Startseite Der Staat / Politeia
book: Der Staat / Politeia
Buch
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Der Staat / Politeia

Griechisch - Deutsch
  • Platon
  • Herausgegeben von: Thomas A. Szlezák
  • Übersetzt von: Rudolf Rufener
Sprachen: Deutsch, Griechisch
Veröffentlicht/Copyright: 2011
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill
Sammlung Tusculum
Dieses Buch ist Teil der Reihe

Über dieses Buch

Mit seinem Werk Politeia ("Der Staat") wurde Platon zum Begründer einer neuen literarischen Gattung: der politisch-philosophischen Utopie. Schon im Altertum versuchten eine Reihe von Autoren ihm nachzueifern (Theopompos, Euhemeros, Iambulos, parodistisch auch Lukian), und nachdem Thomas Morus mit dem namengebenden Werk "Utopia" (1516) die Gattung gleichsam neu belebt hatte, entstand eine nicht mehr zu überblickende Flut utopischer Entwürfe. Doch nicht nur durch die hier entfaltete Staatslehre erwies sich die "Politeia" als grundlegendes und richtungsweisendes Werk: Platons Ausführungen zu solch verschiedenen philosophischen Gebieten wie der Theorie der Erziehung, der Theorie der Dichtung, der Ethik und Tugendlehre, der Seelenlehre haben die Diskussion bis in unsere Tage beeinflusst. Platon ist aber auch ein Sprachkünstler, der seine Werke als Dialog-"Dramen" meisterhaft gestaltete. Dabei weiß er sich souverän von dem Medium Schrift zu distanzieren, das drei Hauptmängel aufweist: Sie sagt immer dasselbe, kann auf Fragen nicht antworten; sie wendet sich unterschiedslos an alle, weiß nicht, zu wem sie reden und zu wem sie schweigen soll; und wird sie angegriffen, so kann sie sich nicht selbst zur Hilfe kommen. Dass der Kern der platonischen Ideenlehre nicht in dafür ungeeignete Köpfe "gepflanzt" werden kann, beweist das Erste Buch: Das aufgezwungene Gespräch über die Gerechtigkeit mit Polemarchos und dem Sophisten Thrasymachos endet in einer Aporie (so wie Platons Versuche, seine politische Theorie in die Praxis umzusetzen, an der mangelnden Eignung des jungen Herrschers von Syrakus, Dionysios II., scheitern mussten). Erst als Platon (von Buch II an) mit seinen Brüdern Glaukon und Adeimantos das Gesprächsthema wieder aufgreift, kann der Funken der Erkenntnis überspringen, und "Einsicht leuchtet auf".


Öffentlich zugänglich PDF downloaden
1

Öffentlich zugänglich PDF downloaden
5
TEXT UND ÜBERSETZUNG

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
8

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
102

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
186

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
288

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
374

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
478

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
566

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
648

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
732

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
804
ANHANG

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
891

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
941

Öffentlich zugänglich PDF downloaden
997

Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziert

Lizenziert
PDF downloaden
1007

Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
1. April 2014
eBook ISBN:
9783050092454
Gebunden veröffentlicht am:
11. Juli 2011
Gebunden ISBN:
9783050054964
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Inhalt:
1008
Heruntergeladen am 8.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783050092454/html
Button zum nach oben scrollen