Text von aller falschen Scham und präsentiert frisch und lebendig den unsterblichen Catull
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Von Theoderich zunächst gefördert, dann wegen Hochverrats zum Tode verurteilt, verfasste Boethius seine Schrift im Gefängnis vor seiner Hinrichtung (524 n. Chr.). Sein Werk ist eines der wirkungsmächtigsten der Spätantike und zählt zu den beliebtesten Büchern des Abendlandes überhaupt. Zweifellos war der Autor Christ, doch suchte er Trost und Hoffnung nicht beim Christentum, sondern in der philosophischen Tradition.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Der berühmte Censor M. Porcius Cato gilt als Römer von altem Schrot und Korn. Dabei war er offen für die modernen literarischen Möglichkeiten seiner Gegenwart und wurde zum Schöpfer der lateinischen Schriftprosa. "Vom Landbau" beschreibt die damals modernsten landwirtschaftlichen Techniken, enthält aber auch Rezepte, Zaubersprüche, medizinische Hinweise und juristische Formeln.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Senecas philosophische Schriften führen bald lehrhaft, bald im Plauderton, bald pathetisch, bald ironisch an Probleme heran, die auch die Menschen des 21. Jahrhunderts bewegen: Einsamkeit, Krankheit, Tod ... Und seine Ratschläge sind alltagstauglich, weil sie nicht dem Forderungskatalog eines der Welt entrückten Heiligen entstammen. Das Buch enthält die Schriften: Die Vorsehung, Die Unerschütterlichkeit des Weisen, Der Zorn, Trostschrift für Marcia, Das glückliche Leben, Die Zurückgezogenheit, Die Ruhe der Seele, Die Kürze des Lebens, Trostschrift für Polybius, Trostschrift für Mutter Helvia.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Dieses Werk, nach den "Amores" Ovids zweite Elegiendichtung, ist eine Sammlung von 21 fiktiven Liebesbriefen zumeist von berühmten Frauen des Altertums, in denen sie ihren fernen Geliebten ihr Leid klagen. So schreibt etwa Penelope an Ulixes, Briseis an Achilles, Dido an Aeneas, Medea an Jason oder Sappho an Phaon. Ovid hat für eine zweite Ausgabe die Sammlung um den pikanten Briefwechsel von Paris mit Helena, von Acontius mit Cydippe und, am bekanntesten, von Leander mit Hero erweitert. Seine Charakterbilder, in denen sich auf kleinem Raum ganze Liebesromane spiegeln, sind nicht nur literarische Meisterstücke, sondern auch überzeugende Dokumente mitfühlender Phantasie. Viele Themen der Liebe - Eifersucht, Trennungsschmerz, quälende Erinnerungen, Treue und Verblendung, die verzehrende Sehnsucht nach dem Geliebten - sind in die 21 Gedichte eingegangen und machen die "Heroides" zu einem bedeutsamen poetischen Dokument in der Geschichte menschlicher Liebe. Die Ausgabe macht den gesamten überlieferten Text in neu revidierter Fassung zugänglich.
Buch Nur in gedruckter Form 2023
Senecas Briefe an seinen Freund Lucilius sind eine Einführung in die stoische Philosophie. Dabei strebt der Autor keine systematische Darstellung an; ihm geht es darum, Wege zur philosophischen Bewältigung konkreter Probleme des menschlichen Lebens aufzuzeigen. Themen wie Einsamkeit, Krankheit, der Tod berühren uns in gleicher Weise wie die Menschen vor 2000 Jahren. "Du entsinnst Dich doch noch, welche Freude Du empfandest, als Du die Toga des Knaben ab- und die des Mannes anlegtest und man Dich aufs Forum führte. Erwarte eine noch größere, wenn Du knabenhaften Sinn ablegst und die Philosophie Dich unter die Männer aufnimmt."
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Seneca, als gescheiterter Erzieher des Kaisers Nero berühmt geworden, stammte aus Cordoba. Seine Briefe an Lucilius sind eine Einführung in die Philosophie der Stoiker, deren Ideal es war, durch Gelassenheit und Seelenruhe weise zu werden. Seneca bietet keine systematische Darstellung, sondern zeigt Wege zur philosophischen Bewältigung konkreter Probleme des menschlichen Lebens: Wege zum wahren Glück. Die Briefe sind unmittelbar ansprechend, lebendig dialogisch geschrieben und heute noch aktuell. Band I ist 2007 erschienen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Auf der Insel Lesbos in einem Nymphenhain, so berichtet Longos in der praefatio zu den "Hirtengeschichten von Daphnis und Chloe", habe er ein Gemälde gesehen, "das die Geschichte einer Liebe darstellte". Nach diesem Vorbild habe er seinen Roman geschrieben, "als ein Weihgeschenk für Eros, die Nymphen und Pan", für alle Menschen aber als "erfreulichen Besitz..., der den Kranken heilen soll, den Trauernden trösten soll, den, der geliebt hat, süß erinnern und für den, der die Liebe noch nicht erfahren hat, eine Vorschule sein soll". Wer Logos war, wissen wir nicht, man vermutet heute, dass er um 200 n.Chr. gelebt hat. Sein kunstvoll gestalteter Roman gehört über die Jahrhunderte hin zu den Meisterwerken erotischer Dichtkunst: In Einklang mit der Natur und den göttlichen Mächten erfahren zwei junge Menschen das Erwachen und Aufblühen ihrer Liebe.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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S. Aurelius Victor, ca. 320 bis 390 n. Chr., ein hoher römischer Staatsbeamter, stammte aus Nordafrika. In seinem Werk über die römischen Kaiser von Augustus bis Constantius II., 337 bis 361, entsteht ein faszinierendes Gesamtbild. Scharf und anschaulich werden die Zustände der späten Kaiserzeit kritisiert. Der herbe Moralismus des Autors, der die Form kurzer Charakterporträts der einzelnen Kaiser wählt, verweist auf bedeutende Geschichtsschreiber wie Sallust und Tacitus.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Im Jahre 8 n. Chr. wird Ovid aus nicht bekanntem Grund von Kaiser Augustus nach Tomis am Schwarzen Meer verbannt, an den Rand der zivilisierten Welt, in eine trostlose Gegend, in der niemand Latein spricht und die er bis zu seinem Tod 17 n. Chr. nicht mehr verlassen wird. Er beginnt, verzweifelte Briefe zu schreiben - man würde sie heute "Offene Briefe" nennen - und diese nach Rom zur Veröffentlichung zu schicken. Sie sind sorgsam dichterisch komponiert, der Stil ist geschliffen und sie haben nur ein Ziel: die öffentliche Meinung in Rom für ihn einzunehmen; erfolglos, wie wir wissen. Gleichwohl sind die Briefe bewegende Dokumente frühester Exil-Literatur. Sie wurden das ganze Mittelalter über gelesen und haben das moderne Bewusstsein Europas mitgeprägt. Die neue Einführung des Münchner Altphilologen Niklas Holzberg und die neuen besonders ausführlichen Anmerkungen zu den unzähligen versteckten Anspielungen in den Briefen untersuchen sorgfältig, was an Ovids Klagen echt und was "Literatur" ist, wo er unter der Unerträglichkeit des Exils tatsächlich leidet und wo er nur gängigen Vorstellungen über die Wildnis am Pontos Ausdruck verleiht. Eingeleitet und erläutert von Niklas Holzberg.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Prokops "Geheimgeschichte" ist eine chronique scandaleuse mit pikant-erotischem Inhalt. Kaiser Justinian erhält in diesem Werk eine wahre Teufelsfratze: Habgier, Misswirtschaft, willkürliche Unterdrückungsmaßnahmen, Grausamkeit, Mordlust und Versklavung prägen seine Regentschaft (527-565). Schonungslos prangert der Autor auch das sittenlose Leben von Kaiserin Theodora an und kritisiert Belisar, den berühmten Feldherrn das Kaisers. Mit Erläuterungen, einer Einführung und Literaturhinweisen von Mischa Meier und Hartmut Leppin.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Das große Geschichtswerk des Thukydides bricht ab um das Jahr 411. Hier setzt Xenophon, ein Schüler des Sokrates, ein. Seine "Hellenika" in sieben Büchern, die einzige vollständig erhaltene Fortsetzung des Thukydides, ist die Darstellung der griechischen Geschichte vom letzten Teil des Peleponnesischen Krieges bis zur Schlacht von Mantinea im Jahre 362. Leitgedanke des Werkes ist der Aufstieg Spartas zur Hegemonialmacht und sein Niedergang. Die objektive Form des Berichterstattung des Thukydides wird zwar beibehalten, jedoch ohne strenge Chronologie und mit einer gewissen Willkür der Stoffverteilung. Die sachkundige Beschreibung der Strategie und Kriegstechnik wird belebt durch zahlreiche eingelegte Reden und dramatisch gestaltete Einzelszenen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
Bis heute fesseln die Werke des Euripides, der zu den drei großen Tragödiendichtern des 5. Jahrhunderts v. Chr. gehörte, Leser wie Theaterbesucher aufs Neue. Kraftvoll charakterisierte er Frauengestalten wie Medea, Elektra, Helena und Iphigenie. Von Euripides' Themen, der Kluft zwischen Gott und Mensch, dem Ausgeliefertsein an eine sinnlose Welt, geht eine anhaltende Anziehungskraft aus. Für diese zwei Bände wurden die zehn bedeutendsten Tragödien des Euripides in mustergültiger Übersetzung ausgewählt.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar. Enthält außerdem: Inhaltsangabe und Fragmente von Buch 46-142.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2011
