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Nutzen der Digitalisierung für die Gestaltung produktiver Produktionsprozesse

  • Marc-André Weber , Tim Jeske und Frank Lennings
Veröffentlicht/Copyright: 28. Juni 2018
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Kurzfassung

Die Digitalisierung bietet Möglichkeiten, die Gestaltung von Informationsflüssen zu verbessern. Für produzierende Unternehmen ergeben sich daraus Chancen zur betriebsspezifischen Optimierung ihrer Prozesse und zur Verbesserung ihrer Produktivität. Im Beitrag werden Auszüge der Ergebnisse einer Befragungsstudie unter Fach- und Führungskräften aus der deutschen Metall- und Elektroindustrie zu deren Produktivitätsmanagement dargestellt, in der besonders auf die Chancen der Digitalisierung Bezug genommen wird.

Abstract

Digitalization offers opportunities to improve the design of information flows. For manufacturing companies, this opens up opportunities for the optimization of their processes and for the improvement of their productivity. The contribution shows excerpts of a survey among specialists and executives from the German metal and electrical industry on their productivity management, which addressed especially opportunities offered by digitalization.


Dr. rer. pol. Marc-André Weber, geb. 1986, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Master of Science an der Universität Passau. Anschließend promovierte er an der Universität Duisburg-Essen. Er arbeitete für mehrere Unternehmen der Automobilzulieferindustrie sowie als Berater bei der Deloitte Consulting GmbH. Aktuell beschäftigt er sich am Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) mit den Themen Produktions- und Prozessoptimierung sowie Digitalisierung/Industrie 4.0.

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Tim Jeske, geb. 1980, studierte Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH Aachen University, wo er auch promovierte. Aktuell beschäftigt er sich am Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) im Fachbereich „Unternehmensexzellenz“ mit den Themen: Digitalisierung/Industrie 4.0, Produktions-/Prozessoptimierung, Arbeitsgestaltung/Industrial Engineering sowie verschiedenen Forschungsprojekten.

Dr.-Ing. Frank Lennings, geb. 1963, studierte Maschinenbau an der TU Clausthal und der RWTH Aachen University. Aktuell leitet er am Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) den Fachbereich „Unternehmensexzellenz“ und beschäftigt sich mit den Themen: Unternehmensexzellenz, Ganzheitliche Unternehmens-/Produktionssysteme, Industrial Engineering, Lean Management, Digitalisierung und Industrie 4.0.


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Online erschienen: 2018-06-28
Erschienen im Druck: 2018-06-28

© 2018, Carl Hanser Verlag, München

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