"Wenn es auch viele Fragen in der Philosophie gibt, die bis heute noch nicht genügend geklärt sind, so ist doch die Frage nach dem Wesen der Götter ganz besonders schwierig und überaus dunkel..." (1,1). Um eine Klärung bemühen sich im Haus von Ciceros Freund C. Aurelius Cotta neben dem Hausherren, der die Schule der Akademiker vertritt, der Epikureer C. Velleius und der Stoiker Q. Lucilius Balbus. Cicero - zum fiktiven Datum der Unterredung (76 v.Chr.) mit etwa dreißig Jahren der Jüngste - begnügt sich hauptsächlich mit der Rolle des stummen Zuhörers. Seine Gesprächswiedergabe besticht durch die Schärfe der Gedankenführung und die meisterhafte Komposition. Ihm verdanken die Römer zum großen Teil die lateinische Terminologie, die weiteren Kreisen den Zugang zur griechischen Philosophie erst ermöglichte. Olof Gigon und Laila Straume-Zimmermann haben den Text neu übertragen und mit profundem Detailwissen und philosophischem Weitblick kommentiert.
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Mit der Übersetzung des platonischen Dialogs "Timaios" wollte Cicero den Römern einen weiteren Zugang zur Philosophie eröffnen. Da der lateinischen Sprache wichtige Wörter fehlten, musste er sich dabei auch als Sprachschöpfer betätigen. Das Gespräch kreist um die Erschaffung des Weltkörpers und der Weltseele, die Erschaffung der Zeit und der Planeten, aber auch musiktheoretische Überlegungen (zu den Intervallen), Gedanken über die Seele und die Seelenwanderung sowie die menschliche Wahrnehmung spielen eine Rolle. Der Dialog schließt mit einem Lob der Philosophie, "dem wünschenswertesten und hervorragendsten Gut, das dem Menschengeschlecht von den Göttern als Gnadengabe zugestanden worden ist".
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Diese anonyme Schrift, lange Cicero zugeschrieben, ist das wohl älteste Handbuch der Rhetorik in lateinischer Sprache. Sie bietet ein vollständiges, in sich geschlossenes System der Rhetorik, wie sie sich bis dahin vor allem in Griechenland (Gorgias, Aristoteles, Isokrates, Hermagoras) entwickelt hatte. In der nüchternen, sprachlich oft spröden und formalistischen Schrift wird das recht verzweigte und teilweise komplizierte System der antiken Redekunst übersichtlich dargestellt. Die Kenntnis dieses Textes, der z.B. im Mittelalter eine wichtige Rolle spielte, ist für jeden wichtig, der antike Rhetorik genauer kennenlernen möchte. Einführung, Register und Anmerkungen sind in diesem Fall von besonderer Wichtigkeit: sie tragen dazu bei, dass dieses Dokument der Rhetorik auch Lesern außerhalb des Bereich der Altphilologie zugänglich und verständlich wird.
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Die Historien, Tacitus' erstes großes Geschichtswerk, lesen sich fast wie ein Roman. Sie umfassten ursprünglich die von Tacitus selbst erlebte Zeit der flavischen Kaiser Vespasian, Titus und Domitian in vierzehn Büchern. Erhalten sind nur die ersten vier und der Anfang des fünften Buches, die sich den Ereignissen des Vierkaiserjahres 69 v. Chr. und des Jahres 70 v. Chr. widmen. Im Vorwort entwickelt Tacitus erstmals das historiographische Ideal der Unparteilichkeit. Gleichwohl ist er nicht unparteiisch, sondern leidenschaftlich engagiert, zumal als Kritiker kaiserlicher Tyrannei. Das taciteische Geschichtswerk ist voll von denkwürdigen Charakterporträts und deshalb zeitlos aktuell.
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Tacitus behandelt in seinem Rednerdialog die Gründe für den Verfall der römischen Beredsamkeit beim Übergang von der Republik zur Kaiserzeit, ferner Dilettantentum und echte Wissenschaft, die Bedeutung der Philosophie für die Erziehung, das Verhältnis zwischen Zeitgeist und wahrer idealistischer Beredsamkeit. Dem Text und der Übersetzung sind Zeugnisse zur Überlieferungsgeschichte beigegeben; die umfangreiche Einführung enthält eine Biographie des Tacitus unter besonderer Berücksichtigung seiner Tätigkeit als Redner und erörtert in übersichtlicher Weise alle wesentlichen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Rednerdialog stehen. Literaturhinweise und ein erklärendes Namenverzeichnis vervollständigen diese Ausgabe.
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Tibulls Sprache ist voller Zartgefühl und Anmut. Dies finden wir in einer der anregendsten Schöpfungen der römischen Literatur bewiesen: der Liebeselegie. In die Lieder an seine Herzensdamen Delia und Nemesis streut der Dichter viele verschiedene Themen ein, die von Bürgerpflichten, Heeresdienst und Landleben bis hin zu Poetologie und Musenpflege reichen. Von Quintilian wird er als bedeutendster römischer Elegiker gelobt. Zusammen mit Ovid und Properz bildet Tibull die Trias der Elegiker Roms.
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Die Tusculum-Ausgabe umfasst alle überlieferten Werke Sallusts: Die beiden großen Monographien sind von Josef Lindauer neu übersetzt und kommentiert worden. Daran schließen sich die Reden und Briefe aus den (verlorenen) Historien an, die von späteren Autoren exzerpiert wurden, die Briefe an Caesar sowie die beiden Invektiven. Mit einer Einführung, Erläuterung, Literaturhinweisen und Register.
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Der griechische Philosoph Aratos (3. Jh. v. Chr.) beschreibt in diesem Werk nicht nur die Sternbilder, sondern erzählt auch, welche Mythen mit ihnen verknüpft sind. Etwa die Geschichte vom Göttervater Zeus, der die Frauen, die ihn als Kind pflegten, als Sternbild der Bärinnen am Himmel verewigt hat. Oder die von dem Schiff Argo, mit dem Jason auszog, um das Goldene Vlies zu rauben.
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Politische Lebensbeschreibungen Die "Lebensbeschreibungen" des Cornelius Nepos entstanden in der Zeit, als die letzten Anhänger der Republik versuchten, diese Staatsform zu erhalten. Die Darstellung der Viten großer Feldherren, Politiker und bedeutender Könige (aber auch Dichter, Redner, Historiker und Grammatiker) verfolgte das Ziel, dem Leser eine staatsethische Unterweisung zu geben. Ein wichtiges Anliegen ist die Verurteilung der tyrannischen Alleinherrschaft. Erhalten sind aus dem großen Werk nur die Biografien 23 nicht-römischer Feldherren und Staatsmänner sowie die der beiden Römer Cato und Atticus.
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Herodot (geb. um 484 v. Chr., gest. um 425) wird mit Recht der Vater der Geschichtsschreibung genannt. Er verfasste eine Urgeschichte der alten Kulturen: des Vorderen Orients, Ägyptens und Griechenlands. Die welthistorische Auseinandersetzung zwischen Persern und Griechen, die Beschreibung der Schlachten von Marathon, den Thermopylen, Salamis und Platää sind von außerordentlicher Lebendigkeit. Der Weitgereiste ist zugleich aber auch der meisterhafte Erzähler von Geschichten, die in die Weltliteratur eingegangen sind, wie z. B. das Schicksal des Krösus, Gyges und sein Ring oder der Ring des Polykrates. Herodot gehört zu den Klassikern der griechischen Literatur, zu ihren ernstesten - und schwierigsten - Autoren, trotz oder gerade wegen seiner scheinbaren Leichtigkeit. Herodots Werk birgt in sich verhaltene Größe, Leiden und Leidenschaft, Welterfahrung und tiefe Klugheit.
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Schon von Kaiser Augustus als Aufforderung zur Unsittlichkeit missverstanden, wurde Ovids "Liebeskunst" bis weit ins 20. Jahrhundert hinein als frivoler Scherz gedeutet und meist dementsprechend übersetzt. Niklas Holzbergs schlichte Wiedergabe des Originals vermeidet die plüschige Stammtischerotik der alten Übersetzungen.
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Die neue herausragende Übertragung. Cicero verfasste De officiis in den Monaten nach der Ermordung Caesars als Vermächtnis an seinen Sohn. Von allen Werken Ciceros hat es am stärksten auf die Nachwelt gewirkt. Es wurde am häufigsten übersetzt und kommentiert. Voltaire und Friedrich der Große hielten De officiis für das beste Buch zum Thema moralisches Verhalten.
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Das Moselgedicht des in Burdigala (Bordeaux) an der Garumna (Garonne) geborenen Ausonius (ca. 310–394), eines der berühmtesten Werke der Spätantike, ist ein geniales (über 1600 Jahre nicht erkanntes) Spiel mit der Zahl Sieben, die den Buchstaben des Wortes Mosella (und Garumna) entspricht. Es beschreibt die Annäherung an den Fluss von der Nahe aus über die Hunsrückhöhenstraße nach Neumagen, weiter die Flusslandschaft, den Fischreichtum, den Weinbau, die Moselaner, die Moselvillen und anderes. – Bissula ist der Name eines jungen germanischen Mädchens, dem der sechzigjährige Trierer Prinzenerzieher und -berater offensichtlich nicht nur Unterricht in der lateinischen Sprache, sondern auch im Fach Erotik gegeben hat. – Der kunstvoll gestaltete Briefwechsel mit Paulinus Nolanus bildet eines der ergreifendsten Zeugnisse der Auseinandersetzung des frühen Christentums mit heidnischen Traditionen und wird hier erstmals in deutscher Übersetzung und Kommentierung einem weiteren Publikum zugänglich gemacht.

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Aischylos (525/524-456/455) darf als der eigentliche Schöpfer der Tragödie als literarischer Kunstform gelten, so sehr diese im 5. vorchristlichen Jahrhundert auch an ihren kultischen Ursprung gebunden bleibt. Aischylos führt den zweiten Schauspieler ein und nutzt technische Erfindungen zur Steigerung szenischer Effekte. Außerdem ist er der große Gestalter der tetralogischen Komposition, d.h. der Verbindung dreier Tragödien und eines Satyrspiels zu einer Handlungseinhait, die es ihm ermöglicht, die Verkettung von Hybris, Ate (Verblendung) und Dike (Sühne) an ganzen Geschlechtern über Generationen hin zur Darstellung zu bringen. Im Mittelpunkt seines Denkens steht die notwendig schuldhafte Existenz des handelnden Menschen, für den die Erfüllung einer überpersönlichen Forderung zugleich den Verstoß gegen eine andere, ebenso gültige Norm bedeutet. Überbrückt wird diese tragische Weltsicht im Glauben an die von Zeus repräsentierte Weltordnung, die den Menschen im einzelnen zwar unbegreiflich bleibt, deren grundsätzliche Sinnhaftigkeit sich ihm jedoch im Leiden erschließt. Adäquaten Ausdruck findet dieses Denken in einer urtümlichen und gewaltigen Sprache, deren Übersetzung in der hier vorliegenden Ausgabe philologisch präzis ist und gleichzeitig das Verständnis des aischyleischen Dramas erleichtert. Der Band enthält die Dramen: Perser Sieben gegen Theben Die Schutzflehenden Agamemnon Weihgußtraägerinnen Eumeniden Der gefesselte Prometheus
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Der Dialog Protagoras gehört zu den "künstlerisch vollendetsten und sorgfältigst gearbeiteten Dialogen", so Rudolf Hirzel. Von den Werken Platons hat Protagoras neben Der Staat am stärksten die staatspolitische Theorie seit der Antike beeinflusst.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Von stoischem Verhalten spricht man, wenn ein Mensch sich nicht durch seine Lebensumstände oder durch Schicksalsschläge aus dem Gleichgewicht bringen lässt. Die Philosophenschule der Stoa wurde von Zenon etwa um das Jahr 310 in Athen gegründet. Die ethische Hauptforderung heißt: in Übereinstimmung mit der menschlichen Natur zu leben. Dabei ist für den Stoiker nur die Tugend ein Gut und nur die Schlechtigkeit ein echtes Übel. Alles andere, z. B. der Besitz materieller, äußerer Dinge oder der Verlust geliebter Menschen, sind für einen Weisen kein Grund, vom steten Weg zu Ausgeglichenheit und Glückseligkeit abzuweichen. Nach annähernd sechzig Jahren gibt es endlich wieder eine neue große Stoiker-Ausgabe. Das zweibändige Werk, übersetzt und kommentiert von Rainer Nickel, ist nicht nur für Philosophen ein echtes Desiderat. Über Seneca oder Marc Aurel wirken die Gedanken dieser Philosophenschule bis in unsere Tage. Überraschend aktuell und modern wirken beispielsweise die Ratschläge, in allem das rechte Maß zu wahren oder in Übereinstimmung mit der Natur zu leben - ein philosophischer Weg zur seelischen Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen die Begründer der Stoa, Zenon, Kleanthes, Persaios, Sphairos, Dionysios von Herakleia, Ariston, Herillos, Chrysippos sowie Panaitios und Poseidonios. Gewirkt habe sie in der Zeit zwischen dem 4. und dem 1. Jahrhundert v. Chr. Wichtige Vermittler stoischen Gedankengutes waren Cicero, Seneca und Marc Aurel.
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Pindar, geboren 522/518 v. Chr. bei Theben, hat Chorlyrik überwiegend religiösen Inhalts geschrieben: Hymnen, Paiane und Dithyramben, aber auch Mädchenlieder, Tanzlieder und Trauergesänge. Vollständig erhalten geblieben sind die vier Bücher Siegeslieder (Epinikien), die den strengen Stil mythischer Dichtung mit der Sprache der sportlichen Wettkämpfe verbinden. Mit dieser Verschränkung von aktuellem Anlass, mythischem Hintergrund, überlieferter Lebensweisheit und poetologischer Reflexion werden Spannungsbögen entworfen, die in der antiken wie in der modernen Lyrik einzigartig sind. Bereits in hellenistischer Zeit galt Pindar als der Lyriker schlechthin. Nicht anders sahen ihn die Römer, wobei Horaz in seiner Ode 4,2 warnt, der Versuch, Pindar nachzuahmen, könne leicht wie der Flug des Ikaros mit einer Bruchlandung enden. In Deutschland beginnt die Wirkungsgeschichte mit Klopstock, reicht über Hölderlin und die Dichter des Sturm und Drang, wie den jungen Goethe, hin zu Nietzsche und den George-Kreis. Auch in der Lyrik Ezra Pounds sind Nachklänge der Oden Pindars unverkennbar. Die vorliegende Ausgabe der Siegeslieder bietet neben dem griechischen Text eine Übersetzung, deren Präzision es dem Kenner des Griechischen ermöglicht, sich in den Urtext einzulesen. Pindars Bildwelt wird exakt reproduziert, gewissermaßen "dokumentiert", in einer rhythmisierten Prosa, die eigenständig neben früheren Pindar-Verdeutschungen steht. Die sprachliche Struktur des Originals wird in ihrer harten Fügung bewahrt und nicht einer Umsetzung in das Gewohnte geopfert. Zugleich wird eine Annäherung an eine unserer Zeit gemäße Sprachform erreicht, die dem literarisch Interessierten den Zugang zu Pindar entschließt. Eingehende Analyse zur Deutung und zur Wirkungsgeschichte können zu einem vertieften Verständnis führen.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Das mythologische Handbuch Die uns überlieferte Endfassung von Apollodors Sagensammlung stammt vermutlich aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Die Wurzeln dieses mythologischen Handbuchs reichen aber, wie Paul Dräger nachweist, wesentlich weiter zurück (vermutlich bis ins 6. Jahrhundert v. Chr.). Wir finden hier - unbeeinflusst von Pindar, Apollonios Rhodios oder den großen Tragödiendichtern - die Urfassung der antiken Götter- und Heldensagen: von Uranos und Gaia bis zur Heimkehr des Odysseus nach Ithaka.
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Geschult an den griechischen Klassikern, vor allem Demosthenes, und ausgerüstet mit einer enzyklopädischen Bildung, führte Cicero die römische Beredsamkeit zu einer Klassizität, deren Suggestivkraft die forensishcen Erfolge bedingte und ihre bleibende Faszination ausmacht. Die gründlich ausgearbeiteten Reden, seine selbständigste literarische Leistung, zeichnen darüber hinaus ein lebendiges Bild der unruhigen politischen Lage im 1. Jh. V. Chr. Die Übertragung von Manfred Fuhrmann (erstmals in der "Bibliothek der Alten Welt" erschienen) ist selbst schon ein klassisches Werk moderner Übersetzungskunst. Band 1 der Prozessreden enthält die Reden vor dem Exil: Rede für P. Quinctius Rede für den Schauspieler Q. Roscius Rede für M. Tullius Rede für M. Fonteius Rede für A. Caecina Rede für A. Cluentius Habitus Rede für F. Sulla Rede für L. Flaccus
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An seine Freunde - wer da Zeugnisse dessen, was wir Freundschaft nennen, erwartet, wird sich ein wenig enttäuscht finden. Abgesehen von den Briefen an seine Gattin Terentia und seine Freigelassenen Tiro, die eine Sonderstellung einnehmen, gibt sich Cicero nur einigen wenigen Partnern gegenüber ganz so, wie er ist, und das ist doch das, was wir bei einem Freund voraussetzen: Unbefangenheit und Unverstelltheit. Die große Masse seiner Briefe ist zweckgebunden, trägt mehr oder weniger formellen Charakter. Da gilt es, das eigene politische Handeln zu rechtfertigen, das persönliche Verdienst ins rechte Licht zu rücken, Differenzen mit politischen "Freunden" auszufechten, Beziehungen für sich und andere auszuwerten, den politischen Gesinnungsgenossen bei der Stange zu halten oder zu fördern und was dergleichen mehr ist. So leuchten diese Briefe tief hinein in das Treiben der führenden Kreise und bergen mit ihren Schlaglichtern auf das politische Geschehen der Zeit eine Fülle von Interessantem und Fesselndem. Ganz von der Politik diktiert ist der Briefwechsel mit L. Plancus, M. Lepidus, D. Brutus und C. Cassius in den Büchern X, XI und XII. Er bildet eine unschätzbare Quelle für unsere Kenntnis der Vorgänge während des Todeskampfes der Republik.
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Was macht den idealen Redner aus? Im Senat wie vor Gericht riss Cicero die Zuhörer durch sein Pathos mit. Gleichzeitig war er ein kühler Analytiker der Rhetorik. In seinen theoretischen Schriften formuliert er, was einen idealen Redner ausmacht. Darum geht es in dem fiktiven Dialog "De oratore". In Ciceros Landhaus in Tusculum versammeln sich die bedeutendsten Redner seiner Zeit zum Gespräch. Hier werden die Elemente der Redekunst untersucht: Von der Auffindung des Argumentationsmaterials (inventio) bis zu Schönheit (ornatus) und Angemessenheit (aptium).
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Der Niedergang der römischen Monarchie Die Annalen, das letzte und bedeutendste Werk des P. Cornelius Tacitus, schildern den Niedergang des Prinzipats, der von Augustus begründeten Form der römischen Monarchie. Mit scharfem Blick erfasst der Autor die Verfallserscheinungen des Regierungssystems und geißelt die Sitten seines Volkes, dem die Kaiser durch Zügellosigkeit und Gleichgültigkeit Vorschub leisteten.
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Mit seinem Werk Politeia ("Der Staat") wurde Platon zum Begründer einer neuen literarischen Gattung: der politisch-philosophischen Utopie. Schon im Altertum versuchten eine Reihe von Autoren ihm nachzueifern (Theopompos, Euhemeros, Iambulos, parodistisch auch Lukian), und nachdem Thomas Morus mit dem namengebenden Werk "Utopia" (1516) die Gattung gleichsam neu belebt hatte, entstand eine nicht mehr zu überblickende Flut utopischer Entwürfe. Doch nicht nur durch die hier entfaltete Staatslehre erwies sich die "Politeia" als grundlegendes und richtungsweisendes Werk: Platons Ausführungen zu solch verschiedenen philosophischen Gebieten wie der Theorie der Erziehung, der Theorie der Dichtung, der Ethik und Tugendlehre, der Seelenlehre haben die Diskussion bis in unsere Tage beeinflusst. Platon ist aber auch ein Sprachkünstler, der seine Werke als Dialog-"Dramen" meisterhaft gestaltete. Dabei weiß er sich souverän von dem Medium Schrift zu distanzieren, das drei Hauptmängel aufweist: Sie sagt immer dasselbe, kann auf Fragen nicht antworten; sie wendet sich unterschiedslos an alle, weiß nicht, zu wem sie reden und zu wem sie schweigen soll; und wird sie angegriffen, so kann sie sich nicht selbst zur Hilfe kommen. Dass der Kern der platonischen Ideenlehre nicht in dafür ungeeignete Köpfe "gepflanzt" werden kann, beweist das Erste Buch: Das aufgezwungene Gespräch über die Gerechtigkeit mit Polemarchos und dem Sophisten Thrasymachos endet in einer Aporie (so wie Platons Versuche, seine politische Theorie in die Praxis umzusetzen, an der mangelnden Eignung des jungen Herrschers von Syrakus, Dionysios II., scheitern mussten). Erst als Platon (von Buch II an) mit seinen Brüdern Glaukon und Adeimantos das Gesprächsthema wieder aufgreift, kann der Funken der Erkenntnis überspringen, und "Einsicht leuchtet auf".
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Epikur, 341-270 v. Chr., ist einer der am häufigsten - oft auch absichtlich - missverstandenen Autoren der Antike. Im Zentrum seines Denkens steht die Frage: Worauf beruht die Glückseligkeit des Weisen? Epikur antwortet: Der Weise ordnet sein Leben nach Regeln, die ihn von Furcht - vor den Göttern ebenso wie vor dem Tod -, von Begierde und Schmerz befreien. Epikurs Lustbegriff führt also nicht, wie häufig behauptet wurde, zu Völlerei, Egoismus und Ausschweifung, sondern zu einem Zustand der Ruhe, die aus einer zurückgezogenen, naturgemäßen Lebensweise resultiert. Der Mensch soll sich an den Dingen erfreuen, die die Natur ihm schenkt, sich damit aber auch bescheiden: mit dem Freundeskreis, dem Becher Wein und einem Stück Brot. Epikurs Wirkung reicht über Cicero, Seneca, die späten Neuplatoniker bis zu den französischen Moralisten des 17. Jahrhunderts, ja bis zu Nietzsche und in die Gegenwart.
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Seine subtile Ironie, auch Selbstironie, ließ Quintus Horatius Flaccus (65-8 v. Chr.) zum Meister der genuin römischen Dichtungsform der Satiren (satura) werden. Die Schärfe seines Vorgängers Lucilius wie die des Juvenal, der ihm folgen sollte, sind Horaz freilich fremd: ridentem dicere verum (lachend - aber ohne zu verletzen - will er die Wahrheit sagen). Durch bewusste Regelverstöße (einsilbige Wörter am Schluss, Gebrauch umgangssprachlicher Wendungen u.ä.) verlieren die Hexameter ihre gravitätische Art, und die Verse plätschern als reizvolles Geplauder dahin, denen man die sorgfältige Durcharbeitung und Stilisierung kaum anmerkt. In den Epistulae, seinem Alterswerk, gibt sich Horaz gereift, ein Wahrheitssucher möchte er werden und wendet sich populärphilosophischen Fragen und literarischen Problemen zu. De arte poetica, die dritte Epistel des zweiten Briefe-Buches, kreist um Fragen des Stils und der Charakterzeichnung.
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Mit einer Anschaulichkeit, die in der antiken Literatur ihresgleichen sucht, schildert Xenophon den abenteuerlichen Putschversuch des jungen persischen Prinzen Kyros gegen seinen Bruder, den Großkönig Artaxerxes II. Xenophon, selbst einer der Heerführer im Krieg 401 v. Chr., schildert packend die Vorgänge und beschreibt authentisch Land und Leute, Sitten und Bräuche. Damit legt er den Grundstein zur Memoirenliteratur: Caesars Gallischer Krieg oder Arrians Alexanderzug sind ohne Xenophon nicht denkbar.
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Ist das menschliche Handeln vorbestimmt oder kann der Einzelne frei entscheiden? In Auseinandersetzung mit den Positionen von Chrysipp, Epikur und Karneades gelangt Cicero zur Auffassung, dass es für den menschlichen Willen keine von außen wirkenden und vorausgehenden Ursachen gebe, die diesen Entscheidungsprozess bestimmen. Die Mitte 44 v.Chr. begonnene und unvollendet gebliebene Schrift schließt sich unmittelbar an "De divinatione" und "De natura deorum" an.
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Tusculum ist der Name der kleinen altetruskischen Ortschaft, in der sich der Landsitz von Cicero befand. Die fünf Dialoge der "Gespräche in Tusculum" haben ein gemeinsames Thema: die Bewältigung des Schmerzes. Glückseligkeit kann der Weise nur erreichen, wenn er sich weder durch Todesfurcht, körperliche Schmerzen, Leidenschaften noch durch äußere Übel aus der Bahn werfen lässt. Herausgegeben und übersetzt von Olof Gigon. Mit Einführung, Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Register.
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Der Philosoph Wilhelm Dilthey nannte Ciceros "Der Staat" eines der größten Kunstwerke in Prosa. Cicero, der die höchsten Ämter im Staat innehatte und sich verzweifelt gegen den Untergang der Republik stemmte, verdichtet seine praktischen Erkenntnisse in diesem Werk zu einem Gefüge von Begriffen, das für das Leben jeder Gemeinschaft gültig ist. In Anlehnung an Platons "Politeia" legt Cicero in Form eines Dialoges die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Staatssysteme dar. Im Gegensatz zu Platon ist sein idealer Staat jedoch keine Fiktion, sondern die römische Republik. Diese Ausgabe des berühmten ciceronischen Werkes, das Dilthey eines der größten Kunstwerke in Prosa nannte, will dem Leser die Bedeutung und Selbständigkeit des Staatsdenkens Ciceros zugänglich machen. In einer Zeit, die Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens ein besonderes Interesse entgegenbringt, ist es nicht unwesentlich, sich ein Denken gegenwärtig zu halten, das menschliche Existenz ganz im Gemeinwesen des Staats begründet sieht. Mit hellstem Bewusstsein hat Cicero, der selbst das höchste Amt des römischen Staatswesens bekleidet und dabei ein letztes Mal die Eintracht in der Freiheit gerettet hat, Macht, Staat und Gemeinschaft erlebt. Seine Erkenntnisse hat er in seinem Werk über die res publica zu einem in sich konsequenten Gefüge von Lebensbegriffen verdichtet, die für das Leben jeder Gemeinschaft gültig sind. Unsere Ausgabe fügt die erhaltenen Stücke durch verbindenden Text aneinander, so dass ihre Lektüre das Ganze vor Augen stellt. Die Einführung gibt eine Analyse des Aufbaus. Eigennamen werden im Index alphabetisch geordnet und erklärt.
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Plutarch, um 45 bis 125 n. Chr., gehört zu den produktivsten und einflussreichsten Schriftstellern der Antike. Kirchenväter wie Renaissance-Autoren lasen Plutarch wie einen Zeitgenossen. Das gilt sowohl für die Parallelbiografien großer Griechen und Römer als auch für seine zahlreichen Schriften, die unter dem Sammeltitel Moralia (sinngemäß: "Lebensfragen") überliefert sind. Enthalten sind folgende Schriften: "Über den Aberglauben", "Über die späte Strafe der Gottheit", "Über Isis und Osiris".
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. Im ersten Buch seines monumentalen Geschichtswerks berichtet Livius von der Landung des Aeneas in Italien, der sagenumwobenen Gründung Roms und der Herrschaft der legendären sieben Könige bis zum Sturz der tarquinischen Gewaltherrschaft und der Einführung der Republik (509 v. Chr.). Die beiden folgenden Bücher stellen die Entwicklung bis 446 v. Chr. dar. Zunächst musste die errungene Freiheit gegen Gefährdungen von innen und außen verteidigt werden. Dann bestimmte der Ständekampf zwischen den Plebejern und den Patriziern weitgehend das Geschehen; er führte 493 v. Chr. zur Einrichtung des Volkstribunats und 451-449 v. Chr. zum Decemvirat und zur Aufzeichnung der Gesetze. Dazu sind die Kämpfe mit den benachbarten Sabinern und Etruskern, Volskern und Aequern und das Ringen um die Vormachtstellung in Latuum dargestellt. Die ersten Bücher haben den Ruhm des Livius begründet. Die Gestalten der römischen Frühzeit sind in seiner meisterhaften Darstellung zum gemeinsamen Besitz der Kulturwelt geworden. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert
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Als Gegner der Politik Caesars ausgeschlossen vom politischen Tagesgeschäft, schreibt Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.) sich selbst und seinem Freund Atticus zum Trost diese beiden Dialoge über Alter (Cato maior de senectute) und Freundschaft (Laelius de amicitia). Er legt die Gedanken, die ihn selbst bewegen, in den Mund bewunderter Persönlichkeiten Roms. Die Texte gelten als Höhepunkte seines philosophischen Gesamtwerks – nicht zuletzt ihrer vollendeten Sprache wegen.
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"Das Leben ist kurz. Man nutze das Dasein mit Vernunft und Gerechtigkeit." Die Reflexionen Mark Aurels (121 - 180 n. Chr.), sein Bemühen um Selbsterkenntnis, bilden eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der abendländischen Literatur. Der Gegensatz zwischen der weltbeherrschenden Stellung, die er als römischer Kaiser fast zwanzig Jahre innehatte, und der Bescheidenheit, mit der er auftritt und sich selbst sieht, ist ein wichtiger Grund für die Faszination, die dieses im Feldlager entstandene Buch der Weisheit noch heute ausübt.
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Heraklit, im Altertum der "Dunkle" genannt, ist einer der tiefsten Denker Griechenlands. Diese Ausgabe stellt die von ihm erhaltenen Fragmente vollständig zusammen und versucht, sie durch möglichst getreue Übersetzung dem heutigen Leser zugänglich zu machen. "Diese Weltordnung hier hat nicht der Götter noch der Menschen einer geschaffen, sondern sie war immer und ist und wird sein: immerlebendes Feuer, aufflammendend nach Maßen und verlöschend nach Maßen. Feuers Wende: zuerst Meer; des Meeres eine Hälfte Erde, die andere flammendes Wetter... Das Meer zerfließt und erfüllt sein Maß nach demselben Sinn, der auch galt, bevor es Erde wurde." B 30, 31
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M. Laura Gemelli Marciano ist Titularprofessorin für Klassische Philologie an der Universität Zürich.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Sappho, um 600 v. Chr. auf der Insel Lesbos geboren, gilt als die bedeutendste griechische Lyrikerin. Früh schon rankten sich Gerüchte um den Kreis der Freundinnen, den sie um sich scharte. Sapphos Liebesgedichte, größtenteils nur in Fragmenten erhalten, zeugen von großer Intimität und Empfindungstiefe, verbunden mit homoerotischen Untertönen. In ihrer Sprache verbinden sich Ausdruckskraft und musikalische Schönheit. Der Band enthält auch das 2004 erstmals veröffentlichte Kölner Papyrusfragment, eine lyrische Klage über das Alter.
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Unter dem Namen "Oracula Sibyllina" ist eine Sammlung in Hexametern abgefasster Pseudoorakel überliefert mit den Büchern 1-8 und 11-14 in etwa 4230 Versen. Die frühesten Teile (Buch 3) entstanden im jüdischen Milieu seit der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr.; nach 150 n. Chr. wurden diese durch christliche Autoren rezipiert, ergänzt und überarbeitet. Die historischen Anspielungen reichen bis in das 3. nachchristliche Jahrhundert; die Endfassung wurde wohl im 6. Jahrhundert abgeschlossen. Der Legende nach hat Tarquinius Superbus, der letzte legendäre König Roms, die Bücher direkt von der Sibylle von Cumae erworben. Im Tempel des Iuppiter Capitolinus aufbewahrt und von 15 Priestern gehütet, durften sie nur eingesehen werden, wenn der Senat dies wegen beängstigender Vorzeichen anordnete. Im Jahr 83 v. Chr. vernichtete ein Brand auf dem Kapitol die Sammlung, eine neue wurde aufgrund von Nachforschungen an griechischen Sibyllenheiligtümern zusammengestellt.
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Nach dem Monumentum Ancyranum, Apolloniense und Antiochenum. Die philosophischen, biographischen und poetischen Werke des Kaisers Augustus sind verloren. Erhalten ist nur sein Rechenschaftsbericht, der einst auf Bronzetafeln vor seinem Mausoleum in Rom aufgestellt war. Eine Abschrift des Originals, von dem keinerlei Reste überliefert sind, wurde in Ancyra (dem heutigen Ankara) gefunden, weshalb die Inschrift als "Monumentum Ancyranum" bezeichnet wird. Eine weitere lateinische Kopie - das Monumentum Antiochenum - und eine griechische Übersetzung - das Monumentum Apolloniense - sind in Bruchstücken erhalten. Beide Überlieferungen, die lateinische und die griechische, sind hier dem deutschen Text gegenübergestellt. Eine große Anzahl antiker Zeugnisse - Zitate aus der Literatur, Inschriften, Münzlegenden -, die ebenfalls aufgenommen wurden, geben die Möglichkeit des unmittelbaren Vergleichs mit der Parallelüberlieferung. Mit Einführung, Erläuterungen, Literaturhinweisen und Register.
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zwölf römische Herrscher, von Caesar bis Domitian, stellt Sueton in seinen Kaiserviten vor. Als Kabinettsekretär und Kanzleichef hatte der aus Hippo Regius (im heutigen Algerien) stammende Autor Zugang zu den staatlichen Archiven, und so stellen seine Biographien, jeweils aufgeteilt in Rubriken wie Herkunft, Familie, Kindheit usw., eine wertvolle historische Quelle dar. Da er neben den Licht- auch die Schattenseiten und die oft perversen Laster der Caesaren vor Augen führt, entsteht nebenbei das Sittengemälde einer etwa 200 Jahre umfassenden Epoche.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2007
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei großen Tragiker, führte die griechische Tragödie zu ihrem Höhepunkt. Seine Dramen haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen die Handlung auf der Bühne stärker hervortreten: Er führt den dritten Schauspieler ein, schränkt die Chorlieder ein, erweitert dagegen den Chor von 12 auf 15 Männer und verwendet als erster Bühnenmalerei. Er löst sich von der gewohnten Trilogie und stellt jede der drei zusammen aufgeführten Tragödien nach Stoff und Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er sich die Mittel, die neue Tragödie vielseitiger, beweglicher und darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der große Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verständigen und Gemäßigten extrem gegenüber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der Condition humana mit allen Greueln wird, die der Menschheitsgeschichte eigen sind.

Der Band enthält die Dramen Aias, Die Trachinierinnen, Antigone, König Oidipus, Elektra, Philoktetes, Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spürhunde. Herausgegeben von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und Nachwort von Bernhard Zimmermann.

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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt. Im Mittelpunkt der ebenso nüchternen wie umsichtigen Analyse stehen die Begriffe Glück, Tugend, Entscheidung, Klugheit, Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die allein Tugend und individuelles Glück ermöglicht. Die aristotelischen Ausführungen sind keineswegs nur von historischem Interesse, sondern üben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich für eine Theorie moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der "Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlägigen Grundmodelle. Übersetzt von Olof Gigon.
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Senecas Briefe an seinen Freund Lucilius sind eine Einführung in die stoische Philosophie. Dabei strebt der Autor keine systematische Darstellung an; ihm geht es darum, Wege zur philosophischen Bewältigung konkreter Probleme des menschlichen Lebens aufzuzeigen. Themen wie Einsamkeit, Krankheit, der Tod berühren uns in gleicher Weise wie die Menschen vor 2000 Jahren. "Du entsinnst Dich doch noch, welche Freude Du empfandest, als Du die Toga des Knaben ab- und die des Mannes anlegtest und man Dich aufs Forum führte. Erwarte eine noch größere, wenn Du knabenhaften Sinn ablegst und die Philosophie Dich unter die Männer aufnimmt."
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia aerchaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2006
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Eine Ethik des Glücks Um ein glückliches Leben führen zu können, sollte der Mensch gemäß Epiktet (1./2. Jh. n. Chr.) frei von Affekten und unabhängig gegenüber allen Dingen der Außenwelt sein. Er sollte Haltung bewahren und nicht zu viel erwarten. "Die Meinung der anderen muss dir gleichgültig sein! Lass dich nicht aus der Fassung bringen! Wahre das rechte Maß!" Das kleine "Handbuch der Moral" hatte große Wirkung auf das frühe Christentum und das Denken der Menschen in byzantinischer Zeit. Goethe schätzte den Autor mehr als die so genannten großen Philosophen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2005
Vom Fuchs und den Trauben Wie bei anderen Autoren der Antike ist die historische Person des Aisopus (vermutlich 6. Jh. v. Chr.) kaum greifbar, Berichte über sein Leben erscheinen selbst als Fabeln, etwa seine Hinrichtung wegen Tempeldiebstahls in Delphi. Die 231 unter seinem Namen überlieferten Geschichten verleihen Naturwesen, besonders Tieren, Vernunft und Sprache. Sie lassen sie somit zum Spiegel des Menschlichen werden, um Schwächen zu geißeln und Moral und Lebensklugheit zu vermitteln. Die Fabeln wurden (erstmals im Deutschen) gemäß der heute international maßgeblichen Ausgabe von Ben Edwin Perry ediert und liegen nun in moderner Neuübersetzung vor.
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Gerhard Finks meisterhafte Prosa-Neuübersetzung 19 n. Chr. beendete der Tod Vergils Arbeit am Nationalepos der Römer: Nach der Flucht aus dem brennenden Troja verschlägt es Aeneas nach Karthago. Königin Dido verliebt sich in den Fremden, verflucht ihn aber und tötet sich selbst, als er aufbricht, um gemäß der Weisung der Götter die Stadt Rom zu gründen. Die Prosaübersetzung Gerhard Finks setzt neue Maßstäbe; seine 2002 erschienene Horaz-Übertragung glänzt laut FAZ durch »Einfachheit, Direktheit und Genauigkeit«. Übersetzt und herausgegeben von Gerhard Fink.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2004
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2004
unter Caesars Diktatur war Marcus Tullius Cicero alt und einsam geworden; von der aktiven Teilnahme am politischen Geschehen ausgeschlossen, hatte er den Glauben an die römische Republik verloren, für die er so lange gekämpft hatte. In dieser Lage schrieb er, sich selbst und seinem treuesten Freund Atticus zum Trost, die beiden Dialoge über das Alter und über die Freundschaft. Gedanken von zeitloser Aktualität legte er von ihm bewunderten Persönlichkeiten aus Roms großer Vergangenheit in den Mund und gestaltete, was ihn selbst bewegte, mit so lebhafter Anteilnahme und in so vollendeter Sprache, dass diese kleinen Schriften als Perlen seines eindrucksvollen philosophischen Gesamtwerks gelten können. Die Frische und Heiterkeit des alten Cato und Laelius' tiefer Ernst vermögen auch den heutigen Leser unmittelbar anzusprechen. Mit Einführung und Register von G. Fink.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2004
Nach dem Vorbild Platons fasste Cicero den Plan, seiner Schrift "De re publica" eine Abhandlung über die Gesetze folgen zu lassen. Der Dialog "De legibus" wird von Marcus Cicero, Atticus und Quintus Cicero, dem Bruder des Politikers, in heiter-entspannter Atmosphäre auf seinem Landgut in Arpinum geführt. Es handelt sich um drei Bücher über rechtsphilosophische Grundfragen, die in einer kommentierenden Darstellung der Sakralgesetzgebung und des Zivilrechts veranschaulicht werden. Die 52/52 v. Chr. entstandene Schrift beweist Ciceros Fähigkeit, ein schwieriges und auf den ersten Blick sprödes Thema faszinierend darzustellen. Das gilt auch für die "Paradoxa Stoicorum", die Cicero Anfang 46 v. Chr. verfasst und seinem Freund Brutus gewidmet hat. Mit Hilfe geschichtlicher und biographischer Beispiele ist es dem Autor gelungen, seine Leser auf anregende Weise für die Dogmen der stoischen Ethik zu interessieren.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2004
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
Plinius Naturkunde nun komplett! Die Naturkunde des Plinius d. Ä. versammelt in 37 Büchern das gesamte naturkundliche Wissen der Antike. Bis ins 19. Jahrhundert noch wichtige Grundlage der naturwissenschaftlichen Lehre, wird das Werk heute vor allem als Quelle für die antike Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin geschätzt. Nach 31-jähriger Editionsgeschichte erscheint nun als krönender Schlusspunkt der Registerband, der einen Überblick über das gesamte Werk erschließt. "Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2004
Augustinus' "Bekenntnisse" erschlossen der Antike einen fremden seelischen Bezirk: das Reich der Innerlichkeit. Nie zuvor hatte ein Mensch seinen Lebensweg so eindringlich als ein Taumeln zwischen Himmel und Erde, dem heißen Sehnen nach wahrem Glück und den verwirrenden Leidenschaften geschildert. Ohne das Vorbild der "Confessiones" wären weder Luthers Glaubenslehre noch die autobiographischen Werke Rousseaus und Goethes vorstellbar. Übersetzt von Wilhelm Timme.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2003
Die Briefe des jüngeren Plinius gehören zu den berühmtesten Briefsammlungen der Antike. Die ersten neun Bücher geben ein vielseitiges Bild des Lebens und Treibens der vornehmen Welt unter der Regierung von Kaiser Trajan. Das 10. Buch enthält den Briefwechsel zwischen Plinius als Statthalter von Bithynien und dem Kaiser.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2003
Archilochos ist der erste Autor der europäischen Geistesgeschichte, dem es vorrangig um den Ausdruck der eigenen Empfindungen und Gedanken geht. Neu und stilbildend an seinem Werk ist der subjektive Ton; anders als Homer oder Hesoid verzichtet der Lyriker auf alles Lehrhafte und Heroische. Wegen seiner Derbheit wurde der im 7. Jahrhundert v. Chr. lebende Dichter lange Zeit weniger geschätzt, diese Direktheit macht ihn heute aber im besonderen Maße interessant.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2002
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2002
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher. Mit 7 Karten.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2001
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Griechische und lateinische Quellenstücke von Hippokrates bis Galen. Welche Fortschritte die Medizin nahm, nachdem man nicht mehr Dämonen als Verursacher von Krankheiten verantwortlich machte, weist Walter Müris Sammlung medizinischer Quellentexte nach. Ob in der Prognostik, der Diätetik, der Anatomie oder der Chirurgie: Neben den recht abenteuerlichen Thesen der sogenannten Hypothesenmedizin oder der auf der Viersäftelehre beruhenden Humoralpathologie leuchten zunehmend Erkenntnisse auf, die auch nach heutigen wissenschaftlichen Maßstäben erstaunlich fortschrittlich sind. Walter Müri lässt die Ärzte selbst zu Wort kommen, von Hippokrates angefangen - bzw. jenen Ärzten, deren Schriften unter seinem Namen überliefert wurden - bis hin zu Galenos, dem Hofarzt von Kaiser Marc Aurel. Die Texte stammen aus der Zeit zwischen 400 v. Chr. und 200 n. Chr. sind unter systematischen Gesichtspunkten geordnet: Aufgabe und Pflichten des Arztes; Über einzelne Ärzte; Am Krankenbett; Gesundheit und Krankheit; Anatomie und Chirurgie; Diätetik, Arzneimittel; Am Rande der Medizin. Mit Nachwort, Erläuterungen, Bibliographie und Register.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2000
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
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senecas Apokolokyntosis ist eine Parodie auf die Kaiserapotheose. Sie drückt damit auch die innere Distanz aufgeklärter Römer zu einem Zeitproblem aus, das durch die Vergöttlichung des Claudius neuerlich aktuell geworden war. Schon die Neubildung des Wortes "Apo-kolokyntosis", oft als "Verkürbissung" übersetzt, ist ein boshaftes Wortspiel, das Assoziationen an "Ver-gottung" (Apo-theose) hervorruft. Seneca hat die durch Claudius ausgesprochene Verbannung nach Corsica nie verwunden; entsprechend bissig geht er mit dem als behinderten Trottel dargestellten Kaiser um. Die Satire lebt von einer Vielfalt der Stilebenen; ständig parodierend ist sie um Anleihen aus älterer Literatur bemüht. Dem Wechsel des Schauplatzes entspricht das bunt zusammengesetzte Personal: Gestalten der Götter- und Dämonenwelt, Heroen, aber auch verstorbene oder noch lebende Personen bevölkern die Szene.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1999
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1998
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1998
cicero, der unbestrittene Meister der römischen Beredsamkeit in Theorie und Praxis, hat sich in mehreren Werken mit der Theorie der Rhetorik beschäftigt. Vom geplanten umfassenden Handbuch zur Rhetorik wurden nur zwei Bücher ausgearbeitet, die unter dem Titel "De inventione" überliefert sind. Unverkennbar ist die Nähe zu der anonymen, lange Zeit ebenso Cicero zugeschriebenen Schrift "Rhetorica ad Herennium". Gegen die zunehmende Verkümmerung des Rednerideals durch eine "Versachlichung" der rhetorischen Praxis kämpft Cicero in der kleinen Schrift "De optimo genere oratorum". Zwischen dem Abfassen beider Schriften liegt ein Zeitraum von etwa 40 Jahren. "De inventione" (um 85 v. Chr. verfasst) gehört zu den Jugendwerken Ciceros und mit der "Rhetorica ad Herennium" zu den ältesten römischen Schriften zur Rhetorik überhaupt.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1998
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1997
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1997
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Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
C. Plinius Secundus (23 bis 79 n. Chr.) war Offizier, Staatsmann, der Vertraute römischer Kaiser, Universalgelehrter, Fachschriftsteller und ein eigenwilliger Stilist. Von den zahlreichen Schriften des älteren Plinius sind nur die 37 Bücher seiner "Naturalis Historia" erhalten. Die letzte deutsche Übersetzung des Gesamtwerkes ist mehr als hundert Jahre alt. Die zweisprachige Tusculum-Ausgabe stellt dem lateinischen Text eine moderne Übersetzung mit einem reichhaltigen Sach-Kommentar gegenüber. "Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1997
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
C. Plinius Secundus (23 bis 79 n. Chr.) war Offizier, Staatsmann, der Vertraute römischer Kaiser, Universalgelehrter, Fachschriftsteller und ein eigenwilliger Stilist. Von den zahlreichen Schriften des älteren Plinius sind nur die 37 Bücher seiner "Naturalis Historia" erhalten. Die letzte deutsche Übersetzung des Gesamtwerkes ist mehr als hundert Jahre alt. Die zweisprachige Tusculum-Ausgabe stellt dem lateinischen Text eine moderne Übersetzung mit einem reichhaltigen Sach-Kommentar gegenüber. "Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia aerchaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1996
Die Elegien des Properz wie die des Tibull sind nicht dem feierlichen Ton verpflichtet, der bei Klopstock und Hölderlin erklingt; neben vielem, das tief und ernst und schön ist, entzückt das Launige, das Spielerische romantischer Einfälle, das leicht Skurrile - wie im Dialog der Haustür mit dem ausgesperrten Liebhaber (Properz I 16). Ob Cynthia, ob Tibulls Delia, die schönen Römerinnen zur Zeit des Augustus begegnen uns als kluge, leidenschaftliche, zärtliche, aber oft auch grausame Frauen, und das Liebesverhältnis der Dichter zu ihnen ist beständigem Wechsel unterworfen. Wer je durchbohrt wurde von einem Pfeil "dieses Knaben", wird in den anmutigen Versen allenthalben dem eigenen Sehnen, dem eigenen Wüten und Hoffen und Zweifeln begegnen. Eine jahrzehntewährende "Liebesbeziehung" des Übersetzers und Herausgebers Georg Luck zu beiden Dichtern hat bei dieser Neuauflage zu vielen Textumstellungen und Verschiebungen der Gedichtsgrenzen geführt, die größte Überraschung wird meist sein: wie man je eine andere Zuordnung hat vornehmen können.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Parmenides, um 500 v. Chr. in Unteritalien lebend, ist neben Xenophanes aus Kolophon und Heraklit aus Ephesos der älteste der griechischen Denker, von dessen Überlegungen wir eine genauere Vorstellung gewinnen können. Seine Wirkung auf die Geschichte der Philosophie bis in die Gegenwart lässt sich kaum abschätzen: Er ist, wie die Griechen sagen würden, der "Erfinder" der Ontologie, er entdeckte die Sphäre der Logik und gab als Erster eine umfassende Beschreibung und Deutung der empirischen Welt. Die von Ernst Heitsch vorgelegte Ausgabe der wörtlich erhaltenen Fragmente gibt eine neue Übersetzung und versucht durch einleitende Erläuterungen zentraler Begriffe und durch Erklärung eines jeden Fragments, dem modernen Leser einen Zugang zu den faszinierenden Anfängen der europäischen Philosophie und Wissenschaft zu vermitteln.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1995
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia aerchaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1994
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1994
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cicero, als der unbestrittene Meister der römischen Beredsamkeit in Theorie und Praxis, hat sich in mehreren Werken mit der Theorie der Rhetorik befasst. In seinen "Partitiones oratoriae" stellt er die Rhetorik als System dar. Der literarischen Form nach handelt es sich um einen Dialog oder einen Katechismus in Frage und Antwort: Sohn Marcus darf seinen Vater im Urlaub anhand einer griechischen Vorlage examinieren. Über die Datierung des Werks besteht keine Übereinstimmung: Einiges spricht für seine Entstehung im Jahre 56 v. Chr., vieles dafür, dass es erst zehn Jahre später niedergeschrieben wurde. Das straff gegliederte Werk gibt einen ausgezeichneten Einblick in die vielfältigen Anforderungen, denen ein Redner gerecht werden musste und auch heute noch genügen muss.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1994
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1994
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"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1994
Die drei Bücher "Vom rechten Handeln" beschäftigen sich mit dem Verhältnis zwischem dem "Sittlichen" (honestum) und dem "Nützlichen" (utile). Cicero vertritt die These, dass beide Begriffe "von Natur aus" identisch sind. Einen Konflikt zwischen dem Sittlichen, d.h. den aus den Tugenden folgenden Pflichten, und dem Nützlichen kann es daher im Grunde nicht geben. Was immer auf den ersten Blick sich als Konfliktfall darstellen mag - und Cicero geht zahlreiche Beispiele durch -, erweist sich bei genauer Betrachtung stets als scheinbarer Konflikt, der Nutzen als scheinbarer Nutzen. Cicero verfasste "De officiis" als Vermächtnis an seinen Sohn in den Monaten nach der Ermordung Caesars. Von allen Werken Ciceros hat es am stärksten auf die Nachwelt gewirkt, von der Antika an, über Mittelalter, Renaissance bis hin zur Neuzeit; es wurde 1465 in Mainz als erstes gedruckt und am häufigsten übersetzt und kommentiert. Voltaire und Friedrich der Große hielten "De officiis" für das beste Buch über Moral. Die Übersetzung Karl Büchners sucht so wörtlich wie möglich die kunstvolle Sprache Ciceros nachzubilden. Der lateinische Text folgt der maßgeblichen Ausgabe von C. Atzert (Bibliotheca Teubneriane), die zahlreichen Abweichungen werden ausführlich kommentiert. Mit Einführung, Verzeichnis der Eigennamen und Literaturhinweisen.
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Teil des mehrbändigen Werks Die politischen Reden
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Teil des mehrbändigen Werks Die politischen Reden
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Teil des mehrbändigen Werks Die politischen Reden
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1993
Teil des mehrbändigen Werks Naturkunde / Naturalis historia libri XXXVII
"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Thukydides ist der Begründer der politischen Geschichtsschreibung. Er war ungefähr 30 Jahre alt, als 431 v. Chr. der Peloponnesische Krieg ausbrach, jener jahrzehntelage Machtkampf zwischen Athen und Sparta, an dessen Ende Athen - und mit ihm die Demokratie - gegen das spartanische Königtum unterlag. Thukydides hatte hier sein Lebensthema gefunden. Doch bevor er zum Chronisten der Kämpfe zwischen den beiden Blöcken wurde, hat er selbst an ihnen teilgenomnmen. Im Jahre 425/4 v. Chr. bekleidete er das hohe militärische Amt des Strategen, bis ein Misserfolg zu seiner Verbannung führte. Er lebte daraufhin 20 Jahre im Exil und kehrte erst nach Kriegsende nach Athen zurück.
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"Diese Enzyklopädie des gesamten naturkundlichen Wissen des Altertums wurde von Plinius aus griechischen und römischen Quellen zusammengestellt und nach Sachgruppen geordnet. Sie bedeutet eine Grundlage naturwissenschaftlicher Lehre bis weit ins 19. Jahrhundert und ist ein unerschöpfliches Nachschlagewerk zu Kunst, Geographie, Astronomie, Biologie, Pharmazie und Medizin der Antike." Helvetia archaeologia Erste lateinisch-deutsche Gesamtausgabe der 37 Bücher.
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Teil des mehrbändigen Werks Römische Geschichte
Titus Livius (59 v. Chr. - 17 n. Chr.) hat in seiner "Römischen Geschichte" die Ereignisse von der Gründung der Stadt bis zum Tod des Drusus 9 v. Chr. dargestellt. Das Werk umfasste 142 Bücher, von denen 35 erhalten sind: Buch 1-10 (bis 293 v. Chr.) und 21-45 (219-167 v. Chr.). Von den übrigen Partien haben wir neben einigen Fragmenten Kunde durch antike Inhaltsangaben und andere Auszüge sowie durch die Benutzung des livianischen Werkes bei einer Reihe späterer Historiker. Livius' Darstellung der Geschichte seines Volkes steht in engem Zusammenhang mit den Bemühungen des Augustus um eine Neuordnung des römischen Staates. Seine hohe Sprach- und Darstellungskunst und sein Einfühlungsvermögen ließen ein Werk entstehen, das rasch allgemeine Anerkennung fand und die früheren Darstellungen der römischen Geschichte in Vergessenheit geraten ließ. Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die "Römische Geschichte" des Livius von höchstem Rang. "Als Geschichtsquelle, als Zeitdokument und als Kunstwerk ist die 'Römische Geschichte' des Livius von höchstem Rang." Helvetia archaeologia "Die mustergültige Übersetzung ist eine treffende, unverzichtbare Hilfe." Lesenswert Das Gesamtwerk in 11 Bänden ist komplett lieferbar.
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Teil des mehrbändigen Werks Sämtliche Tragödien und Fragmente
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Keinen Menschen der Antike kennen wir so gut wie Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.). Wir verdanken dies dem Umstand, dass ein großer Teil seiner Korrespondenz überliefert ist, im ganzen etwa 780 Briefe, davon gut die Hälfte an seinen Freund Titus Pomponius Atticus (110-32 v.Chr.) gerichtet. Die Atticus-Briefe sind insofern eine historische Quelle außerordentlichen Ranges, als Cicero sich in ihnen unbefangen und vorbehaltlos äußert. So folgen wir in zahlreichen Krisen seines Lebens zuweilen Tag für Tag den wechselnden Stimmungen, erleben den Kampf um gesellschaftliche und politische Anerkennung, erkennen aber auch Ciceros heiße Vaterlandsliebe, erhalten Einblick in die privaten Verhältnisse, kurzum, alle Züge seines Wesens erscheinen in klarer Kontur wie in einem Spiegel. Die Atticus-Briefe vermitteln uns das Bild eines antiken Menschen, der zwar nicht der Weltgeschichte ihren Lauf gewiesen hat, der aber doch zu den bedeutendsten Persönlichkeiten einer Zeit gehörte, in der Weltgeschichte gemacht wurde, und der darüber zu berichten weiß. Darin liegt der nicht zu schätzende Wert der Sammlung. Mit Einführung, Erläuterungen, Registern und Zeittafel.
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Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 1923
Buch Noch nicht erschienen 2026

Die Apocolcyntosis, überliefert unter dem Namen Senecas des Jüngeren, ist ein zwar kurzer, dafür aber umso boshafterer Text über die Vergöttlichung des Kaisers Claudius, dessen Eigenheiten und Schwächen hier bis ins Absurdeste karikiert werden. In der Tradition der Menippeischen Satire wechseln sich Prosa- und Verspartien ab, das Register reicht vom sublimen Epos bis zum Vulgärsten.

Da den Rezipienten nicht nur intime Kenntnis der ganzen, immer wieder in Anspielungen aufgerufenen lateinischen Literatur, sondern auch der höchsten Gesellschaftskreise Roms zur Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts abverlangt werden, ist der vorliegenden Übersetzung ein Kommentar beigegeben, um für das Verständnis des mitunter schlecht überlieferten Textes ein erstes Hilfsmittel zu bieten. Enthalten ist außerdem ein Essay von Niklas Holzberg, in dem die delikate Frage der Autorschaft thematisiert wird.

Buch Noch nicht erschienen 2026

Unter dem Namen des Aurelius Victor (Mitte 4. Jh.) überliefert, bildet die Schrift De viris illustribus urbis Romae den Mittelteil eines Abrisses der römischen Geschichte, dessen Bogen sich von der mythischen Frühzeit über die Könige und die Republik bis zur Herrschaft von Constantius II. (337-361) spannt. Mit der Auflösung von Königszeit und Republik in eine grob chronologisch strukturierte Sequenz einzelner Kapitel biographischen Zuschnitts spiegelt der Text eine personalisierte Geschichtsauffassung wider, wie sie für die römische Adelsgesellschaft charakteristisch ist. Die Unabhängigkeit von Livius macht die Schrift zu einem Schlüsseltext bei der Quellenanalyse der biographischen, exemplarischen und historiographischen Tradition in Kaiserzeit und Spätantike. Zudem enthält sie eine Reihe singulärer Details und repräsentiert als einziger Text seiner Art den Typ der Exempla-Biographie.

Buch Noch nicht erschienen 2026

Unter den fünf vollständig erhaltenen griechischen Liebesromanen ist Leukippe und Kleitophon des Achilleus Tatios aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. die einzige Ich-Erzählung, wie sie innerhalb der römischen Literatur ebenfalls (etwa gleichzeitig entstanden) Petron mit seinen Satyrischen Geschichten und Apuleius mit seinem Roman Der Goldene Esel bieten. Wie in den anderen vier griechischsprachigen Romanen erlebt das Liebespaar eine Serie von Abenteuern, in diesem Falle auf einer Reise, die sie aus Angst vor dem elterlichen Nein zu ihrer Verbindung antreten und die sie nach Ägypten führt. Bestimmte für die Gattung typische Motive wie vorübergehende Trennung, Gefangennahme durch Räuber, Scheintod werden dabei verwendet, und obligatorisch erfolgt das Happy End im Hafen der Ehe. Aber der Autor, der mit kunstvoller narrativer Technik zu schildern versteht, spielt raffiniert mit der Gattungstradition, macht modern anmutende psychologische Beobachtungen und legt gelehrte Exkurse ein, u. a. über die Tierwelt der Nillandschaft. Inhaltlich erinnert der Roman an Actionfilme und TV-Serien, aber sein literarisches Niveau ist sehr hoch, da Achilleus durch intertextuelle Bezüge zu klassischer griechischer Literatur, z. B. den Epen Homers, seiner Leserschaft ein intellektuelles Vergnügen beschert.

Buch Noch nicht erschienen 2025

Die mehrsprachige Ausgabe vereint alle bekannten Zeugnisse über die Sieger der 291 antiken Olympiaden. Gesammelt sind nicht nur die den Sieg direkt betreffenden Quellen, sondern alle weiteren, die den sportlichen und politischen Hintergrund der Athleten und der sieben bislang bekannten Olympiasiegerinnen beleuchten, aus den antiken Autoren, Papyri, Münzen und vor allem aus Inschriften, die immer wieder neue Namen liefern. Die Zeugnisse sind chronologisch geordnet, zunächst die datierbaren Siege (587 Belege), dann die nur ungefähr oder nicht datierbaren (xxx Belege); schließlich solche für Athleten, deren Olympiasieg nicht sicher feststeht.

Diese Sammlung wird ergänzt durch Text und Übersetzung aller erhaltenen Zeugnisse über die antiken Verfasser von Olympionikenlisten (Hippias, Aristoteles, Eratosthenes) und der auf Papyrus erhaltenen Fragmente und ebenso aller Zeugnisse über die Verfasser von Olympiadenchroniken (Phlegon von Tralleis, Dexippos von Athen). Ausführliche Indices erschließen die Namen und die Art der Siege. Beigegeben sind ein Glossar der griechischen agonistischen Termini und knappe Sacherklärungen.

Ersetzt wird damit das Standardwerk von Luigi Moretti, Olympionikai, i vincitori negli antichi agoni olimpici, Roma 1957.

Buch Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert Lizenziert 2025

Auf Goldplättchen geschrieben und aus Gräbern geborgen, haben sich geheime Texte des Dionysischen Mysterienkults erhalten. Die erst seit dem 19. Jahrhundert zutage tretenden Funde stammen aus fast dem gesamten Mittelmeergebiet und aus einem Zeitraum von über 600 Jahren (Ende 5. Jh. v. Chr. – Anfang 3. Jh. n. Chr.). Nie für eine Veröffentlichung bestimmt, überliefern die Texte göttliches Wissen, als dessen Überbringer der mythische Sänger Orpheus angesehen wurde. Damit liegen im Original einzigartige Quellen für die griechisch-römische Religionsgeschichte vor, die faszinierende Einblicke in rituelle Abläufe der Initiation gewähren und in Vorstellungen von den Glückseligkeiten, aber auch von den Gefahren, denen die Eingeweihten nach dem Tod entgegengingen. Die bislang gefundenen Texte werden hier erstmals in ihrer Gesamtheit mit deutscher Übersetzung ediert, durch ausführliche Kommentierung erschlossen und in die aktuelle Forschungsdiskussion eingebettet. Eine Einführung in wesentliche Elemente der Dionysischen Mysterien und ein Anhang zu verwandten Texten (und Bildern) runden den Band ab und dienen der Einordnung der Funde in ihren kulturhistorischen Kontext.

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